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i2030 - aktuelle Übersicht
geschrieben von Marienfelde 
Zitat
Marienfelde
5. Die Abstimmungen mit der DB (Station & Service) und dem EBA hinsichtlich der bis 2022 nötigen Bahnsteigverlängerungen auf der RE 1 laufen. "Unglücklicherweise sind nicht immer die stark frequentierten Bahnhöfe die, wo die Bahnsteige etwas zu kurz geraten sind, sondern häufig die, wo zwar gehalten wird, aber nicht so intensive Fahrgastwechsel stattfinden. (Henckel, S. 21)". So ist das, wenn unterhalb der RE keine Regionalzüge für das Grundangebot bestellt werden, die RE also (alternierend) auch alle kleinen Nahverkehrshalte bedienen müssen.

Kann man eigentlich die Türfreigabe in den Wagen einzeln anwählen? Dann könnte man das doch so lösen, dass man sagt, in Groß Kreutz oder Fangschleuse kann man nur bei den ersten beiden Wagen ein- und aussteigen und bei den hinteren Wagen bleiben die Türen zu. Die DLR kann das und praktiziert das m.E.n. auf der Strecke bei Greenwich (Station Cutty Sark?).
Scheint wohl nicht zu gehen - siehe derzeitge RE1-Baustelle in Eisenhüttenstadt. Da muß muß in Cottbus bzw. Frankfurt manuell verrriegelt werden.
Zitat
TobiBER
Scheint wohl nicht zu gehen - siehe derzeitge RE1-Baustelle in Eisenhüttenstadt. Da muß muß in Cottbus bzw. Frankfurt manuell verrriegelt werden.

Bei klassischen Lok-Wagen-Zügen mit Steuerleitung geht das vermutlich grundsätzlich nicht, also nicht zentral vom Führerstand aus. Bei den Desiro HC, die bald auf den RE1 kommen, soll das m.W. funktionieren.

Viele Grüße
André
Zitat
andre_de
@Marienfelde: Vielen Dank für Deine Mühe, diese umfangreiche Zusammenfassung zu erstellen!

Viele Grüße
André

Gerne. Auf mich als interessierten Laien wirkt dieses Programm inhaltlich recht schlüssig und auch politisch konsensfähig. Ich glaube, das wird was.

Allseits einen schönen Sonntag wünscht Euch
Marienfelde
Zitat
andre_de

Bei klassischen Lok-Wagen-Zügen mit Steuerleitung geht das vermutlich grundsätzlich nicht, also nicht zentral vom Führerstand aus. Bei den Desiro HC, die bald auf den RE1 kommen, soll das m.W. funktionieren.

Das fordern nahezu alle aktuellen Ausschreibungen und es wird auch z. B. in BW praktiziert. Ist aber für die Fahrgäste nicht immer günstig und kommt etwas auf die konkrete betriebliche Situation an. Bestimmt Wagen z. B. Rolli müssen an jedem Bahnsteig passen, kann von den Signalen dann ggf. ein Problem sein. Sollte man wirklich nur bei sehr wenig frequentierten Halten machen (und das kann im Ausflugsverkehr mit Fahrrädern wieder ganz anders sein als im Berufsverkehr).

Gruß
Johannes
Zitat
Johannes S.
Zitat
andre_de

Bei klassischen Lok-Wagen-Zügen mit Steuerleitung geht das vermutlich grundsätzlich nicht, also nicht zentral vom Führerstand aus. Bei den Desiro HC, die bald auf den RE1 kommen, soll das m.W. funktionieren.

Das fordern nahezu alle aktuellen Ausschreibungen und es wird auch z. B. in BW praktiziert. Ist aber für die Fahrgäste nicht immer günstig und kommt etwas auf die konkrete betriebliche Situation an. Bestimmt Wagen z. B. Rolli müssen an jedem Bahnsteig passen, kann von den Signalen dann ggf. ein Problem sein. Sollte man wirklich nur bei sehr wenig frequentierten Halten machen (und das kann im Ausflugsverkehr mit Fahrrädern wieder ganz anders sein als im Berufsverkehr).

