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Kurzmeldungen Februar 2020
geschrieben von B-V 3313 
Zitat
BVG
Warum werden die Automaten ohne Bargeldannahme getestet?

Das Bezahlen mit GiroCard und Kreditkarte nimmt zu. Somit kommen wir dem Wunsch all jener Kunden nach, die heutzutage kein Bargeld bzw. Münzen mehr im Portemonnaie dabei haben.

Erstaunlich, dass die Kartenzahler die Abschaffung von Fahrkartenautomaten mit Möglichkeit der Bargeldzahlung fordern. Langfristig dürfen dann wohl Bargeldzahler nicht mehr Straßenbahn fahren, gibt es dann speziell für diese einen SEV?
Wie sollen sich dann überhaupt Kinder Fahrscheine kaufen? Nicht wenige dieser Altersgruppe besitzen gar kein Konto oder eine Geldkarte zur eigenen freien Verfügung.
Zitat
VBB/HVV
Wie sollen sich dann überhaupt Kinder Fahrscheine kaufen? Nicht wenige dieser Altersgruppe besitzen gar kein Konto oder eine Geldkarte zur eigenen freien Verfügung.

Gar nicht, denn seit August letzten Jahres fahren alle Kinder die im Besitz des Schülerausweises I sind, in Berlin kostenlos.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Na ja, man braucht schon noch eine FahrCard, die beantragt werden muss. Der Schülerausweis allein gilt nur aus Kulanz, wenn die FahrCard noch nicht da ist. Und soweit ich weiß auch nur für Berliner Kinder. Kleine Potsdamer, die in unserer Stadt zu Besuch sind, müssten sich 'n Fahrschein kaufen. Aber die fahren ja bestimmt nicht den ersten Weg mit der Straßenbahn...

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Sie befinden sich HIER.
Hierzu die BVG Pressemeldung. Für Bargeldfreunde habe ich zwei Stellen extra fett gekennzeichnet:

Zitat
BVG Pressemitteilung
Fahrscheinlich fragen wir besser unsere Fahrgäste



Die BVG testet in den kommenden 18 Monaten neue Ticketautomaten in ihren Straßenbahnen. Die 32-Zoll-großen Touchscreens erinnern an die BVG-Ticket-App und das Angebot deckt fast die gesamte BVG-Produktpalette ab – bis hin zur Monatskarte. In insgesamt 36 Zügen können die Tickets dann mit Bankkarte, Kreditkarte, Apple-Pay und Google Pay bezahlt werden. In jedem dieser Züge fährt allerdings auch weiterhin ein Münzautomat mit.



Im Test werden die Funktionen gesucht, die der Nachfolger des aktuellen Münzautomaten mitbringen muss. Dazu kommen zwei verschiedene Automatenmodelle zum Einsatz. Die Fahrgäste sind dazu aufgerufen, vor Ort oder per Online-Umfrage Feedback zu geben und ihre Wünsche zu äußern. (www.BVG.de/neueAutomaten)



Rico Gast, Bereichsleiter Straßenbahn, sagt: „Die Berliner Straßenbahn macht sich gerade fit für die Zukunft. Neben neuen Strecken, Linien und einem Betriebshof, verjüngen wir auch kontinuierlich unsere Fahrzeugflotte durch moderne Flexity-Züge. Selbstverständlich wollen wir dabei auch unseren Ticketverkauf auf den neuesten Stand bringen.“



Der aktuelle Fahrscheinautomat hängt mittlerweile seit fast 30 Jahren in den Straßenbahnen der BVG. Er erlaubt ausschließlich die Zahlung mit Münzen und lässt daher nur ein beschränktes Angebot an Tickets zu.



