Zitat
Bäderbahn
Schau mal in deine Signatur - Seltrac auf der Linie 4

Genau da war es nicht. ;-)

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Zitat
B-V 3313

Zitat
DerRicoberlin
Aus dem Fahrerstand gefallen nicht, aber mit dem Stuhl im Fahrerstand umgefallen. Möglicherweise wäre bei offener Tür mehr passiert...

Eine ganz schlaue Kollegin stand mal auf dem Bahnsteig und ihr Zug fuhr ohne sie los.

Quizfrage: Wo konnte das passieren?

U9 Zoo - Kudamm

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Zitat
Logital
U9 Zoo - Kudamm

Der Kandidat hat 100 Punkte! Kennst du die Geschichte?

Die Kollegin betätigte damals in der Tür stehend den dort befindlichen LZB-Startknopf, durch den Anfahrruck stand sie auf dem Bahnsteig und musste dann hinterher rennen. Glück im Unglück - Richtung Hansaplatz wäre es weiter gewesen...

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Zitat
B-V 3313

Zitat
Logital
U9 Zoo - Kudamm

Der Kandidat hat 100 Punkte! Kennst du die Geschichte?

Die Kollegin betätigte damals in der Tür stehend den dort befindlichen LZB-Startknopf, durch den Anfahrruck stand sie auf dem Bahnsteig und musste dann hinterher rennen. Glück im Unglück - Richtung Hansaplatz wäre es weiter gewesen...

Ich glaube ich habe die Geschichte vor Jahren hier schonmal gelesen. Und da sie einen recht hohen Unterhaltungswert hat auch nicht mehr vergessen ;-)

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Folgende Frage zu J/JK:
Sind diese Fahrzeuge für einen Automatikbetrieb vorbereitet?

Gruß O-37

Zitat
O-37
Folgende Frage zu J/JK:
Sind diese Fahrzeuge für einen Automatikbetrieb vorbereitet?

Ja

Zitat
O-37
Folgende Frage zu J/JK:
Sind diese Fahrzeuge für einen Automatikbetrieb vorbereitet?

Ja werden sie, der IK ist es ja auch schon.

Viele Grüße, Rico

Zitat
B-V 3313
Die Kollegin betätigte damals in der Tür stehend den dort befindlichen LZB-Startknopf, durch den Anfahrruck stand sie auf dem Bahnsteig und musste dann hinterher rennen. Glück im Unglück - Richtung Hansaplatz wäre es weiter gewesen...

Ich bin auch noch Seltrac gefahren. Der Startknopf musste doch mehrere Sekunden gedrückt gehalten werden!?

Viele Grüße, Rico

Seltrac und U9 hatten bitte genau was miteinander zu tun?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Die Frage klingt sehr arrogant. Aber, ich habe etwas verwechselt, ist ja auch schon etwas her...

Viele Grüße, Rico

Zitat
GraphXBerlin
Wenn man bedenkt, dass man bis Mitte (?) der 1980er Jahre die Fahrgasttüren während der Fahrt öffnen konnte (im Ostteil bei den AI und AII bis zur Ausmusterung 1990?) und dann aus logischen Sicherheitsgründen verschlossen hielt, so gilt dies auch für den Fahrer. Jede offene Tür während der Fahrt ist gefährlich egal ob man sitzt oder steht.

Aus diesen Gründen sind die Führerstandtüren während der Fahrt so gut wie immer zu.

Wenn man den Fahrerpult rechts einordnen würde, gibt es meiner Ansicht nicht mehr Gefahren als wenn man ihn in der Mitte bauen würde. Falls dies nicht stimmt warum?

Zitat
B-V 3313
Seltrac und U9 hatten bitte genau was miteinander zu tun?

Beide bekamen ihre Informationen über den im Gleis verlegten Linienleiter. Das war einfach.

Künftig überträgt man im Automatikbetrieb die Informationen per Funk.

Zitat
DerRicoberlin

Zitat
O-37
Folgende Frage zu J/JK:
Sind diese Fahrzeuge für einen Automatikbetrieb vorbereitet?

Ja werden sie, der IK ist es ja auch schon.

