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Einschränkungen Nahverkehr Berlin wegen Corona [themenfremde Beiträge werden gelöscht]
geschrieben von LariFari 
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Lopi2000
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def
Gegenfrage: Wenn die Bedienplätze so angeordnet sind, wie willst Du das kurzfristig ändern? Die sind ja nicht ohne Grund genau so angeordnet, damit Abstimmungen auf "kurzem Weg" erfolgen können.

Die Gegenfrage war nicht von mir, sondern von Latschenkiefer. :)
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def
Das Problem ist natürlich: wenn die Mineralwasserabfüllung mal 15 min steht, stört das keinen. Aber wie möchte man das in einer Betriebszentrale im ÖPNV organisieren? Den Fahrbetrieb dreimal am Tag für 15 min einstellen?

Einfach die Arbeitszeiten anpassen und die Kollegen nacheinander wechseln lassen und den sich in der "Übergabe" befindlichen Arbeitsplatz von anderen Plätzen mitbedienen.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.04.2020 20:13 von B-V 3313.
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FlO530

Genauso wie mein M44er heute regelmäßig einen 1-9-Takt drauf hat, weil die Alt-Buckower Kurse entweder planmäßig oder wegen falschem Ehrgeiz des Fahrpersonals direkt auf die Stuthirtenweg'ler folgen.

Oder es ist das gleiche Problem, weshalb vor einem halben Jahr der M44 mit allen Fahrten zur Stute verlängert wurde; Die Ampelschaltung Alt Buckow beim Abbiegen in den Buckower Damm, welche meistens nur 2-3 Fahrzeuge schaffen. War damals schon so, dass in Alt Buckow beide Busse nach Norden fast zeitgleich abgefahren sind, weil sie minutenlang an der Ampel standen... .-(
Naja, die Verstärker vom M44 wurden ja Ende Sept. '19 wegen einer wirklich vorhanden Baustelle von Alt-Buckow nach Stuthirtenweg verlängert.
Erst als die Baustelle beendet war, wurde die Verlängerung nicht zurück genommen wegen der mutmaßlichen Ampelschaltung von Alt-Buckow links in den Buckower Damm.
Zitat
BVG Pressemitteilung
Pressemitteilung
Berlin, 1. Mai 2020
 
Alles neu nach Plan macht der Mai
 
Die Busse und Bahnen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) fahren ab Montag, den 4. Mai 2020, wieder nach dem Regelfahrplan. Nach Fahrgastrückgängen um bis zu 75 Prozent hatte die BVG ihr Angebot in den vergangenen Wochen um maximal 13 Prozent angepasst. So konnte trotz der sehr dynamischen und unvorhersehbaren Entwicklungen in der Corona-Krise ein langfristig zuverlässiges und planbares Angebot für die Berlinerinnen und Berliner sichergestellt werden.
 
Die BVG hatte das Fahrgastaufkommen genau beobachtet und wo nötig zusätzliche Fahrten angeboten. Insbesondere bei der U-Bahn wurden die 10-Minuten-Mindesttakte in den Hauptverkehrszeiten auf vielgenutzten Abschnitten verstärkt. Bereits am Montag, den 20. April, kehrten die ersten U-Bahnlinien dann zu den gewohnten Takten zurück.
 
Dr. Rolf Erfurt, Vorstand Betrieb der BVG: „Hinter uns liegen schwierige Wochen. Zeit, sich zu bedanken: Bei den BVGerinnen und BVGern für ihren unermüdlichen Einsatz. Vor allem aber bei unseren Fahrgästen für ihren besonnenen Umgang mit der Situation. Und wir sind wirklich begeistert, wie selbstverständlich sie in unseren Verkehrsmitteln die nun vorgeschriebene Mund-Nasen-Bedeckung tragen.“
 
Gegenseitige Rücksichtnahme und Respekt weiterhin geboten
 
Auch wenn die BVG jetzt zum Regelfahrplan zurückkehrt: Die Corona-Krise bleibt eine Ausnahmesituation, auch für den öffentlichen Nahverkehr. Trotz Mund-Nasen-Bedeckung soll in der Öffentlichkeit weiterhin ein Mindestabstand zu anderen Personen eingehalten werden, eine Herausforderung gerade zu den Hauptverkehrszeiten.
 
