Re: Stadler J/JK 14.04.2025 13:43 |
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drstar
Wäre mir nicht mal sicher, ob das so einfach geht. Wenn die verbaute Technik nicht auf sechsteilige Fahrzeuge vorbereitet ist, kann man da nicht mal eben 2 oder 4 Mittelwagen zwischenschieben, um dann einen Sechsteiler zu bekommen. Da ist halt die Frage, ob das denn technisch so vorgesehen wurde, möglicherweise als Option. Von den Kosten ganz zu schweigen, und dann auch der Zeitraum, den das dann in Anspruch nehmen würde. Also wohl eher nein
Re: Stadler J/JK 14.04.2025 13:46 |
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drstar
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Theo333
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IsarSteve
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der weiße bim
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krickstadt
In der Online-Version wurden auch noch drei hoch auflösende Fotos von den beiden Wagen untergebracht: Wagen 7022-1, Wagen 7022-2, Innenansicht (Letzteres anscheinend in einem Mittelwagen, der eine Nummer hat, die mit 75 anfängt).
Das ist der Mittelwagen 7501-1, aufgenommen bei der Pressevorstellung des ersten J24-Zuges in der Bw Friedrichsfelde im Oktober des vergangenen Jahres.
Ja, die superschlauen Piefkes bei der BVG mit ihren Milchmädchenrechnungen, die unterschiedliche Längeneinheiten bestellen. Mir ist keine andere Stadt (Weltstadt) bekannt, die dasselbe auf ihren U-Bahn-Netzen getan hat. Einerseits bestellt die BVG immer längere Straßenbahnen, andererseits sorgen sie sich um kleinere U-Bahnen in den Nebenverkehrszeiten. Diese Züge werden wahrscheinlich noch in Betrieb sein, wenn die meisten von uns tot sind. Die Vorstellung, dass Zwei-Wagen-Einheiten in den postbenziner Jahren nach 2050 nützlich sein werden, ist meiner Meinung nach lächerlich. Außerdem bevorzugen die Fahrgäste eindeutig offene, durchgehende Züge wie die H-Züge, die wahrscheinlich am beliebtesten sind.
Hallo, für das Großprofil besteht ja noch Hoffnung, in dem mit den weiteren Abrufen so viele Zwischenwagen geordert werden, dass alle 2- und 4-Teiler auf 6-Teiler verlängert werden können. Jedoch sind ein nicht unbedeutender Anteil der Abstellgleise nur für 4-Wagen-Züge geeignet, also einiges an Bauleistungen rechtzeitig durchzuführen.
Wäre mir nicht mal sicher, ob das so einfach geht. Wenn die verbaute Technik nicht auf sechsteilige Fahrzeuge vorbereitet ist, kann man da nicht mal eben 2 oder 4 Mittelwagen zwischenschieben, um dann einen Sechsteiler zu bekommen. Da ist halt die Frage, ob das denn technisch so vorgesehen wurde, möglicherweise als Option. Von den Kosten ganz zu schweigen, und dann auch der Zeitraum, den das dann in Anspruch nehmen würde. Also wohl eher nein
Re: Stadler J/JK 14.04.2025 15:04 |
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Jay
Die Großprofilzüge sollen darauf ausgelegt sein und das modulare Prinzip war ja extra darauf ausgelegt, dass man Mittelwagen tauschen und herausnehmen bzw. hinzufügen kann. Also sollten eigentlich Kombination aus 2, 4 und 6 Wagen möglich sein. Im Kleinprofil geht nur 2 oder 4 Wagen.
Re: Stadler J/JK 14.04.2025 23:33 |
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drstar
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Theo333
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IsarSteve
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der weiße bim
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krickstadt
In der Online-Version wurden auch noch drei hoch auflösende Fotos von den beiden Wagen untergebracht: Wagen 7022-1, Wagen 7022-2, Innenansicht (Letzteres anscheinend in einem Mittelwagen, der eine Nummer hat, die mit 75 anfängt).