Dr. Martell Beck, Bereichsleiter Vertrieb und Marketing, sagt: „Unsere BVG-Ticket-App hat den alten Fahrscheinautomaten in Sachen Bedienung und Angebot längst überholt. Die Möglichkeit, bargeldlos zu bezahlen ist in der heutigen Zeit eigentlich selbstverständlich. Durch den Test mit zwei verschiedenen modernen Automaten bieten wir außerdem viel Spielraum, um die Wünsche unserer Fahrgäste und unsere eigenen Erfahrungen in die kommende Ausschreibung für rund 500 Automaten einfließen zu lassen.“



Wer die Automaten gerne testen möchte, muss dafür nicht im gesamten Netz suchen. Die Geräte werden nach und nach in die Fahrzeuge eingebaut, die auf der Linie M5 verkehren. In etwa einem Monat soll dann in jedem Zug der Linie bargeldlos bezahlt werden können. Um weitere Fahrgäste zu erreichen, wird ab dem 1. Mai auf die Linie M10 gewechselt. Bei späteren „Linienwechseln“ informiert die BVG jeweils auf der Projektwebsite. Außerdem können die Berlinerinnen und Berliner beide Automaten auch vor dem Kundenzentrum im U-Bahnhof Alexanderplatz ausprobieren.



Für Fahrgäste, die anonym mit einer Karte bezahlen wollen oder über kein Konto verfügen, bietet die BVG demnächst auch eine aufladbare Geldkarte an. Diese werden vorerst in den Kundenzentren, Kiosken mit BVG-Angebot und später auch online und bei diversen Einzelhandelspartner erhältlich sein.







Mit freundlichen Grüßen



BVG-Pressestelle

Fotos:
oben Amcon-Automat im 9099
unten links Krauth [krauth-technology.de], rechts Amcon [amcongmbh.de] am Kundenzentrum Alexanderplatz

Beste Grüße
Harald Tschirner


Zitat
Bd2001
Zitat
BVG-Fuchs
Man munkelt, dass es hier Samstag ein Kabelbrand gab. Evtl. hängt es damit zusammen.
Der Betrieb war einige Stunden unterbrochen und wurde in der Nacht zu Sonntag wieder durchgehend aufgenommen.

Ja, da gab es einen Kabelbrand.

Ein Kabelbrand im U-Bahnbereich löst immer einen Großeinsatz der Feuerwehr aus. Das war am Sonnabend nicht der Fall.
Die Störstelle lag an der Schnittstelle zwischen Zugsicherung und Fahrstromrückleitung, an einer sogenannten Gleisdrossel, die durch Alterung der Anschlüsse und Überbelastung (letzteres infolge eines vorangegangenen Kabeldiebstahls) mit leichter Rauchentwicklung auf- und dann ausfiel. Die provisorische Reparatur konnte nur bei abgeschalteter Fahrspannung erfolgen. Daher die Unterbrechung zwischen Kaulsdorf und Hellersdorf. Ist ein sehr selten auftretender technischer Fehler.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Zitat
Bd2001
Zitat
BVG-Fuchs
Man munkelt, dass es hier Samstag ein Kabelbrand gab. Evtl. hängt es damit zusammen.
Der Betrieb war einige Stunden unterbrochen und wurde in der Nacht zu Sonntag wieder durchgehend aufgenommen.

Ja, da gab es einen Kabelbrand.

Ein Kabelbrand im U-Bahnbereich löst immer einen Großeinsatz der Feuerwehr aus. Das war am Sonnabend nicht der Fall.
Die Störstelle lag an der Schnittstelle zwischen Zugsicherung und Fahrstromrückleitung, an einer sogenannten Gleisdrossel, die durch Alterung der Anschlüsse und Überbelastung (letzteres infolge eines vorangegangenen Kabeldiebstahls) mit leichter Rauchentwicklung auf- und dann ausfiel. Die provisorische Reparatur konnte nur bei abgeschalteter Fahrspannung erfolgen. Daher die Unterbrechung zwischen Kaulsdorf und Hellersdorf. Ist ein sehr selten auftretender technischer Fehler.

Wenn die Reparatur bereits erfolgt ist, erklärt das aber nicht, warum die U5 sowohl gestern als auch heute morgen deutlich voller und verspätet war.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Wenn die Reparatur bereits erfolgt ist, erklärt das aber nicht, warum die U5 sowohl gestern als auch heute morgen deutlich voller und verspätet war.

