Re: Corona könnte längerfristig den ÖPNV schwächen 29.03.2020 01:46 |
Ich bewerte alle drei Verkehrsträger des Umweltverbundes als gleichbedeutend: ÖPNV, Rad- und Fußverkehr. Jedes hat seine Stärken und Schwächen - die ich hier sicherlich nicht erläutern muss.Zitat
Stichbahn
Das wäre doch das beste, was passieren kann! Ingolf, denke doch bitte den Umweltverbund als Ganzes.Zitat
Ingolf
Und ja, es werden auch Menschen permanent vom ÖPNV auf das Fahrrad umsteigen. Dieser Verkehr bleibt zwar immerhin im Umweltverbund, aber trotzdem fehlen dann die Einnahmen für den ÖPNV, denn er gewinnt ja von den anderen Verkehrsmitteln auch keine neuen Nutzer.
Genau diesen Ansatz sehe ich problematisch. Der ÖPNV kann und muss gerade in einer so großen Stadt wie Berlin eine absolut tragende Rolle spielen und nicht nur Lückenbüßer für alle Armen und Alten sein. Und um da auch erfolgreich zu sein, benötigt es Nachfrage eben nicht nur von den genannten Gruppen, sondern von allen Teilen der Bevölkerung. Nur dann ist ein wirklich attraktives Angebot gerechtfertigt und finanzierbar. - dazu siehe auch weiter unten.Zitat
Stichbahn
Argument "fehlende Einnahmen": Der ÖPNV ist doch ohnehin auch finanziell ein Zuschussgeschäft... Ein Einnahmeverlust hält sich also arg in Grenzen. (Dennoch hat er ja eine wichtige gesellschaftliche Funktion und deshalb lohnt sich das Zuschussgeschäft, ermöglicht ÖPNV doch Mobilität auf weiten Wegen und für Menschen, die nicht das Fahrrad nutzen können oder wollen.
Doch, genau darum geht es gerade in dieser Diskussion. Denn die jetzt zu beobachtenden Entwicklungen sorgen für ein massives Abwandern vom ÖPNV zum Fuß-, Radverkehr und MIV. Der ÖPNV verliert massiv in alle Richtungen und der Modal-Split-Anteil des MIV steigt.Zitat
Stichbahn
Natürlich sind "Verschiebungen vom MIV zum Umweltverbund" gut, da sind wir alle drei sicherlich vollkommen d'accord, doch darum geht es hier nicht.Zitat
def
Ich verstehe auch nach mehrmaligen Lesen Deines Beitrags nicht, wieso Verschiebungen innerhalb des Umweltverbundes "das beste" sind, "was passieren kann". Das beste, was passieren kann, sind Verschiebungen vom MIV zum Umweltverbund! [...] Oder glaubst Du ernsthaft, dass alle, die dem ÖPNV den Rücken kehren, dann zu Fuß gehen oder Rad fahren?
Der sogenannte Kostendeckungsgrad des ÖPNV hier in der Region liegt irgendwo zwischen 50 und 60%, im gesamtdeutschen Schnitt bei 75%. Also weitaus das zentrale Standbein der Einnahmen. Es ist auch nicht anzunehmen, dass die öffentliche Hand bereit sein wird, wegbrechende Einnahmen aufgrund zurückgegangener Nachfrage jederzeit pauschal auszugleichen.Zitat
Stichbahn
Im ÖPNV werden immer "[Einnahme-]Gelder fehlen", er ist ein Zuschussgeschäft, aber das ist auch nicht weiter schlimm. Die Einnahmen sind nicht das zentrale Standbein des hiesigen ÖPNV, sondern Zuschüsse aus Steuergeld. Gesamtgesellschaftlich ist das durchaus sinnvoll. Ob das Angebot besser oder schlechter wird oder stagniert, ist vor allem eine politische Entscheidung (die i.d.R. von Faktoren wie Finanzkraft des Landes/Bundes abhängig gemacht wird).
