Re: Bauarbeiten U1/U3 ab April 2020 15.04.2021 09:46 |
Re: Bauarbeiten U1/U3 ab April 2020 15.04.2021 09:55 |
Re: Bauarbeiten U1/U3 ab April 2020 30.07.2022 23:59 |
Re: Bauarbeiten U1/U3 ab April 2020 31.07.2022 00:20 |
Zitat
Bd2001
Seit Anfang der Woche gilt auf dem sanierten Abschnitt mit Fester Fahrbahn eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 km/h. Anwohner hatten mit massivem Technikeinsatz nachgewiesen, das der neue Oberbau lauter als der bisherige Schotteroberbai ist.
Re: Bauarbeiten U1/U3 ab April 2020 31.07.2022 08:58 |
Zitat
phönix
Zitat
Bd2001
Seit Anfang der Woche gilt auf dem sanierten Abschnitt mit Fester Fahrbahn eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 km/h. Anwohner hatten mit massivem Technikeinsatz nachgewiesen, das der neue Oberbau lauter als der bisherige Schotteroberbai ist.
Ja, darüber wurde ja nun schon seit langer Zeit in den Medien berichtet. [www.tagesspiegel.de]
Welche technischen Möglichkeiten gibt es eigentlich außerhalb eines faktischen Neubaus, eine Minderung der Lärmbelastung zu erreichen?
Re: Bauarbeiten U1/U3 ab April 2020 31.07.2022 09:05 |
Zitat
Theo333
Zitat
phönix
Zitat
Bd2001
Seit Anfang der Woche gilt auf dem sanierten Abschnitt mit Fester Fahrbahn eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 km/h. Anwohner hatten mit massivem Technikeinsatz nachgewiesen, das der neue Oberbau lauter als der bisherige Schotteroberbai ist.
Ja, darüber wurde ja nun schon seit langer Zeit in den Medien berichtet. [www.tagesspiegel.de]
Welche technischen Möglichkeiten gibt es eigentlich außerhalb eines faktischen Neubaus, eine Minderung der Lärmbelastung zu erreichen?
Hallo,
Spurkranzschmieranlage ist das einzigste, was bei sowas hilft.
Re: Bauarbeiten U1/U3 ab April 2020 31.07.2022 19:00 |
Zitat
Theo333
Spurkranzschmieranlage ist das einzigste, was bei sowas hilft.
Re: Bauarbeiten U1/U3 ab April 2020 31.07.2022 19:54 |
Zitat
Theo333
Zitat
phönix
Zitat
Bd2001
Seit Anfang der Woche gilt auf dem sanierten Abschnitt mit Fester Fahrbahn eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 km/h. Anwohner hatten mit massivem Technikeinsatz nachgewiesen, das der neue Oberbau lauter als der bisherige Schotteroberbai ist.
Ja, darüber wurde ja nun schon seit langer Zeit in den Medien berichtet. [www.tagesspiegel.de]
Welche technischen Möglichkeiten gibt es eigentlich außerhalb eines faktischen Neubaus, eine Minderung der Lärmbelastung zu erreichen?
Hallo,
Spurkranzschmieranlage ist das einzigste, was bei sowas hilft.
Re: Bauarbeiten U1/U3 ab April 2020 01.08.2022 01:26 |
Re: Bauarbeiten U1/U3 ab April 2020 01.08.2022 08:46 |
Re: Bauarbeiten U1/U3 ab April 2020 01.08.2022 19:43 |
Zitat
Tunnelratte
Nein stimmt leider nicht.
Spurkranzschmierungen sind sogar ein Teil des Problems.
Das Fett wird teilweise auf den Schienenkopf hochgedrückt, dort festgefahren und bildet dann einen betonharten Belag.
Dieser dröhnt beim Befahren, so wie die gesamte feste Fahrbahn beim Befahren rappelt. Das hört sich an wie eine Hochbahn in Brooklyn.
Die leeren Viaduktwannen reflektieren jedes Geräusch und da ist das Problem. Schotter hingegen schluckt den Schall.
Man müßte irgendwas relativ leichtes, wetterfestes und wasserdurchlässiges mit unregelmäßiger Struktur in die Wannen füllen. Z.B. Lavasplitt (16/32er Körnung)
Gruß Tunnelratte
Re: Bauarbeiten U1/U3 ab April 2020 01.08.2022 19:43 |
Zitat
Theo333
Zitat
Tunnelratte
Nein stimmt leider nicht.
Spurkranzschmierungen sind sogar ein Teil des Problems.
Das Fett wird teilweise auf den Schienenkopf hochgedrückt, dort festgefahren und bildet dann einen betonharten Belag.
Dieser dröhnt beim Befahren, so wie die gesamte feste Fahrbahn beim Befahren rappelt. Das hört sich an wie eine Hochbahn in Brooklyn.
Die leeren Viaduktwannen reflektieren jedes Geräusch und da ist das Problem. Schotter hingegen schluckt den Schall.
