Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Bauarbeiten U1/U3 ab April 2020
geschrieben von LariFari 
Pssst, die U1 fährt seit Montag wieder durch. Nicht weitersagen!

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Pssst. Sogar wortwörtlich am Schlesischen Tor ;-)
Seit Anfang der Woche gilt auf dem sanierten Abschnitt mit Fester Fahrbahn eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 km/h. Anwohner hatten mit massivem Technikeinsatz nachgewiesen, das der neue Oberbau lauter als der bisherige Schotteroberbai ist.
Zitat
Bd2001
Seit Anfang der Woche gilt auf dem sanierten Abschnitt mit Fester Fahrbahn eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 km/h. Anwohner hatten mit massivem Technikeinsatz nachgewiesen, das der neue Oberbau lauter als der bisherige Schotteroberbai ist.

Ja, darüber wurde ja nun schon seit langer Zeit in den Medien berichtet. [www.tagesspiegel.de]
Welche technischen Möglichkeiten gibt es eigentlich außerhalb eines faktischen Neubaus, eine Minderung der Lärmbelastung zu erreichen?
Zitat
phönix
Zitat
Bd2001
Seit Anfang der Woche gilt auf dem sanierten Abschnitt mit Fester Fahrbahn eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 km/h. Anwohner hatten mit massivem Technikeinsatz nachgewiesen, das der neue Oberbau lauter als der bisherige Schotteroberbai ist.

Ja, darüber wurde ja nun schon seit langer Zeit in den Medien berichtet. [www.tagesspiegel.de]
Welche technischen Möglichkeiten gibt es eigentlich außerhalb eines faktischen Neubaus, eine Minderung der Lärmbelastung zu erreichen?

Hallo,

Spurkranzschmieranlage ist das einzigste, was bei sowas hilft.

Mit freundlichen Grüßen

Theo
Zitat
Theo333
Zitat
phönix
Zitat
Bd2001
Seit Anfang der Woche gilt auf dem sanierten Abschnitt mit Fester Fahrbahn eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 km/h. Anwohner hatten mit massivem Technikeinsatz nachgewiesen, das der neue Oberbau lauter als der bisherige Schotteroberbai ist.

Ja, darüber wurde ja nun schon seit langer Zeit in den Medien berichtet. [www.tagesspiegel.de]
Welche technischen Möglichkeiten gibt es eigentlich außerhalb eines faktischen Neubaus, eine Minderung der Lärmbelastung zu erreichen?

Hallo,

Spurkranzschmieranlage ist das einzigste, was bei sowas hilft.

Schallschutzfenster.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Theo333
Spurkranzschmieranlage ist das einzigste, was bei sowas hilft.

Sowohl fahrzeuggebundene (REBS) als auch ortsfeste Schmieranlagen sind längst installiert. Als Nebenwirkungen werden Fahrzeuge und Betriebsanlagen erheblich verschmutzt.

Natürlich ist die Verringerung der Fahrgeschwindigkeit stark lärmdämpfend. Man könnte auch Lärmschutzwände aufbauen. Zum Teil wurde das bei der letzten Grundinstandsetzung der Viaduktstrecke Schönhauser Allee umgesetzt, denkmalgerecht mittels Glasplatten.

so long

Mario
Zitat
Theo333
Zitat
phönix
Zitat
Bd2001
Seit Anfang der Woche gilt auf dem sanierten Abschnitt mit Fester Fahrbahn eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 km/h. Anwohner hatten mit massivem Technikeinsatz nachgewiesen, das der neue Oberbau lauter als der bisherige Schotteroberbai ist.

Ja, darüber wurde ja nun schon seit langer Zeit in den Medien berichtet. [www.tagesspiegel.de]
Welche technischen Möglichkeiten gibt es eigentlich außerhalb eines faktischen Neubaus, eine Minderung der Lärmbelastung zu erreichen?

Hallo,

Spurkranzschmieranlage ist das einzigste, was bei sowas hilft.

Du meinst sicher einzige. Das Wort "einzigste" existiert in der deutschen Sprache nicht.
Von welcher deutschen Sprache sprichst Du? Von Theos jedenfalls nicht. Eine so normierte Deutsche Sprache gibt es nicht, nichteinmal im Duden, denn der wechselt mit jeder Auflage. Und die Leute in Deutschland sprechen eben sehr verschieden. Aber ist wirklich OT.
Nein stimmt leider nicht.
Spurkranzschmierungen sind sogar ein Teil des Problems.
Das Fett wird teilweise auf den Schienenkopf hochgedrückt, dort festgefahren und bildet dann einen betonharten Belag.