Re: Corona könnte längerfristig den ÖPNV schwächen 29.03.2020 03:21 |
Zitat
Logital
Zitat
der weiße bim
]
Einige Verkehrsmittel tragen ihre Betriebskosten über die Fahrgelderlöse durchaus selbst. Das gilt vor allem für die U-Bahn, aber auch für die gut ausgelasteten Metro-Straßenbahnlinien. Der konventionelle Bus wird von der U-Bahn quersubventioniert, die Verluste von Elektrobussen und Berlkönigen werden noch mit Fördermitteln abgefedert.
Infrastrukturkosten fallen nicht darunter, diese begleicht für alle Verkehrsmittel (auch Fuß, Fahrrad, MIV) nicht der Nutzer, sondern die Allgemeinheit.
Ach Mario, das ist ja so ein Evergreen von dir...
Deine U-Bahn wäre jedoch längst nicht so gut ausgelastet würden ihr nicht Busse und Straßenbahnen die Fahrgäste zur Station bringen. Das System muss man doch als Ganze sehen. Aber ich bin mir sicher, dass du das ja auch weißt.
Re: Corona könnte längerfristig den ÖPNV schwächen 29.03.2020 07:39 |
Zitat
Ingolf
Zitat
Logital
Zitat
der weiße bim
]
Einige Verkehrsmittel tragen ihre Betriebskosten über die Fahrgelderlöse durchaus selbst. Das gilt vor allem für die U-Bahn, aber auch für die gut ausgelasteten Metro-Straßenbahnlinien. Der konventionelle Bus wird von der U-Bahn quersubventioniert, die Verluste von Elektrobussen und Berlkönigen werden noch mit Fördermitteln abgefedert.
Infrastrukturkosten fallen nicht darunter, diese begleicht für alle Verkehrsmittel (auch Fuß, Fahrrad, MIV) nicht der Nutzer, sondern die Allgemeinheit.
Ach Mario, das ist ja so ein Evergreen von dir...
Deine U-Bahn wäre jedoch längst nicht so gut ausgelastet würden ihr nicht Busse und Straßenbahnen die Fahrgäste zur Station bringen. Das System muss man doch als Ganze sehen. Aber ich bin mir sicher, dass du das ja auch weißt.
Genau. Und der Senat pumpt allein nur aus Freude und Liebe zur BVG Milliarden an Sonderzuschüssen für die Tunnelsanierung und die Beschaffung neuer U-Bahn-Züge...
Ich befürchte, die ach so profitablen U-Bahnen haben in diesem Forum inzwischen auch den Status erreicht, wie die wiederkehrenden U4-Verlängerungsdiskussionen. ;-)
Ingolf
Re: Corona könnte längerfristig den ÖPNV schwächen 29.03.2020 09:07 |
Zitat
Ingolf
Genau diesen Ansatz sehe ich problematisch. Der ÖPNV kann und muss gerade in einer so großen Stadt wie Berlin eine absolut tragende Rolle spielen und nicht nur Lückenbüßer für alle Armen und Alten sein. Und um da auch erfolgreich zu sein, benötigt es Nachfrage eben nicht nur von den genannten Gruppen, sondern von allen Teilen der Bevölkerung. Nur dann ist ein wirklich attraktives Angebot gerechtfertigt und finanzierbar. - dazu siehe auch weiter unten.Zitat
Stichbahn
Argument "fehlende Einnahmen": Der ÖPNV ist doch ohnehin auch finanziell ein Zuschussgeschäft... Ein Einnahmeverlust hält sich also arg in Grenzen. (Dennoch hat er ja eine wichtige gesellschaftliche Funktion und deshalb lohnt sich das Zuschussgeschäft, ermöglicht ÖPNV doch Mobilität auf weiten Wegen und für Menschen, die nicht das Fahrrad nutzen können oder wollen.