Das ist der Mittelwagen 7501-1, aufgenommen bei der Pressevorstellung des ersten J24-Zuges in der Bw Friedrichsfelde im Oktober des vergangenen Jahres.
Ja, die superschlauen Piefkes bei der BVG mit ihren Milchmädchenrechnungen, die unterschiedliche Längeneinheiten bestellen. Mir ist keine andere Stadt (Weltstadt) bekannt, die dasselbe auf ihren U-Bahn-Netzen getan hat. Einerseits bestellt die BVG immer längere Straßenbahnen, andererseits sorgen sie sich um kleinere U-Bahnen in den Nebenverkehrszeiten. Diese Züge werden wahrscheinlich noch in Betrieb sein, wenn die meisten von uns tot sind. Die Vorstellung, dass Zwei-Wagen-Einheiten in den postbenziner Jahren nach 2050 nützlich sein werden, ist meiner Meinung nach lächerlich. Außerdem bevorzugen die Fahrgäste eindeutig offene, durchgehende Züge wie die H-Züge, die wahrscheinlich am beliebtesten sind.
Hallo, für das Großprofil besteht ja noch Hoffnung, in dem mit den weiteren Abrufen so viele Zwischenwagen geordert werden, dass alle 2- und 4-Teiler auf 6-Teiler verlängert werden können. Jedoch sind ein nicht unbedeutender Anteil der Abstellgleise nur für 4-Wagen-Züge geeignet, also einiges an Bauleistungen rechtzeitig durchzuführen.
Wäre mir nicht mal sicher, ob das so einfach geht. Wenn die verbaute Technik nicht auf sechsteilige Fahrzeuge vorbereitet ist, kann man da nicht mal eben 2 oder 4 Mittelwagen zwischenschieben, um dann einen Sechsteiler zu bekommen. Da ist halt die Frage, ob das denn technisch so vorgesehen wurde, möglicherweise als Option. Von den Kosten ganz zu schweigen, und dann auch der Zeitraum, den das dann in Anspruch nehmen würde. Also wohl eher nein
Re: Stadler J/JK 15.04.2025 00:11 |
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Bd2001
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drstar
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Theo333
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IsarSteve
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der weiße bim
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krickstadt
In der Online-Version wurden auch noch drei hoch auflösende Fotos von den beiden Wagen untergebracht: Wagen 7022-1, Wagen 7022-2, Innenansicht (Letzteres anscheinend in einem Mittelwagen, der eine Nummer hat, die mit 75 anfängt).
Das ist der Mittelwagen 7501-1, aufgenommen bei der Pressevorstellung des ersten J24-Zuges in der Bw Friedrichsfelde im Oktober des vergangenen Jahres.
Ja, die superschlauen Piefkes bei der BVG mit ihren Milchmädchenrechnungen, die unterschiedliche Längeneinheiten bestellen. Mir ist keine andere Stadt (Weltstadt) bekannt, die dasselbe auf ihren U-Bahn-Netzen getan hat. Einerseits bestellt die BVG immer längere Straßenbahnen, andererseits sorgen sie sich um kleinere U-Bahnen in den Nebenverkehrszeiten. Diese Züge werden wahrscheinlich noch in Betrieb sein, wenn die meisten von uns tot sind. Die Vorstellung, dass Zwei-Wagen-Einheiten in den postbenziner Jahren nach 2050 nützlich sein werden, ist meiner Meinung nach lächerlich. Außerdem bevorzugen die Fahrgäste eindeutig offene, durchgehende Züge wie die H-Züge, die wahrscheinlich am beliebtesten sind.
Hallo, für das Großprofil besteht ja noch Hoffnung, in dem mit den weiteren Abrufen so viele Zwischenwagen geordert werden, dass alle 2- und 4-Teiler auf 6-Teiler verlängert werden können. Jedoch sind ein nicht unbedeutender Anteil der Abstellgleise nur für 4-Wagen-Züge geeignet, also einiges an Bauleistungen rechtzeitig durchzuführen.
