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i2030 - aktuelle Übersicht
geschrieben von Marienfelde 
Zitat
B-V 3313
Zitat
M48er
Da wäre ich mir gar nicht mal so sicher, dass der S-Bahnhof Charlottenburger Chaussee für Fahrgastverluste in Ruhleben sorgt. Erst mit dem neuen S-Bahnhof wird es gute Buszubringer auf der 131er-Achse geben, von denen auch Ruhleben profitieren könnte.

Wenn man einigermaßen intelligent ist, zieht man den dann häufiger verkehrenden 131er bis zum S-Bhf Tiefwerder zurück.

Zitat
M48er
Außerdem kann so ein S-Bahnhof vor der Haustür oder dem Arbeitsplatz auch bisherige Autofahrer zum Monatskartenkauf verleiten. Und wenn man dann per ÖV unterwegs ist, macht man vielleicht auch die eine oder andere Fährt über Ruhleben. Zudem ist ein S-Bahnhof sicherlich auch ein Impulsgeber für bauliche Nachverdichtungen in der Gegend.

Wo willst du denn dort nachverdichten?

Steht da denn schon Blockbebauung oder wenigstens Hochhäuser? Also ich sehe da durchaus einiges an einfamilienhausartigen Kleingartenanlagen oder kleingartenartigen Einfamilienhausanlagen. Diese kann man sicherlich mit weitaus größeren Häusern bebauen.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Du hast das dortige Wasserschutzgebiet auf dem Schirm?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Hallo,

da hier noch nicht gemeldet: Im Dezember 2020 wurde die Finanzierungsvereinbarung für die Entwurfs- und Genehmigungsplanung zum teilweise zweigleisigen Ausbau auf dem Prignitz-Express unterzeichnet:

https://mil.brandenburg.de/mil/de/presse/detail/~10-12-2020-prignitz-express

Zumindest mal ein Projekt, was einen Schritt weiter ist als "Vorplanung in Planung".

Viele Grüße
André
Hallo,

und der Vollständigkeit halber hier auch noch die Pressemitteilung zur Bahnsteigverlängerung am RE 1 (Finanzierungsvereinbarung für Vorplanung bis zur Genehmigungsplanung):

https://www.vbb.de/search/press/fortschritt-im-i2030-projekt-re1

Mit dem sehr ambitionierten Ziel, bereits im Jahr 2028 die vorhandenen Bahnsteige verlängert zu haben...

Viele Grüße
André
Zitat
andre_de
.... und der Vollständigkeit halber hier auch noch die Pressemitteilung zur Bahnsteigverlängerung am RE 1

... Mit dem sehr ambitionierten Ziel, bereits im Jahr 2028 die vorhandenen Bahnsteige verlängert zu haben...

Geht auch anders: heißt RRX-Außenäste. hier (2. Eintrag von oben) Man beachte die Zeitachse.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.02.2021 22:03 von Jim Knopf vom Niederrhein.
Wieviel arbeiten denn tatsächlich für dieses i2030-Projekt? Bei diesem Schneckentempo vielleicht ne Halbtagskraft?
Laut Wikipedia wurde das Projekt im Oktober 2017 unterzeichnet, aber wenn die so weitermachen, ist bis 2030 nichts wesentliches umgesetzt.
Am besten gleich in i2100 umbenennen und eine Schublade versenken, dann spart man sich wenigstens die Zeit, über diese Volksverdummung nachdenken zu müssen.

Aber die Politik wird bei der nächsten Wahl ganz doll traurig sein, wenn wieder weniger zur Wahl gehen und sie wird sich auch wieder ganz viel Zeit dafür nehmen, die Protestwähler als @#$%& zu beschimpfen.
Zitat
ralf51
Wieviel arbeiten denn tatsächlich für dieses i2030-Projekt? Bei diesem Schneckentempo vielleicht ne Halbtagskraft?
Laut Wikipedia wurde das Projekt im Oktober 2017 unterzeichnet, aber wenn die so weitermachen, ist bis 2030 nichts wesentliches umgesetzt.

Wahrscheinlich so viele wie vor Oktober 2017 auch.

Zitat
ralf51
Aber die Politik wird bei der nächsten Wahl ganz doll traurig sein, wenn wieder weniger zur Wahl gehen und sie wird sich auch wieder ganz viel Zeit dafür nehmen, die Protestwähler als @#$%& zu beschimpfen.

