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krickstadt
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"Henning" am 26.1.2020 um 23.19 Uhr:
Sind diese Bilder von 1954? Damals gab es meines Wissens aber noch keine Farbfotos.
Ja, diese Bilder sind von 1954, da Farbe für Kinofilme zu dieser Zeit ein Werbeargument war. Verfahren zur Herstellung von farbigen Bildern gibt es aber schon 50 Jahre länger, die Geschichte des Farbfilms könntest Du in einer Kurzfassung auf dieser Seite nachlesen.
Im RBB (dem Berlin-Brandenburger Rundfunksender) wurde im November letzten Jahres die zweiteilige Dokumentarfilmreihe "Berlin-Brandenburg unterm Hakenkreuz" gezeigt, in der es ausschließlich um von Privatpersonen hergestellte Farbfilme ging. Im Titel kann man aber auch das Dilemma dieser Bilder erkennen - irgendwo taucht immer wieder ein Hakenkreuz auf. Beide Teile sind noch in der Mediathek zu finden: Teil 1 (1933 - 1939), Teil 2 (1939 - 1945).
Gruß, Thomas
PS: Vielleicht möchte unser Filmexperte in der Runde noch etwas dazu schreiben? Arian?
Hat was genau mit dem Thread-Thema zu tun?Zitat
Salzfisch
Das Modell eines DL musste in Bonn als zerstörerischer "hoher Reisebus" herhalten, interessanterweise sogar mit Zielanteige auf der linken Seite...
Gruß
Salzfisch
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Philipp Borchert
Ist halt Siku, da geht's weniger um die absolut vorbildgetreue Nachbildung als um ein Spielzeug für Kinder. Und das kostet dann auch nicht dreißig, sondern zehn Euro. Und ich sehe viele Kinder damit rumrennen - ein Erfolgsmodell.
Re: Authentische Darstellung des öpnv in historisierenden Filmen 19.02.2020 17:14 |
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GraphXBerlin
Hat was genau mit dem Thread-Thema zu tun?Zitat
Salzfisch
Das Modell eines DL musste in Bonn als zerstörerischer "hoher Reisebus" herhalten, interessanterweise sogar mit Zielanteige auf der linken Seite...
Gruß
Salzfisch