Zitat
B-V 3313
Was in Bahnhofsbuchhandlungen passiert, ist hier uninteressant.

Klingt irgendwie anrüchig. Aber nicht umsonst heißt es: What happens in Bahnhofsbuchhandlung, stays in Bahnhofsbuchhandlung.

Zitat
Henning
Ich meine ein Geschäft am Hauptbahnhof, das Bücher und Zeitschriften verkauft. Dort bin ich früher ziemlich oft hingegangen, aber nur sehr selten habe ich mir Zeitschriften gekauft.

Da Du hier Deine fragwürdigen persönlichen Verhaltensweisen öffentlich darlegst (obwohl sich eigentlich niemand dafür interessiert), wirst Du auch eine Antwort aushalten müssen:

Leute, die stundenlang Zeitschriften in der Buchhandlung lesen, ohne etwas zu kaufen, nennt man Schmarotzer. Würden sich alle Leute so verhalten wie Du, gäbe es die Buchhandlung nicht mehr, und Du müsstest Dir einen anderen Zeitvertreib suchen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.08.2020 10:25 von andre_de.

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andre_de

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Henning
Ich meine ein Geschäft am Hauptbahnhof, das Bücher und Zeitschriften verkauft. Dort bin ich früher ziemlich oft hingegangen, aber nur sehr selten habe ich mir Zeitschriften gekauft.

Da Du hier Deine fragwürdigen persönlichen Verhaltensweisen öffentlich darlegst (obwohl sich eigentlich niemand dafür interessiert), wirst Du auch eine Antwort aushalten müssen:

Leute, die stundenlang Zeitschriften in der Buchhandlung lesen, ohne etwas zu kaufen, nennt man Schmarotzer. Würden sich alle Leute so verhalten wie Du, gäbe es die Buchhandlung nicht mehr, und Du müsstest Dir einen anderen Zeitvertreib suchen.

...haben wir nicht alle in der Bahnhofsbuchhandlung schonmal auf einen Zug gewartet und dann doch nichts gekauft?

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.08.2020 10:36 von Nemo.

Zitat
Nemo
...haben wir nicht alle in der Bahnhofsbuchhandlung schonmal auf einen Zug gewartet und dann doch nichts gekauft?

Unbestritten, da gehöre auch ich dazu. Hennig schrieb jedoch: "Dort bin ich früher ziemlich oft hingegangen, aber nur sehr selten habe ich mir Zeitschriften gekauft." Das ist ein grundsätzlich anderes Verhalten, und darauf bezog ich mich.

Bevor hier alle weiter auf Henning rumhacken, plädiere ich dafür, dass die Stadtbücherei Leverkusen ihr Sortiment an Eisenbahnzeitschriften massiv ausbaut.

@Henning: Stadtbüchereien werden öffentlich mit Steuergeldern finanziert, d.h. der Staat bezahlt die Mitarbeiter, die Gebäude und den Bücherankauf oder Zeitschriftenankauf. Die freuen sich, wenn man da zum Lesen hinkommt, vor Ort ein Buch liest oder es ausleiht.
Bahnhofsbuchhandlungen sind hingegen private Unternehmen, die müssen über die Verkäufe von Büchern oder Zeitschriften ihre Kosten (Miete, Personal, etc.) decken. Natürlich kann man da auch mal Bücher oder Zeitschriften anlesen (einige Seiten lesen, ob einem der Inhalt oder Stil des Buches / der Zeitschrift gefällt und wenn es einem gefällt, dann das Buch kaufen oder sich z.B. zum nächsten Geburtstag schenken lassen). Das vollständige Durchlesen von Büchern und Zeitschriften in Bahnhofsbuchhandlungen (und in der Regel wegzugehen, ohne etwas zu kaufen) ist aber eigentlich nicht fair gegenüber dem Buchhändler, der die Buchhandlung betreibt.

Ich glaube, daß das kurze Blättern in Zeitschriften um zu sehen, ob es Artikel drin sind die den Kauf würdig macht, ist schon OK.

Was ich mich eher wünsche, ist daß es auch außerhalb Großbahnhöfe solche Geschäfte gäbe, mit ähnlichen Zeitschriftenangebot. In Einkaufstrassen und Shoppingcenter sind es meistens nur kleinere Tabakgeschäfte, die nebenbei einige Zeitschriftentitel führen (und meistens unappetitlich nach Tabak stinken). So was wie der britische "W H Smith" fehlt hierzulande, so muß man zur nächsten Haupt- oder Großbahnhof hinreisen (oder zum Modelleisenbahngeschäft, aber das ist gefährlich für's Bankkonto...)

So ungewöhnlich ist sowas nicht, als ich ein junger Steppke war, bin ich auch oft in die Bahnhofskiosks und hab in allerhand Zeitschriften mal hereingeschaut. Auch regelmäßig. Mein Geld hat oft nur für eine Zeitschrift gereicht, aber das hat mich nicht davon abgehalten, noch einige andere zu lesen.

