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Großbaustelle Köpenick ab 2.3.2020
geschrieben von Harald Tschirner 
Zitat
VvJ-Ente
Zwei baustellenbedingte Probleme wurden in den letzten Tagen Köpenick-typisch gelöst:

...das findest du überall in Deutschland, nicht nur in Köpenick.
Zitat
VvJ-Ente
Zwei baustellenbedingte Probleme wurden in den letzten Tagen Köpenick-typisch gelöst:
1. Der Anforderungstaster an der oben erwähnten Kreuzung An der Wuhlheide Ecke Rudolf-Rühl-Allee wurde durch Vandalismus zerstört. Fußgänger können somit an dieser Stelle kein Grün mehr anfordern.

2. Laut Beschilderung ist die Bahnunterführung Hämmerlingstr. gesperrt und die Fahrbahn durch Barrieren versperrt. Da die eigentlichen Bauarbeiten noch nicht begonnen haben, werden die Barrieren, kaum dass die Bauarbeiter außer Sichtweite sind, beiseite geräumt. Getreu dem Motto WIR (also die Autofahrer) bestimmen wo gesperrt wird!

Zu 1.: Mein Vorschreiber hat es bereits erwähnt- dieser Vandalismus ist fast überall zu finden,das hat mit "Köpenick-typisch" überhaupt nichts gemeinsam.

Zu 2. Beim Beiseiterücken von Baustellenabsperrungen sind Fußgänger und Radfahrer genauso bei- gut zu sehen Baustelle Treskowallee..der Beißreflex gegen die Autofahrer läuft ins leere.

T6JP
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Bd2001
Interessant ist der Absatz

Zitat

"Die Senatsverwaltung für Verkehr verspricht nun, die nördliche Behelfsbrücke der Langen Brücke bis Mitte des kommenden Jahres zu sanieren. Dann soll der Verkehr dauerhaft zweispurig über die Dahme rollen und Straßenbahnen separat über die südliche Behelfsbrücke fahren."]

Reissen wir dann wieder die gerade neu verlegten Gleise raus?

Wieso? Das Gleis (es ist nur eins) verläuft doch über die südliche Behelfsbrücke - so, wie seit einer gefühlten Ewigkeit und so wird es aktuell auch wieder eingebaut. Wo siehst Du denn hier eine Veränderung?

Das klingt so, als würden die Straßenbahnen in beiden Richtungen da über die Behelfsbrücke fahren.
Zitat
T6Jagdpilot

Zu 2. Beim Beiseiterücken von Baustellenabsperrungen sind Fußgänger und Radfahrer genauso bei- gut zu sehen Baustelle Treskowallee..der Beißreflex gegen die Autofahrer läuft ins leere.

T6JP

Das ist falsch, da der Weg für die Fußgänger frei war und von den Radfahrern mehr oder weniger rücksichtsvoll mitgenutzt wurde. Warum sollten die Zeit verschwenden, um Barrieren komplett beiseite zu werfen (die wurden nicht nur einen Spalt aufgeschoben um mit einem Fahrrad durchzukommen), wenn sie auf dem Gehweg durchfahren können? Nebenbei bemerkt habe ich mindestens einen Autofahrer gesehen, wie er die Barriere auf der Südseite abgeräumt hat...
Zitat
Bd2001
Das klingt so, als würden die Straßenbahnen in beiden Richtungen da über die Behelfsbrücke fahren.

Das könnte man aus dem Artikel herauslesen, aber dazu muß ja nicht das eben erneuerte Gleis herausgerissen werden, sondern noch ein zweites installiert werden.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Die Bahnhofstraße in Köpenick scheint unter Denkmalschutz zu stehen. Anders ist die Verkehrsführung Richtung Norden nicht zu erklären.

Übrigens wurde der zerschlagene Taster an der Fußgängerampel an der Haltestelle Alte Försterei bisher nicht ersetzt.

Und an der Hämmerlingstraße wird fleißig weiterhin die Absperrung der Baustelle beiseite geschoben.
Zitat
VvJ-Ente
Die Bahnhofstraße in Köpenick scheint unter Denkmalschutz zu stehen. Anders ist die Verkehrsführung Richtung Norden nicht zu erklären.

Was genau prangerst Du denn an? Früher war die Verkehrsführung in Ermangelung von Ampeln doch ganz anders. Nun hat man auch noch zwei gegenüberliegende Kaphaltestellen errichtet, die die Situation, zu wessen Gunsten auch immer, nochmals verändert hat


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Die Autofahrer müssen sich erst links einordnen um an den Bussen vorbeizukommen und dann an der Pförtnerampel nach rechts. Nur schaltet die Ampel jedesmal auf Rot, obwohl nur alle 20 Minuten eine 27 kommt. Außerdem halten die Busse vom SEV 62/63/68 rechts und blockieren dann endgültig alles, weil das Fahren auf der linken Spur mittels Sperrfläche verboten ist.
Ja, der ganz normale Wahnsinn am Bf. Köpenick. Eine schöne Präsentation, wie eine Pförtnerampel möglichst nicht funktionieren soll, sozusagen ein abschreckendes Beispiel. Noch dazu ist sie an der Stelle, wo sie steht, völlig deplaziert.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Mich würde auch interessieren, weshalb der Abbiegepfeil von der Bahnhofstr zur Friedrichshagener Str abgedeckt ist. Durch den Rückstau der Linksabbieger werden die SEV-Busse auch oft blockiert.
Zitat
VvJ-Ente
Zitat
T6Jagdpilot

Zu 2. Beim Beiseiterücken von Baustellenabsperrungen sind Fußgänger und Radfahrer genauso bei- gut zu sehen Baustelle Treskowallee..der Beißreflex gegen die Autofahrer läuft ins leere.