Wäre mir nicht mal sicher, ob das so einfach geht. Wenn die verbaute Technik nicht auf sechsteilige Fahrzeuge vorbereitet ist, kann man da nicht mal eben 2 oder 4 Mittelwagen zwischenschieben, um dann einen Sechsteiler zu bekommen. Da ist halt die Frage, ob das denn technisch so vorgesehen wurde, möglicherweise als Option. Von den Kosten ganz zu schweigen, und dann auch der Zeitraum, den das dann in Anspruch nehmen würde. Also wohl eher nein
Genau das ist der Plan. Zwischen zwei Endwagen kann man ein oder zwei Zwischenwagenpärchen dazwischenkuppeln. Man kann damit aus dem Zweiwagenzug einen Vierwagen- oder Sechswagenzug machen. Man kann aber die Zwischenwagen weglassen und kuppelt dann drei Endwagenpärchen zusammen. Oder man kuppelt wie jetzt geschehen, ein Zweiwagenzug mit einem Vierwagenzug zusammen.
Re: Stadler J/JK 15.04.2025 07:36 |
Re: Stadler J/JK 15.04.2025 08:21 |
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IsarSteve
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Bd2001
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drstar
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Theo333
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IsarSteve
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der weiße bim
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krickstadt
In der Online-Version wurden auch noch drei hoch auflösende Fotos von den beiden Wagen untergebracht: Wagen 7022-1, Wagen 7022-2, Innenansicht (Letzteres anscheinend in einem Mittelwagen, der eine Nummer hat, die mit 75 anfängt).
Das ist der Mittelwagen 7501-1, aufgenommen bei der Pressevorstellung des ersten J24-Zuges in der Bw Friedrichsfelde im Oktober des vergangenen Jahres.
Ja, die superschlauen Piefkes bei der BVG mit ihren Milchmädchenrechnungen, die unterschiedliche Längeneinheiten bestellen. Mir ist keine andere Stadt (Weltstadt) bekannt, die dasselbe auf ihren U-Bahn-Netzen getan hat. Einerseits bestellt die BVG immer längere Straßenbahnen, andererseits sorgen sie sich um kleinere U-Bahnen in den Nebenverkehrszeiten. Diese Züge werden wahrscheinlich noch in Betrieb sein, wenn die meisten von uns tot sind. Die Vorstellung, dass Zwei-Wagen-Einheiten in den postbenziner Jahren nach 2050 nützlich sein werden, ist meiner Meinung nach lächerlich. Außerdem bevorzugen die Fahrgäste eindeutig offene, durchgehende Züge wie die H-Züge, die wahrscheinlich am beliebtesten sind.
Hallo, für das Großprofil besteht ja noch Hoffnung, in dem mit den weiteren Abrufen so viele Zwischenwagen geordert werden, dass alle 2- und 4-Teiler auf 6-Teiler verlängert werden können. Jedoch sind ein nicht unbedeutender Anteil der Abstellgleise nur für 4-Wagen-Züge geeignet, also einiges an Bauleistungen rechtzeitig durchzuführen.
Wäre mir nicht mal sicher, ob das so einfach geht. Wenn die verbaute Technik nicht auf sechsteilige Fahrzeuge vorbereitet ist, kann man da nicht mal eben 2 oder 4 Mittelwagen zwischenschieben, um dann einen Sechsteiler zu bekommen. Da ist halt die Frage, ob das denn technisch so vorgesehen wurde, möglicherweise als Option. Von den Kosten ganz zu schweigen, und dann auch der Zeitraum, den das dann in Anspruch nehmen würde. Also wohl eher nein
Genau das ist der Plan. Zwischen zwei Endwagen kann man ein oder zwei Zwischenwagenpärchen dazwischenkuppeln. Man kann damit aus dem Zweiwagenzug einen Vierwagen- oder Sechswagenzug machen. Man kann aber die Zwischenwagen weglassen und kuppelt dann drei Endwagenpärchen zusammen. Oder man kuppelt wie jetzt geschehen, ein Zweiwagenzug mit einem Vierwagenzug zusammen.