Was fehlt dann noch, um einen automatischen Betrieb in Berlin einzuführen? Auf der U9 soll ja schon ein quasi automatisches Fahren und bremsen praktiziert werden.

Gruß O-37

Zitat
O-37

Zitat
DerRicoberlin

Zitat
O-37
Folgende Frage zu J/JK:
Sind diese Fahrzeuge für einen Automatikbetrieb vorbereitet?

Ja werden sie, der IK ist es ja auch schon.

Was fehlt dann noch, um einen automatischen Betrieb in Berlin einzuführen? Auf der U9 soll ja schon ein quasi automatisches Fahren und bremsen praktiziert werden.

Die Hindernisserkennung ist dass grösste Hinderniss für Vollautomatischen Betrieb(ohne Fahrer). Dies wäre am Einfachsten auf der U9 verwirklichbar, da sie nur im Tunnel läuft, in dem dann Bahnsteigtüren eingebaut werden müssten (ich weiss dass es auch anders geht, aber dass ist wesentlich Aufwendiger). In Paris wurde ja schon eine Linie Umgebaut, dort wurden zuerst die Signalanlage Umgebaut und gleichzeitig Bahnsteigtüren Instaliert, und dann wurden nach und nach die Züge durch ähnliche, aber Automatisch fahrende ersetzt. Jetzt läuft dass ganze Spiel da schon wieder, Nacht für Nacht werden die Bahnsteigkanten ertüchtigt oder ersetzt(für ertüchtigung gibt es wie bei der BVG dann durchfahrten) und die Türen instaliert. Dass instalieren scheint so gelösst, dass auf die verstärkte Bahnsteigkante fertig zusammengebaute Elemente festgeschraubt und an die schon bestehenden angeschlossen werden. Da gibt es dann halt Bahnsteigkanten wo die hälfte Türen hat, stört niemanden, denn sie funktionieren ja. Und auch der Mischbetrieb 6 und 8 Wagen mit Bahnsteigtüren, scheint auf der 14 zu klappen.

Für dass Berliner Kleinprofin wird es jedoch so schnell keine Bahnsteigtüren geben, da die JK im Vergleich zum noch jungen IK unterschiedliche Türplatzierungen haben. Beim J und H hingegen scheint es recht gleich zu sein, wobei eine Abweichung von bis zu einem Meter kein Problem sein sollte.

Zitat
O-37

Zitat
DerRicoberlin

Zitat
O-37
Folgende Frage zu J/JK:
Sind diese Fahrzeuge für einen Automatikbetrieb vorbereitet?

Ja werden sie, der IK ist es ja auch schon.

Was fehlt dann noch, um einen automatischen Betrieb in Berlin einzuführen? Auf der U9 soll ja schon ein quasi automatisches Fahren und bremsen praktiziert werden.

Vorbereitet heisst: Einbauräume und Leitungswege sind freigehalten und die Bordnetzversorgung für diese Baugruppen ist vorverdrahtet. Das ist bei allen seit 1995 beschafften U-Bahnwagen der Fall.

Die H95 hatten im Rahmen des STAR-Projekts bereits die komplette Fahrzeugausrüstung nach dem damals getesteten System. Hat im Versuchsbetrieb auch während der Betriebszeit tadellos funktioniert, wurde wegen Unwirtschaftlichkeit vom Vorstand beendet und die Ergebnisse in weiter entwickelter Form von SIEMENS beim Projekt RUBIN in Nürnberg umgesetzt. Der STAR-Test fiel in die Zeit, als für tausende Fahr- und Betriebsbedienstete bei der BVG die Löhne eingefroren und für Neubeschäftigte reduziert und dafür die Arbeitszeit erhöht worden war. Damit waren menschliche Fahrer einfach billiger.
Alle U-Bahnneubauten in reicheren Ländern werden inzwischen fahrerlos projektiert und gebaut, die Ausrüstung der Strecken mit ortsfesten Signalen entfällt meist oder wird nur rudimentär ausgeführt.
Der halbautomatische LZB-Betrieb auf der U9 und der SELTRAC-Betrieb auf der U4 wurden längst beendet, als die Fahrzeug- und Streckenausrüstung zur Erneuerung anstand. Der Ersatz war nicht finanzierbar, die U-Bahn sollte Geld verdienen und nichts kosten. Der ohnehin erforderliche menschliche Fahrer durfte wieder die stupide Aufgabe übernehmen, Fahr- und Bremsbefehle per Mensch-Maschine-Schnittstelle zu geben. Das heißt, den guten alten Fahr/Bremshebel händisch zu betätigen.

so long

Mario



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.03.2021 11:38 von der weiße bim.

