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Frage zum S-Bahnhof Schönholz - Alter Zugang?
geschrieben von S-Bahnberlin28 
Zitat
Heidekraut
Super Beitrag, nun sind wir alle viel schlauer!

Troll.
Zitat

"schallundrausch" am 6.4.2020 um 17.54 Uhr:

Troll.

Bedenke: Wer Trolle Trolle nennt, wird selbst irgendwann zum Troll ... nein, quatsch. :-) MIr fällt dabei nur ein Film ein, den ich gestern aus Langeweile "gestreamt" habe: Gnomes & Trolls (2017). Darin sind Trolle kugelige Wesen mit vielen Armen und einer großen Fresse mit vielen Zähnen. So möchte ich mir ein Heidekraut aber nicht vorstellen. ;-)

Gruß, Thomas

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
GSIII8030
Im Jahr 1990 war der Tunnel noch auf fast seiner gesamten Länge vorhanden und wurde durch die BVG auch in Unterlagen erfasst. Wie weit der Tunnel aktuell noch vorhanden ist, kann ich nicht sagen.

Hm. Müsste so ein Bauwerk (Hohlraum unter einer befahrenen Eisenbahnstrecke) nicht zugänglich bleiben, um seinen Zustand zu überwachen, auch, wenn so ein gemauertes Gewölbe ja grundsätzlich sehr haltbar ist? Ansonsten wäre ja zu vermuten, dass der Hohlraum mittlerweile verfüllt wurde und anschließend die bis dahin verbliebene Türöffnung ebenfalls vermauert wurde. Vielleicht kann ja GSIII8030 noch schreiben, ob es 1990 noch eine Nutzung (Lagerraum?) gab und wie der Zustand war.

Gruß
Salzfisch

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Berlins Straßen sind zu eng, um sie mit Gelenkbussen zu verstopfen!
Hallo,

der Zugang ist schon seit mindestens 1990 zugemauert, es ist davon auszugehen das er schon lange davor auch zugemauert war. Der Tunnel ist wohl aber noch intakt und in einem guten Zustand was auch immer das heißt. Im Detail weiß ich es natürlich auch nicht da ich nicht drin war, aber die Datenlage lässt darauf schließen. Das Bauwerk ist weiterhin ein Betriebsbauwerk und wird entsprechend Überwacht. Auf den Bildern ist ja zu sehen das dort eine Türöffnung vermauert ist.

Zur Ausrichtung des Ausschnittes wurde schon alles gesagt, der Lageplan enthält eh keine Himmelsausrichtung. Quelle ist der "Lageplan zu einem Dienstgebäude auf Bahnhof Schönholz" von 1893, aufgearbeitet durch die BVG 1990.

Als Info noch am Rande, da ich dazu bisher nichts gefunden habe. Es gab 1985 Pläne des Senats/BVG am Bahnsteigende Richtung Wollankstraße einen zweiten Ausgang zur Bürgerstraße zu errichten.

Anbei zwei Bilder, ein etwas größerer Ausschnitt des alten Bahnsteiges und ein Entwurfsplan für den Eingang an der Bürgerstraße.


Nur gut, dass es hier Leute gibt, die jeden Post beurteilen und einordnen können. Vielleicht ziehen sich solche Leute auf ihre Quellen zurück und unterlassen es Zensuren zu verteilen oder anderweitig User hier persönlich anzugreifen. Wer war nun auf dem Holzweg und wer ist hier der Troll?
Zitat
Heidekraut
Wer war nun auf dem Holzweg […]?

Da Du so direkt fragst und bevor Du Dir was anderes einbildest: Du!

  • "Vielleicht war es auch ein Durchgang zum ehemaligen Güterbahnhof." - "Wird wohl so gewesen sein" -> Nein, war es nicht. Zur Nutzungszeit des Tunnels gab es den Güterbahnhof noch gar nicht.
  • "Da aber der gesamte Bahnhof auf mehrere Bögen gestellt wurde, die einst und z.T. auch heute noch Verkaufsräume waren, könnte es auch ein Eingang zu eben selbigen gewesen sein. Und damit indirekt zum Treppenhaus." -> Nein, war es auch nicht. Und ebenfalls die falsche zeitliche Epoche.

Wie gesagt, das war alles nur wildes Rumspekulieren von Dir ohne jegliches Wissen und vor allem ohne den Versuch, mal selbst bisschen zu recherchieren.
Schreibt derjenige, der einen Raum unter dem Abfertigerhäuschen und einen Bunker in die Diskussion brachte, aber einen Tunnel kategorisch ausschloss. Da sieht man wie sinnvoll die Beweisführung durch Nichtexsistenz funktioniert, nämlich bis zu dem Punkt wo jemand anderes weiter recherchiert.

Spekulieren tun halt immer nur die anderen...

Florian Schulz

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Florian Schulz
Schreibt derjenige, der einen Raum unter dem Abfertigerhäuschen und einen Bunker in die Diskussion brachte, aber einen Tunnel kategorisch ausschloss. Da sieht man wie sinnvoll die Beweisführung durch Nichtexsistenz funktioniert, nämlich bis zu dem Punkt wo jemand anderes weiter recherchiert.

Bitte richtig lesen, ich habe nicht einen Tunnel, sondern eine "Querung des Güterbahnhofs" ausgeschlossen und dies auch nach Recherche begründet.

Hier mal meine Recherche-Aktivitäten, da Du dich dafür interessierst:
- Unterlagen zur geplanten Abstellanlage Schönholz
- historische Entwicklung in der Denkmaldatenbank und in Wikipedia
- Zeitschrift für Bauwesen inkl. Plananhängen ("Atlas")
- Autor des Buches "Die Güterbahnhöfe Berlin-Schönholz udn Berlin-Hermsdorf sowie deren Anschlussgleise" angeschrieben.

Im Ergebnis bin ich natürlich sehr dankbar, dass GSIII8030 dann für die Auflösung gesorgt hat und wir nun alle ein Stück schlauer sind :-)

Zitat
Florian Schulz
Spekulieren tun halt immer nur die anderen...

Nö, hab ich nicht gesagt. Er hat NUR rumspekuliert, ohne sich mal Mühe zur Wissensbildung zu geben. Einzig diese geistige Faulheit war mein Vorwurf. Bei ihm fällt das nämlich regelmäßig auf.
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