Die Buchhandlungen und Kioske gibts bis heute, und ich glaube dass es auch nicht so ungewöhnlich ist. Schwierig würde es nur, wenn man die Zeitschriften beim Lesen verdreckt oder kaputt macht.


Aaanyway, mal ne Frage, die (glaube ich) noch nicht gestellt wurde: Werden die Fahrzeuge eigentlich von 50xx auf z.B. 10xx/11xx umnummeriert, wenn diese ins Kleinprofil kommen?

Halb-OT: Wie is das eigentlich mit der Nutzbarkeit von dreistelligen Nummern? Werden die in Zukunft ersatzlos gestrichen?

Ja, die erste Ziffer wird dann zu einer 1. Allerdings auch erst dann, wenn alle GI/1E raus sind. Softwaremäßig muss die zweite Ziffer immer eine 0 sein, 1100er wird es deshalb nicht geben. Braucht man auch nicht, J und JK gehen ja in den 6000er und 7000er-Bereich.

Warum lässt man dann eigentlich nicht gleich bei nächster Gelegenheit die zweite Stelle weg?

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andre_de

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Henning
Ich meine ein Geschäft am Hauptbahnhof, das Bücher und Zeitschriften verkauft. Dort bin ich früher ziemlich oft hingegangen, aber nur sehr selten habe ich mir Zeitschriften gekauft.

Leute, die stundenlang Zeitschriften in der Buchhandlung lesen, ohne etwas zu kaufen, nennt man Schmarotzer. Würden sich alle Leute so verhalten wie Du, gäbe es die Buchhandlung nicht mehr, und Du müsstest Dir einen anderen Zeitvertreib suchen.

Aha, und warum bieten dann verschiedene Buchhandlungen in dieser Stadt Sitzecken teilweise sogar mit Kaffee-/Teeausschank an? Gerade bei fachlich spezialisierten Läden oder großen (Bahnhofs-)Buchhandlungen sind solche Lesebereiche seit Jahren üblich. So soll das Kaufinteresse gesteigert werden - Win-Win für Inhaber und Kunden.

Ich hätte von Dir schon eine etwas sachlichere Antwort erwartet...

Viele Grüße
Arnd

Zitat
Arnd Hellinger

Zitat
andre_de

Zitat
Henning
Ich meine ein Geschäft am Hauptbahnhof, das Bücher und Zeitschriften verkauft. Dort bin ich früher ziemlich oft hingegangen, aber nur sehr selten habe ich mir Zeitschriften gekauft.

Leute, die stundenlang Zeitschriften in der Buchhandlung lesen, ohne etwas zu kaufen, nennt man Schmarotzer. Würden sich alle Leute so verhalten wie Du, gäbe es die Buchhandlung nicht mehr, und Du müsstest Dir einen anderen Zeitvertreib suchen.

Aha, und warum bieten dann verschiedene Buchhandlungen in dieser Stadt Sitzecken teilweise sogar mit Kaffee-/Teeausschank an? Gerade bei fachlich spezialisierten Läden oder großen (Bahnhofs-)Buchhandlungen sind solche Lesebereiche seit Jahren üblich. So soll das Kaufinteresse gesteigert werden - Win-Win für Inhaber und Kunden.

Ich hätte von Dir schon eine etwas sachlichere Antwort erwartet...

So langsam ist aber gut! Hier geht es um IK20 und nur IK20 und nichts Anderes! :-(

Beste Grüße
Harald Tschirner

Zitat
Arnd Hellinger

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andre_de

Zitat
Henning
Ich meine ein Geschäft am Hauptbahnhof, das Bücher und Zeitschriften verkauft. Dort bin ich früher ziemlich oft hingegangen, aber nur sehr selten habe ich mir Zeitschriften gekauft.

Leute, die stundenlang Zeitschriften in der Buchhandlung lesen, ohne etwas zu kaufen, nennt man Schmarotzer. Würden sich alle Leute so verhalten wie Du, gäbe es die Buchhandlung nicht mehr, und Du müsstest Dir einen anderen Zeitvertreib suchen.

Aha, und warum bieten dann verschiedene Buchhandlungen in dieser Stadt Sitzecken teilweise sogar mit Kaffee-/Teeausschank an? Gerade bei fachlich spezialisierten Läden oder großen (Bahnhofs-)Buchhandlungen sind solche Lesebereiche seit Jahren üblich. So soll das Kaufinteresse gesteigert werden - Win-Win für Inhaber und Kunden.

Ich hätte von Dir schon eine etwas sachlichere Antwort erwartet...

