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ÖPNV-Strategie für die Corona-Zeit nach den Ausgangsbeschränkungen
geschrieben von DaniOnline 
Zitat
FlO530
Und wenn wir schon bei Fluchtwegen sind: Wie sicher ist es eigentlich, einen Citea/Citaro/... in der 12-Meter-Version mit genau einer Tür zu betreiben? Voll besetzt mindestens 70 Leute quetschen sich im Notfall durch nur eine einzige Tür, die man sogar noch öffnen muss und nicht einfach überspringen kann.

Wo werden denn in Deutschland solche Busse betrieben? In Berlin jedenfalls nicht.

Die Folie vorne stellt kein Hindernis dar.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
FlO530
Und wenn wir schon bei Fluchtwegen sind: Wie sicher ist es eigentlich, einen Citea/Citaro/... in der 12-Meter-Version mit genau einer Tür zu betreiben? Voll besetzt mindestens 70 Leute quetschen sich im Notfall durch nur eine einzige Tür, die man sogar noch öffnen muss und nicht einfach überspringen kann.

Wo werden denn in Deutschland solche Busse betrieben? In Berlin jedenfalls nicht.

Die Folie vorne stellt kein Hindernis dar.

Sicher? Die Folie dürfte im Evakuierungsfall mindestens eine Stolperfalle sein!

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Sicher? Die Folie dürfte im Evakuierungsfall mindestens eine Stolperfalle sein!

Dafür gibt es ja die Reißverschlusstür, aber die Folie rennt doch jedes Kind um.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
Nemo
Sicher? Die Folie dürfte im Evakuierungsfall mindestens eine Stolperfalle sein!

Dafür gibt es ja die Reißverschlusstür, aber die Folie rennt doch jedes Kind um.

Und dann liegen Teile davon auf dem Boden...

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Ja aber draußen. ;-)

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
FlO530
Und noch was: Leben Straßenbahnfahrer dann nicht unendlich gefährlicher? Die haben bei Altfahrzeugen und auch bei den aktuellen BVG-Modellen auch eine wirklich verschlossene Tür zum Fahrgastraum, die im Notfall geöffnet werden muss. Und wie überleben es Busfahrer in anderen Städten/Ländern trotz zweiter zu öffnender Tür auf dem Fluchtweg? Sorry, mir erschließt sich das nicht ganz.

Und wenn wir schon bei Fluchtwegen sind: Wie sicher ist es eigentlich, einen Citea/Citaro/... in der 12-Meter-Version mit genau einer Tür zu betreiben? Voll besetzt mindestens 70 Leute quetschen sich im Notfall durch nur eine einzige Tür, die man sogar noch öffnen muss und nicht einfach überspringen kann.

Dass der zweite Fluchtweg die im Notfall zu öffnende Fahrertür ist, wurde ja schon erwähnt.

Der Vergleich mit Straßenbahnwagen passt natürlich gar nicht, denn Busse sind eben Kraftfahrzeuge und keine Schienenfahrzeuge, die in einer eigenen Liga spielen.
Es gab in Berlin bereits serienmäßige Linienomnibusse mit geschlossener Kabine (Ikarus 280 der letzten Bauserien), die aber nach Inkrafttreten der Regelung des Einigungsvertrages zurückgebaut werden mussten.
Das Hauptargument gegen die geschlossene Busfahrerkabine ist jedoch, dass bei plötzlicher Dienstunfähigkeit des Fahrers der Bus nicht angehalten werden kann. Fahrzeugtechnisch besitzt er weder eine Totmannschaltung mit Zwangshalt bei Reaktionslosigkeit des Fahrers noch eine Notbremseinrichtung im Fahrgastraum wie in Schienenfahrzeugen vorgeschrieben. In normalen Bussen kann unter Umständen ein beherzter Fahrgast den Bus stoppen, wenn der Fahrer überm Lenkrad zusammensackt.

so long

Mario
Zitat
B-V 3313
Zitat
Henning
Nichts ist nicht ausgedacht.

Aha! Du gibt es also zu! ;-)

Warum bremst der Fahrer nicht oder steuert gegen? Das macht der Mann mit Absicht. Du magst ja wie die Bild auf die Propaganda reinfallen, aber die Geschichte stimmt so nicht. Das soll mir jetzt aber auch egal sein. Soll jeder glauben, was er will.

Was dieses Märchen aber mit dem Virus zu tun hat, müsstest du uns noch verraten.

Es wurde auch analysiert, dass sowohl das Verhalten der Frau als auch des Fahrers zu diesem Unfall geführt hat. Der Fahrer hat das Lenkrad losgelassen und zurückgeschlagen. Das ist sehr grob fahrlässig.

Der Fahrer hat wahrscheinlich nicht gebremst, weil ein abruptes Bremsen zu Auffahrunfälle nachfolgender Fahrzeuge führen kann.