Gestohlene Kabel sind nicht so schnell ersetzt, je nach Lieferzeit der Kabelindustrie. Ansonsten sind keine technischen Einschränkungen geblieben, sonst wäre der dichte (4/4/5-Minuten) Takt erstmal nur bis Kaulsdorf angeboten worden.
Bleibt die hohe Fahrgastnachfrage in Verbindung mit vielen kleinen Unzulänglichkeiten als Hauptursache für das Auftreten von Verspätungen. Durch die Bahnsteigkehre in Alex und Hönow mit minimaler Kehrzeit lassen sich Verspätungen nur schwer ohne Fahrleistungsausfall abbauen und übertragen sich leicht auf die Gegenrichtung.
Fahrzeugmangel gibt's auf der Inselstrecke nicht oft, auch der kürzlich abgestellte F79 (2700/2701) wurde sofort durch einen F76E (2606/2607) aus Britz ersetzt.

so long

Mario
Zitat
Bumsi
Zitat
BVG
Warum werden die Automaten ohne Bargeldannahme getestet?

Das Bezahlen mit GiroCard und Kreditkarte nimmt zu. Somit kommen wir dem Wunsch all jener Kunden nach, die heutzutage kein Bargeld bzw. Münzen mehr im Portemonnaie dabei haben.

Erstaunlich, dass die Kartenzahler die Abschaffung von Fahrkartenautomaten mit Möglichkeit der Bargeldzahlung fordern. Langfristig dürfen dann wohl Bargeldzahler nicht mehr Straßenbahn fahren, gibt es dann speziell für diese einen SEV?

Bislang ging ja ausschließlich Bargeldzahlung in der Straßenbahn. Dann ist es doch geradezu konsequent als nächsten Schritt ausschließlich bargeldlose Zahlung zu akzeptieren.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
der weiße bim
Zitat
Jay
Wenn die Reparatur bereits erfolgt ist, erklärt das aber nicht, warum die U5 sowohl gestern als auch heute morgen deutlich voller und verspätet war.

Gestohlene Kabel sind nicht so schnell ersetzt, je nach Lieferzeit der Kabelindustrie. Ansonsten sind keine technischen Einschränkungen geblieben, sonst wäre der dichte (4/4/5-Minuten) Takt erstmal nur bis Kaulsdorf angeboten worden.
Bleibt die hohe Fahrgastnachfrage in Verbindung mit vielen kleinen Unzulänglichkeiten als Hauptursache für das Auftreten von Verspätungen. Durch die Bahnsteigkehre in Alex und Hönow mit minimaler Kehrzeit lassen sich Verspätungen nur schwer ohne Fahrleistungsausfall abbauen und übertragen sich leicht auf die Gegenrichtung.
Fahrzeugmangel gibt's auf der Inselstrecke nicht oft, auch der kürzlich abgestellte F79 (2700/2701) wurde sofort durch einen F76E (2606/2607) aus Britz ersetzt.

Bestünde nicht eine kleine Chance, dass ein moderner Betrieb mit Fokus auf hohe Zuverlässigkeit ein paar solcher Kabel auf Vorrat hat?

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Bislang ging ja ausschließlich Bargeldzahlung in der Straßenbahn. Dann ist es doch geradezu konsequent als nächsten Schritt ausschließlich bargeldlose Zahlung zu akzeptieren.

Oma Kasulke gefällt das nicht.
Zitat
Logital
Zitat
Bumsi
Zitat
BVG
Warum werden die Automaten ohne Bargeldannahme getestet?

Das Bezahlen mit GiroCard und Kreditkarte nimmt zu. Somit kommen wir dem Wunsch all jener Kunden nach, die heutzutage kein Bargeld bzw. Münzen mehr im Portemonnaie dabei haben.

Erstaunlich, dass die Kartenzahler die Abschaffung von Fahrkartenautomaten mit Möglichkeit der Bargeldzahlung fordern. Langfristig dürfen dann wohl Bargeldzahler nicht mehr Straßenbahn fahren, gibt es dann speziell für diese einen SEV?

Bislang ging ja ausschließlich Bargeldzahlung in der Straßenbahn. Dann ist es doch geradezu konsequent als nächsten Schritt ausschließlich bargeldlose Zahlung zu akzeptieren.

Unsinn, nicht umsonst habe ich oben im BVG Text etwas fett wieder gegeben: [www.bahninfo-forum.de]

Beste Grüße
Harald Tschirner
Was ist daran Unsinn? Das parallele Vorhalten alter und neuer Automaten ist zunächst eindeutig auf den Testzeitraum beschränkt - was bei Eignung der neuen Geräte kommt ist zwar Spekulation, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit genau in diese Richtung zielend. Und die Möglichkeit der Guthabenkarte ist ebenfalls eine bargeldlose solche.