Re: Corona könnte längerfristig den ÖPNV schwächen 29.03.2020 10:54 |
Zitat
def
(...)
je größer der Bevölkerungsanteil (= Wählendenanteil), der den ÖPNV nutzt, desto höher der politische Wille, Geld für ihn auszugeben. Wenn er vor allem von Nichtwählern genutzt wird (sei es durch Armut [je ärmer, desto geringer die Wahlbeteiligung], Alter [Schüler], Migranten), ist er auch für die Politik weniger interessant.
Etwas Sorge macht mir vor diesem Hintergrund wirklich die komplette Unfähigkeit vieler Verkehrsunternehmen deutschlandweit, auch und gerade der BVG. Wenn sich die Frau Nelken in die Medien stellt und während einer weltweiten, durch Tröpfcheninfektion übertragbaren Pandemie keine größeren Sorgen hat als die Befürchtung, heiße Luft zu befördern*, ist das ein Problem. Nach der Krise müssen bei der BVG endlich Köpfe rollen. Es muss eruiert werden, welche Führungskräfte für das Bus-Chaos vor anderthalb Wochen verantwortlich sind. Es muss eruiert werden, welche - Pardon - Idioten auf die Idee kamen, erstmal pauschal alle U-Bahnlinien auf einen 10-min-Takt auszudünnen und erst dann zu schauen, wo er nicht ausreicht.
Und ja, auch Frau Nelken. Eine Pressesprecherin, die kein Gespür dafür hat, dass in der aktuellen Situation die geringe Auslastung von U-Bahnen sowas von egal ist, ist offensichtlich auch mit ihrem Job überfordert.
(...)
Eine schonungslose, d.h. externe und nicht von BVG-internen Akteuren durchgeführte Aufarbeitung der letzten Wochen ist nach der Krise dringend erforderlich, und entsprechende Schlussfolgerungen daraus. Das ist die Grundvoraussetzung dafür, das Vertrauen in der breiten Öffentlichkeit nicht völlig zu verspielen. Und selbst in Berlin gibt es ja mit der S-Bahn ein Beispiel dafür, dass es zwischen "wir tun so, als sei nichts" und "wir fahren den Betrieb erstmal ganz stark zurück und re(!)agieren dann vielleicht, wenn es zu Überfüllungen kommt" noch jede Menge Graustufen gibt, die man auch geordnet einführen kann.
(...)
Die Quintessenz ist: man kann sich nicht darauf verlassen, dass ÖPNV-Lobbying aus der Branche selbst kommt. Dazu gibt es in den Führungsebenen einfach schon zu viele Leute, denen völlig egal ist, ob sie gerade bei einem Verkehrsbetrieb, in einer Schokoladenfabrik oder bei einer Fluggesellschaft arbeiten. Wohl oder übel muss es daher aus der Zivilgesellschaft kommen.
_______
* [www.rbb24.de]
Re: Corona könnte längerfristig den ÖPNV schwächen 29.03.2020 11:18 |
Zitat
def
...
Eine schonungslose, d.h. externe und nicht von BVG-internen Akteuren durchgeführte Aufarbeitung der letzten Wochen ist nach der Krise dringend erforderlich, und entsprechende Schlussfolgerungen daraus. Das ist die Grundvoraussetzung dafür, das Vertrauen in der breiten Öffentlichkeit nicht völlig zu verspielen. Und selbst in Berlin gibt es ja mit der S-Bahn ein Beispiel dafür, dass es zwischen "wir tun so, als sei nichts" und "wir fahren den Betrieb erstmal ganz stark zurück und re(!)agieren dann vielleicht, wenn es zu Überfüllungen kommt" noch jede Menge Graustufen gibt, die man auch geordnet einführen kann.
Und jetzt können mich die BVG-Jubelperser wieder zerlegen.
