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Stadler J/JK
geschrieben von schallundrausch 
Zitat
nicolaas
Mehr Fahrzeuge wird es damit nicht geben, da für jeden neuen Zug einer der bis zu 60 Jahre alten Bestandszüge in den Schrott wandern soll. .

Also die 140 Wagen entsprechen genau den Wagen der A3 und A3L.

Nimmt man noch die 19 Halbzüge IKGrPr hinzu, können 19 GI-Halbzüge abgestellt werden.

Nimmt man Herrn Falk wörtlich bleiben also 6 GI-Halbzüge (bzw. 12 A3L-Doppeltriebwagen) im Bestand.

Alternativ werden es am Ende weniger Züge als heute sein oder die IKGrPr-Züge kommen noch ontop, was eine größere stählernde Reserve aus GI und/oder A3L92 bedeuten würde.

Letzteres fänd ich sinnvoll, wenn schon 8-Wagen-Züge auf der U3 versprochen werden und auch die U2 endlich wieder mind. alle 4 Minuten fahren sollte.
Re: Stadler J/JK
14.12.2024 00:02
Zitat
PassusDuriusculus
Zitat
nicolaas
Mehr Fahrzeuge wird es damit nicht geben, da für jeden neuen Zug einer der bis zu 60 Jahre alten Bestandszüge in den Schrott wandern soll. .

Also die 140 Wagen entsprechen genau den Wagen der A3 und A3L.

Nimmt man noch die 19 Halbzüge IKGrPr hinzu, können 19 GI-Halbzüge abgestellt werden.

Nimmt man Herrn Falk wörtlich bleiben also 6 GI-Halbzüge (bzw. 12 A3L-Doppeltriebwagen) im Bestand.

Alternativ werden es am Ende weniger Züge als heute sein oder die IKGrPr-Züge kommen noch ontop, was eine größere stählernde Reserve aus GI und/oder A3L92 bedeuten würde.

Letzteres fänd ich sinnvoll, wenn schon 8-Wagen-Züge auf der U3 versprochen werden und auch die U2 endlich wieder mind. alle 4 Minuten fahren sollte.

Es werden ein paar mehr GI/1E übrig sein. Immerhin will man 6-Wagenzüge durch 8-Wagenzüge ersetzen.
Re: Stadler J/JK
14.12.2024 18:13
Bezüglich des Testgleises bin ich noch im Zweifel. Es ist zwar sicher richtig, was Du schreibst @Mario, aber ist das der letzte Stand? Es hieß doch, dass Velten nicht mehr ausreicht für die Inbetriebnahme und dass Velten daher hauptsächlich als Service-Standort in Zukunft dienen soll. Die Inbetriebnahme der Züge aber in dem neueren Standort der Stadler AG in Henningsdorf, August-Conrad-Straße erfolgen soll. Die dort angemietete Halle, die wohl ehemals zum Stahlwerk gehörte, und in der die Mirastraßen GmbH zuletzt residierte, hat ein eigenes Anschlussgleis, das zum Testgleis ausgebaut werden sollte. Den letzten Stand kenne ich nicht, werde es aber mal aufsuchen.

52.64055265827365, 13.212224908218083

google.maps
Re: Stadler J/JK
15.12.2024 03:56
Zitat
Heidekraut
Wandern die "adaptierten Kleinprofilzüge" dann ins Kleinprofil?

Das war von Anfang an so vorgesehen.

Viele Grüße
Arnd
Re: Stadler J/JK
15.12.2024 13:37
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Heidekraut
Wandern die "adaptierten Kleinprofilzüge" dann ins Kleinprofil?

Das war von Anfang an so vorgesehen.

Also 2026 wäre es frühestens Schluss mit dem Ik auf der U5? Zeit wirds jedenfalls. Ich kann die Teile auf der U5 nicht ausstehen.

-----------
Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium
Re: Stadler J/JK
15.12.2024 14:04
Zitat
LariFari
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Heidekraut
Wandern die "adaptierten Kleinprofilzüge" dann ins Kleinprofil?

Das war von Anfang an so vorgesehen.

Also 2026 wäre es frühestens Schluss mit dem Ik auf der U5? Zeit wirds jedenfalls. Ich kann die Teile auf der U5 nicht ausstehen.

Wann steht bei den IK die nächste HU an?

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Re: Stadler J/JK
15.12.2024 14:22
Zitat
LariFari
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Heidekraut
Wandern die "adaptierten Kleinprofilzüge" dann ins Kleinprofil?

Das war von Anfang an so vorgesehen.

Also 2026 wäre es frühestens Schluss mit dem Ik auf der U5? Zeit wirds jedenfalls. Ich kann die Teile auf der U5 nicht ausstehen.

Warum das? Besser als die F7x sind die Ik auf der U5 allemal...

Viele Grüße
Arnd
Re: Stadler J/JK
15.12.2024 14:33
Zitat
Arnd Hellinger
Warum das? Besser als die F7x sind die Ik auf der U5 allemal...