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Sie befinden sich HIER.
Zitat
Philipp Borchert
Was ist daran Unsinn? Das parallele Vorhalten alter und neuer Automaten ist zunächst eindeutig auf den Testzeitraum beschränkt - was bei Eignung der neuen Geräte kommt ist zwar Spekulation, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit genau in diese Richtung zielend. Und die Möglichkeit der Guthabenkarte ist ebenfalls eine bargeldlose solche.

Aber diese Guthabenkarte ersetzt das Bargeld ohne Konto und weitere Voraussetzungen. Bargeldverwaltung ist teuer, personalaufwendig und risikoreich.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
Logital
Zitat
Bumsi
Zitat
BVG
Warum werden die Automaten ohne Bargeldannahme getestet?

Das Bezahlen mit GiroCard und Kreditkarte nimmt zu. Somit kommen wir dem Wunsch all jener Kunden nach, die heutzutage kein Bargeld bzw. Münzen mehr im Portemonnaie dabei haben.

Erstaunlich, dass die Kartenzahler die Abschaffung von Fahrkartenautomaten mit Möglichkeit der Bargeldzahlung fordern. Langfristig dürfen dann wohl Bargeldzahler nicht mehr Straßenbahn fahren, gibt es dann speziell für diese einen SEV?

Bislang ging ja ausschließlich Bargeldzahlung in der Straßenbahn. Dann ist es doch geradezu konsequent als nächsten Schritt ausschließlich bargeldlose Zahlung zu akzeptieren.

Unsinn, nicht umsonst habe ich oben im BVG Text etwas fett wieder gegeben: [www.bahninfo-forum.de]

Du meinst mit deinem fett gedruckten Text sicher den hier:

Für Fahrgäste, die anonym mit einer Karte bezahlen wollen oder über kein Konto verfügen, bietet die BVG demnächst auch eine aufladbare Geldkarte an. Diese werden vorerst in den Kundenzentren, Kiosken mit BVG-Angebot und später auch online und bei diversen Einzelhandelspartner erhältlich sein.


Im Internet kann ich also anonym online eine aufladbare Geldkarte kaufen ohne ein Konto haben zu müssen? Ist ja interessant. In welchen Schlitz steck ich online das Bargeld rein? Und die Karte wird mir dann auch noch an meine anonyme Adresse geschickt? Was das Internet alles kann. SAGENHAFT.
Später halt. Wir wissen doch, die BVG ist eines der innovativsten Firmen des Planeten und die werden sich für dieses "später" schon was einfallen lassen.

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Sie befinden sich HIER.
[deutschebahn.yesspress.com]

Und noch eine

Zitat
Pressemeldung der Deutschen Bahn

DB startet Coworking-Angebote an Bahnhöfen

Ab Frühjahr stehen 300 Arbeitsplätze im ersten Coworking-Bereich am Berliner Hauptbahnhof zur Verfügung • DB schafft langfristig Netzwerk an mobilen Arbeitsplätzen an Bahnhöfen bundesweit

(Berlin, 18. Februar 2020) Die Deutsche Bahn startet im März ihr erstes Coworking-Angebot. Dazu stehen Reisenden, Pendlern und Bahnhofsbesuchern am Berliner Hauptbahnhof insgesamt 1.500 Quadratmeter Bürofläche mit rund 300 Arbeitsplätzen zur Verfügung. Die DB nutzt damit das Potenzial von Bahnhöfen als zentrale, hoch frequentierte Orte.

„Wir wollen unsere Bahnhöfe noch attraktiver machen. Das Coworking-Angebot ist unsere Antwort auf den schnell wachsenden Bedarf an Mobilität und moderne Arbeitswelten. Unser Vorteil: Unsere Stationen liegen mitten in der Stadt. Unsere Gäste können ihren Aufenthalt am Bahnhof so angenehm und produktiv nutzen“, so Bernd Koch, Vorstandsvorsitzender von der DB-Tochter Station&Service.

