Danke für die Verlinkung!

Die Betriebszeit auf der RB25 soll tatsächlich ausgedehnt werden. Es soll eine weitere Fahrt gegen 23:30 ab Ostkreuz geben, und sogar nach 0:30 noch eine ab Ahrensfelde. Sehr positiv! Die Zusatzfahrten zum 30-min-Takt halten nicht zwischen Ahrensfelde und Blumberg.

Bei der RB26 halten die Zusatzfahrten zum 30-min-Takt nicht in Mahlsdorf.

Die RB54 soll im Rahmen des Vertrags anscheinend wieder dauerhaft ganzjährig verkehren (wurde vielleicht auch schon irgendwo geschrieben, mir war es neu). Etwas schade finde ich, dass man wieder kein Flügelkonzept RB12/54 vorsieht, das drängt sich ja förmlich auf und würde für die RB54 eine große Attraktivitätssteigerung bedeuten. Ist wahrscheinlich dann nicht mit der Linienkopplung am Ostkreuz mit der RB25 kompatibel.

Und bei der RB60 ist bis Dezember 2024 endlich die Errichtung des langjährig geplanten Haltepunkts Eberswalde-Nordend vorgesehen.

Ja danke für den Link. Ich hatte probiert die eingangs gepostete Ausschreibungsankündigung fündig zu werden, bin da aber nur in einem Bereich zum LogIn verbunden worden.

Bei der RB54 finde ich interessant, dass am Wochenende abends eine durchgehende Fahrt bis Berlin vorgeschrieben ist, in die Gegenrichtung sucht man solch eine Fahrt vergeblich.

Für die RB26 hätte ich interessanter gefunden, wenn Montags bis Freitags die Züge aus Kostrzyn zwischen Müncheberg und Berlin beschleunigt wären und die Verstärkerzüge überall halten würden. (Ich fänd ja Küstrin-Kietz <> Lichtenberg sollte doch in 60 Minuten zu schaffen sein... )
Wäre aber zugegebenermaßen etwas komplizierter durch dann unterschiedliche Abfahrtszeiten unter der Woche verglichen zum Wochenende.

Am Wochenende scheint die geplante Wendezeit der RB26 dann 62 Minuten zu betragen. (Geforderter Ankunft ××:16 / Abfahrt ××:18 / geforderte Mindestwendezeit: 8 Min)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.05.2020 17:59 von PassusDuriusculus.

Zitat
PassusDuriusculus
Bei der RB54 finde ich interessant, dass am Wochenende abends eine durchgehende Fahrt bis Berlin vorgeschrieben ist, in die Gegenrichtung sucht man solch eine Fahrt vergeblich.

Ohne genaue Kenntnis der Fahrpläne und der allgemeinen Ausschreibungs-Umstände: einige Aufgabenträger (v.a. im SPNV) schreiben eine ungleiche Fahrtenanzahl in Hin- und Rückrichtung aus. Die Idee dahinter ist, dass das EVU dann wahrscheinlich eine Leerfahrt zum Ausgleich der Fahrleistungen braucht und diese dann für die Fahrgäste freigibt, ohne dass der Aufgabenträger diese voll bezahlen muss. Das ist aber eine ziemlich unelegante Sache, schließlich kalkuliert das EVU die Leerfahrt bereits ein und man ist dann dem betrieblichen Willen mehr oder minder ausgesetzt.

Zitat
PassusDuriusculus
Für die RB26 hätte ich interessanter gefunden, wenn Montags bis Freitags die Züge aus Kostrzyn zwischen Müncheberg und Berlin beschleunigt wären und die Verstärkerzüge überall halten würden.

Dann hätten aber die Zwischenstationen keine Angebotsverbesserung, gerade der Halbstundentakt ist ja eine wesentliche Verbesserung.

Zitat
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Zitat
PassusDuriusculus
Bei der RB54 finde ich interessant, dass am Wochenende abends eine durchgehende Fahrt bis Berlin vorgeschrieben ist, in die Gegenrichtung sucht man solch eine Fahrt vergeblich.

Ohne genaue Kenntnis der Fahrpläne und der allgemeinen Ausschreibungs-Umstände: einige Aufgabenträger (v.a. im SPNV) schreiben eine ungleiche Fahrtenanzahl in Hin- und Rückrichtung aus. Die Idee dahinter ist, dass das EVU dann wahrscheinlich eine Leerfahrt zum Ausgleich der Fahrleistungen braucht und diese dann für die Fahrgäste freigibt, ohne dass der Aufgabenträger diese voll bezahlen muss. Das ist aber eine ziemlich unelegante Sache, schließlich kalkuliert das EVU die Leerfahrt bereits ein und man ist dann dem betrieblichen Willen mehr oder minder ausgesetzt.

Mit Verlaub, aber das halte ich für Unsinn! Hast du da ein Beispiel?

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Zitat
PassusDuriusculus
Ja danke für den Link. Ich hatte probiert die eingangs gepostete Ausschreibungsankündigung fündig zu werden, bin da aber nur in einem Bereich zum LogIn verbunden worden.

Bei der RB54 finde ich interessant, dass am Wochenende abends eine durchgehende Fahrt bis Berlin vorgeschrieben ist, in die Gegenrichtung sucht man solch eine Fahrt vergeblich.

Dafür gibt es auf der RB12 morgens eine Fahrt die von Berlin nur bis Löwenberg mit höherer Kapazität gefahren werden muss.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.05.2020 21:50 von Logital.