Abgesehen von den Sitzen ist das Fahrverhalten der IKs besser, aber sehr eng. Im Berufsverkehr "sehr angenehm".
Re: Stadler J/JK
15.12.2024 15:31
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
LariFari
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Heidekraut
Wandern die "adaptierten Kleinprofilzüge" dann ins Kleinprofil?

Das war von Anfang an so vorgesehen.

Also 2026 wäre es frühestens Schluss mit dem Ik auf der U5? Zeit wirds jedenfalls. Ich kann die Teile auf der U5 nicht ausstehen.

Warum das? Besser als die F7x sind die Ik auf der U5 allemal...

Bevor die Ik auf die U5 gekommen sind, waren die F auf der Linie unbeliebt bei den Fahrgästen. Nun sind sie das kleinere Übel.
Eine komplette Umstellung auf J sind quasi schon ein "Dankeschön für eure Geduld". Auch wenn ich nachwievor von den Zweiwageneinheiten alles andere als überzeugt bin.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.12.2024 15:34 von Flexist.
Re: Stadler J/JK
15.12.2024 20:20
Zitat
Flexist
Auch wenn ich nachwievor von den Zweiwageneinheiten alles andere als überzeugt bin.

Ich bin gespannt, ob sich da noch etwas tut. Wenn ich es auf der Innotrans richtig verstanden habe, sind technisch auch durchaus durchgängige Sechs-Wagen-Züge möglich. Nach meinen Verständnis müssten die Mittelwagen wegen der fehlenden Führerstände auch günstiger sein als die Endwagenpaare. Die Umkonfiguration auf Sechs-Wagen-Züge wäre doch eine Möglichkeit, sinnvoll zu sparen, ohne die Leistung einzuschränken.
Ich halte das nicht nur für eine Einsparmaßnahme, sondern für eine zwingende Notwendigkeit, im Großprofil ausschließlich durchgängige Sechswagenzüge vorzusehen (ganz egal ob täglich neu konfiguriert oder in dauerhaften Verbänden). Alles andere wäre doch ein Schritt zurück.

~~~~~~
Für mehr Ümläüte!
Re: Stadler J/JK
15.12.2024 21:00
Zitat
Philipp Borchert
Ich halte das nicht nur für eine Einsparmaßnahme, sondern für eine zwingende Notwendigkeit, im Großprofil ausschließlich durchgängige Sechswagenzüge vorzusehen (ganz egal ob täglich neu konfiguriert oder in dauerhaften Verbänden). Alles andere wäre doch ein Schritt zurück.

Die Frage ist halt nur, wie groß der Bedarf an 4-Wagen Zügen in der Nebenverkehrszeit wirklich ist.
Jay
Re: Stadler J/JK
15.12.2024 21:33
Zitat
nicolaas
Zitat
Flexist
Auch wenn ich nachwievor von den Zweiwageneinheiten alles andere als überzeugt bin.

Ich bin gespannt, ob sich da noch etwas tut. Wenn ich es auf der Innotrans richtig verstanden habe, sind technisch auch durchaus durchgängige Sechs-Wagen-Züge möglich. Nach meinen Verständnis müssten die Mittelwagen wegen der fehlenden Führerstände auch günstiger sein als die Endwagenpaare. Die Umkonfiguration auf Sechs-Wagen-Züge wäre doch eine Möglichkeit, sinnvoll zu sparen, ohne die Leistung einzuschränken.

Das ist korrekt. Die Konfiguration als 6-Wagen-Zug ist im Großprofil vorgesehen. Das müsste sogar schon im Lastenheft gestanden haben. Hintergrund der kürzeren Einheiten ist die Zwangsstörung unbedingt "angepasste" Zuglängen fahren zu wollen, sich aber den Schritt zu anderen Zuglängen im Großprofil dann doch nicht zugetraut hat. Insofern gibt es beim J dann die Möglichkeit als 2er, 4er oder 6er-Einheit in allen möglichen Varianten (also 2+2+2, 4+2, 2+4 und 6) zu fahren. Zusätzliche Mittelwagen sollten nach der ursprünglichen Planung erst in einem späteren Abruf geordert werden. Denkbar wäre aber natürlich durchaus, dass man das Verhältnis End- zu Mittelwagen noch einmal verändert.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Re: Stadler J/JK
15.12.2024 21:56
Wäre theoretisch auch eine ungerade Anzahl an Wagen möglich? Also beispielsweise 5-Wagen-Züge?
Re: Stadler J/JK
15.12.2024 21:58
Zitat
Wutzkman
Wäre theoretisch auch eine ungerade Anzahl an Wagen möglich? Also beispielsweise 5-Wagen-Züge?

Nein.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Re: Stadler J/JK
16.12.2024 01:48
Zitat
Jay
Zitat
nicolaas
Zitat
Flexist
Auch wenn ich nachwievor von den Zweiwageneinheiten alles andere als überzeugt bin.