Gruß
Johannes

Fordern ist die eine Seite. Letztendlich muss es auch im Lasten- und Pflichtenheft stehen, damit es beim Bau der Fahrzeuge umgesetzt wird und das EBA als Aufsichtsbehörde muss für jeden Anwendungsfall eine Einzelzustimmung abgeben. Der Rolli-Zugang ist da das geringste Problem, denn den bestellt der VBB immer in Fahrzeugmitte, damit im Falle einer umgekehrten Wagenreihung nicht plötzlich der ganze Bahnsteig abgefahren werden muss.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Genau an der Stelle, wo es wirklich interessant wird, macht Marienfelde einfach nen Tick zu früh Schluss. ;)

Gerade die S-Bahnprojekte sind bisher vollkommen unzureichend kommuniziert. Das wird hier zwar nicht grundlegend besser, aber zumindest gibt's Häppchen.

Zitat
S49 (Dr. Wustrow)
Zweigleisige Ausbauten, das wurde mehrfach schon erwähnt, sind Bestandteil von i2030. Wir haben sämtliche Ausbauten, Ausbaumöglichkeiten geprüft, und die, die wirklich nötig sind, sind weiterhin Bestandteil des Projektes. Es gibt einzelne Abschnitte, zum Beispiel die S47, wo wir entschieden haben, dass derzeit kein verkehrlicher Bedarf erkennbar ist und damit kein weiterer Ausbau. Aber alle anderen Abschnitte, S5, S1, S2, S25 insbesondere, sind Bestandteil des Projektes.
Die S47 soll also der "Blinddarm" des Netzes im unattraktiven 20-Minuten-Takt bleiben. Das Potenzial zusammen mit Bus/Strab eine attraktive Verbindung für das Allende-Viertel zu schaffen, bleibt also auf der Strecke. Schade. Bei den weiteren Liniennennungen fehlt die S7 nach Potsdam. Dürfte Zufall sein, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass das größte Nadelöhr Wannsee - Griebnitzsee komplett ausgeschieden ist.

Zitat
S49/50
Die Einbindung der weiteren Akteure wurde schon genannt. Das ist natürlich ein Thema, das immer wieder erfolgt durch verschiedene Kontakte. Allerdings haben diese Verbände keine offizielle Funktion, und am Ende ist nicht gewährleistet, dass man dadurch wirklich Klagen verhindern kann. Insofern muss man immer abwägen, inwieweit man den Austausch, die Informationen dort vorantreiben kann und inwieweit sie wirklich eine offizielle Funktion haben. In dem Fall ist es erst mal nur, Ideen und Informationen austauschen, aber keine offizielle Funktion dieser Verbände in den Gremien für i2030.
Hier blitzt wieder die typische SenUVK-Haltung durch. Bloß niemanden von Außerhalb ernsthaft beteiligen, die können ja trotzdem noch klagen. Wohin das sture Durchdrücken führt, haben wir ja u.a. an der Invalidenstraße gesehen.

Zitat
S50 (Senatorin Günther)
[...] In einer ganzen Reihe von Projekten haben wir schon eine Ahnung von der Finanzierung. Jetzt geht es aber auch, das haben wir heute auch mehrfach gehört, um Priorisierung. Wir werden nicht alles gleichzeitig machen können. Vor Corona gab es noch eine größere Perspektive, weil Geld nicht unbedingt das Nadelöhr war. Jetzt stellt sich das dramatisch anders dar.
Finanzierungsansätze sind also da, aber primär muss z.B. die Planfeststellung abgewartet werden, um überhaupt Fördergelder nach GVFG beantragen zu können. Dank Conora sind die verfügbaren Eigenmittel der beiden Länder begrenzt. Konkreter wird es nicht, der Absatz endet.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Genau an der Stelle, wo es wirklich interessant wird, macht Marienfelde einfach nen Tick zu früh Schluss. ;)

Gerade die S-Bahnprojekte sind bisher vollkommen unzureichend kommuniziert. Das wird hier zwar nicht grundlegend besser, aber zumindest gibt's Häppchen.

