Re: Stadler J/JK 13.11.2022 19:17 |
Zitat
Wutzkman
Doch, da der Durchlass wesentlich höher gestaltet werden kann.
Re: Stadler J/JK 13.11.2022 19:24 |
Re: Stadler J/JK 13.11.2022 20:10 |
Zitat
Bd2001
Zitat
Wutzkman
Doch, da der Durchlass wesentlich höher gestaltet werden kann.
Diesen Durchlaß kann man auch mit ortsfesten Signalen erreichen - man muß sie nur in entsprechender Anzahl aufstellen. Wenn man dann auch eine Mehrabschnittssignalisierung einbaut kann man die gleiche Streckenkapazität erreichen.
Re: Stadler J/JK 13.11.2022 20:15 |
Re: Stadler J/JK 13.11.2022 22:26 |
Zitat
m7486
Eigentlich im Jahr 2022 anachronistisch, überhaupt noch von Signalen sprechen zu müssen, sind doch bereits vollautonome Taxis im Testbetrieb international im Einsatz. Weder braucht es für die Zukunft Signale noch Menschen, die diese beachten müssen. Gerade die U-Bahn sollte da weiter sein.
Re: Stadler J/JK 13.11.2022 22:37 |
Re: Stadler J/JK 13.11.2022 23:20 |
Re: Stadler J/JK 13.11.2022 23:33 |
Zitat
Henning
Woran liegt es deiner Meinung nach, dass immer weniger Leute den Beruf Lokführer machen möchte?
Re: Stadler J/JK 14.11.2022 00:09 |
Zitat
Henning
Woran liegt es deiner Meinung nach, dass immer weniger Leute den Beruf Lokführer machen möchte?
Re: Stadler J/JK 14.11.2022 00:27 |
Zitat
Slighter
Zitat
Henning
Woran liegt es deiner Meinung nach, dass immer weniger Leute den Beruf Lokführer machen möchte?
Tatsächlich machen gerade immer weniger Leuten praktisch jeden Beruf.
Re: Stadler J/JK 14.11.2022 01:01 |
Zitat
PassusDuriusculus
Stichwort zum Einlesen: Demographischer Wandel.
Re: Stadler J/JK 14.11.2022 02:47 |
Re: Stadler J/JK 14.11.2022 07:29 |
Re: Stadler J/JK 14.11.2022 07:33 |
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
m7486
Eigentlich im Jahr 2022 anachronistisch, überhaupt noch von Signalen sprechen zu müssen, sind doch bereits vollautonome Taxis im Testbetrieb international im Einsatz. Weder braucht es für die Zukunft Signale noch Menschen, die diese beachten müssen. Gerade die U-Bahn sollte da weiter sein.
Selbst Deine supertollen autonomen Taxis orientieren sich im öffentlichen Straßenraum - auch - an den Signalbildern klassischer LSA
Zitat
Arnd Hellinger
und bei der "Großen Bahn" merkt man gerade, dass es etwa auf Schnellfahrstrecken mit ETCS-L2 nicht nur im Falle einer größeren GSM-R-Störung durchaus Sinn macht, auf konventionelle Signale als Redundanz (Rüchfallebene) zurückgreifen zu können.
Zitat
Arnd Hellinger
In Nürnberg hat übrigens die neueste Generation U-Bahn-Züge tatsächlich wieder ganz konventionelle Führerstände an beiden Enden, obwohl man sicher im Rahmen ihrer Beschaffung auch die U1 hätte automatisieren können, deren LST ja auch teilweise schon 50 Jahre läuft. Ebenfalls finden sich auf U2 und U3 klassische Signale - im Regelbetrieb dunkelgeschaltet - nebst magnetischer Fahrsperren als Redundanz.
Re: Stadler J/JK 14.11.2022 09:09 |
Zitat
Arnd Hellinger
In Nürnberg hat übrigens die neueste Generation U-Bahn-Züge tatsächlich wieder ganz konventionelle Führerstände an beiden Enden, obwohl man sicher im Rahmen ihrer Beschaffung auch die U1 hätte automatisieren können, deren LST ja auch teilweise schon 50 Jahre läuft. Ebenfalls finden sich auf U2 und U3 klassische Signale - im Regelbetrieb dunkelgeschaltet - nebst magnetischer Fahrsperren als Redundanz. So ganz die Eier legende Wollmilchsau scheint die automatisch fahrende U-Bahn also nicht wirklich zu sein.