Habe mir jetzt auch mal die Entwürfe angesehen.. Mal schauen, was davon dann auch wirklich auch umgesetzt wird.
Positive zu erwähnen, dass man auch auf nicht so stark Frequentierten Strecken die Fahrzeiten/Takte etwas erhöht.

Auf der RB60 gibt es immerhin ab Dez. 2025 einen 1h-Takt von 5-21 Uhr ab FFO.. und sogar zusätzlich noch neue Spätverbindungen nach 21 Uhr in richtung FFO und von FFO nach 23 Uhr in Richtung Wriezen, die am Wochenende sogar weiter bis Eberswalde ausgedehnt werden. Schade das man weiterhin die Züge der RB26 nicht in Werbig mit der RB60 Verknüpft. Das gäbe so kurze Fahrzeiten nach Berlin und würde mind. fast 30 min Fahrzeit einsparen, als wenn man über FFO/Eberswalde fährt.

Zitat
def

Die RB54 soll im Rahmen des Vertrags anscheinend wieder dauerhaft ganzjährig verkehren (wurde vielleicht auch schon irgendwo geschrieben, mir war es neu).

Aber dann schreibe ich sicherheitshalber: das tut sie jetzt auch schon wieder.

Zitat
Global Fisch

Zitat
def

Die RB54 soll im Rahmen des Vertrags anscheinend wieder dauerhaft ganzjährig verkehren (wurde vielleicht auch schon irgendwo geschrieben, mir war es neu).

Aber dann schreibe ich sicherheitshalber: das tut sie jetzt auch schon wieder.

Bis jetzt wurde das ganze aber als zweijähriger Probebetrieb verkauft, das war auch mein letzter Stand (deshalb auch das Wörtchen dauerhaft). Einige Kritikpunkte aus der Region wurden sogar bei der Neuausschreibung aufgenommen (geäußert im Artikel vom Rheinsberger Bürgermeister und der - bitte festhalten - regionalen FDP) - es gibt nun auch Frühfahrten nach und ab Rheinsberg, so dass der Zug für Pendler überhaupt nutzbar wird, und der letzte Zug fährt erst später ab Löwenberg.

Die Kritik an der Berlin-Anbindung halte ich weiterhin für gerechtfertigt - und für einen Fehler, dass es kein Flügelzugkonzept mit der RB12 gibt. Denn anders als die Verknüpfung von RB12 und RB25 am Ostkreuz hätte das einen wirklichen Verkehrswert. Und wenn das partout nicht machbar ist, weil es sonst am Ostkreuz nicht passt und/oder die Anpassung der Infrastruktur (sprich: Bahnsteiglänge) bei der RB25 nicht erfolgt, könnte man wenigstens in Frage stellen, wieso es in Löwenberg unbedingt der Anschluss zur RB12 sein muss - dann wäre der Anschluss zum RE5 sinnvoller.

Andere Kritikpunkte bestehen weiterhin: so wird es auch weiterhin keinen glatten 2-Stunden-Takt geben, und dank der 3-Stunden-Lücke am Mittag springt dann auch noch über den Tag die Stunde, in der der Zug fährt. Immerhin gibt es zumindest laut geplantem Fahrplan nicht mehr die unschöne Situation, dass die Züge abends plötzlich ein paar Minuten eher fahren als tagsüber.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.05.2020 06:37 von def.

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Logital

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Zitat
PassusDuriusculus
Bei der RB54 finde ich interessant, dass am Wochenende abends eine durchgehende Fahrt bis Berlin vorgeschrieben ist, in die Gegenrichtung sucht man solch eine Fahrt vergeblich.

Ohne genaue Kenntnis der Fahrpläne und der allgemeinen Ausschreibungs-Umstände: einige Aufgabenträger (v.a. im SPNV) schreiben eine ungleiche Fahrtenanzahl in Hin- und Rückrichtung aus. Die Idee dahinter ist, dass das EVU dann wahrscheinlich eine Leerfahrt zum Ausgleich der Fahrleistungen braucht und diese dann für die Fahrgäste freigibt, ohne dass der Aufgabenträger diese voll bezahlen muss. Das ist aber eine ziemlich unelegante Sache, schließlich kalkuliert das EVU die Leerfahrt bereits ein und man ist dann dem betrieblichen Willen mehr oder minder ausgesetzt.

Mit Verlaub, aber das halte ich für Unsinn! Hast du da ein Beispiel?

Leider hab ich da keines zur Hand. Ich hab diese Theorie schon ein paar Mal gehört und kann mir durchaus vorstellen, dass das ausprobiert wurde. Gerade bei Erstausschreibungen in den 90ern und Anfang der 00er-Jahre hat man eine Menge experimentiert. Vieles davon hat man auch wieder sein lassen, weil es eben wie in diesem Beispiel von zweifelhaftem Sinn ist.

Zitat
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Leider hab ich da keines zur Hand. Ich hab diese Theorie schon ein paar Mal gehört und kann mir durchaus vorstellen, dass das ausprobiert wurde. Gerade bei Erstausschreibungen in den 90ern und Anfang der 00er-Jahre hat man eine Menge experimentiert. Vieles davon hat man auch wieder sein lassen, weil es eben wie in diesem Beispiel von zweifelhaftem Sinn ist.

Ich vertete da eher die Theorie, dass da ne Menge Gerüchte erfunden werden.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.