Anonymer Benutzer
Re: U-Bahn: Seit Corona und 10-Minuten-Takt mehr Belästigungen? 13.04.2020 01:21 |
Zitat
Lehrter Bahnhof
Hallo,
kann das jemand bestätigen oder ist das nur aufgeblasen? [www.bz-berlin.de]
Anonymer Benutzer
Re: U-Bahn: Seit Corona und 10-Minuten-Takt mehr Belästigungen? 13.04.2020 01:28 |
Zitat
Lehrter Bahnhof
Es heißt, es gäbe weniger normale Fahrgäste und der 10 Minuten-Takt führt eben dazu, dass man viel länger als sonst auf dem Bahnsteig steht. Das ist ja durchaus ein Aspekt.
Re: U-Bahn: Seit Corona und 10-Minuten-Takt mehr Belästigungen? 13.04.2020 01:29 |
Anonymer Benutzer
Re: U-Bahn: Seit Corona und 10-Minuten-Takt mehr Belästigungen? 13.04.2020 02:09 |
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micha774
Der 10min-Takt galt zu bestimmten Zeiten auch vor Corona und es ist (und bleibt) nervig, wenn ich für meine normale Wegestrecke 51min brauche, wovon 27min Wartezeit sind.
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Railroader
Zitat
Lehrter Bahnhof
Es heißt, es gäbe weniger normale Fahrgäste und der 10 Minuten-Takt führt eben dazu, dass man viel länger als sonst auf dem Bahnsteig steht. Das ist ja durchaus ein Aspekt.
Hast du jemals gelesen, dass das Nachtverkehrsangebot den Nachteil zahlreicher Belästigungen hat? Oder die S-Bahnkrise? Oder Bauarbeiten auf der Strecke, wenn die Züge im ausgedünnten Takt fahren? Typisch BZ. Die Probleme in diesen Kiezen liegen ganz woanders.
Anonymer Benutzer
Re: U-Bahn: Seit Corona und 10-Minuten-Takt mehr Belästigungen? 13.04.2020 03:33 |
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Lehrter Bahnhof
Nachts ist es am Kottbusser Tor doch recht belebt, im Gegensatz zur Situation jetzt.
Re: U-Bahn: Seit Corona und 10-Minuten-Takt mehr Belästigungen? 13.04.2020 13:27 |
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Railroader
Zitat
Lehrter Bahnhof
Nachts ist es am Kottbusser Tor doch recht belebt, im Gegensatz zur Situation jetzt.
Und dennoch war das Kottbusser Tor in den letzten Jahren immer Brennpunkt für Kriminalität, was zuletzt öffentlich wurde, als einer vor den Zug geschubst wurde und starb. Das Kottbusser Tor ist ein "Hotspot" für Kriminalität. Warum hat man irgendwelche Mädels nicht von der Friedrichstraße nach Charlottenburg begleitet? Wäre für die Sensationspresse vielleicht zu langweilig geworden. Stattdessen nimmt man Orte, wo schon die ganzen letzten Jahre Menschen belästigt, bedromht, körperlich angegangen oder umgebracht wurden und dreht es nun so hin, dass das eine Folge von Corona und dem ausgedünnten Takt ist, um sich dem Thema mal irgendwie zu nähern? Hä?
Re: U-Bahn: Seit Corona und 10-Minuten-Takt mehr Belästigungen? 13.04.2020 15:22 |
Zitat
Latschenkiefer
Meine gefühlte Erfahrung ist, dass der Anteil von Obdachlosen und - sagen wir mal - "schwierigen" Fahrgästen deutlich gestiegen ist. Die sind halt an den Brennpunkten wie Bf Zoo meistens noch da (wo sollen sie auch hin?), während der Anteil der normalen Fahrgäste massiv geschrumpft ist.
Am Kottbusser Tor mag es ähnlich sein. Die Absätze sind auch im Drogengeschäft bestimmt massiv gesunken, und wenn man das Zeug verticken muss um sich selbst etwas leisten zu können...?
Zitat
Latschenkiefer
Am Kottbusser Tor mag es ähnlich sein. Die Absätze sind auch im Drogengeschäft bestimmt massiv gesunken,
Zitat
und wenn man das Zeug verticken muss um sich selbst etwas leisten zu können...?
Re: U-Bahn: Seit Corona und 10-Minuten-Takt mehr Belästigungen? 13.04.2020 17:37 |
Zitat
Bd2001
Zitat
Latschenkiefer
Meine gefühlte Erfahrung ist, dass der Anteil von Obdachlosen und - sagen wir mal - "schwierigen" Fahrgästen deutlich gestiegen ist. Die sind halt an den Brennpunkten wie Bf Zoo meistens noch da (wo sollen sie auch hin?), während der Anteil der normalen Fahrgäste massiv geschrumpft ist.
Am Kottbusser Tor mag es ähnlich sein. Die Absätze sind auch im Drogengeschäft bestimmt massiv gesunken, und wenn man das Zeug verticken muss um sich selbst etwas leisten zu können...?
Dein Gefühl täuscht etwas. Es gibt seit dem shutdown weniger Einsätze von Sicherheitspersonal und das liegt nicht daran, daß das Sicherheitspersonal aus Eigenschutz nicht mehr sich darum kümmert.
Zu Anfang waren auch fast alle Bettler, Musiker, Zeitungsverkäufer, Taschendiebe und Dealer weggeblieben und sorgten für Entspannung.
Mittlerweile sind diese auch wieder da und gehen ihrer Tätigkeiten nach. Aber auch da merkt man einen Rückgang.
Zitat
Pommes Schranke
Zwischenruf aus Hamburg:
Hier sind es definitiv mehr "Gestrandete & Co.", die jetzt die leeren U-Bahnen nutzen....
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T6Jagdpilot
Zitat
Bd2001
Zu Anfang waren auch fast alle Bettler, Musiker, Zeitungsverkäufer, Taschendiebe und Dealer weggeblieben
O die Ärmsten...werden die etwa Kurzdiebstahl anmelden müssen??