Das haben sich die "Protestwähler" auch nicht anders verdient. Wer angesichts von rund 15 Parteien, die zur Wahl stehen, meint "aus Protest" Neonazis wählen zu müssen, muss halt damit klarkommen. Sowas kommt von sowas.
Zitat
ralf51
Wieviel arbeiten denn tatsächlich für dieses i2030-Projekt? Bei diesem Schneckentempo vielleicht ne Halbtagskraft?

Bei der DB wird das Projekt - soweit ich weiß - bisher neben dem normalen Alltagsgeschäft betreut. Die beteiligten Ingenieurbüros haben nebenbei noch 20 weitere Projekte am Laufen, damit das Geld reinkommt. Für eine Leistungsphase 2 gibt es halt nur wenig Honorar. Aber es gibt wohl im Brandenburger Verkehrsministerium zwei oder drei Leute, die sich hauptsächlich um i2030 kümmern sollen. Wie es im Berliner SenUVK aussieht, weiß ich nicht. Aber die müssen ja gerade ein paar U-Bahn-Verlängerungen am Stadtrand prüfen. ;-) Da sind alle Kapazitäten gebunden.

Machen wir uns nichts vor, die Priorität ist von politischer Seite bisher eher am unteren Rand angesiedelt. Die sogenannte "Protestpartei", die Ralf warhscheinlich meint, ist übrigens noch autog**ler als die F.D.P., was sie in meinen Augen noch viel unsympathischer macht als bisher schon. Also eine GANZ schlechte Wahl, wenn man den öffentlichen Verkehr verbessern möchte.
Zitat
def
Zitat
ralf51
Wieviel arbeiten denn tatsächlich für dieses i2030-Projekt? Bei diesem Schneckentempo vielleicht ne Halbtagskraft?
Laut Wikipedia wurde das Projekt im Oktober 2017 unterzeichnet, aber wenn die so weitermachen, ist bis 2030 nichts wesentliches umgesetzt.

Wahrscheinlich so viele wie vor Oktober 2017 auch.

Zitat
ralf51
Aber die Politik wird bei der nächsten Wahl ganz doll traurig sein, wenn wieder weniger zur Wahl gehen und sie wird sich auch wieder ganz viel Zeit dafür nehmen, die Protestwähler als @#$%& zu beschimpfen.

Das haben sich die "Protestwähler" auch nicht anders verdient. Wer angesichts von rund 15 Parteien, die zur Wahl stehen, meint "aus Protest" Neonazis wählen zu müssen, muss halt damit klarkommen. Sowas kommt von sowas.

Vor allem würde ich als ein Vertreter der anderen im Parlament vertretenen Parteien sicher nicht denken, dass die AfD-Wähler, um mal das Kind beim Namen zu nennen, AfD wählen, da sie mit dem Ausbau des ÖPNV unzufrieden sind. Die AfD hat ja insbesondere in dieser Hinsicht andere Vorstellungen.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Hallo,

es wurde eine Einladung zu einer

Zitat

Online-Informationsveranstaltung i2030
Ausbau Korridor WEST für S-Bahn und Regionalverkehr
Berlin-Spandau - Falkensee - Nauen

am 1.6.2021 von 18 Uhr bis 20 Uhr veröffentlicht:

<https://www.i2030.de/1-6-2021-online-informationsveranstaltung-i2030-ausbau-berlin-spandau-falkensee-nauen>

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Hallo in die Runde,

war denn jemand bei der Online-Informationsveranstaltung i2030 Ausbau Korridor WEST für S-Bahn und Regionalverkehr Berlin-Spandau - Falkensee - Nauen am 1. Juni dabei und kann etwas berichten, was über die Informationen des Tagesspiegels und der i2030 Seite hinaus geht. Mir waren die nun zwei neuen möglichen Bahnsteigkanten am Bahnhof Spandau neu - und welche weiteren Bauwerke würden dem Bahnhof bzw. dem Vor- und Nachlauf gut tun? Wie steht es konkret um Finkenkrug, da widerspricht sich der Artikel und die Infographik im Tagesspiegel?!

