Zitat
andre_de
Ich denke auch, dass man nicht umhinkommen wird, den ganzen U-Bahnhof abzureißen und neuzubauen.

;-)

Wer weiss, was die Betonmafia des Westberlin-Senats dort alles verbuddelt hat - passend zum Thema. So gibt es knapp 40 Jahre später wieder neue Aufträge.
Leider kommen ja vorläufig keine Aufträge für die Tunnel nach Staaken, Ruhleben und ins Falkenhagener Feld, sondern höchstens Mastfundamente am Brunsbütteler Damm ...
Ein Fünkchen Hoffnung besteht aber doch noch, dass die DB-S-Bahn in einen Tunnel kommt - das ist aber eine andere Spandauer Verschwörung.

so long

Mario

Einfach den gesamten MIV zwischen Falkenseer Platz und Heerstr. auf die Ebene -2 verlegen. Dann sind die Tunnelspielkinder beschäftigt und oben gibt es genug Platz für einen richtigen Busbahnhof und das böse S-Wort...

Zitat
VvJ-Ente
Einfach den gesamten MIV zwischen Falkenseer Platz und Heerstr. auf die Ebene -2 verlegen. Dann sind die Tunnelspielkinder beschäftigt und oben gibt es genug Platz für einen richtigen Busbahnhof und das böse S-Wort...

Das wäre das beste, was Spandau und indirekt vielleicht auch Berlin passieren könnte!

Wobei auch mit einer Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes in der Seegefelder Straße, welche noch nicht völlig vom Tisch ist, noch alle Optionen offen wären für eine Neugliederung des Busverkehrs.

Zitat

"der weiße bim" am 16.12.2020 um 1.01 Uhr:

Wer weiß, was die Betonmafia des Westberlin-Senats dort alles verbuddelt hat - passend zum Thema. [...] Ein Fünkchen Hoffnung besteht aber doch noch, dass die DB-S-Bahn in einen Tunnel kommt - das ist aber eine andere Spandauer Verschwörung.

Zitat

"VvJ-Ente" am 16.12.2020 um 10.23 Uhr:

Einfach den gesamten MIV zwischen Falkenseer Platz und Heerstr. auf die Ebene -2 verlegen.

Das müsste dann schon Ebene -6 sein (auch für die Tieferlegung der S-Bahn), da alles zwischen Oberfläche und einer Tiefe von etwa 20 Metern vom ÖPNV besetzt ist. Zumindest zwischen Moritz- und Seeburger Straße (mit der Annahme, dass die Höhe eines Doppeldeckerbusses von 4 Metern eine "Ebene" ist). Hier ein paar Bilder aus einer Broschüre des Senats mit dem Titel "U-Bahn-Baulos H111" aus dem Jahr 1982:






Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de

-2 wäre für mich Laien der U-Bahnsteig (0 = Straße, -1 = Zwischengeschoss), und da ist neben der U7 noch ganz viel Platz. Man könnte sogar eine Kiss+Ride-Spur in den leeren Gleistrog legen...^^

Die Fertigstellung der Baustelle verzögert sich um ein paar Wochen.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Die Havariestelle vor dem U-Bahnhof Rathaus Spandau soll nun Anfang April fertig werden. Die Erdbauarbeiten seien beendet, sodass nun mit der Wiederherstellung der Gehwege begonnen werden soll. Und noch etwas ist beendet: Die These, dass es sich bei der Havarie um einen vom Bergbau verursachten Tagbruch gehandelt hätte. Tatsächlich war die Ursache eine geplatzte Trinkwasserleitung mit coronabedingten Verzögerungen bei den Reparaturen.

[www.tagesspiegel.de]

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.

Zitat
Florian Schulz
Die Havariestelle vor dem U-Bahnhof Rathaus Spandau soll nun Anfang April fertig werden. Die Erdbauarbeiten seien beendet, sodass nun mit der Wiederherstellung der Gehwege begonnen werden soll.

Wegen der ausstehenden Abnahme durch den Straßenbaulastträger hat sich die Wiedereröffnung des Zugangs nochmals verzögert. Seit heute soll er aber wieder in Betrieb sein.

so long

Mario

Die Bewegungen im Erdreich gehen weiter. Nach zigmonatiger Instandsetzung und dem Versuch die Bodenschichten zu verfestigen hat sich heute auf dem Radweg an der Hatestelle des M45/134 ein neuer Tagbruch aufgetan mit entsprechender neuer Absperrung.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.07.2021 21:49 von M69.

Zitat
M69
Die Bewegungen im Erdreich gehen weiter. Nach zigmonatiger Instandsetzung und dem Versuch die Bodenschichten zu verfestigen hat sich heute auf dem Radweg an der Hatestelle des M45/134 ein neuer Tagbruch aufgetan mit entsprechender neuer Absperrung.

Wo kein Bergbau, da kein Tagbruch. Deine Fake-Horrorgeschichten nerven...

Viele Grüße
Arnd

Zitat
Arnd Hellinger

Zitat
M69
Die Bewegungen im Erdreich gehen weiter. Nach zigmonatiger Instandsetzung und dem Versuch die Bodenschichten zu verfestigen hat sich heute auf dem Radweg an der Hatestelle des M45/134 ein neuer Tagbruch aufgetan mit entsprechender neuer Absperrung.