Man müßte irgendwas relativ leichtes, wetterfestes und wasserdurchlässiges mit unregelmäßiger Struktur in die Wannen füllen. Z.B. Lavasplitt (16/32er Körnung)
Gruß Tunnelratte
Hallo Tunnelratte,
danke für die Aufklärung. Was befindet sich denn jetzt in den Trögen, da wo vorher der Schotter war? Alles mit Beton verfüllt?
Und wie sieht es mit Wasser aus? Bei Straßenbahnen gibt es ja Systeme mit Wasser, wäre das eine Option? Ggf. müsste diese dann bei Frost abgeschalten oder beheizt werden.
Re: Bauarbeiten U1/U3 ab April 2020 01.08.2022 22:21 |
Zitat
Theo333
Zitat
Tunnelratte
Nein stimmt leider nicht.
Spurkranzschmierungen sind sogar ein Teil des Problems.
Das Fett wird teilweise auf den Schienenkopf hochgedrückt, dort festgefahren und bildet dann einen betonharten Belag.
Dieser dröhnt beim Befahren, so wie die gesamte feste Fahrbahn beim Befahren rappelt. Das hört sich an wie eine Hochbahn in Brooklyn.
Die leeren Viaduktwannen reflektieren jedes Geräusch und da ist das Problem. Schotter hingegen schluckt den Schall.
Man müßte irgendwas relativ leichtes, wetterfestes und wasserdurchlässiges mit unregelmäßiger Struktur in die Wannen füllen. Z.B. Lavasplitt (16/32er Körnung)
Gruß Tunnelratte
Hallo Tunnelratte,
danke für die Aufklärung. Was befindet sich denn jetzt in den Trögen, da wo vorher der Schotter war? Alles mit Beton verfüllt?
Und wie sieht es mit Wasser aus? Bei Straßenbahnen gibt es ja Systeme mit Wasser, wäre das eine Option? Ggf. müsste diese dann bei Frost abgeschalten oder beheizt werden.
Re: Bauarbeiten U1/U3 ab April 2020 01.08.2022 22:48 |
Zitat
Jay
Nichts. Es ging ja gerade darum die Last zu verringern, um das Viadukt zu erhalten. Die Wasser-Lösung kommt bereits auf der Hochbahn zur Anwendung.
Re: Bauarbeiten U1/U3 ab April 2020 02.08.2022 15:39 |
Zitat
Bd2001
Zitat
Jay
Nichts. Es ging ja gerade darum die Last zu verringern, um das Viadukt zu erhalten. Die Wasser-Lösung kommt bereits auf der Hochbahn zur Anwendung.
Davon ist man wieder abgekommen. Die entsprechende Anlage wurde im Rahmen o.g. Sanierung abgebaut.
Re: Bauarbeiten U1/U3 ab April 2020 03.08.2022 15:52 |
Zitat
Theo333
Zitat
Tunnelratte
Nein stimmt leider nicht.
Spurkranzschmierungen sind sogar ein Teil des Problems.
Das Fett wird teilweise auf den Schienenkopf hochgedrückt, dort festgefahren und bildet dann einen betonharten Belag.
Dieser dröhnt beim Befahren, so wie die gesamte feste Fahrbahn beim Befahren rappelt. Das hört sich an wie eine Hochbahn in Brooklyn.
Die leeren Viaduktwannen reflektieren jedes Geräusch und da ist das Problem. Schotter hingegen schluckt den Schall.
Man müßte irgendwas relativ leichtes, wetterfestes und wasserdurchlässiges mit unregelmäßiger Struktur in die Wannen füllen. Z.B. Lavasplitt (16/32er Körnung)
Gruß Tunnelratte
Hallo Tunnelratte,
danke für die Aufklärung. Was befindet sich denn jetzt in den Trögen, da wo vorher der Schotter war? Alles mit Beton verfüllt?
Und wie sieht es mit Wasser aus? Bei Straßenbahnen gibt es ja Systeme mit Wasser, wäre das eine Option? Ggf. müsste diese dann bei Frost abgeschalten oder beheizt werden.
Re: Bauarbeiten U1/U3 ab April 2020 03.08.2022 15:54 |
Zitat
der weiße bim
Zitat
Bd2001
Zitat
Jay
Nichts. Es ging ja gerade darum die Last zu verringern, um das Viadukt zu erhalten. Die Wasser-Lösung kommt bereits auf der Hochbahn zur Anwendung.
Davon ist man wieder abgekommen. Die entsprechende Anlage wurde im Rahmen o.g. Sanierung abgebaut.
Die Wassersprühanlagen verursachten mehr Probleme als sie lösten. Sie sind längst durch ortsfeste Schmieranlagen ersetzt, die bei Annäherung eines Zuges eine genau dosierte Menge Schmierstoff aus feinen Öffnungen der bogenäußeren Schiene abgeben. Ähnliche Anlagen wurden auch an Straßenbahnstrecken verbaut, trotz der vielgelobten Konditionierung der Radsätze.