Dieser dröhnt beim Befahren, so wie die gesamte feste Fahrbahn beim Befahren rappelt. Das hört sich an wie eine Hochbahn in Brooklyn.

Die leeren Viaduktwannen reflektieren jedes Geräusch und da ist das Problem. Schotter hingegen schluckt den Schall.

Man müßte irgendwas relativ leichtes, wetterfestes und wasserdurchlässiges mit unregelmäßiger Struktur in die Wannen füllen. Z.B. Lavasplitt (16/32er Körnung)

Gruß Tunnelratte
Zitat
Tunnelratte
Nein stimmt leider nicht.
Spurkranzschmierungen sind sogar ein Teil des Problems.
Das Fett wird teilweise auf den Schienenkopf hochgedrückt, dort festgefahren und bildet dann einen betonharten Belag.

Dieser dröhnt beim Befahren, so wie die gesamte feste Fahrbahn beim Befahren rappelt. Das hört sich an wie eine Hochbahn in Brooklyn.

Die leeren Viaduktwannen reflektieren jedes Geräusch und da ist das Problem. Schotter hingegen schluckt den Schall.

Man müßte irgendwas relativ leichtes, wetterfestes und wasserdurchlässiges mit unregelmäßiger Struktur in die Wannen füllen. Z.B. Lavasplitt (16/32er Körnung)

Gruß Tunnelratte

Hallo Tunnelratte,

danke für die Aufklärung. Was befindet sich denn jetzt in den Trögen, da wo vorher der Schotter war? Alles mit Beton verfüllt?
Und wie sieht es mit Wasser aus? Bei Straßenbahnen gibt es ja Systeme mit Wasser, wäre das eine Option? Ggf. müsste diese dann bei Frost abgeschalten oder beheizt werden.
Zitat
Theo333
Zitat
Tunnelratte
Nein stimmt leider nicht.
Spurkranzschmierungen sind sogar ein Teil des Problems.
Das Fett wird teilweise auf den Schienenkopf hochgedrückt, dort festgefahren und bildet dann einen betonharten Belag.

Dieser dröhnt beim Befahren, so wie die gesamte feste Fahrbahn beim Befahren rappelt. Das hört sich an wie eine Hochbahn in Brooklyn.

Die leeren Viaduktwannen reflektieren jedes Geräusch und da ist das Problem. Schotter hingegen schluckt den Schall.

Man müßte irgendwas relativ leichtes, wetterfestes und wasserdurchlässiges mit unregelmäßiger Struktur in die Wannen füllen. Z.B. Lavasplitt (16/32er Körnung)

Gruß Tunnelratte

Hallo Tunnelratte,

danke für die Aufklärung. Was befindet sich denn jetzt in den Trögen, da wo vorher der Schotter war? Alles mit Beton verfüllt?
Und wie sieht es mit Wasser aus? Bei Straßenbahnen gibt es ja Systeme mit Wasser, wäre das eine Option? Ggf. müsste diese dann bei Frost abgeschalten oder beheizt werden.

Mit freundlichen Grüßen

Theo
Zitat
Theo333
Zitat
Tunnelratte
Nein stimmt leider nicht.
Spurkranzschmierungen sind sogar ein Teil des Problems.
Das Fett wird teilweise auf den Schienenkopf hochgedrückt, dort festgefahren und bildet dann einen betonharten Belag.

Dieser dröhnt beim Befahren, so wie die gesamte feste Fahrbahn beim Befahren rappelt. Das hört sich an wie eine Hochbahn in Brooklyn.

Die leeren Viaduktwannen reflektieren jedes Geräusch und da ist das Problem. Schotter hingegen schluckt den Schall.

