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Aktuelle Fotos Berlin+Brandenburg 2.Quartal 2020
geschrieben von Joe 
Mal wieder ein paar Bilder aus dem Hohen Norden des Fernen Ostens Berlins. Fahrschulwagen von Dr. Herrmann kommen hier immer wieder mal vorbei. Diesen Citaro hatte ich bisher noch nicht bemerkt:



B-HR 8427 Fahrschule (04.06.2020 Barnimplatz)


Gelbe (und weiße) C2G sind inzwischen auf dem 197er sehr häufig anzutreffen:



4828 als 197 (04.06.2020 Havemannstraße)


Doppeldecker dagegen nicht. Am Mittwochvormittag sah ich aber aus einer Nebenstraße heraus einen gelben DL durch die Havemannstraße fahren. Und ärgerte mich, dass ich ihn nicht fotografieren konnte. Habe mich deshalb gestern, also am Donnerstagvormittag, an die Havemannstraße gestellt. Mit Fotoapparat. Und tatsächlich, fast zur gleichen Zeit wie ein Tag zuvor, unternahm ein DL eine Betriebsfahrt direkt an meiner Linse vorbei:



3359 Betriebsfahrt (04.06.2020 Barnimplatz)


Diese Woche führte mich ein Weg in eine Gegend, in der ich vor über einem halben Jahrhundert während meiner Schulzeit gelebt habe. Damals hatten Sewanstraße und das Viertel noch andere Namen, der rote Zehngeschosser im Hintergrund weiße Kacheln (glaube ich jedenfalls), der Bus fuhr auf der Linie 43 und war ein Do56. Ja, allerdings nur alle 20 Minuten fuhr er und schon gar nicht bis zum Hermannplatz:



2275 als 194 (02.06.2020 Sewanstraße)


Gruß
Micha


S85 bei der Anfahrt auf den Bahnhof Plänterwald


Die S9 erreicht Baumschulenweg

Tatsache - die BR 485 hat keine Umlaufnummer mehr.

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Nicht-dynamische Signatur
Hat dies bestimmte Gründe?
Zitat
Micha
Am Mittwochvormittag sah ich aber aus einer Nebenstraße heraus einen gelben DL durch die Havemannstraße fahren. Und ärgerte mich, dass ich ihn nicht fotografieren konnte. Habe mich deshalb gestern, also am Donnerstagvormittag, an die Havemannstraße gestellt. Mit Fotoapparat. Und tatsächlich, fast zur gleichen Zeit wie ein Tag zuvor, unternahm ein DL eine Betriebsfahrt direkt an meiner Linse vorbei:
Der Doppeldecker in der Havemannstraße scheint auf einer der Unterweisungsfahrten zu sein, um Streckenkenntnisse der Busfahrer aufzufrischen oder zu erwerben. Vom Oberdeck hat man eine gute Sicht auf die Fahrtroute.

Zitat
Micha
Diese Woche führte mich ein Weg in eine Gegend, in der ich vor über einem halben Jahrhundert während meiner Schulzeit gelebt habe. Damals hatten Sewanstraße und das Viertel noch andere Namen, der rote Zehngeschosser im Hintergrund weiße Kacheln (glaube ich jedenfalls), der Bus fuhr auf der Linie 43 und war ein Do56. Ja, allerdings nur alle 20 Minuten fuhr er und schon gar nicht bis zum Hermannplatz:
Bist du dir sicher mit dem Do56 vor einem Zehngeschosser in Tierparknähe? Zwar entstand das Hans-Loch-Viertel (benannt nach einem verflossenen Finanzminister) schon ab 1961, aber die hohen Plattenbauten der Typen WBS/QP71 und WBS70 kamen erst in den 1970er Jahren zur Ausführung. Da waren die Do bereits Schrott oder Gartenlauben und durch Ikarus 180-Gelenkwagen und Ikarus 556-Normalwagen ersetzt.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Der Doppeldecker in der Havemannstraße scheint auf einer der Unterweisungsfahrten zu sein, um Streckenkenntnisse der Busfahrer aufzufrischen oder zu erwerben. Vom Oberdeck hat man eine gute Sicht auf die Fahrtroute.

