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Postillon
Contra Maske:
- sensible, meist männliche "Querdenker" können damit nicht atmen
Was hat die Atemnot mit Querdenkern zu tun?
Sie scheint offenbar nicht alle - oder nur einen kleineren Teil der Menschen zu betreffen. Aber ob sie jemand betrifft oder nicht kann nur derjenige selbst empfinden und somit entscheiden. Ein Arzt kann das wohl kaum widerlegen, nur medizinisch beurkunden.
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Und der Umstand, dass es Morde gibt, führt das Verbot von Morden ad absurdum.
Es ist einfach eine Abwägungsfrage. Wenn Kleinkinder die Maske umherwedeln, ist das Risiko sicher höher als wenn sie gar keine tragen.
Morde sind ja nicht einmal verboten. Sie werden nur mit lebenslänglichem Freiheitsentzug (in der Praxis 15 bis 30 Jahre (einschließlich Sicherheitsverwahrung)) geahndet. Das mag man vielleicht als Verbot interpretieren. Aber trotzdem hinkt dein Vergleich, da es nicht darum geht dass einige ihre Masken nicht tragen, sondern von der Pflicht befreit sind führt es ad absurdum. Das wäre vergleichbar mit einer Morderlaubnis, also nur in Ländern wo es die Todesstrafe gibt, würde das gelten. Ok, du magst hierbei noch auf die Strafunmündigkeit einiger Personen abzielen. Insofern gibt dann die Absurdität für das ganze Strafrecht, aber lass uns zurück zur Maskenpflicht kommen. Hier gilt einfach wenn man Leute befreit, warum nicht auch die von Dir zitierten Querdenker?
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Oder die einfach ihre "querdenkenden" Pappenheimer kennen.
Wenn jemand sagt, dass er "querdenkt" und befreit werden möchte, mag das kein Grund sein, aber wenn jemand sagt, dass er nicht atmen kann, keine Luft bekommt oder so, dann muss der Arzt das ernstnehmen und die Befreiung ausstellen.
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Du meinst, dass jemand, der aus medizinischen Gründen keine Maske aufsetzen kann, nicht sowieso in ärztlicher Behandlung ist und deshalb die Befreiung nicht einfach per Post oder Mail geschickt werden kann? Und diejenigen, denen nun spontan auffällt, was für schwere gesundheitliche Probleme sie doch haben, dürften in >95 % der Fälle zur Gruppe aus dem Postillon-Zitat gehören.
Nicht alle Menschen, die Atemnot unter der Maske verspüren müssen vorher in medizinischer Behandlung gewesen sein...
Machen wir es einfach: Was ist mit den <5% der Fälle, um die geht es.
Normalerweise wäre in diesen Fällen ein Arztbesuch kein Problem. Aber
1. sollten aktuell Arztbesuche vermieden werden wegen Corona (egal ob mit oder ohne Maske),
2. wenn diese Menschen ein Atemproblem mit Maske haben können sie vielleicht nur ganz kurz oder nur mund-aber nicht nasenbedeckt die Praxis aufsuchen, müssten sofort dran kommen.
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LariFari
Ich frage mich auch, warum die ganzen Ärzte, Krankenpfleger, OP-Helfer, Lackierer, Schleifer, etc. nicht reihenweise durch Atemnot umfallen... Sie tragen den Schutz mehrere Stunden täglich. Aber Herr Meier und Frau Schulze empfinden 20 Minuten Masken tragen in der U5 als unzumutbar und Diktatur...
Oder auch die ganzen asiatischen Länder, die seit Jahren Masken täglich tragen - sogar auf der Straße... Denen hat es wohl auch nicht geschadet. Aber der Deutsche mault ja gerne rum. Gut so, dass es die BVG endlich durchsetzen kann.
Das liegt daran dass die "ganzen" Ärzte, Krankenpfleger usw. nicht ihren Beruf zwangsweise ausüben. Es werden eben "Herr Meier" und "Frau Schulze" und andere mit Atemnot unter der Maske solche Berufe nicht ausüben.
Die asiatischen Länder kann man nicht als Vergleich ran ziehen. Da lassen sich die Menschen eh alles gefallen. Dann kann man auch argumentieren, dass Vögel ja auch fliegen können und Menschen das nur deshalb nicht tun können, weil sie "querdenken" und Katzen vom Dachspringen, ohne dass es ihnen schadet. Die Asiaten sind Unterdrückung gewöhnt und gehen lieber drauf. Das "rummaulen" der Deutschen ist nur das Wahrnehmen ihrer Grundrechte.
Und dass die BVG anstatt kundenfreundlich und menschlich zu sein etwas durchsetzen kann und du das auch noch gut findest, zeigt die sadistische Ader (der Deutschen).