Dr. Rolf Erfurt: „Mit gegenseitiger Rücksichtnahme und Respekt kann jeder dazu beitragen, die Abstände so gut wie möglich einzuhalten. So bitten wir unsere Fahrgäste weiterhin, die volle Länge der Fahrzeuge zu nutzen und auch beim Ein- und Ausstieg auf Abstand zu achten. Wer es anders einrichten kann, sollte zudem Fahrten in den üblichen Hauptverkehrszeiten vermeiden. Und wir bitten auch die Arbeitgeber um ihre Unterstützung, indem sie – wo dies möglich ist ­­– Schichtwechselzeiten entzerren.“
 
Bus, BerlKönig, U-Bahn – diese Änderungen bleiben bestehen
 
Während die ersten BVG-Kundenzentren und das Fundbüro bereits wieder geöffnet sind, bleiben der Vordereinstieg beim Bus und der Ticketverkauf beim Fahrpersonal ausgesetzt. Die BVG bittet weiterhin darum, Tickets möglichst per App oder am Automaten zu kaufen.
 
Der BerlKönig, das gemeinsame Ridepooling-Angebot von BVG und ViaVan, fährt weiterhin kostenlos und exklusiv Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Berliner Gesundheitswesens zu und vom Dienst. Die Sonderfahrten sind in der Corona-Krise ein Angebot für ärztliches Personal, Pflegepersonal, medizinische Fachangestellte und Rettungskräfte. Weitere Details unter www.berlkönig.de. Die Planungen dazu, wann der reguläre Fahrgastbetrieb wieder aufgenommen wird, laufen.
 
Außer Betrieb bleibt die U55. Auf der normalerweise vor allem touristisch nachgefragten Linie stehen langfristig geplante Maßnahmen zur Anbindung an die U5 an. Einige davon finden bereits ab der kommenden Woche statt, eine Vollsperrung ab Anfang Juni war ohnehin geplant. Der Zugverkehr auf dem kurzen Abschnitt wird mit Eröffnung der verlängerten U5 Ende des Jahres wieder aufgenommen./quote]

Beste Grüße
Harald Tschirner
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Harald Tschirner
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BVG Pressemitteilung
So konnte trotz der sehr dynamischen und unvorhersehbaren Entwicklungen in der Corona-Krise ein langfristig zuverlässiges und planbares Angebot für die Berlinerinnen und Berliner sichergestellt werden.
 
Die BVG hatte das Fahrgastaufkommen genau beobachtet und wo nötig zusätzliche Fahrten angeboten. Insbesondere bei der U-Bahn wurden die 10-Minuten-Mindesttakte in den Hauptverkehrszeiten auf vielgenutzten Abschnitten verstärkt. Bereits am Montag, den 20. April, kehrten die ersten U-Bahnlinien dann zu den gewohnten Takten zurück.

Genau. Dafür, dass die Pflegekräfte zu Schichtbeginn zu ihren Arbeitsstellen gefahren sind, konnte die BVG nichts. Das konnte ja niemand vorhersehen!!!
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VvJ-Ente
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Harald Tschirner
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BVG Pressemitteilung
So konnte trotz der sehr dynamischen und unvorhersehbaren Entwicklungen in der Corona-Krise ein langfristig zuverlässiges und planbares Angebot für die Berlinerinnen und Berliner sichergestellt werden.
 
Die BVG hatte das Fahrgastaufkommen genau beobachtet und wo nötig zusätzliche Fahrten angeboten.

Genau. Dafür, dass die Pflegekräfte zu Schichtbeginn zu ihren Arbeitsstellen gefahren sind, konnte die BVG nichts. Das konnte ja niemand vorhersehen!!!