Zitat
Theo333

Zitat
O-37

Was fehlt dann noch, um einen automatischen Betrieb in Berlin einzuführen? Auf der U9 soll ja schon ein quasi automatisches Fahren und bremsen praktiziert werden.

Die Hindernisserkennung ist dass grösste Hinderniss für Vollautomatischen Betrieb(ohne Fahrer). Dies wäre am Einfachsten auf der U9 verwirklichbar, da sie nur im Tunnel läuft, in dem dann Bahnsteigtüren eingebaut werden müssten (ich weiss dass es auch anders geht, aber dass ist wesentlich Aufwendiger). In Paris wurde ja schon eine Linie Umgebaut, dort wurden zuerst die Signalanlage Umgebaut und gleichzeitig Bahnsteigtüren Instaliert, und dann wurden nach und nach die Züge durch ähnliche, aber Automatisch fahrende ersetzt. Jetzt läuft dass ganze Spiel da schon wieder, Nacht für Nacht werden die Bahnsteigkanten ertüchtigt oder ersetzt(für ertüchtigung gibt es wie bei der BVG dann durchfahrten) und die Türen instaliert. Dass instalieren scheint so gelösst, dass auf die verstärkte Bahnsteigkante fertig zusammengebaute Elemente festgeschraubt und an die schon bestehenden angeschlossen werden. Da gibt es dann halt Bahnsteigkanten wo die hälfte Türen hat, stört niemanden, denn sie funktionieren ja. Und auch der Mischbetrieb 6 und 8 Wagen mit Bahnsteigtüren, scheint auf der 14 zu klappen.

Für dass Berliner Kleinprofil wird es jedoch so schnell keine Bahnsteigtüren geben, da die JK im Vergleich zum noch jungen IK unterschiedliche Türplatzierungen haben. Beim J und H hingegen scheint es recht gleich zu sein, wobei eine Abweichung von bis zu einem Meter kein Problem sein sollte.

Das ist übrigens das kleinste Problem. Für Hinderniserkennung gibt es mittlerweile erprobrobte Systeme. Die BVG erprobt schon seit rund zehn Jahren die auf verschiedenen Bahnhöfen die reltiv störungsfrei arbeiten.

Ungelöst ist die teilweise große Lücke zwischen Zug und Bahnsteig bei gebogenen Bahnsteigen. Weiterhin sucht man noch nach Lösungen für die Ablösung des Notsignales. Die TAB besteht da auf eine Lösung mit gleicher Sicherheit.

Einige Abstellgleise sind auch so kurz das da punktgenau gehalten werden muß. Bsiher erreichte man das im automatischen Fahren nur durch extrem lange Kehrzeiten, da sich die Züge quasi an das Gleisende herantasten.

Zitat
Bd2001
Einige Abstellgleise sind auch so kurz das da punktgenau gehalten werden muß. Bisher erreichte man das im automatischen Fahren nur durch extrem lange Kehrzeiten, da sich die Züge quasi an das Gleisende herantasten.

Dafür entfällt der Weg des Personals von einem Zugende zum anderen und die Raucherpause (bzw. Mindestwendezeit nach Tarifvertrag).
Vielleicht gelingt es irgendwann mal, die Umschaltzeit der computergestützten Steuerung beim Richtungswechsel so kurz wie bei elektrisch gesteuerten Fahrzeugen hinzukriegen.
Fahrerloser Kehrbetrieb wurde bereits im Regelbetrieb getestet, als viele F-Fahrzeuge noch LZB-Ausrüstung hatten. Wegen der Spar-Motivation dafür fand diese Lösung keine Unterstützung beim Betriebspersonal, so dass sie scheitern musste.
Das würde man heutzutage besser lösen.

so long

Mario

Zitat
der weiße bim

Zitat
O-37

Zitat
DerRicoberlin

Zitat
O-37
Folgende Frage zu J/JK:
Sind diese Fahrzeuge für einen Automatikbetrieb vorbereitet?

