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Ausbau Dresdener Bahn und S2 zwischen Lichtenrade und Rangsdorf bzw. Zossen
geschrieben von Arnd Hellinger 
Zitat

"GraphXBerlin" am 25.10.2025 um 17.12 Uhr:

Vergiss den Müllzug der BSR nicht.

So etwas hatte ich auch in der hintersten Ecke meines Gedächtnisses ... wann und über welche Gleise ist der denn gefahren? Eventuell über die NME?

Ich weiß noch aus der Sendereihe Chronik der Wende, dass es viele BSR-Lastwagen gab, die über den Kirchhainer Damm Müll in den Osten transportierten, aber über die Dresdener Bahn kann das doch erst mit der Verbindung nach Mahlow ab dem 31. August 1992 gewesen sein.

Gruß, Thomas

PS: Keine Fundstellen über Müllzüge nach Schöneiche, Müll mit Lastwagen zur Mülldeponie in Großziethen, Müll mit Lastwagen zu den Deponien in Vorketzin und Schöneiche

PPS: Bahnhofsseite für Mahlow auf "stadtschnellbahn-berlin.de":

Zitat

[...] Am 31. August 1992 eröffnete er wieder als reiner S-Bahnhof. Trotzdem war hier die Fernbahn kein unbekannter Gast: Bis in das Jahr 2004 hinein fuhren noch regelmäßig die Müllzüge der Berliner Stadtreinigung vom Güterbahnhof Tempelhof nach Schöneiche an den Bahnsteigkanten vorbei. Zwischen Mahlow und Blankenfelde nördlich Eisenbahnkreuzes "Glasower Damm" verließ dann der Zug die S-Bahngleise. [...]

YouTube-Video des Teilnehmers "coronadojet" vom 4.2.2024:

Zitat

BSR Müllzug mit Ludmilla durch den S-Bahnhof BERLIN-MARIENFELDE im Februar 1995

Von 1995 bis 2005 fuhren die Müllzüge beladen mit speziell dafür angefertigten Müll-Containern auf Flachwagen von der Container-Verladestation im Güterbahnhof der Neukölln-Mittenwalder Eisenbahn an der Gradestraße zum Güterbahnhof Berlin-Neukölln. Dort holte eine Ludmilla der DB AG den Müllzug ab und fuhr via Tempelhof bis zum S-Bahnhof Attiltastraße, wo der Müllzug auf die Gleise der S-Bahn wechselte. Dies war erst möglich als die S-Bahn über den Mauerbau-bedingten Endbahnhof Marienfelde nach Blankenfelde verlängert wurde. Im Bahnhof Mahlow befuhr der Müllzug dann auf die Dresdner Bahn.

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.10.2025 06:21 von krickstadt.
So, die Spannung für die Dresdener Bahn ist seit Montag (also 27.10.2025) da, berichtet der rbb: [www.rbb24.de]

15.000 Volt (auch) zwischen Berlin-Lichtenrade und Blankenfelde (Kreis Teltow-Fläming) auf der Oberleitung.




Edit: Ortsbezeichnungen an den Thread-Titel angepasst.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.10.2025 20:54 von Jumbo.
Es scheint auch in Blankenfelde nicht ohne Planungschaos und Dauerprovisorien zu funktionieren... :-)

Da fragt mensch sich doch wirklich, warum es während mehrerer Jahrzehnte Planungs- und Bauzeit nicht möglich gewesen sein soll, für eine recht simple Kreuzung zweier Dorfstraßen im Anschluss an eine BÜ-Ersatzmaßnahme sowie (angeblich?) darunter verlaufende Leitungen wie auch immer geartete Schutz- oder Ersatzlösungen zu finden und zu realisieren. Laut Video soll die DB der Gemeinde Mahlow-Blankenfelde sogar angeboten haben, die neue Infrastruktur hier wenigstens provisorisch nutzbar machen zu lassen - an der "bösen Bundesbahn" kann's demnach also nicht liegen...

Es drängt sich fast der Eindruck auf, NDR und ZDF hätten bereits vor Jahren "Inoffizielle Mitarbeitende" oder Nachgeborene in Troja gezüchteter Reittiere in diverse Büros eingeschleust, um für "extra3" und "Länderspiegel" oder "heute-show" dauerhaft hinreichend Material verfügbar zu haben. Sorry, irgendwie kann ich mir das kaum noch anders erklären.

Aber warum einigen sich die Kita-Besuchenden nicht wenigstens darauf, den neu erbauten Rad- und Fußweg auf der Ostseite der EÜ an den Wegebestand von Karl-Marx- und Moselstraße anzubinden, wenn es denn mit der MIV- und Busfahrbahn dort tatsächlich relevante Tragfähigkeitsprobleme geben sollte...?

Viele Grüße
Arnd
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