Die Quintessenz ist: man kann sich nicht darauf verlassen, dass ÖPNV-Lobbying aus der Branche selbst kommt. Dazu gibt es in den Führungsebenen einfach schon zu viele Leute, denen völlig egal ist, ob sie gerade bei einem Verkehrsbetrieb, in einer Schokoladenfabrik oder bei einer Fluggesellschaft arbeiten. Wohl oder übel muss es daher aus der Zivilgesellschaft kommen.
_______
l
Re: Corona könnte längerfristig den ÖPNV schwächen 29.03.2020 13:32 |
Re: Corona könnte längerfristig den ÖPNV schwächen 29.03.2020 15:08 |
Zitat
Ingolf
Und der Senat pumpt allein nur aus Freude und Liebe zur BVG Milliarden an Sonderzuschüssen für die Tunnelsanierung und die Beschaffung neuer U-Bahn-Züge ...
Re: Corona könnte längerfristig den ÖPNV schwächen 29.03.2020 20:56 |
Zitat
nicolaas
Die Gespräche mit Verkehrswissenschaftlern für einen Artikel zu einem anderen Thema – Sammeltaxidiensten und Personenbeförderungsgesetz – äußerten gleich zwei der Gesprächspartner diesen Gedanken:
Zitat
Ingo Kollosche
Die Coronakrise könnte den ÖPNV allerdings nachhaltig schädigen. »Ich vermute, dass die Leute die Distanzierung in den Habitus übernehmen werden«, sagt Ingo Kollosche vom Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung. Die Mobilitätswelt werde sich verändern, denn die Attraktivität des Autos sei wieder da. Forscher Christoph Aberle, der an der TU Hamburg am Projekt "Mobile Inclusion" arbeitet, formuliert das so: »Die aktuelle Coronakrise ist dem Image des ÖPNV leider nicht zuträglich, schließlich nutzen jetzt viele das eigene Auto, um Infektionsrisiken zu reduzieren.«
Anonymer Benutzer
Re: Corona könnte längerfristig den ÖPNV schwächen 30.03.2020 21:25 |
Zitat
Global Fisch
Trotz prinzipiell gutem ÖPNV: wenn Umsteigen und ein kleines Reststück Fußweg dazu kommt, war rein ÖPNV genauso schnell wie das Rad (die Kombination ÖPNV+Rad etwas schneller).
Re: Corona könnte längerfristig den ÖPNV schwächen 30.03.2020 21:44 |
Anonymer Benutzer
Re: Corona könnte längerfristig den ÖPNV schwächen 30.03.2020 22:04 |
Zitat
B-V 3313
Ein gutes Argument gegen U-Bahnen und lange Fußwege dahin!
Re: Corona könnte längerfristig den ÖPNV schwächen 31.03.2020 00:11 |
Zitat
Railroader
Nun, die Fußwege zum Bahnhof sind ja nur ein Kriterium in der "Reisekette".
Zitat
Railroader
Auch eine Haltestelle des Busses oder der Straßenbahn befindet sich nicht per se vor der eigenen Haustür.
Zitat
Railroader
Zudem hat ein Bahnhof mehrere Zugänge und auch die "Fußwegzeit" wird von ÖPNV-Nutzern mitunter anders gewertet als der Aufenthalt im Verkehrsmittel. Das hatten wir ja alles schon und werden uns dahingehend vermutlich nicht einig werden. Das ist aber auch nicht schlimm.
Zitat
Railroader
Ich kann dir aber auch berichten, dass ich auf meinen Radtouren nicht selten ebenso verwundert darüber bin, dass ich mit dem Rad über viele Kilometer ziemlich häufig gleichauf mit Bus oder Straßenbahn oder sogar schneller bin, selbst auf der Treskowallee. Und ich fahre nun weiß Gott nicht so schnell. Hat also alles seine Vor- und Nachteile.