Danke, VvJ-Ente! Wie zu besten schlechtesten Nikutta-Zeiten: Durch solche Sprechblasen-Mitteilungen fühlen sich gerade diese Schichtdienstler/innen noch nachträglich verhohnepipelt. Viele Tage kamen sie, die besonders auf den Busverkehr angewiesen waren (u. a. Spandau), dank dem berüchtigten "Liebesbeweis" der BVG unpünktlich am Arbeitsplatz an - haben die Proteste der Arbeitgeber bei der BVG im Busbereich in angemessenem Zeitraum überhaupt etwas gebracht? - und genauso verspätet wieder nach Hause: wunderbar für die nötige Erholungsphase und Stärkung für den nächsten Tag...
Jetzt sei mal nicht so streng. Die Pflegekräfte hätten sich ja online informieren können, wann ihr Bus fährt!
wenn es jemand geschafft hätte Fahrplan und/oder Echtzeitdaten rechtzeitig einzugeben...
Als wenn nur Pflegekräfte betroffen waren...

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@ VvJ-Ente - zu Zeile 1: Was denkst du, was die Pflegekräfte wohl getan haben? In Zeile 2 beschreibst du dann auch richtig den jeweiligen Ist-Zustand. Echtzeitdaten waren Fake News...

@ B-V 3313 - Dass die Pflegekräfte hier Pars pro Toto stehen, ist wohl auch ohne deinen Einwand logisch, oder? Dass die Zahlen und Gruppen von Betroffenen viel umfangreicher waren, macht die Sache für die untätigen "Täter" nicht besser...
Zitat
Bw Steg
@ B-V 3313 - Dass die Pflegekräfte hier Pars pro Toto stehen, ist wohl auch ohne deinen Einwand logisch, oder?

Mir geht die Glorifizierung einzelner Berufsgruppen auf den Zeiger. Überall gibt es solche und solche. Ob nun eine Krankenschwester, Putzfrau oder eine Verkäuferin zu spät kam, ist gleich schlimm.

Zitat
Bw Steg
Dass die Zahlen und Gruppen von Betroffenen viel umfangreicher waren, macht die Sache für die untätigen "Täter" nicht besser...

Wenn die Täter untätig gewesen wären, wären sie keine Täter und es wäre nichts passiert... ;-)

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Zitat
B-V 3313
Als wenn nur Pflegekräfte betroffen waren...

Sicher nicht. Das medizinische und pflegende Personal ist aber in diesen Zeiten einem ganz besonderen (ich denke vor allem psychischen) Stress ausgesetzt, da es die Krise sehr nah am Patienten miterlebt. Das kann ich zumindest von meinem Tätigkeitsbereich nicht behaupten. Von daher stehen auch für mich diese Menschen stellvertretend für alle, die sich in dieser Krise im besonderen Maße verausgaben.
Zitat
B-V 3313
Ob nun eine Krankenschwester, Putzfrau oder eine Verkäuferin zu spät kam, ist gleich schlimm.

Deine Meinung. Ich sehe das nicht so. Das Resultat einer verspäteten Putzfrau dürfte ein anderes sein als das einer verspäteten Krankenschwester.
Wie gesagt, es gibt überall solche und solche Mitarbeiter. Für das Versagen im medizinischen Bereich sei Potsdam genannt.
Es muss glücklicherweise auch nicht jeder Pflegende Coronapatienten betreuen, die Vorsichtsmaßnahmen mal ausgeklammert.
Die gibt es sonst natürlich nicht in dem Ausmaße, in bestimmten Fällen muss man dazu sagen: leider!

Putzende sind doch gerade in der heutigen Zeit ebenso wichtig, nur denkt man daran so selten.