Ich bin gespannt, ob sich da noch etwas tut. Wenn ich es auf der Innotrans richtig verstanden habe, sind technisch auch durchaus durchgängige Sechs-Wagen-Züge möglich. Nach meinen Verständnis müssten die Mittelwagen wegen der fehlenden Führerstände auch günstiger sein als die Endwagenpaare. Die Umkonfiguration auf Sechs-Wagen-Züge wäre doch eine Möglichkeit, sinnvoll zu sparen, ohne die Leistung einzuschränken.

Das ist korrekt. Die Konfiguration als 6-Wagen-Zug ist im Großprofil vorgesehen. Das müsste sogar schon im Lastenheft gestanden haben. Hintergrund der kürzeren Einheiten ist die Zwangsstörung unbedingt "angepasste" Zuglängen fahren zu wollen, sich aber den Schritt zu anderen Zuglängen im Großprofil dann doch nicht zugetraut hat. Insofern gibt es beim J dann die Möglichkeit als 2er, 4er oder 6er-Einheit in allen möglichen Varianten (also 2+2+2, 4+2, 2+4 und 6) zu fahren. Zusätzliche Mittelwagen sollten nach der ursprünglichen Planung erst in einem späteren Abruf geordert werden. Denkbar wäre aber natürlich durchaus, dass man das Verhältnis End- zu Mittelwagen noch einmal verändert.

Das ist vor allem eine Frage der Software, dem größten Schwachpunkt der gesamten Stadler-Produktion. Rein hardwarebezogen ist es kein Problem, für die Baureihe J Sechswagenzüge und JK Achtwagenzüge zu bilden. Nur öffentlich ausgeschrieben wurde es bisher nicht. Die Abfassung der endgültigen Lastenhefte wurden übrigens mit beauftragt ...

so long

Mario
Re: Stadler J/JK
16.12.2024 02:04
Zitat
Wutzkman
Wäre theoretisch auch eine ungerade Anzahl an Wagen möglich? Also beispielsweise 5-Wagen-Züge?

Seit der Nachkriegszeit wurden immer Doppelwagen beschafft, obwohl für die 120 m langen Bahnsteige auf der U5 und teilweise U8 auch längere Einheiten (wie 7-Wagenzüge aus 16 m langen Einzelwagen) möglich wären. Natürlich sind auch Züge aus rund 18 m lange Einzelwagen wie einst die Baureihen C und E aufgrund des Tunnelprofils machbar. Man muss sich aber auf eine Variante festlegen und das sind nun mal 16 m lange Wagen im Sechswagenzug (im Großprofil), im Kleinprofil 12,5 m lange Achtwagenzüge bei 105 bis 110 Meter Bahnsteiglänge.

Ungerade Anzahlen bedingen ein Mehr an technischer Ausrüstung im Einzelwagen, was platz- und gewichtsmäßig nicht mehr unterzubringen wäre. Und die Rufe nach zusätzlicher Vollklimatisierung werde immer lauter.

so long

Mario
Re: Stadler J/JK
16.12.2024 10:24
Zitat
Giebelsee
Abgesehen von den Sitzen ist das Fahrverhalten der IKs besser, aber sehr eng.

Wem den Sitzen der Ik nicht gefällt, wird wohl auch keine Freude an den Sitzen der J/Jk finden. Soweit ich informiert bin, sind sie gleich eng, gleich geformt, und gleich hart.
Re: Stadler J/JK
16.12.2024 11:08
Zitat
Ruhlebener
Zitat
Giebelsee
Abgesehen von den Sitzen ist das Fahrverhalten der IKs besser, aber sehr eng.

Wem den Sitzen der Ik nicht gefällt, wird wohl auch keine Freude an den Sitzen der J/Jk finden. Soweit ich informiert bin, sind sie gleich eng, gleich geformt, und gleich hart.

Vergiss' nicht, dass die Sitze Mitte der 2010er von Fahrgästen nach Probesitzen an verschiedenen Bahnhöfen als Sieger hervorgegangen sind... (Was aber daran lag, dass alle anderen Sitze noch unbequemer waren).

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium
Re: Stadler J/JK
16.12.2024 13:16
Zitat
LariFari
Zitat
Ruhlebener
Zitat
Giebelsee
Abgesehen von den Sitzen ist das Fahrverhalten der IKs besser, aber sehr eng.

Wem den Sitzen der Ik nicht gefällt, wird wohl auch keine Freude an den Sitzen der J/Jk finden. Soweit ich informiert bin, sind sie gleich eng, gleich geformt, und gleich hart.

Vergiss' nicht, dass die Sitze Mitte der 2010er von Fahrgästen nach Probesitzen an verschiedenen Bahnhöfen als Sieger hervorgegangen sind... (Was aber daran lag, dass alle anderen Sitze noch unbequemer waren).

Ich war vorort und habe mit abgestimmt. Hab die jetzigen Sitze als sehr unbequem empfunden und mich für die reinen Hartschalensitze entschieden.
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