Ja, ich denke, dass Du damit Recht hast. Im vorderen Bereich beider Etagen saßen und standen mehrere Personen und schauten nach vorne.


Zitat
der weiße bim
Bist du dir sicher mit dem Do56 vor einem Zehngeschosser in Tierparknähe? Zwar entstand das Hans-Loch-Viertel (benannt nach einem verflossenen Finanzminister) schon ab 1961, aber die hohen Plattenbauten der Typen WBS/QP71 und WBS70 kamen erst in den 1970er Jahren zur Ausführung. Da waren die Do bereits Schrott oder Gartenlauben und durch Ikarus 180-Gelenkwagen und Ikarus 556-Normalwagen ersetzt.

Dieses Wohnhaus steht gegenüber der Einmündung der Volkradstraße in die Sewanstraße. Das Wohngebiet wurde zwischen 1961 und 1966 erreichtet (ich wohnte von 1965 bis 1971 dort). Gebaut wurden dort vor allem Plattenbauten der Typen QX (4 Etagen) und QP61/64 (8 und 10 Etagen). Es sind die gleichen Wohnhaustypen, wie man sie auch in der Karl-Marx-Allee zwischen Strausberger Platz und Alexanderplatz sowie drumherum findet. Aus dem zehngeschossigen Typ entstand später der Typ QP71 dessen Vertreter (erkennbar an den gefliesten Außenwände) noch bis Mitte der achtziger Jahre überall im Osten Berlins neben Häusern des Typs WBS70 gebaut wurden.

Habe damals auch mal ein Foto gemacht, auf dem ein durch die Hans-Loch-Straße fahrender Do56 zu sehen war. Ist aber leider nicht mehr vorhanden. Nach den Do56 kamen erst die Ikarus 66 und Fleischer S3 in unser Wohngebiet. Die Ikarus 180 habe ich dort nicht mehr so in Erinnerung. Wenn ich später mit Frau und Kindern meine Eltern besuchte, fuhren schon die Ikarus 280.

Gruß
Micha




1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.06.2020 14:39 von Micha.
Die Normalität kommt in kleinen Schritten zurück, wie diese beiden Handy-Schnappschüsse heute aus der Wuhlheide zeigen.

Viele Grüße
André


Zitat
Micha
Habe damals auch mal ein Foto gemacht, auf dem ein durch die Hans-Loch-Straße fahrender Do56 zu sehen war. Ist aber leider nicht mehr vorhanden.

Könnte es eventuell sein, dass du dieses alte Foto nur nicht gefunden hast, weil es irgendwo bei dir zu Hause unbewusst liegt?
Ja, schau doch mal bitte für Henning im alten Kochtopf nach der auf dem Dachboden steht.
Warum sollte das Foto dort zu finden sein?

______________________

Nicht-dynamische Signatur
Foto Parkeisenbahn

Motto: Anderthalb Meter Mindestabstand auf der Meterspur. :-)
Zitat
GraphXBerlin
Ja, schau doch mal bitte für Henning im alten Kochtopf nach der auf dem Dachboden steht.


Das Haus, in dem ich wohne, besitzt leider keinen Dachboden.

Gruß
Micha

Zitat
Henning
Könnte es eventuell sein, dass du dieses alte Foto nur nicht gefunden hast, weil es irgendwo bei dir zu Hause unbewusst liegt?

Es wäre ja auch noch schöner, wenn sich das Foto seinem Besitzer ganz bewußt entziehen würde.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Heidekraut
Foto Parkeisenbahn

Motto: Anderthalb Meter Mindestabstand auf der Meterspur. :-)

Die Spurweite der Parkeisenbahn beträgt 600 mm. Da sie aber größtenteils eingleisig unterwegs ist, sollte auch hier der Mindestabstand gewahrt bleiben. Beim Kreuzen wird es natürlich kritisch.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Heidekraut
Foto Parkeisenbahn

Motto: Anderthalb Meter Mindestabstand auf der Meterspur. :-)

Die Spurweite der Parkeisenbahn beträgt 600 mm. Da sie aber größtenteils eingleisig unterwegs ist, sollte auch hier der Mindestabstand gewahrt bleiben. Beim Kreuzen wird es natürlich kritisch.