Man müßte irgendwas relativ leichtes, wetterfestes und wasserdurchlässiges mit unregelmäßiger Struktur in die Wannen füllen. Z.B. Lavasplitt (16/32er Körnung)

Gruß Tunnelratte

Hallo Tunnelratte,

danke für die Aufklärung. Was befindet sich denn jetzt in den Trögen, da wo vorher der Schotter war? Alles mit Beton verfüllt?
Und wie sieht es mit Wasser aus? Bei Straßenbahnen gibt es ja Systeme mit Wasser, wäre das eine Option? Ggf. müsste diese dann bei Frost abgeschalten oder beheizt werden.

Nichts. Es ging ja gerade darum die Last zu verringern, um das Viadukt zu erhalten. Die Wasser-Lösung kommt bereits auf der Hochbahn zur Anwendung.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay

Nichts. Es ging ja gerade darum die Last zu verringern, um das Viadukt zu erhalten. Die Wasser-Lösung kommt bereits auf der Hochbahn zur Anwendung.

Davon ist man wieder abgekommen. Die entsprechende Anlage wurde im Rahmen o.g. Sanierung abgebaut.
Zitat
Bd2001
Zitat
Jay

Nichts. Es ging ja gerade darum die Last zu verringern, um das Viadukt zu erhalten. Die Wasser-Lösung kommt bereits auf der Hochbahn zur Anwendung.

Davon ist man wieder abgekommen. Die entsprechende Anlage wurde im Rahmen o.g. Sanierung abgebaut.

Die Wassersprühanlagen verursachten mehr Probleme als sie lösten. Sie sind längst durch ortsfeste Schmieranlagen ersetzt, die bei Annäherung eines Zuges eine genau dosierte Menge Schmierstoff aus feinen Öffnungen der bogenäußeren Schiene abgeben. Ähnliche Anlagen wurden auch an Straßenbahnstrecken verbaut, trotz der vielgelobten Konditionierung der Radsätze.

so long

Mario
Zitat
Theo333
Zitat
Tunnelratte
Nein stimmt leider nicht.
Spurkranzschmierungen sind sogar ein Teil des Problems.
Das Fett wird teilweise auf den Schienenkopf hochgedrückt, dort festgefahren und bildet dann einen betonharten Belag.

Dieser dröhnt beim Befahren, so wie die gesamte feste Fahrbahn beim Befahren rappelt. Das hört sich an wie eine Hochbahn in Brooklyn.

Die leeren Viaduktwannen reflektieren jedes Geräusch und da ist das Problem. Schotter hingegen schluckt den Schall.

Man müßte irgendwas relativ leichtes, wetterfestes und wasserdurchlässiges mit unregelmäßiger Struktur in die Wannen füllen. Z.B. Lavasplitt (16/32er Körnung)

Gruß Tunnelratte

Hallo Tunnelratte,

danke für die Aufklärung. Was befindet sich denn jetzt in den Trögen, da wo vorher der Schotter war? Alles mit Beton verfüllt?
Und wie sieht es mit Wasser aus? Bei Straßenbahnen gibt es ja Systeme mit Wasser, wäre das eine Option? Ggf. müsste diese dann bei Frost abgeschalten oder beheizt werden.

Nein da ist gar nix mehr drin, es sind die leeren Blechwannen und diese sind ein erstklassiger Reflektor. Wassersysteme haben sich bei uns nicht bewährt. (wie du sagst -> Winterproblematik) Dazu kam extreme Korrosion an der Schienenbefestigung.

Viele Grüße

Tunnelratte
Zitat
der weiße bim
Zitat
Bd2001
Zitat
Jay

Nichts. Es ging ja gerade darum die Last zu verringern, um das Viadukt zu erhalten. Die Wasser-Lösung kommt bereits auf der Hochbahn zur Anwendung.

Davon ist man wieder abgekommen. Die entsprechende Anlage wurde im Rahmen o.g. Sanierung abgebaut.

Die Wassersprühanlagen verursachten mehr Probleme als sie lösten. Sie sind längst durch ortsfeste Schmieranlagen ersetzt, die bei Annäherung eines Zuges eine genau dosierte Menge Schmierstoff aus feinen Öffnungen der bogenäußeren Schiene abgeben. Ähnliche Anlagen wurden auch an Straßenbahnstrecken verbaut, trotz der vielgelobten Konditionierung der Radsätze.

Sorry Mario, im Unterbogen ;-) Und von der Radsatzprofilierung der HK und IK im Auslieferungszustand wollen wir lieber nicht reden :-)

Gruß aus Stadion

Tunnelratte
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen