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ÖPNV-Strategie für die Corona-Zeit nach den Ausgangsbeschränkungen
geschrieben von DaniOnline 
Zitat
B-V 3313
Zitat
Global Fisch
Nochmal: doch. Die BVG-Kürzungen waren eben kein singuläres Ereignis, sondern ein (im wesentlichen, bis auf die partielle Rücknahme auf einigen) Linien) bis heute andauerndes. Ein "danach" gibt es nicht.

Es ging doch um die berühmten Chaostage zum Anfang der Maßnahmen.

Wie def schon sagte: wenn da etwas passierte, dann verteilt sich das über mehrere Tage. Und man darf auch nicht vergessen: das Chaos betraf ja vergleichsweise einen geringen Anteil des BVG-Verkehrs. An den Stellen hat man vielleicht gegengesteuert. Im Kern hat sich das BVG-Angebot seitdem aber nur wenig geändert.

Wenn sich da 50 Leute angesteckt haben, ist das ein Effekt, den Du in der Statistik nicht wiederfindest, der aber übel genug wäre.
Ja, das Thema Ansteckung & ÖPNV dürfte in der aktuellen Phase schlicht nicht nachzuvollziehen sein. Die "Durchseuchung" der Gesellschaft ist ja noch sehr gering, selbst im Kreis Heinsberg noch sehr weit von der "Herdenimmunität" entfernt.

Wenn da jetzt ein Infizierter im überfüllten Bus mitgefahren ist und dabei fünf andere Leute angesteckt hat, dann geht das im Hintergrundrauschen völlig unter. Hätten wir dagegen eine deutlich größere unerkannte Ausbreitung (wie offenbar in New York), dann wäre die Chance, dass ein Infizierter im ÖPNV unterwegs ist, deutlich höher.

Problematisch ist beim aktuellen Corona-Virus ja auch, dass die Ansteckungsphase beginnt, bevor Symptome auftreten und mit dem Auftreten von Symptomen schon fast vorbei ist.

@Loopi: Nicht nur die Kooperation mit Lidl ist vorbei, sondern auch der Zuschlag für das Abstellen außerhalb der virtuellen Stationen. Insofern kann man Call A Bike nun innerhalb des Bediengebietes wieder frei nutzen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
In der New Yorker ÖPNVCorona-Verbreitungs-Zusammenfassung wird von Korrelation gesprochen.

Das heißt die Ursache der Verbreitung kann ganz woanders liegen.
Zitat
Jay
Ja, das Thema Ansteckung & ÖPNV dürfte in der aktuellen Phase schlicht nicht nachzuvollziehen sein. Die "Durchseuchung" der Gesellschaft ist ja noch sehr gering, selbst im Kreis Heinsberg noch sehr weit von der "Herdenimmunität" entfernt.

Wenn da jetzt ein Infizierter im überfüllten Bus mitgefahren ist und dabei fünf andere Leute angesteckt hat, dann geht das im Hintergrundrauschen völlig unter. Hätten wir dagegen eine deutlich größere unerkannte Ausbreitung (wie offenbar in New York), dann wäre die Chance, dass ein Infizierter im ÖPNV unterwegs ist, deutlich höher.

Problematisch ist beim aktuellen Corona-Virus ja auch, dass die Ansteckungsphase beginnt, bevor Symptome auftreten und mit dem Auftreten von Symptomen schon fast vorbei ist.

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Ab 27.4. gibt es nun eine Maskenpflicht im Berliner ÖPNV.

Ich schätze, den Schweden wird ihre lockere Haltung in Sachen Corona mächtig auf die Füsse fallen, vor allem in den Stadten.

T6JP
Was Schweden betrifft muss man schauen.

Generell gilt das sie eine wesentlich geringere Bevölkerungsdichte haben.
Auch für die Großstädte ist die Messe noch nicht gelesen.
Berlin z.B.:
4,71% der deutschen Bevölkerung,
aber nur 3,58% der Infizierten und
1,99% der Toten.

Schweden hat ein sehr gutes Gesundheitssystem.

Wir werden sehen.
Irgendwann, wenn die Pandemie vorbei ist, wird uns ein kluger Wissenschaftler sagen warum es kam wie es kam.
Zitat
PassusDuriusculus
In der New Yorker ÖPNVCorona-Verbreitungs-Zusammenfassung wird von Korrelation gesprochen.

Das heißt die Ursache der Verbreitung kann ganz woanders liegen.

Ah, das habe ich völlig überlesen! Danke für den Hinweis!
Bei der Studie des M.I.T. Mitarbeiters wäre ich noch sehr vorsichtig.

Keiner weis auf welche Daten in welchem Umfang er Zugriff hatte.
Bekanntermaßen besteht ein riesiger Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität.
Zitat
T6Jagdpilot
Ab 27.4. gibt es nun eine Maskenpflicht im Berliner ÖPNV.

Ich schätze, den Schweden wird ihre lockere Haltung in Sachen Corona mächtig auf die Füsse fallen, vor allem in den Stadten.

T6JP

Wird die Maskenpflicht dann genauso gnadenlos kontrolliert wie das Rauchverbot in den U-Bahnhöfen?
Zitat
DaniOnline
Wird die Maskenpflicht dann genauso gnadenlos kontrolliert wie das Rauchverbot in den U-Bahnhöfen?

Warum muss denn immer erst jemand kontrollieren kommen? Das Maskentragen wird immer beliebter, sodass der zunehmende soziale Druck selbst dafür sorgen wird, sich in den Öffis zu maskieren. Man könnte auch mal auf die Idee kommen, sich aus eigenem Antrieb heraus an die Regeln zu halten. Ohne dass Mutti erst gucken kommen muss. Das Argument "Wo kein Kontrolle auch kein Knöllchen" habe ich schon bei den Rasern auf den Straßen nicht verstanden.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Ab Montag gilt in Berlin Maskenpflicht im ÖPNV!
Zum Artikel
Zitat
Florian Schulz

Warum muss denn immer erst jemand kontrollieren kommen? Das Maskentragen wird immer beliebter, sodass der zunehmende soziale Druck selbst dafür sorgen wird, sich in den Öffis zu maskieren.

Wenn dem so ist, wovon auszugehen ist, braucht man mE aber auch keine Pflicht. Es gibt eben nicht nur Vorteile dieser Masken.
Zitat
Railroader
Zitat
Florian Schulz

Warum muss denn immer erst jemand kontrollieren kommen? Das Maskentragen wird immer beliebter, sodass der zunehmende soziale Druck selbst dafür sorgen wird, sich in den Öffis zu maskieren.

Wenn dem so ist, wovon auszugehen ist, braucht man mE aber auch keine Pflicht. Es gibt eben nicht nur Vorteile dieser Masken.

Das ist mir zu binär gedacht.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Florian Schulz

Das ist mir zu binär gedacht.

Ich halte Pflichten oder Verbote, die nicht wirklich kontrolliert oder geahndet werden, für relativ nutzlos. Das Rauchen auf dem Bahnsteig wird auch von der Mehrzahl der Fahrgäste abgelehnt, vielen Rauchern ist das aber egal, die scheren sich nicht darum, was jemand denkt. Aber gut, wir wissen ja auch noch gar nicht, ob und wie Verstöße gegen die Maskenpflicht kontrolliert oder geahndet werden.

Ein Bekannter verglich die Maskenpflicht kürzlich mit der Diskussion um die Helmpflicht beim Fahrrad. Ganz von der Hand zu weisen waren die Argumente nicht.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.04.2020 20:52 von Railroader.
Ich bin nach wie vor sehr irritiert, dass alle anderen Institutionen (egal ob Schule, Einzelhandel oder Arbeitsplatz) die Abstandspflicht von 1,5 m zwischen allen Personen einhalten müssen oder sich in Läden pro 20 qm nur eine Person aufhalten darf.

Im Nahverkehr dagegen soll eine allgemeine Maskenpflicht, die nichtmal Strafen bei Nichteinhaltung zur Folge hat, sämtliche Abstandsregeln ersetzen können. Sobald nur ein Fahrgast mit Corona-Infektion (in den ersten Tagen ohne Symptome) in einem vollen ÖPNV-Verkehrsmittel ohne Maske unterwegs ist, steckt dieser dann bei jedem Umstieg in ein anderes volles Fahrzeug Duzende Mitfahrer an. Mit einem ordentlichen Abstand würde dies nur den Bruchteil von angesteckten Personen bedeuten, selbst wenn alle keine Maske tragen.

Keine Frage, die Maskenpflicht im Nahverkehr ist sinnvoll. Aber dies sollte bei Nichteinhaltung auch ordentliche Konsequenzen haben und vor allem auch entsprechend kontrolliert werden. Und wie es die Virologen auch immer wieder sagen: Mundschutz ersetzt nicht den notwendigen Abstand.
Zitat
Railroader
Zitat
Florian Schulz
Das ist mir zu binär gedacht.

Ich halte Pflichten oder Verbote, die nicht wirklich kontrolliert oder geahndet werden, für relativ nutzlos. Das Rauchen auf dem Bahnsteig wird auch von der Mehrzahl der Fahrgäste abgelehnt, vielen Rauchern ist das aber egal, die scheren sich nicht darum, was jemand denkt. Aber gut, wir wissen ja auch noch gar nicht, ob und wie Verstöße gegen die Maskenpflicht kontrolliert oder geahndet werden.

Nunja, das war ja meine Frage warum ein Gebot erst kontrolliert werden muss damit es akzeptiert wird. Ich meine, die Gebote sind nicht primär dazu gedacht Kontrollorgane zu beschäftigen, sondern sie dienen dazu das (gesunde) gesellschaftliche Miteinander zu garantieren und ein Stück weit in geordnete Bahnen zu bewegen. Ge- und Verbote werden ja nicht zwischen uns und den Kontrollorganen geschlossen sondern zwischen dir, mir und den Menschen neben, vor und hinter uns. Dass das Rauchen auf dem Bahnsteig von der Mehrzahl der Nutzer abgelehnt wird, halte ich im Hinblick auf die weitreichenden Nichtrauscherschutzbestimmungen der letzten Jahre für abwegig.

Zitat
Railroader
Ein Bekannter verglich die Maskenpflicht kürzlich mit der Diskussion um die Helmpflicht beim Fahrrad. Ganz von der Hand zu weisen waren die Argumente nicht.

...über die die Leser jetzt spekulieren sollen?

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
DaniOnline
Im Nahverkehr dagegen soll eine allgemeine Maskenpflicht, die nichtmal Strafen bei Nichteinhaltung zur Folge hat, sämtliche Abstandsregeln ersetzen können.

Auch das ist binär gedacht. Wer sagt, dass Masken die Abstandspflicht ersetzen sollen?

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
DaniOnline
Sobald nur ein Fahrgast mit Corona-Infektion (in den ersten Tagen ohne Symptome) in einem vollen ÖPNV-Verkehrsmittel ohne Maske unterwegs ist, steckt dieser dann bei jedem Umstieg in ein anderes volles Fahrzeug Duzende Mitfahrer an.

Ein mit Corona-Infektion reisender Fahrgast steckt nicht per se alle Mitmenschen in seiner unmittelbaren Umgebung an. Ein mit Influenza reisender Fahrgast steckt ja auch nicht dutzende Mitreisende durch seine bloße Anwesenheit an. da muss schon noch nen Bisschen mehr passieren.
Zitat
Florian Schulz
Zitat
DaniOnline
Im Nahverkehr dagegen soll eine allgemeine Maskenpflicht, die nichtmal Strafen bei Nichteinhaltung zur Folge hat, sämtliche Abstandsregeln ersetzen können.

Auch das ist binär gedacht. Wer sagt, dass Masken die Abstandspflicht ersetzen sollen?

Viele Grüße
Florian Schulz

Ich bezweifle, dass in Bussen und Bahnen auch nur ansatzweise ein sinnvoller Abstand eingehalten werden kann, sobald die Anzahl an Fahrgästen wieder steigen wird. Selbst wenn wir aus der Zeit vor Corona 20 % an Fahrgästen abziehen, die auf MIV oder Fahrrad umsteigen, bleiben die Fahrzeuge nach wie vor sehr voll. Jetzt machen erste Läden wieder auf, Schulen und Kitas folgen in wenigen Wochen, größere Läden und auch Gastronomie & Co werden langfristig folgen. Spätestens dann haben wir wieder annähernd viele Fahrgäste wie in der Zeit vor Corona.

Wenn Kapazitäten im ÖPNV mittelfristig erweitert werden sollen, muss wegen der langen Lieferzeit kurzfristig reagiert werden. Die BVG müsste Busse und Bahnen nur noch in maximal möglicher Größe beschaffen, die S-Bahn ihre Bestellung an Zügen aufstocken. Doch davon ist nicht ansatzweise zu hören oder lesen.
Zitat
Florian Schulz

Nunja, das war ja meine Frage warum ein Gebot erst kontrolliert werden muss damit es akzeptiert wird.

Weil es eben sonst nicht hinreichend akzeptiert wird. Siehe Alkoholgelage in den Zügen oder eben das Rauchen. In Städten, wo man das Alkohol- oder Rauchverbot strikt kontrolliert und ahndet, halten sich die Leute auch zum großen Teil dran.

Zitat
Florian Schulz
Ich meine, die Gebote sind nicht primär dazu gedacht Kontrollorgane zu beschäftigen, sondern sie dienen dazu das (gesunde) gesellschaftliche Miteinander zu garantieren und ein Stück weit in geordnete Bahnen zu bewegen.

Ein Gebot/Verbot, das nicht kontrolliert und geahndet wird, garantiert aber nichts. Selbst mit Ahndung hat man keine Garantie. Die aus deiner Sicht geordneten Bahnen erfüllt mE bereits der von dir erwähnte soziale Druck und die gesellschaftliche Akzeptanz der Masken.

Zitat
Florian Schulz
...über die die Leser jetzt spekulieren sollen?

Das Gefühl einer Sicherheit wird mE durch die Masken unverhältnismäßig ansteigen. Man wird den recht geringen Schutz überbewerten, ggf. dafür anderen Vorkehrungen gelassener gegenüberstehen. Diese Erkenntnis gab es eben auch schon beim Fahrradhelm. Hinzu kommen viele Anwendungsfehler: einfache Papiermasken werden tagelang getragen, es bilden sich Keime, Stoffmasken nicht oft genug bei entsprechenden Temperaturen gewaschen und gewechselt. Dieser Umstand wird dadurch begünstigt, dass es gegenwärtig einfach nicht genügend Masken gibt. Maske im ÖPNV rauf, dann wieder runter, dann wieder rauf, dann wieder runter. Wenn wir die 30 Grad-Marke erreicht haben, fließt auch wieder der Schweiß und es juckt im Gesicht. Maske richten, etc. pp. Im Endeffekt fasst man sich wieder mehr ins Gesicht als ohne Maske, was man aber eben vermeiden sollte.

Vor gut einer Woche wurden Staubsaugerbeutel als geeignetes Material für einen Mundschutz empfunden. Die Leute kauften sich dann Staubsaugerbeutel und bastelten sich Masken daraus. Nun warnt DM vor den gefährlichen Inhaltsstoffen dieser Beutel. Und spätestens hier wird es absurd. Man muss solche Dinge einfach auch hinterfragen, nicht alles was toll klingt, ist auch toll. Purer Aktionismus führt auch zu nichts.

Im Übrigen gab es im Februar noch zahlreiche Presseartikel, die die negativen Folgen entsprechender Masken in den Fokus stellten und den Nutzen einiger Materialien anzweifelten. Heute finden es hingegen alle geil und wir sind bei Staubsaugerbeuteln. ;-)
Zitat
DaniOnline
Ich bezweifle, dass in Bussen und Bahnen auch nur ansatzweise ein sinnvoller Abstand eingehalten werden kann, sobald die Anzahl an Fahrgästen wieder steigen wird. Selbst wenn wir aus der Zeit vor Corona 20 % an Fahrgästen abziehen, die auf MIV oder Fahrrad umsteigen, bleiben die Fahrzeuge nach wie vor sehr voll. Jetzt machen erste Läden wieder auf, Schulen und Kitas folgen in wenigen Wochen, größere Läden und auch Gastronomie & Co werden langfristig folgen. Spätestens dann haben wir wieder annähernd viele Fahrgäste wie in der Zeit vor Corona.

Das ist alles richtig, nur inwiefern spricht das jetzt gegen die Maskenpflicht im ÖPNV als ergänzende Maßnahme zu den Abstandsregeln?

Zitat
DaniOnline
Wenn Kapazitäten im ÖPNV mittelfristig erweitert werden sollen, muss wegen der langen Lieferzeit kurzfristig reagiert werden. Die BVG müsste Busse und Bahnen nur noch in maximal möglicher Größe beschaffen, die S-Bahn ihre Bestellung an Zügen aufstocken.

Darüber haben andere User schon ausführlich debattiert. Antwort: Dann muss man das nach dem Ende der Pandemie eben so machen. Zumindest bestimmte Regelungen wie den Fahrzeugfüllungsgrad unter dem Aspekt des Infektionsschutzes in Frage stellen und neu aushandeln. Klar ist, dass die Anpassung der Infrastruktur und des Fahrzeugpools nicht von heute auf morgen zu erreichen ist. Auf der anderen Seite hat es auch zwei Jahrzehnte, wenn nicht sogar länger, gebraucht um von der göttlichen Größe des "durchschnittlichen Fahrgastes" abzukommen um die Bedürfnisse von Minderheiten gleichermaßen einfließen zu lassen.

Zitat
DaniOnline
Doch davon ist nicht ansatzweise zu hören oder lesen.

Sicher, denn auch wenn die Kontaktsperren derzeit wieder aufgelockert werden, so wird uns das Virus noch sehr lange beschäftigen. Zumindest so lange bis wir einen Impfstoff, geeignete Medikamente und Therapiemaßnahmen gefunden haben. Der gesellschaftliche Diskurs um das "danach" ist erst am Beginn.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
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