Wo kein Bergbau, da kein Tagbruch. Deine Fake-Horrorgeschichten nerven...

Machen Ratten nicht auch irgendwie Bergbau?

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

Wenn jetzt noch Thomas seine Anekdote zu den Wegplattenverwerfungen in Hottengrund anbringt, haben wir den exakt selben Diskussionsverlauf wie auf der ersten Seite. Im Übrigen verursacht der damalige U-Bahnbau keine Tagbrüche mehr.

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.

Zitat
M69
Die Bewegungen im Erdreich gehen weiter. Nach zigmonatiger Instandsetzung und dem Versuch die Bodenschichten zu verfestigen hat sich heute auf dem Radweg an der Hatestelle des M45/134 ein neuer Tagbruch aufgetan mit entsprechender neuer Absperrung.

Meinst Du nicht, der Begriff "Tagbruch" ist 'n bisschen hoch gewählt für z.B. 'ne Fahrbahnunterspülung mit Hohlraumbildung?

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Sie befinden sich HIER.

Zitat
Philipp Borchert

Zitat
M69
Die Bewegungen im Erdreich gehen weiter. Nach zigmonatiger Instandsetzung und dem Versuch die Bodenschichten zu verfestigen hat sich heute auf dem Radweg an der Hatestelle des M45/134 ein neuer Tagbruch aufgetan mit entsprechender neuer Absperrung.

Meinst Du nicht, der Begriff "Tagbruch" ist 'n bisschen hoch gewählt für z.B. 'ne Fahrbahnunterspülung mit Hohlraumbildung?

@ Arnd, Nemo, Florian, Philipp: Meint ihr nicht, den Spandauer Lesern hier wie Fahrgästen draußen an der Haltestelle ist es völlig wurscht, ob das nun ein Tagbruch ist oder nicht? Die interessiert wohl am meisten, wie lange wird diesmal die Beseitigung der Störung dauern, allenfalls noch, ist es haargenau an der gleichen Stelle, dass sich die Frage ergeben könnte, ob bei der vorigen Beseitigung womöglich gepfuscht worden sein und jemand in Regress genommen werden könnte.

Den Informierenden vielen Dank,
euch allen gute Nacht!

Zitat
M69
Die Bewegungen im Erdreich gehen weiter. Nach zigmonatiger Instandsetzung und dem Versuch die Bodenschichten zu verfestigen hat sich heute auf dem Radweg an der Hatestelle des M45/134 ein neuer Tagbruch aufgetan mit entsprechender neuer Absperrung.

"Hatestelle" passt gut zu diesem Beitrag.

Kein Bergbau = kein Tag(es)bruch. Kommt das irgendwann auch einmal bei dir an?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Jedenfalls sehr beeindrucken, wie man gebaut hat, als es Berlinde noch nicht gab.

Zitat

"Heidekraut" am 3.7.2021 um 5.46 Uhr:

Jedenfalls sehr beeindrucken[d], wie man gebaut hat, als es B[ä]rlinde noch nicht gab.

Doch doch, zwischen den U-Bahnhöfen Altstadt Spandau und Rathaus Spandau kam auch eine Schildvortriebsmaschine zum Einsatz, nur dass sie anders hieß.

Viele Grüße, Thomas

PS: Lasst doch dem armen "M69"er seine Wortwahl, er kennt nichts anderes.

PPS: Nein, die Anekdote vom Hottengrund wiederhole ich nicht mehr. Aber vielleicht könnte ein Kladower vom Ritterfelddamm berichten?!

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.07.2021 06:14 von krickstadt.

Der neue Schaden im Detail, die weiträumige Absperrung zeigt das noch nicht sichtbare Ausmass des Tagbruchs.

Zitat
M69

abload.de

abload.de

Der neue Schaden im Detail, die weiträumige Absperrung zeigt das noch nicht sichtbare Ausmass des Tagbruchs.

Was sehen wir? Eine einzige Radweg-Bodenplatte ist um ca 3cm abgesackt. Das kommt bundesweit jeden Tag zigfach vor und kann mit Einbaufehlern, Unterspülung durch Regenwasser oder tatsächlich einem erneuten Rohrbruch zu tun haben. Jedenfalls kann ich - zumal die zuständigen Stellen bereits geeignete/erforderliche Maßnahmen zur Verkehrssicherung ergriffen haben - keinen Grund sehen, hier ständig von "Tagbrüchen" (wenn, heißen die TagESbrüche) oder "Schäden großflächigen Ausmaßes" zu schwadronieren, als stünde der Untergang Spandaus minütlich bevor.

Ich habe von 1990 bis 2015 in Bochum gelebt. Was ein echter Tagesbruch anrichtet, muss mir also jetzt niemand darlegen...

Viele Grüße
Arnd

Zitat
Arnd Hellinger
Was sehen wir? Eine einzige Radweg-Bodenplatte ist um ca 3cm abgesackt.

Hallo Arnd, eigentlich hatte ich angenommen, dass du bis drei zählen kannst ;-)
Bitte mal die Lesebrille putzen (kleiner Spaß zum Abend ...).

so long

Mario