T6JP

Das ist falsch, da der Weg für die Fußgänger frei war und von den Radfahrern mehr oder weniger rücksichtsvoll mitgenutzt wurde. Warum sollten die Zeit verschwenden, um Barrieren komplett beiseite zu werfen (die wurden nicht nur einen Spalt aufgeschoben um mit einem Fahrrad durchzukommen), wenn sie auf dem Gehweg durchfahren können? Nebenbei bemerkt habe ich mindestens einen Autofahrer gesehen, wie er die Barriere auf der Südseite abgeräumt hat...

Update: Seit Anfang der Woche wird südlich der Unterführung gearbeitet, und - oh Wunder @jagdpilot - seitdem werden die Absperrungen abends nicht mehr verschoben, obwohl Radfahrer nach wie vor auf der verbleibenden Fahrbahn durchkämen. Wie ist denn so etwas mysteriöses zu erklären?
0:-)
Baustellenabsperrungen werden offenbar eher dann akzeptiert wenn tatsächlich gearbeitet wird.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Wurden die Absperrungen denn wirklich von irgendwelchen Autofahrern beseite geschoben oder nicht doch einfach nur durch Bauarbeiter und deren Feierabend?
Immerhin liest es sich ja so, als ob die Absperrungen hin und hergeschoben wurden.

___
Gute Nacht, Forum!
Zitat
Logital
Baustellenabsperrungen werden offenbar eher dann akzeptiert wenn tatsächlich gearbeitet wird.
Interessant. Und welche Instanz entscheidet, was "richtige Arbeit" ist? Oder könnte eine Sperrung ganz vielleicht auch mal erfolgen, weil ein weiteres Befahren der Schadensstelle die Schäden vergrößert?

Zitat
Der Fonz
Wurden die Absperrungen denn wirklich von irgendwelchen Autofahrern beseite geschoben oder nicht doch einfach nur durch Bauarbeiter und deren Feierabend?
Immerhin liest es sich ja so, als ob die Absperrungen hin und hergeschoben wurden.

Nein. Die Unterführung liegt auf meinem Arbeitsweg und wenn ich da gegen 16:30 Uhr vorbeigefahren bin, waren die Arbeiter bereits weg und die Sperren standen an Ort und Stelle. Wenn ich dann gegen 18 Uhr auf dem Weg zum Einkauf im Forum dort vorbeifuhr, war die Absperrung an die Seite geräumt und zwar nicht in einer Art und Weise, wie Bauarbeiter ihren Arbeitsplatz zu hinterlassen pflegen.
Zitat
Logital
Baustellenabsperrungen werden offenbar eher dann akzeptiert, wenn tatsächlich gearbeitet wird.

Sie werden - besser gesagt - eher dann akzeptiert, wenn der/die/das bausachunkundige Verkehrsteilnehmende dahinter offene Gruben oder sonstige Gefahrenquellen zu erkennen glaubt oder tatsächlich erkennt. Das hat mit der potenziellen Anwesenheit aktiver Werktätiger aus der Baubranche nur sehr mittelbar zu tun...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Alter Köpenicker
Ja, der ganz normale Wahnsinn am Bf. Köpenick. Eine schöne Präsentation, wie eine Pförtnerampel möglichst nicht funktionieren soll, sozusagen ein abschreckendes Beispiel. Noch dazu ist sie an der Stelle, wo sie steht, völlig deplaziert.

Man kann in der Tat nur hoffen, dass das beim Umbau des Bahnhofs und der EÜ endlich geändert wird, indem man z. B. den Eickneplatz MIV-mäßig von der Bahnhofstraße abbindet. Dadurch ließe sich dann auch die Bus- und Straßenbahnhaltestelle Richtung Norden verschieben, barrierefrei gestalten und gleichzeitig in einem Aufwasch mit optimalem Übergang zu S-Bahn und RE versehen...

Aber bestimmt finden sich bei SenUVK oder Bezirksamt wieder Menschen, die erklären können, warum das jetzt genau überhaupt niemals nicht unter keinen Umständen geht. :-(

Viele Grüße
Arnd



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.07.2020 21:56 von Arnd Hellinger.
Die Busspur in der Müggelheimer Straße ist seit heute (oder schon früher) wieder passé.

Ein Kilometer gibt es aber noch die Popup-Busspur im Glienicker Weg.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Die Busspur in der Müggelheimer Straße ist seit heute (oder schon früher) wieder passé.

Ein Kilometer gibt es aber noch die Popup-Busspur im Glienicker Weg.

Die Busspur in der Oberspreestraße wird fleissig als Parkplatz genutzt. Heute Nachmittag habe ich da an die 20 parkende Autos gezählt. Da bis in den Nachmittag der Verkehr doch stark war mußte sich der SEV in den Stau einreihen.
Zitat
Bd2001
Zitat
Logital
Die Busspur in der Müggelheimer Straße ist seit heute (oder schon früher) wieder passé.

Ein Kilometer gibt es aber noch die Popup-Busspur im Glienicker Weg.

Die Busspur in der Oberspreestraße wird fleissig als Parkplatz genutzt. Heute Nachmittag habe ich da an die 20 parkende Autos gezählt. Da bis in den Nachmittag der Verkehr doch stark war mußte sich der SEV in den Stau einreihen.

Legal! Die Busspur existiert nicht mehr. Die Schilder sind weg. Der SEV besteht jedoch noch eine Woche.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Bin heute Mittag mit dem Auto da lang, konnte die Ecke leider nicht meiden, wer hat denn da wieder diesen Unsinn verzapft? Eigentlich müsste die BVG den SEV aus Protest einstellen.
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