Ich erzähle ebenfalls keinen Unsinn mit dem Virus. Wenn du das alles nicht glaubst, ist es deine Sache.
Zitat
der weiße bim
Zitat
FlO530
Und noch was: Leben Straßenbahnfahrer dann nicht unendlich gefährlicher? Die haben bei Altfahrzeugen und auch bei den aktuellen BVG-Modellen auch eine wirklich verschlossene Tür zum Fahrgastraum, die im Notfall geöffnet werden muss. Und wie überleben es Busfahrer in anderen Städten/Ländern trotz zweiter zu öffnender Tür auf dem Fluchtweg? Sorry, mir erschließt sich das nicht ganz.

Und wenn wir schon bei Fluchtwegen sind: Wie sicher ist es eigentlich, einen Citea/Citaro/... in der 12-Meter-Version mit genau einer Tür zu betreiben? Voll besetzt mindestens 70 Leute quetschen sich im Notfall durch nur eine einzige Tür, die man sogar noch öffnen muss und nicht einfach überspringen kann.

Dass der zweite Fluchtweg die im Notfall zu öffnende Fahrertür ist, wurde ja schon erwähnt.

Der Vergleich mit Straßenbahnwagen passt natürlich gar nicht, denn Busse sind eben Kraftfahrzeuge und keine Schienenfahrzeuge, die in einer eigenen Liga spielen.
Es gab in Berlin bereits serienmäßige Linienomnibusse mit geschlossener Kabine (Ikarus 280 der letzten Bauserien), die aber nach Inkrafttreten der Regelung des Einigungsvertrages zurückgebaut werden mussten.
Das Hauptargument gegen die geschlossene Busfahrerkabine ist jedoch, dass bei plötzlicher Dienstunfähigkeit des Fahrers der Bus nicht angehalten werden kann. Fahrzeugtechnisch besitzt er weder eine Totmannschaltung mit Zwangshalt bei Reaktionslosigkeit des Fahrers noch eine Notbremseinrichtung im Fahrgastraum wie in Schienenfahrzeugen vorgeschrieben. In normalen Bussen kann unter Umständen ein beherzter Fahrgast den Bus stoppen, wenn der Fahrer überm Lenkrad zusammensackt.

Im Dezember letzten Jahres gab es in Bonn so einen Vorfall in einer Stadtbahn. Der Fahrer wurde bewusstlos und hielt dennoch den Schalter gedrückt, so dass der Zug einige Stationen ohne Halt weiterfuhr. Die Notbremse hatte ebenfalls keine Wirkung, da sie nur einen Signal an den Fahrer während der Fahrt sendet. Die Bahn konnte erst dann gestoppt werden, nachdem ein Fahrgast mit der Klärung der Stadtwerke die Führerstandtür aufbrach. Zum Glück ist nichts Schlimmes passiert. Siehe [www.nrz.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.05.2020 00:00 von Henning.
Zitat
B-V 3313

Warum bremst der Fahrer nicht oder steuert gegen? Das macht der Mann mit Absicht.

Fakt oder Meinung?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.05.2020 00:08 von Railroader.
Zitat
micha774
Zitat
Bumsi
Zitat
PassusDuriusculus
Selbst in der vollsten Ringbahn ist es beispielsweise unmöglich sich mit HIV anzustecken.

In der fast leeren Ringbahn dagegen durchaus.

Made my day! Passt zu deinem Usernamen :-)

Was hat denn das Maskottchen vom Biathlonstandort Antholz damit zu tun? ;-)
Zitat
Henning
Im Dezember letzten Jahres gab es in Bonn so einen Vorfall in einer Stadtbahn. Der Fahrer wurde bewusstlos und hielt dennoch den Schalter gedrückt, so dass der Zug einige Stationen ohne Halt weiterfuhr. Die Notbremse hatte ebenfalls keine Wirkung, da sie nur einen Signal an den Fahrer während der Fahrt sendet.

Ich habe davon gehört.
In Berlin gibt es solch veraltete Fahrzeuge schon lange nicht mehr, genauer seit der Außerdienststellung der letzten nicht modernisierten Tatrawagen. Bei der U-Bahn noch wesentlich länger, spätestens seit der Einführung des Einmannbetriebes. Davor hatte der Zugbegleiter das Fahrzeug anzuhalten, wenn der Fahrer dienstunfähig geworden wäre.

so long

Mario
Beim Altbautatra wäre aber die Notbremse aktiv geworden, ebenso wie beim TDE/BDE.
Notsignal gab es nur bei den Rekowagen....dafür Handbremsen , die der polytechnisch gebildete DDR Bürger angezogen hätte.