Zitat
S49 (Dr. Wustrow)
Zweigleisige Ausbauten, das wurde mehrfach schon erwähnt, sind Bestandteil von i2030. Wir haben sämtliche Ausbauten, Ausbaumöglichkeiten geprüft, und die, die wirklich nötig sind, sind weiterhin Bestandteil des Projektes. Es gibt einzelne Abschnitte, zum Beispiel die S47, wo wir entschieden haben, dass derzeit kein verkehrlicher Bedarf erkennbar ist und damit kein weiterer Ausbau. Aber alle anderen Abschnitte, S5, S1, S2, S25 insbesondere, sind Bestandteil des Projektes.
Die S47 soll also der "Blinddarm" des Netzes im unattraktiven 20-Minuten-Takt bleiben. Das Potenzial zusammen mit Bus/Strab eine attraktive Verbindung für das Allende-Viertel zu schaffen, bleibt also auf der Strecke. Schade. Bei den weiteren Liniennennungen fehlt die S7 nach Potsdam. Dürfte Zufall sein, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass das größte Nadelöhr Wannsee - Griebnitzsee komplett ausgeschieden ist.

(...)

Zitat
S50 (Senatorin Günther)
[...] In einer ganzen Reihe von Projekten haben wir schon eine Ahnung von der Finanzierung. Jetzt geht es aber auch, das haben wir heute auch mehrfach gehört, um Priorisierung. Wir werden nicht alles gleichzeitig machen können. Vor Corona gab es noch eine größere Perspektive, weil Geld nicht unbedingt das Nadelöhr war. Jetzt stellt sich das dramatisch anders dar.
Finanzierungsansätze sind also da, aber primär muss z.B. die Planfeststellung abgewartet werden, um überhaupt Fördergelder nach GVFG beantragen zu können. Dank Conora sind die verfügbaren Eigenmittel der beiden Länder begrenzt. Konkreter wird es nicht, der Absatz endet.

Unerhört, Marienfelde hat einfach zu früh aufgehört! Jedenfalls einen Dank für Deine Ergänzungen zur S-Bahn. Der zweigleisige Ausbau der S 7 ist sicher nicht rausgefallen, bleibt also die Strecke nach Spindlersfeld. Welche Position man aus Fahrgastsicht einzunehmen hat, hast Du ja auch schon geschrieben.

Zur "Geldfrage" wollte ich einfach einmal nichts schreiben - diese Debatten kommen aber sicher auf uns zu,

Marienfelde.
Zitat
Jay
Zitat
S50 (Senatorin Günther)
[...] In einer ganzen Reihe von Projekten haben wir schon eine Ahnung von der Finanzierung. Jetzt geht es aber auch, das haben wir heute auch mehrfach gehört, um Priorisierung. Wir werden nicht alles gleichzeitig machen können. Vor Corona gab es noch eine größere Perspektive, weil Geld nicht unbedingt das Nadelöhr war. Jetzt stellt sich das dramatisch anders dar.
Finanzierungsansätze sind also da, aber primär muss z.B. die Planfeststellung abgewartet werden, um überhaupt Fördergelder nach GVFG beantragen zu können. Dank Conora sind die verfügbaren Eigenmittel der beiden Länder begrenzt. Konkreter wird es nicht, der Absatz endet.

Mir würde da etwas einfallen, wo man >150 Mio. EUR herbekäme...
Zitat
def
Zitat
Jay
Zitat
S50 (Senatorin Günther)
[...] In einer ganzen Reihe von Projekten haben wir schon eine Ahnung von der Finanzierung. Jetzt geht es aber auch, das haben wir heute auch mehrfach gehört, um Priorisierung. Wir werden nicht alles gleichzeitig machen können. Vor Corona gab es noch eine größere Perspektive, weil Geld nicht unbedingt das Nadelöhr war. Jetzt stellt sich das dramatisch anders dar.
Finanzierungsansätze sind also da, aber primär muss z.B. die Planfeststellung abgewartet werden, um überhaupt Fördergelder nach GVFG beantragen zu können. Dank Conora sind die verfügbaren Eigenmittel der beiden Länder begrenzt. Konkreter wird es nicht, der Absatz endet.

Mir würde da etwas einfallen, wo man >150 Mio. EUR herbekäme...

Ja ja, die TVO. Über hundert Jahre betrachtet, gab es eine deutliche Verschiebung der Einwohnerverteilung von innen (innerhalb der Ringbahn) nach außen. Der immer noch größte Wachstumsbezirk ist Pankow mit jetzt über 400.000 Einwohnern. Insofern sind große qualitative Verbesserungen tangentialer ÖV-Angebote naheliegend, zum Beispiel die rasche Verlängerung der S-Bahn zum Karower Kreuz.