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Der medizinische Bereich in Potsdam hat auch eine Pressemitteilung herausgegeben, in dem er ausdrücklich schreibt, wie gut er die Versorgung in den Krankenhäusern hinbekommen hat? Zeig mal. Und die Putzfrau, auf die eine müde Ablösung wartet, weil auch ein kurzzeitig unbesetzter Arbeitsplatz katastrophale Folgen haben kann, möchte ich auch erstmal sehen...
Zitat
VvJ-Ente
Der medizinische Bereich in Potsdam hat auch eine Pressemitteilung herausgegeben, in dem er ausdrücklich schreibt, wie gut er die Versorgung in den Krankenhäusern hinbekommen hat? Zeig mal.

Einen Monat ist das her. Schon vergessen, was um den 1. April dort los war?

Übrigens scheibt auch die BVG nicht, dass alles gut war. Nur wie immer wird das recht gut verklausuliert.

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Railroader
Das Resultat einer verspäteten Putzfrau dürfte ein anderes sein als das einer verspäteten Krankenschwester.

Naja, bei der Krankenschwester passiert vermutlich nichts, außer daß sie sich unter Umständen den Mißmut ihrer Kollegen zuzieht. Bei der Putzfrau kommt es auf den Einzelfall an, im Zweifel putzt sie dann halt später. Leider hast Du die arme Verkäuferin völlig außer acht gelassen: Sie könnte einem wütenden Mob von Frühaufstehern gegenüberstehen, wenn das Geschäft nicht rechtzeitig öffnet.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.05.2020 22:10 von Alter Köpenicker.
Naja der Fall Potsdam wird aber ziemlich aufgebauscht. Natürlich sind in einem Krankenhaus, in dass Patienten und insb. schwere Fälle aus ganz Brandenburg kommen mehr Corona Patienten und Corono Tote, als in einem benachbarten Krankenhaus in dem nur ein paar normale Fälle aus Potsdam und dem Umland sind.

Außerdem stehen Krankenhäuser halt unter dem politischen Druck ein wirtschaftliches Unternehmen simulieren zu müssen. Da kann sich der oberste Bürgermeister Herr Schubert für die politischen Entscheidungen der letzten Jahre an die eigene Nase fassen. Und da ist es eine Sache, ob dann die Geschäftsführung neben dem eigentlichen Kerngeschäft alle Patienten zu versorgen, neben dem eigentlichen Kerngeschäft ein neuartiges Virus, dass noch nicht annähernd ausreichend erforscht ist - was Fehlerpotenzial bietet - dann im Stress im Nebengeschäft verwalterische Fehler macht, die nun konsequent aufgearbeitet werden und werden müssen ... Das ist ein ganz normaler Vorgang, wo sich die Verantwortlichen auch ihrer Verantwortung stellen müssen.

Dieser ganz normaler Vorgang, wo sich bei der BVG die Verantwortlichen ihrer Verantwortung stellen und Fehler aufarbeiten, habe ich in der Presse und auch sonst noch nicht mitbekommen.
Außerdem bei einem unbekannten Virus Fehler zu machen erscheint mir menschlich. Bei einem auf der Hand liegenden erwartbaren Verkehrsaufkommen erscheint mir ein: Ach wir reduzieren alles und treffen uns zum Schichtbeginn erstmal in chaotischer Dienstzuteil Runde und lassen die Fahrgäste derweil ganz ohne Verkehr halte ich im Gegensatz für dümmlich.

Nur mal weil das "Potsdamer Todesklinik Beispiel" gebracht wurde.


PS: Was zwischen allen Schlagzeilen untergeht:
Im Bergmann, wo alle (!) Mitarbeiter nun regelmäßig getestet werden, liegt die Infiziertenquote bei ca. 5%*
Im Josefs, wo nur einzelne Verdachtsfälle (!) der Mitarbeiter einmal getestet wurden liegt die Infiziertenquote bei ca. 4%*
So schlimm kann es also nicht sein

*Quelle MAZ der letzten Tage
weitere Quelle: Verwandte Ärzte aus Potsdamer Krankenhäusern



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.05.2020 10:28 von PassusDuriusculus.
Zitat
B-V 3313
Zitat
Bw Steg
@ B-V 3313 - Dass die Pflegekräfte hier Pars pro Toto stehen, ist wohl auch ohne deinen Einwand logisch, oder?