T6JP
Zitat
PassusDuriusculus
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
PassusDuriusculus
Zitat
T6Jagdpilot


Natürlich werden Leute ausserhalb von Ballungsgebieten weiter auf das Auto angewiesen sein-

T6JP

Es hat niemand etwas anderes behauptet. So und entsprechend haben dort alle schon ein Auto und müssen nicht erst jetzt eines kaufen, weil sie vorher mit einem nicht vorhandenen Bus gefahren sind. Sie sind vor Corona auch schon Auto gefahren. Für einen Zweitwagen oder nicht eingeplanten Neuwagen reicht das Geld nach der Krise eher nicht.

Selbst Zweitwagen sind auf dem Land die Regel, Drittwagen keine Seltenheit. War gestern im Spiegel zu lesen.
Und wie schon erwähnt-alle hat die Krise nicht getroffen-auf die zielen die Kaufanreize, die man ins Spiel bringen möchte..

T6JP

Genau, aber die Zweit und Drittwagen sind doch schon vorhanden, die kauft man sich doch nich erst durch Corona?

Nicht alle, und auch Zusatz oder Ersatzbeschaffungen fallen darunter.
Führerschein ist auf dem Land lebenswichtig den macht man gleich mit 15-17, in der Stadt lassen sich die jungen Leute noch etwas mehr Zeit damit.
Wie auf MDR zu sehen war, klagen Fahrlehrer schon darüber,das die jungen Leute zwar alle App können, von Funktion der Kupplung oder anderer Bauteile kaum einen Schimmer haben....

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Beim Altbautatra wäre aber die Notbremse aktiv geworden, ebenso wie beim TDE/BDE.

Bist Du sicher? Meiner Erinnerung nach gab es beim TDE/BDE auch nur ein Notsignal. Ich kann mich natürlich täuschen, ist ja alles schon so lange her. Jedenfalls befanden sich auch in diesen Wagen bei unsachgemäßer Anwendung kniescheibenzerschmetternde Handbremskurbeln im Fahrgastraum.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
der weiße bim
Zitat
Henning
Im Dezember letzten Jahres gab es in Bonn so einen Vorfall in einer Stadtbahn. Der Fahrer wurde bewusstlos und hielt dennoch den Schalter gedrückt, so dass der Zug einige Stationen ohne Halt weiterfuhr. Die Notbremse hatte ebenfalls keine Wirkung, da sie nur einen Signal an den Fahrer während der Fahrt sendet.

Ich habe davon gehört.
In Berlin gibt es solch veraltete Fahrzeuge schon lange nicht mehr, genauer seit der Außerdienststellung der letzten nicht modernisierten Tatrawagen. Bei der U-Bahn noch wesentlich länger, spätestens seit der Einführung des Einmannbetriebes. Davor hatte der Zugbegleiter das Fahrzeug anzuhalten, wenn der Fahrer dienstunfähig geworden wäre.

Hier irrst du leider. Das betroffene Fahrzeug hat den Standard-SiFa mit Dauerbetätigung, wie ihn auch die BVG nutzt. Das Problem geht auf den Stadtbahn-Betrieb zurück. Der Zug fuhr im Sichtfahrbereich, ist aber mit Dauer-NBÜ ausgerüstet, so dass er weder von innen noch von außen gestoppt werden konnte. Der Unterschied zu Berlin ist, dass bei der Straßenbahn die Fahrgastnotbremse gewirkt hätte und die U-Bahn signalisiert im Raumabstand fährt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
der weiße bim
Zitat
Henning
Im Dezember letzten Jahres gab es in Bonn so einen Vorfall in einer Stadtbahn. Der Fahrer wurde bewusstlos und hielt dennoch den Schalter gedrückt, so dass der Zug einige Stationen ohne Halt weiterfuhr. Die Notbremse hatte ebenfalls keine Wirkung, da sie nur einen Signal an den Fahrer während der Fahrt sendet.

Ich habe davon gehört.
In Berlin gibt es solch veraltete Fahrzeuge schon lange nicht mehr, genauer seit der Außerdienststellung der letzten nicht modernisierten Tatrawagen. Bei der U-Bahn noch wesentlich länger, spätestens seit der Einführung des Einmannbetriebes. Davor hatte der Zugbegleiter das Fahrzeug anzuhalten, wenn der Fahrer dienstunfähig geworden wäre.

Wenn du gleich noch erklärt hättest, wie solch ein Fall in Berlin verhindert werden würde, wäre es ein richtig toller Beitrag.
So ist es jedoch wieder bloß die übliche Glorifizierung.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
T6Jagdpilot
Beim Altbautatra wäre aber die Notbremse aktiv geworden, ebenso wie beim TDE/BDE.