Re: Stadler J/JK 14.11.2022 10:17 |
Zitat
M48er
Momentan wird durch den umfassenden Zugang in die Sozialsysteme (und höheren Sätze gegenüber anderen Flüchtlingen sowie deutschen Sozialleistungen weit über dem heimischen, ukrainischen Lohnniveau) und der (oft falschen) inneren Perspektive des vorübergehenden, kurzfristigen Aufenthalts (bis zum vermeintlichen, bald kommenden Kriegsende) ein Abwarten in Sozialleistungen als der passende Weg angesehen.
Re: Stadler J/JK 14.11.2022 10:34 |
Zitat
Lopi2000
Man muss sich angesichts der demografischen Entwicklung künftig immer mehr bewusst machen, dass es eher darum geht, ob ein Fahrzeug überhaupt fährt als dass man sich den Luxus gönnen kann, dass ein BVG-Fahrer nicht eingesetzt werden kann, weil er nicht in akzentfreiem Deutsch sagen kann, ob ein C-Ticket bis Königs Wusterhausen oder Ruhlsdorf-Zerpenschleuse gilt.
Re: Stadler J/JK 14.11.2022 11:36 |
Zitat
B-V 3313
Nichts ist wichtiger als die Amtssprache, völlig egal woher ein Mensch stammt oder was im Ausweis steht. Nicht nur, damit sich gewisse Vorfälle nicht wiederholen. Erinnert sie da an die berühmte Episode, wo ein Busfahrer die Leitstelle mit dem Satzfragment "Frau tot!", informierte und die herbeigeeilten Polizisten und Rettungskräfte leicht angesäuert dann den lapidaren Ausfall der Ansage feststellen mussten. Der Mensch kann sich bei einem Bericht ja fast selbst in den Knast schreiben. Auch der Servicegedanke sollte nicht vergessen werden, zu einem guten und konkurrenzfähigen ÖPNV gehören auch gut geschulte Kräfte.
Re: Stadler J/JK 14.11.2022 13:36 |
Zitat
Arnd Hellinger
[...]und bei der "Großen Bahn" merkt man gerade, dass es etwa auf Schnellfahrstrecken mit ETCS-L2 nicht nur im Falle einer größeren GSM-R-Störung durchaus Sinn macht, auf konventionelle Signale als Redundanz (Rüchfallebene) zurückgreifen zu können.
Zitat
Arnd Hellinger
Der reale Betrieb auf Straße und Schiene stellt halt doch höhere Anforderungen als Digitalisierungs-Marketing-Präsentationen..
Zitat
Arnd Hellinger
In Nürnberg hat übrigens die neueste Generation U-Bahn-Züge tatsächlich wieder ganz konventionelle Führerstände an beiden Enden, obwohl man sicher im Rahmen ihrer Beschaffung auch die U1 hätte automatisieren können, deren LST ja auch teilweise schon 50 Jahre läuft. Ebenfalls finden sich auf U2 und U3 klassische Signale - im Regelbetrieb dunkelgeschaltet - nebst magnetischer Fahrsperren als Redundanz. So ganz die Eier legende Wollmilchsau scheint die automatisch fahrende U-Bahn also nicht wirklich zu sein.
Zitat
Arnd Hellinger
Weil es hierzulande insgesamt weniger "arbeitsfähige" sowie fachlich geeignete Menschen für diverse Berufe oder Branchen gibt. Das betrifft ja nicht nur den Verkehrssektor, sondern auch Pflege, Schule, Gastronomie, Handwerk etc.. Neben dem generellen Bevölkerungsrückgang spielt auch eine wichtige Rolle, dass die genannten Jobs neben "echter körperlicher Arbeit" auch die Bereitschaft zu Schichtdienst inklusive Sonn- und Feiertage sowie wechselnde Arbeitsorte erfordern. Für die heutige Jugend wirkt da "irgendwas mit Games, Musik oder Internet" leider attraktiver...
Eine vertiefte Diskussion darüber sprengt hier im Forum aber jeden Rahmen.
Re: Stadler J/JK 18.11.2022 18:18 |