Glücklicherweise kreuzt man bei der Parkeisenbahn ja nicht.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Zitat
Alter Köpenicker
Die Spurweite der Parkeisenbahn beträgt 600 mm. Da sie aber größtenteils eingleisig unterwegs ist, sollte auch hier der Mindestabstand gewahrt bleiben. Beim Kreuzen wird es natürlich kritisch.

Glücklicherweise kreuzt man bei der Parkeisenbahn ja nicht.

Wie das so ist mit pauschalen Aussagen: Grundsätzlich ja, aber ;-)

Beim Aktionstag im September letzten Jahres trafen sich nach meiner Erinnerung die Züge der gegenläufigen Linien im Bahnhof Betriebswerk. Dort wurde ja ein maximal komplizierter Fahrplan gefahren, den zum einen niemand mehr verstanden hat, und der zum anderen dann natürlich auch nicht funktioniert hat.

Aktuell kanns aber selbst theoretisch keine Zugkreuzungen geben, da man zurzeit mit nur einem Zug fährt, und das auf einem verkürzten Kurs. Das hat nebenbei den Vorteil, einen sauberen Halbstundentakt anbieten zu können, gegenüber dem ansonsten nicht merkbaren 35-Minuten-Takt.
https://www.parkeisenbahn.de/files/fahrplaene/Fplo%202020/Fplo%2003_2020%20-%20501_Samstag_Feiertag.pdf

Viele Grüße
André
Zitat
andre_de
Zitat
Logital
Zitat
Alter Köpenicker
Die Spurweite der Parkeisenbahn beträgt 600 mm. Da sie aber größtenteils eingleisig unterwegs ist, sollte auch hier der Mindestabstand gewahrt bleiben. Beim Kreuzen wird es natürlich kritisch.

Glücklicherweise kreuzt man bei der Parkeisenbahn ja nicht.

Wie das so ist mit pauschalen Aussagen: Grundsätzlich ja, aber ;-)

Beim Aktionstag im September letzten Jahres trafen sich nach meiner Erinnerung die Züge der gegenläufigen Linien im Bahnhof Betriebswerk. Dort wurde ja ein maximal komplizierter Fahrplan gefahren, den zum einen niemand mehr verstanden hat, und der zum anderen dann natürlich auch nicht funktioniert hat.

Aktuell kanns aber selbst theoretisch keine Zugkreuzungen geben, da man zurzeit mit nur einem Zug fährt, und das auf einem verkürzten Kurs. Das hat nebenbei den Vorteil, einen sauberen Halbstundentakt anbieten zu können, gegenüber dem ansonsten nicht merkbaren 35-Minuten-Takt.
https://www.parkeisenbahn.de/files/fahrplaene/Fplo%202020/Fplo%2003_2020%20-%20501_Samstag_Feiertag.pdf

Viele Grüße
André

Ich dachte das sei der übliche Fahrtweg, seitdem die Zweigstrecke zum S-Bahnhof gebaut wurde? War jedenfalls bei meinen (wenigen) Mitfahrten so. Vorher erlebte ich üblicherweise den Außenring, ein oder zweimal ging es aber auch über die gesperrte Strecke.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Wird manchmal noch über den Außenring gefahren? Es wird ja irgendwie sonst nur ein kleimer Teil des Streckennetzes befahren. Schade eigentlich.

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Nicht-dynamische Signatur
Zitat
Lehrter Bahnhof
Wird manchmal noch über den Außenring gefahren? Es wird ja irgendwie sonst nur ein kleimer Teil des Streckennetzes befahren. Schade eigentlich.

Dort finden zur Zeit Gleisbauarbeiten statt ( u.a. mit den Schwellen aus der Spendenaktion).

T6JP

1. Hai in Mahlsdorf


2. Tatra von vorne in Lichtenberg


3. Tatra von hinten am Marzahner Betriebshof
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