Der erste Coworking-Bereich unter dem Namen „everyworks“ befindet sich in der 10. Etage der Bügelbauten im Berliner Hauptbahnhof. Je nach Kundenbedürfnis können die Arbeitsplätze für wenige Minuten, ganze Tage oder längerfristig gebucht werden. Die Eröffnung ist für März geplant. Zunächst werden Plätze an langfristige Mieter vergeben. Ab April sind weitere Plätze per App flexibel buchbar.

Langfristig baut die Deutsche Bahn unter der Marke „everyworks“ ein breites Netzwerk an zentralen und mobilen Arbeitsplätzen auf.

Coworking an Bahnhöfen ist ein Projekt der Initiative “Smart City” bei der DB. Smart City zielt auf umweltfreundliche Angebote für eine nachhaltige Stadt und eine gute Vernetzung von Verkehrsinfrastruktur und Mobilität.


Ansprechpartnerin:

Katharina Junge
Sprecherin Personenbahnhöfe
Tel. +49 (0) 30 297-62721
katharina.junge@deutschebahn.com
www.deutschebahn.com/presse
twitter.com/DB_Presse

Hmm, könnte es sein, dass die Büros da nicht so recht ausgelastet sind? ;-)

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner
Hmm, könnte es sein, dass die Büros da nicht so recht ausgelastet sind? ;-)

Ein Stückchen östlich vom Hauptbahnhof entlang der Invalidenstraße scheint neuerdings eine Abteilung der DB AG für WLAN zu sitzen, vielleicht wurde dadurch Platz frei... Ich finde es zumindest einen sinnvollen Ansatz, für solche Zwecke Räumlichkeiten direkt in/an Bahnhöfen anzubieten. Insbesondere, wenn man mit Sicherheit dasjenige Unternehmen ist, das nahezu exklusiven Zugriff auf solche Räumlichkeiten hat.

Wenn man sieht, welchen internationalen Erfolg "wework" mit einem solchen Geschäftsmodell hat, ist dies ein sehr sinnvoller Ansatz.
Hm, gesetzliches Zahlungsmittel sind in der EU ausschließlich Eurobanknoten.
Öffentliche Stellen sind zur Annahme verpflichtet, gilt das für die BVG als A. ö. R.?
Zitat
tramfahrer
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
Logital
Zitat
Bumsi
Zitat
BVG
Warum werden die Automaten ohne Bargeldannahme getestet?

Das Bezahlen mit GiroCard und Kreditkarte nimmt zu. Somit kommen wir dem Wunsch all jener Kunden nach, die heutzutage kein Bargeld bzw. Münzen mehr im Portemonnaie dabei haben.

Erstaunlich, dass die Kartenzahler die Abschaffung von Fahrkartenautomaten mit Möglichkeit der Bargeldzahlung fordern. Langfristig dürfen dann wohl Bargeldzahler nicht mehr Straßenbahn fahren, gibt es dann speziell für diese einen SEV?

Bislang ging ja ausschließlich Bargeldzahlung in der Straßenbahn. Dann ist es doch geradezu konsequent als nächsten Schritt ausschließlich bargeldlose Zahlung zu akzeptieren.

Unsinn, nicht umsonst habe ich oben im BVG Text etwas fett wieder gegeben: [www.bahninfo-forum.de]

Du meinst mit deinem fett gedruckten Text sicher den hier:

Für Fahrgäste, die anonym mit einer Karte bezahlen wollen oder über kein Konto verfügen, bietet die BVG demnächst auch eine aufladbare Geldkarte an. Diese werden vorerst in den Kundenzentren, Kiosken mit BVG-Angebot und später auch online und bei diversen Einzelhandelspartner erhältlich sein.


Im Internet kann ich also anonym online eine aufladbare Geldkarte kaufen ohne ein Konto haben zu müssen? Ist ja interessant. In welchen Schlitz steck ich online das Bargeld rein? Und die Karte wird mir dann auch noch an meine anonyme Adresse geschickt? Was das Internet alles kann. SAGENHAFT.

Für empfindliche Leute, für die die Bestellung im Internet nicht anonym genug ist, werden ja drei weitere Bezugsmöglichkeiten aufgezählt. Wo ist das Problem?

Beste Grüße
Harald Tschirner
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