Anonymer Benutzer
Re: Corona könnte längerfristig den ÖPNV schwächen 31.03.2020 22:27 |
Zitat
Lehrter Bahnhof
Ja. Der Eigentümer ist unterschiedlich, sonst gibt es da keine Unterschiede. Natürlich kann ein Unternehmen, das dem Staat gehört, eine Hausordnung aufstellen und durchsetzen. Vollkommen unerheblich, wer Eigentümer ist.
Re: Corona könnte längerfristig den ÖPNV schwächen 31.03.2020 22:51 |
Anonymer Benutzer
Re: Corona könnte längerfristig den ÖPNV schwächen 31.03.2020 22:55 |
Zitat
Lehrter Bahnhof
Da hast du absolut Recht. Das hätte der BVG-Pressesprecher auch so sagen können. Mir geht es ausschließlich um die von ihm genannten Begründung, die Quatsch ist.
Re: Corona könnte längerfristig den ÖPNV schwächen 01.04.2020 05:18 |
Zitat
Railroader
Aus dem Corona-Einschränkungsthread übernommen:
Zitat
Lehrter Bahnhof
Ja. Der Eigentümer ist unterschiedlich, sonst gibt es da keine Unterschiede. Natürlich kann ein Unternehmen, das dem Staat gehört, eine Hausordnung aufstellen und durchsetzen. Vollkommen unerheblich, wer Eigentümer ist.
Wie willst du denn Menschen wegen fehlendem Mundschutz von der Beförderung ausschließen, wenn es ihnen nicht einmal möglich ist, einen Mundschutz zu erwerben und vor allem, wer soll das praktisch kontrollieren und durchsetzen? Das funktioniert ja nicht mal bei den Rauchern, obwohl sie in den Beförderungsbedingungen Erwähnung finden. Wozu also ein weiteres Verbot, das man eh nicht durchsetzen kann? Und wie sollen die Mitarbeiter systemrelevanter Berufe zur Arbeit kommen, die kein Auto, kein Fahrrad und eben keinen Mundschutz haben, weil es keinen Mundschutz zu erschwinglichen Preisen gibt?
Es ist wahrlich nicht die Aufgabe der BVG, Menschen ohne Mundschutz von der Beförderungspflicht auszuschließen, wenn selbst die Regierung keine Tragepflicht erlässt, geschweige denn für die Ausstattung der Bürger mit Masken sorgt. Hinzu kommt, dass diese Dinger gerade in entsprechenden Berufen benötigt werden und selbst Ärzte einen Mangel haben. Da wäre es doch fatal, jeden Menschen dazu zu zwingen, eine solche Maske zu tragen. Primär sollten erstmal Arztpraxen, Krankenhäuser und andere Risikogruppen ausreichend damit ausgestattet werden.
Re: Corona könnte längerfristig den ÖPNV schwächen 01.04.2020 06:35 |
Zitat
Zahl der Fahrgäste bei der BVG sinkt auf ein Viertel
Das größte Berliner Landesunternehmen legt erste offizielle Zahlen zur Coronakrise vor. Fahrgäste beschweren sich, dass es manchmal immer noch zu voll ist
[...] Peter Neumann
Re: Corona könnte längerfristig den ÖPNV schwächen 04.04.2020 08:52 |
Re: Corona könnte längerfristig den ÖPNV schwächen 04.04.2020 08:56 |
Zitat
Heidekraut
Habe ich was übersehen? Bis her geht keiner darauf ein, was die Medizin sagt. Es müssen die Takte verdichtet werden, damit der Füllgrad der Fahrzeuge verringert wird um größere Abstände zu ermöglichen. Denn der ÖPNV scheint weiterhin eine der größten Ansteckungsquelle zu sein. Was sagt ihr dazu? Geht das überhaupt? Finanzierbar müsste es sein, denn in der Carona-Krise scheint alles irgendwie finanzierbar. Dass der Verkehr zurückgeht, scheint nicht auszureichen, zumal man das sofort mit dem Reflex beantwortet, den Takt auszudünnen, oder die Frequenz.