...und da es sich um die BVG handelt, wird der Weg des geringsten Widerstandes beschritten, ungeachtet all der schönen Worte im Vorfeld. Das Hin- und Herschieben von Einheiten ist zeitaufwendig und wird bald entfallen, wenn es überhaupt stattfindet. Die meiste Zeit werden es also 4+2 Einheiten sein. Das ist die schlechteste aller Kombinationen, denn sie hinterlässt ein Loch in der Mitte des Bahnsteigs, so dass die Fahrgäste nach links oder rechts ausweichen müssen, was zu Verspätungen führt, insbesondere in Spitzenzeiten. Was für ein Fortschritt.
Re: Stadler J/JK 15.04.2025 11:19 |
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PassusDuriusculus
Aber die F-Züge haben aktuell 5 Löcher "sodass die Leute nach rechts und links ausweichen müssen (...)
Re: Stadler J/JK 15.04.2025 11:51 |
Zitat
PassusDuriusculus
Naklar, durchgängige 6-Wagen-Züge wären definitiv wünschenswerter.
Aber die F-Züge haben aktuell 5 Löcher "sodass die Leute nach rechts und links ausweichen müssen, was ja" dann logischerweise zu 5facher Verspätung führen müsste.
Re: Stadler J/JK 15.04.2025 12:48 |
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IsarSteve
Zitat
PassusDuriusculus
Was ist so anders an Tram-Lücken?
Richtig. U-Bahn-Lücken gut. Straßenbahn-Lücken schlecht.
Tatsächlich ist an deiner Aussage aber auch eine traurige Wahrheit dahinter. Es gab bereits Fälle wo Lebensmüde auch mal meinten über die Kupplungen beim GT6 rüberzuklettern. Einmal ging es schief und schuld war am Ende der Fahrer.
Re: Stadler J/JK 15.04.2025 14:06 |
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Flexist
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IsarSteve
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PassusDuriusculus
Was ist so anders an Tram-Lücken?
Richtig. U-Bahn-Lücken gut. Straßenbahn-Lücken schlecht.
Tatsächlich ist an deiner Aussage aber auch eine traurige Wahrheit dahinter. Es gab bereits Fälle wo Lebensmüde auch mal meinten über die Kupplungen beim GT6 rüberzuklettern. Einmal ging es schief und schuld war am Ende der Fahrer.
Zitat
Flexist
Tatsächlich ist an deiner Aussage aber auch eine traurige Wahrheit dahinter. Es gab bereits Fälle wo Lebensmüde auch mal meinten über die Kupplungen beim GT6 rüberzuklettern. Einmal ging es schief und schuld war am Ende der Fahrer.
Re: Stadler J/JK 17.05.2025 14:07 |
Re: Stadler J/JK 17.05.2025 14:49 |
Re: Stadler J/JK 17.05.2025 16:40 |
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Philipp Borchert
Das Thema hatten wir hier doch schonmal. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hätte auch die S-Bahn sich für ein etwas dezenteres Türbewegungssignal einsetzen können. Den Aufwand wollte man sich nicht machen und hat deshalb nur einfach die unangepasste Forderung für die europäischen Eisenbahnen übernommen. Und für die U-Bahn gelten die Maßgaben für Eisenbahnfahrzeuge gar nicht, somit konnte man irgendwas mit den entsprechenden Interessensverbänden ausarbeiten.
Re: Stadler J/JK 17.05.2025 16:50 |
Re: Stadler J/JK 17.05.2025 18:05 |
Re: Stadler J/JK 30.05.2025 22:01 |
Re: Stadler J/JK 20.06.2025 17:58 |
Re: Stadler J/JK 20.06.2025 18:17 |
Re: Stadler J/JK 20.06.2025 20:08 |
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UndergroundBerlin
Gestern wurde der neue J-Zug fürs U-Bahn Großprofil erstmals als durchgängiger Sechs-Wagen-Zug vorgestellt. Dazu hier mein Video.