Ja werden sie, der IK ist es ja auch schon.

Was fehlt dann noch, um einen automatischen Betrieb in Berlin einzuführen? Auf der U9 soll ja schon ein quasi automatisches Fahren und bremsen praktiziert werden.

Vorbereitet heisst: Einbauräume und Leitungswege sind freigehalten und die Bordnetzversorgung für diese Baugruppen ist vorverdrahtet. Das ist bei allen seit 1995 beschafften U-Bahnwagen der Fall.

Die H95 hatten im Rahmen des STAR-Projekts bereits die komplette Fahrzeugausrüstung nach dem damals getesteten System. Hat im Versuchsbetrieb auch während der Betriebszeit tadellos funktioniert, wurde wegen Unwirtschaftlichkeit vom Vorstand beendet und die Ergebnisse in weiter entwickelter Form von SIEMENS beim Projekt RUBIN in Nürnberg umgesetzt. Der STAR-Test fiel in die Zeit, als für tausende Fahr- und Betriebsbedienstete bei der BVG die Löhne eingefroren und für Neubeschäftigte reduziert und dafür die Arbeitszeit erhöht worden war. Damit waren menschliche Fahrer einfach billiger.
Alle U-Bahnneubauten in reicheren Ländern werden inzwischen fahrerlos projektiert und gebaut, die Ausrüstung der Strecken mit ortsfesten Signalen entfällt meist oder wird nur rudimentär ausgeführt.
Der halbautomatische LZB-Betrieb auf der U9 und der SELTRAC-Betrieb auf der U4 wurden längst beendet, als die Fahrzeug- und Streckenausrüstung zur Erneuerung anstand. Der Ersatz war nicht finanzierbar, die U-Bahn sollte Geld verdienen und nichts kosten. Der ohnehin erforderliche menschliche Fahrer durfte wieder die stupide Aufgabe übernehmen, Fahr- und Bremsbefehle per Mensch-Maschine-Schnittstelle zu geben. Das heißt, den guten alten Fahr/Bremshebel händisch zu betätigen.

Der Vorteil des Fahrers gegenüber jeder Automatik-
bei Störungen ist gleich jemand vor Ort, der erste Maßnahmen einleiten kann-
und wenn es das berühmte "Siemens-Generalreset" ist....

T6JP

Zitat
O-37

Zitat
DerRicoberlin

Zitat
O-37
Folgende Frage zu J/JK:
Sind diese Fahrzeuge für einen Automatikbetrieb vorbereitet?

Ja werden sie, der IK ist es ja auch schon.

Was fehlt dann noch, um einen automatischen Betrieb in Berlin einzuführen? Auf der U9 soll ja schon ein quasi automatisches Fahren und bremsen praktiziert werden.

Da ist überhaupt nix vorbereitet! In allen genannten Baureihen nicht. Reine Pressepropaganda. Tatsächlich hat man lediglich in den Technikschränken noch etwas Platz gelassen. Das dürfte aber nun das allerkleinste Problem bei einer Nachrüstung auf automatischen Betrieb sein. Wer hier etwas gegenteiliges behauptet, möge dies bitte mal mit Quellen unterlegen, speziell zu vorbereiteten Systemschnittstellen zur Fahrzeugsteuerung, Software-Vorleistungen, Aufnahmeplätze für Sensoren und Zugleittechnik, vertragliche Angebote/Verpflichtungen der Hersteller zu einer späteren Nachrüstung usw. usf.

Viele Grüße
André

Hallo André,
Dank für die erhellenden Worte. Anstatt nun endlich mal Nägeln mit Köpfen zu machen, eiert man hierzulande immer noch in der technischen "Vergangenheit" umher. Dabei ist doch Nürnberg garnicht so weit weg, auch Kopenhagen liegt europäisch gesehen, in der Nähe. Deren Betrieb ist, soviel ich weiß, von Anfang an als vollautomatischer Betrieb geplant und errichtet worden. Lieber streitet man sich hier, ob eine U-Bahn besser ist, als eine Straßenbahn.

Gruß O-37