Grüße!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.06.2021 09:28 von bensberg.
Zitat
bensberg
Hallo in die Runde,

war denn jemand bei der Online-Informationsveranstaltung i2030 Ausbau Korridor WEST für S-Bahn und Regionalverkehr Berlin-Spandau - Falkensee - Nauen am 1. Juni dabei und kann etwas berichten, was über die Informationen des Tagesspiegels und der i2030 Seite hinaus geht. Mir waren die nun zwei neuen möglichen Bahnsteigkanten am Bahnhof Spandau neu - und welche weiteren Bauwerke würden dem Bahnhof bzw. dem Vor- und Nachlauf gut tun? Wie steht es konkret um Finkenkrug, da widerspricht sich der Artikel und die Infographik im Tagesspiegel?!

Grüße!

Ich fand die Veranstaltung grottenschlecht und weitgehend informationslos. Es wurde eigentlich nichts Neues erzählt, teilweise standen die getroffenen Aussagen sogar hinter dem aktuellen Stand zurück. Bloß nicht festlegen, bloß keinen Verärgern. Alles windelweich. Zur angedachten Sechsgleisigkeit wurden nicht mal Grafiken gezeigt, obwohl es sie aus der Untersuchung des überlasteten Korridors gibt. Und in der Tat waren die getroffenen Aussagen auch noch teils widersprüchlich, zum Beispiel Finkenkrug betreffend, aber auch zu Albrechtshof und Seegefeld.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Bloß nicht festlegen, bloß keinen Verärgern. Alles windelweich.

Wahlkampf halt: viel versprechen, aber die negativen Auswirkungen unter den Tisch fallen lassen.
Zitat
def
Zitat
Jay
Bloß nicht festlegen, bloß keinen Verärgern. Alles windelweich.

Wahlkampf halt: viel versprechen, aber die negativen Auswirkungen unter den Tisch fallen lassen.

Das ist mir dann doch ein wenig zu einfach. Auch außerhalb von Wahlkampfzeiten laufen die Infoveranstaltungen so butterweich ab. Es ist eher der fehlende Wille sich frühzeitig auf irgendwas fastnageln zu lassen. Zumindest war die Mitarbeiterin der DB so offen zu erklären, dass man um Eingriffe in Privatbesitz nicht herum kommen werde.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Ah, danke; dass für die neuen Bahnsteige eins notwendig ist, war mir klar, die Geschwindigkeitserhöhung und ihre rechtlichen Folgen hatte ich nicht auf dem Schirm.

Ah, da war meine Antwort aus dem anderen Thread hin. :)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.06.2021 13:50 von def.
Zitat
Jay
[...] laufen die Infoveranstaltungen so butterweich ab. Es ist eher der fehlende Wille sich frühzeitig auf irgendwas fastnageln zu lassen.

Fastnageln - das würde ich mir an Deiner Stelle sichern ;)
Zitat
bensberg
Hallo in die Runde,

war denn jemand bei der Online-Informationsveranstaltung i2030 Ausbau Korridor WEST für S-Bahn und Regionalverkehr Berlin-Spandau - Falkensee - Nauen am 1. Juni dabei und kann etwas berichten, was über die Informationen des Tagesspiegels und der i2030 Seite hinaus geht. Mir waren die nun zwei neuen möglichen Bahnsteigkanten am Bahnhof Spandau neu - und welche weiteren Bauwerke würden dem Bahnhof bzw. dem Vor- und Nachlauf gut tun? Wie steht es konkret um Finkenkrug, da widerspricht sich der Artikel und die Infographik im Tagesspiegel?!

Grüße!

Für alle die (so wie meiner einer) nicht daran teilnehmen konnten ... auf der i2030 Seite wurde nun der komplette 2h Mitschnitt veröffentlicht. Wer sich das mal antun möchte bitte schön.

Wie die anderen schon beschrieben haben sehr viel "drumherum" ohne wirklich konkretes oder gar neues.
Einzig der Abschlusstermin für die Vorplanung mit Festlegung der Vorzugsvariante (also 2023) in den Folien ist mal was "konkreteres".
Die Folien der Präsentation sind auch als download verfügbar.


Bis dahin darf also weiter spekuliert werden :-)

Gruss 67er
Kaczmarek "Und gut ist: die Planungen werden einen späteren Wiederaufbau der gesamten Nordbahn berücksichtigen.“

Das ist mal ein Lichblick.
Gestern gab es in der RBB-Abendschau ein Porträt von Frau Jarasch.

Dort wurde gleich zweimal das Thema i2030 von ihr angesprochen (einmal mit Frau Henkel vom VBB und einmal im Interview). Zweimal war die erfreuliche Aussage, dass man jetzt Mal Entscheidungen treffen müsse statt Varianten zu planen.
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