Hallo Arnd,

ich gebe Dir zu 100% Recht, dass die Buchhandlungen Lesebereiche einrichten, um das Kaufinteresse zu steigern. Henning beschrieb allerdings das gegenteilige Verhalten, nämlich dass er "ziemlich oft zum Lesen hingeht, aber nur sehr selten etwas kauft". Und ausschließlich auf dieses Verhalten bezog ich mich und habe es als das benannt, was es nunmal ist. Deswegen ist es natürlich nicht verboten, und wenn Henning das weiterhin so macht, wird die Welt nicht untergehen. Nichtsdestotrotz verhalten sich zum Glück nicht alle Menschen so, denn sonst würde es die Bahnhofsbuchhandlungen nicht mehr geben. Was Du daran unsachlich findest, erschließt sich mir leider nicht. Wir können es aber auch dabei belassen. Am Ende war es ohnehin wieder nur eine weitere von ihm angestoßene Diskussion, die zwar zu viel Zwist, aber zu keinerlei Erkenntnis führt.

Viele Grüße
André

Zitat
André
(...) die zwar zu viel Zwist, aber zu keinerlei Erkenntnis führt.

Finde ich gar nicht. Durch solche Sachen erlangt man IMMER Erkenntnis - nämlich über die verschiedenen Leute, die hier mit schreiben. Mancher lässt sich dadurch in späteren, themenbezogenen Texten besser interpretieren, sodass der Kontext deutlicher werden kann. Nicht muss, aber kann.

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PassusDuriusculus
Warum lässt man dann eigentlich nicht gleich bei nächster Gelegenheit die zweite Stelle weg?

Die nächste Gelegenheit dürfte noch auf sich warten lassen. Solang es A3L92 und A3E gibt, geht das nicht (z.B. 5030-1 zu 530-1 -> numerische Kollision mit Wagen 530). Danach wäre es aber denkbar. Theoretisch zumindest.

Zitat
Ubahnschiller
Ja, die erste Ziffer wird dann zu einer 1. Allerdings auch erst dann, wenn alle GI/1E raus sind. Softwaremäßig muss die zweite Ziffer immer eine 0 sein, 1100er wird es deshalb nicht geben. Braucht man auch nicht, J und JK gehen ja in den 6000er und 7000er-Bereich.

Nach Informationen der Fachabteilung betrifft das ja nur die Wagennummern 5065 bis 5078. Diese Nummern behalten sie auch nach der späteren Umsetzung ins Kleinprofil.

Viele Grüße, Rico



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.08.2020 21:40 von DerRicoberlin.

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andre_de

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Henning
Ich meine ein Geschäft am Hauptbahnhof, das Bücher und Zeitschriften verkauft. Dort bin ich früher ziemlich oft hingegangen, aber nur sehr selten habe ich mir Zeitschriften gekauft.

Da Du hier Deine fragwürdigen persönlichen Verhaltensweisen öffentlich darlegst (obwohl sich eigentlich niemand dafür interessiert), wirst Du auch eine Antwort aushalten müssen:

Leute, die stundenlang Zeitschriften in der Buchhandlung lesen, ohne etwas zu kaufen, nennt man Schmarotzer. Würden sich alle Leute so verhalten wie Du, gäbe es die Buchhandlung nicht mehr, und Du müsstest Dir einen anderen Zeitvertreib suchen.

Ich ging früher einmal im Monat dorthin und jedes Mal für etwa 15 Minuten. Ist das für dich stundenlang?

Zitat
DerRicoberlin

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Ubahnschiller
Ja, die erste Ziffer wird dann zu einer 1. Allerdings auch erst dann, wenn alle GI/1E raus sind. Softwaremäßig muss die zweite Ziffer immer eine 0 sein, 1100er wird es deshalb nicht geben. Braucht man auch nicht, J und JK gehen ja in den 6000er und 7000er-Bereich.

Nach Informationen der Fachabteilung betrifft das ja nur die Wagennummern 5065 bis 5078. Diese Nummern behalten sie auch nach der späteren Umsetzung ins Kleinprofil.

Wenn diese Fahrzeuge zurück im Kleinprofil sind, dann sind die GI/1E wahrscheinlich schon ausgemustert. Warum wird die erste Ziffer dann trotzdem nicht von 5 auf 1 geändert?

Zitat
Ubahnschiller

Zitat
PassusDuriusculus
Warum lässt man dann eigentlich nicht gleich bei nächster Gelegenheit die zweite Stelle weg?

Die nächste Gelegenheit dürfte noch auf sich warten lassen. Solang es A3L92 und A3E gibt, geht das nicht (z.B. 5030-1 zu 530-1 -> numerische Kollision mit Wagen 530). Danach wäre es aber denkbar. Theoretisch zumindest.

Danke. :) D.h. die Software kommt aber mit der Nummerndopplung klar?

Es gibt bisher keine Doppelungen.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Zitat
Henning

Wenn diese Fahrzeuge zurück im Kleinprofil sind, dann sind die GI/1E wahrscheinlich schon ausgemustert. Warum wird die erste Ziffer dann trotzdem nicht von 5 auf 1 geändert?

Änderungen u.a. am LISI-System verursacht Kosten im sechsstelligen Bereich. Um die Kosten überschaubar zu halten, wählte man deshalb einen Nummernbereich, der in den U-Bahnsystemen schon hinterlegt war. Deswegen werden diese Nummern auch im Nachhinein nicht mehr geändert.

Viele Grüße, Rico