Bist Du sicher? Meiner Erinnerung nach gab es beim TDE/BDE auch nur ein Notsignal. Ich kann mich natürlich täuschen, ist ja alles schon so lange her. Jedenfalls befanden sich auch in diesen Wagen bei unsachgemäßer Anwendung kniescheibenzerschmetternde Handbremskurbeln im Fahrgastraum.

Hundertpro sicher...ich hab jahrelang an den Wagen geschraubt.....
Die Notbremstaster befanden sich in den Türkästen, und bis zu den HUen Mitte der Achziger Jahren auch hinten neben dem Rangiersignal-
das führte beim unsachgemäßen verstauen von Weihnachtsbäumen in der Ecke hinter Tür III zu Auslösungen der Gefahrbremsung,
war doch der Fahrer angewiesen, Notbremsauslösungen aktiv mit Sandstreuer und E-Bremse zu unterstützen....

T6JP
Zitat
Jay
Zitat
der weiße bim
Zitat
Henning
Im Dezember letzten Jahres gab es in Bonn so einen Vorfall in einer Stadtbahn. Der Fahrer wurde bewusstlos und hielt dennoch den Schalter gedrückt, so dass der Zug einige Stationen ohne Halt weiterfuhr. Die Notbremse hatte ebenfalls keine Wirkung, da sie nur einen Signal an den Fahrer während der Fahrt sendet.

Ich habe davon gehört.
In Berlin gibt es solch veraltete Fahrzeuge schon lange nicht mehr, genauer seit der Außerdienststellung der letzten nicht modernisierten Tatrawagen. Bei der U-Bahn noch wesentlich länger, spätestens seit der Einführung des Einmannbetriebes. Davor hatte der Zugbegleiter das Fahrzeug anzuhalten, wenn der Fahrer dienstunfähig geworden wäre.

Hier irrst du leider. Das betroffene Fahrzeug hat den Standard-SiFa mit Dauerbetätigung, wie ihn auch die BVG nutzt. Das Problem geht auf den Stadtbahn-Betrieb zurück. Der Zug fuhr im Sichtfahrbereich, ist aber mit Dauer-NBÜ ausgerüstet, so dass er weder von innen noch von außen gestoppt werden konnte. Der Unterschied zu Berlin ist, dass bei der Straßenbahn die Fahrgastnotbremse gewirkt hätte und die U-Bahn signalisiert im Raumabstand fährt.

Ich bin mir nicht sicher, ob "der weiße bim" eventuell doch Recht hat. Die betroffene Bahn ist eine aus den ersten Serien, die zwischen 1974 und 1977 in Dienst gestellt wurden. Sie sind also noch älter als die ersten Berliner Serien-Tatrawagen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.05.2020 23:51 von Henning.
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.05.2020 23:13 von Henning.
Zitat
Henning
Zitat
Jay
Zitat
der weiße bim
Zitat
Henning
Im Dezember letzten Jahres gab es in Bonn so einen Vorfall in einer Stadtbahn. Der Fahrer wurde bewusstlos und hielt dennoch den Schalter gedrückt, so dass der Zug einige Stationen ohne Halt weiterfuhr. Die Notbremse hatte ebenfalls keine Wirkung, da sie nur einen Signal an den Fahrer während der Fahrt sendet.

Ich habe davon gehört.
In Berlin gibt es solch veraltete Fahrzeuge schon lange nicht mehr, genauer seit der Außerdienststellung der letzten nicht modernisierten Tatrawagen. Bei der U-Bahn noch wesentlich länger, spätestens seit der Einführung des Einmannbetriebes. Davor hatte der Zugbegleiter das Fahrzeug anzuhalten, wenn der Fahrer dienstunfähig geworden wäre.

Hier irrst du leider. Das betroffene Fahrzeug hat den Standard-SiFa mit Dauerbetätigung, wie ihn auch die BVG nutzt. Das Problem geht auf den Stadtbahn-Betrieb zurück. Der Zug fuhr im Sichtfahrbereich, ist aber mit Dauer-NBÜ ausgerüstet, so dass er weder von innen noch von außen gestoppt werden konnte. Der Unterschied zu Berlin ist, dass bei der Straßenbahn die Fahrgastnotbremse gewirkt hätte und die U-Bahn signalisiert im Raumabstand fährt.

Ich bin mir nicht sicher, ob "der weiße bim" eventuell doch Recht hat. Die betroffene Bahn ist eine aus den ersten Serien, die zwischen 1974 und 1977 in Dienst gestellt und später modernisiert wurden. Sie sind also noch älter als die ersten Berliner Serien-Tatrawagen, die nicht modernisiert wurden.

Henning, verstehe doch bitte endlich mal, dass das Baujahr oder dir bekannte Modernisierungen rein gar nichts mit der Ausstattung eines Fahrzeugs zu tun hat. Es gab entsprechende Zeitungsmeldungen und Pressemitteilungen zum Vorfall in Bonn.

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