"Noch bessere" Ampelschaltungen für (statt gegen) die M 17 wären auch kleine Schritte in diese Richtung, die "eigentlich" sofort möglich wären.

Der Verzicht auf den Weiterbau der TVO - und damit verbunden ein Programm für die mittel- bis langfristige Entwicklung von Schienenangeboten vom Grünauer bis zum Karower Kreuz - wäre ein klares politisches Signal für eine "Verkehrswende",

meint Marienfelde.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.06.2020 10:32 von Marienfelde.
Zitat
Marienfelde
Der Verzicht auf den Weiterbau der TVO - und damit verbunden ein Programm für die mittel- bis langfristige Entwicklung von Schienenangeboten vom Grünauer bis zum Karower Kreuz - wäre ein klares politisches Signal für eine "Verkehrswende"

Ja, der Bereich wäre ideal um zu zeigen, wie ernst man es mit der Verkehrswende meint. Stattdessen das gleiche Rezept wie die letzten hundert Jahre: neue Straßen zur "Entlastung" alter Straßen. Und wieder wird dieses Konzept scheitern, um den Preis eines deutlich zum MIV verschobenen Modal Split in diesem Bereich.

Zitat
Marienfelde
"Noch bessere" Ampelschaltungen für (statt gegen) die M 17 wären auch kleine Schritte in diese Richtung, der "eigentlich" sofort möglich wären.

Und genau die M17 zeigt ja, wie verlogen die Beteuerungen von der Verkehrswende und allenfalls nach einem Generationswechsel in der Verwaltung möglich sind.

Man muss sich das mal vor Augen halten: die M17 folgt zwischen der Gehrenseestraße und Oberschöneweide einem (!) Hauptstraßenzug. Die Verkehre, die dem in die Quere kommen, kommen im Großen und Ganzen aus Nebenstraßen. Die stärksten potentiell um Ampelschaltungen konkurriende Hauptverkehrsströme (Alt-Friedrichsfelde und Rummelsburger Straße) queren die M17 niveaufrei. Kurz: Gegen eine wirksame Beschleunigung ist noch nicht mal mit Widerstand aus der Autolobby zu rechnen. Und dennoch bekommt man es nicht gebacken, an irgendwelchen - Pardon - Pissampeln funktionierende Vorrangschaltungen zu aktivieren.
>Vor Corona gab es noch eine größere Perspektive, weil Geld nicht unbedingt das Nadelöhr war. Jetzt stellt sich das dramatisch anders dar.

Irgendwie verstehe ich diesen Satz nicht so richtig. Vor Corona durften ums Verrecken keine Schulden gemacht werden. Jetzt greift man in die vollen. Wäre mein Gegenentwurf dazu.
Hallo,

zu i2030 gibt es eine neue Broschüre ("Infobrief 2020 II. Quartal") mit aktualisiertem Sachstand der Maßnahmen. Außerdem ist die Titelseite nun schön bunt.

https://www.i2030.de/wp-content/uploads/2020/07/i2030-Infobrief-2020-1.pdf

Viele Grüße
André
Seht es mir nach, wenn das Thema hier schon besprochen wurde, aber ich habe auf die Schnelle nichts gefunden.

Laut dem von andre_de geposteten Infobrief und der Ausführungen von Senatorin Regine Günther ist angedacht, die Hamburger Bahn zwischen Spandau und Falkensee auf sechs Gleise (davon zwei für die S-Bahn) zu erweitern. Das finde ich sehr erstaunlich, da bisher nicht einmal von einer durchgängig zweigleisigen S-Bahn die Rede war und sich das Ganze auch baulich kaum darstellen lässt. Gerade der Bereich um die Staakener Straße und Nauener Straße ist bereits sehr nah bebaut. Nicht zu sprechen von einem nötigen Umbau des Bahnhofs Spandau.

Da würde mich doch interessieren, wie die Einschätzung von Senatorin Günther zustande gekommen ist, "noch gebe es in Spandau die Möglichkeit, um genug Kapazität für die nächsten Jahrzehnte zu schaffen"?
Zitat
hvhasel
Seht es mir nach, wenn das Thema hier schon besprochen wurde, aber ich habe auf die Schnelle nichts gefunden.