Mir geht die Glorifizierung einzelner Berufsgruppen auf den Zeiger. Überall gibt es solche und solche. Ob nun eine Krankenschwester, Putzfrau oder eine Verkäuferin zu spät kam, ist gleich schlimm.

Auch in unserer Sprache gibt es für viele Begriffe positive wie negative Bezeichnungen. Du hast dich für eine eher negative entschieden. Steht dir frei. Die breite Öffentlichkeit hat sich für positive entschieden wie Anerkennung, Achtung, Ehrerbietung, Respekt. Meinst du nicht, so wie du wüsste auch die, warum sie das tut? Einige Entscheidungsträger darunter vielleicht auch wegen schlechten Gewissens, dass in den letzten dreißig Jahren zwar einiges in die Technik gesteckt, aber zu wenig für die Pflegekräfte selbst - von Ausbildung, Weiterbildung, Gehältern, Arbeitszeiten, familienfreundlichen Bedingungen - getan wurde. Diese Politiker und Verwaltungsträger haben sich gern im "besten Gesundheitssystem" ausgeruht - wahrscheinlich mit Blick auf Länder wie USA, UK oder wirtschaftlich eher angeschlagene Nationen - , aber sich nicht gefragt, warum viele Berufstätige im Gesundheitsbereich nach Skandinavien oder in die Schweiz umgesiedelt sind... Übrigens haben im Verkehrsbereich tätige Menschen seit Jahrzehnten ihre Möglichkeiten genutzt, für ihre Sache zu streiken und notfalls sämtlichen Verkehr ihres Arbeitgebers lahmzulegen. Nicht, dass ihnen dies nicht gegönnt sei. Aber stell dir mal vor, das hätten alle Pflegekräfte aus ebenso nachzuvollziehenden Gründen mal an ihrem Arbeitsplatz getan! Und jetzt weißt du vielleicht, weshalb sich da seit langer Zeit nichts zum Besseren gewendet hat! Warum dieser momentan vorgebrachte besondere Respekt nichts mit dem immer wieder gültigen Allgemeinplatz "Überall gibt es..." zu tun hat, hat RAILROADER versucht, um 00:34h und 00:39h darzulegen.

Zitat
Bw Steg
Dass die Zahlen und Gruppen von Betroffenen viel umfangreicher waren, macht die Sache für die untätigen "Täter" nicht besser...

Wenn die Täter untätig gewesen wären, wären sie keine Täter und es wäre nichts passiert... ;-)

Auch dir ist bestimmt der aus dem Recht stammende Begriff "Tun durch Unterlassen" bekannt. Der gilt auch dann noch, wenn dem Unterlasser nach einiger Zeit noch einfällt, vielleicht an den Ort des Geschehens doch noch zurückzukehren und eingreifen zu wollen. In schlimmsten Fällen: Opfer tot... Und dann wäre der Unterlasser Täter durch Unterlassen - im richtigen (sprich: rechtzeitigen) Moment!

Natürlich gehört das alles irgendwie zum Thema, aber auch ich finde, es gerät allmählich OT. Deshalb will ich es an dieser Stelle beenden, halte es aber für wichtig genug, das auf Wunsch über PN fortzusetzen.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
B-V 3313
Das Resultat einer verspäteten Putzfrau dürfte ein anderes sein als das einer verspäteten Krankenschwester.

Naja, bei der Krankenschwester passiert vermutlich nichts, außer daß sie sich unter Umständen den Mißmut ihrer Kollegen zuzieht. Bei der Putzfrau kommt es auf den Einzelfall an, im Zweifel putzt sie dann halt später. Leider hast Du die arme Verkäuferin völlig außer acht gelassen: Sie könnte einem wütenden Mob von Frühaufstehern gegenüberstehen, wenn das Geschäft nicht rechtzeitig öffnet.

Die Aussage stammt von mir, nicht von B-V 3313.
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