Laut dem von andre_de geposteten Infobrief und der Ausführungen von Senatorin Regine Günther ist angedacht, die Hamburger Bahn zwischen Spandau und Falkensee auf sechs Gleise (davon zwei für die S-Bahn) zu erweitern. Das finde ich sehr erstaunlich, da bisher nicht einmal von einer durchgängig zweigleisigen S-Bahn die Rede war und sich das Ganze auch baulich kaum darstellen lässt. Gerade der Bereich um die Staakener Straße und Nauener Straße ist bereits sehr nah bebaut. Nicht zu sprechen von einem nötigen Umbau des Bahnhofs Spandau.

Da würde mich doch interessieren, wie die Einschätzung von Senatorin Günther zustande gekommen ist, "noch gebe es in Spandau die Möglichkeit, um genug Kapazität für die nächsten Jahrzehnte zu schaffen"?

Südlich des Bahnhofs gibt es ein Gütergleis und noch Platz für einen weiteren Bahnsteig und auch noch ein Gleis - die Mülltonnen der Arkarden und die Parkplätze können sicherlich unter dem Bahnsteig bestehen bleiben.

5 oder 6 Gleise wird man sicherlich nicht überall zwischen Spandau und Falkensee unterbringen können. Was aber gehen sollte wäre eine Neubaustrecke zwischen Nauen und Wustermark für die schnellen Züge und dann eine Einfädelung auf die SFS von Hannover.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Was aber gehen sollte wäre eine Neubaustrecke zwischen Nauen und Wustermark für die schnellen Züge und dann eine Einfädelung auf die SFS von Hannover.

Also der Wiederaufbau der in den 90ern weggesparten Strecke Wustermark - Bredow - Nauen, als Teil der Bahnverbindung Oranienburg - Kremmen - Nauen - Wustermark - BAR - P-Pirschheide - Jüterbog.

Ist die alte Trasse nach wie vor frei oder bereits überbaut?
Zitat
J. aus Hakenfelde
Zitat
Nemo
Was aber gehen sollte wäre eine Neubaustrecke zwischen Nauen und Wustermark für die schnellen Züge und dann eine Einfädelung auf die SFS von Hannover.

Also der Wiederaufbau der in den 90ern weggesparten Strecke Wustermark - Bredow - Nauen, als Teil der Bahnverbindung Oranienburg - Kremmen - Nauen - Wustermark - BAR - P-Pirschheide - Jüterbog.

Ist die alte Trasse nach wie vor frei oder bereits überbaut?

Die ist noch frei!

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
J. aus Hakenfelde
Zitat
Nemo
Was aber gehen sollte wäre eine Neubaustrecke zwischen Nauen und Wustermark für die schnellen Züge und dann eine Einfädelung auf die SFS von Hannover.

Also der Wiederaufbau der in den 90ern weggesparten Strecke Wustermark - Bredow - Nauen, als Teil der Bahnverbindung Oranienburg - Kremmen - Nauen - Wustermark - BAR - P-Pirschheide - Jüterbog.

Ist die alte Trasse nach wie vor frei oder bereits überbaut?

In Wustermark ist ein Stück überbaut von der Landstraße Wustermark–Nauen, also der ehemaligen B5, siehe [www.openrailwaymap.org]. Aber ich schätze mal, dort müsste die Spange eh' neu trassiert werden, weil die Kurve zu eng wäre, um einigermaßen zügig in die Schnellfahrstrecke einfädeln zu können.

Und ich meine, bei Bredow wurde eine Brücke, mit der eine Straße (vermutlich der Zeestower Weg) über die ebenerdig verlaufende Bahnstrecke geführt wurde, abgerissen und die zwischen den Rampen entstandene Lücke mit Erde aufgefüllt.
Besser trassierbar wäre wohl eine NBS Wustermark - Paulinenaue. Dann umfährt man auch gleich den Bahnhof Nauen.

Gruß w.
Zitat
Nemo
[...] Was aber gehen sollte wäre eine Neubaustrecke zwischen Nauen und Wustermark für die schnellen Züge und dann eine Einfädelung auf die SFS von Hannover.

Ist ja eine nette Idee, aber was soll das bringen? Die Züge nehmen einen Umweg und treffen in Wustermark auf eine bereits gut ausgelastete Strecke, die mit dem angedachten Halbstundentakt nach Hannover noch dichter belegt wird.

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