Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Tram Adlershof II - Bauzeitraum ab 05/2020
geschrieben von Arnd Hellinger 
Zitat

"andre_de" am 12.7.2020 um 20.08 Uhr:

[...] siehe Foto von gestern (Samstag) [...]

Da hatten wir wohl den gleichen Gedanken, ich vormittags, Du nachmittags. ;-)

Zitat

"T6Jagdpilot" am 10.7.2020 um 4.58 Uhr:

[...] mit extra abgeteiltem Radweg für den Pedalgegenverkehr [...]
Zitat

"Logital" am 10.7.2020 um 8.50 Uhr:

Pedalgegenverkehr? Die Einbahnstraße ist doch in Fahrtrichtung Adlergestell. Soweit ich das gestern beobachten konnte ist der Radweg auf der Adlershofseite abmarkiert, also in Einbahnstraßenrichtung.

Ich bin am Donnerstag nachmittag (9.7.2020) über Schöneweide nach Hause gefahren und konnte dort einen heftigen Stau im Sterndamm, in der Südostallee und im Groß-Berliner Damm beobachten. Grund war eine durch mehrere Polizisten begleitete Sperrung des Sterndamms zwischen der Kreuzung der oben genannten Straßen und der Michael-Brückner-Straße. Straßenbahnen von und nach Osten und Busse aus dem und in den Westen wurden durchgelassen (zu dem Zeitpunkt auf der ehemaligen Straßenbahntrasse), der restliche Verkehr musste sich andere Wege suchen. Ich dachte mir: Schön, beginnen sie nun endlich, die Einbahnstraße einzurichten.

Mag sein, dass es bei dem Umbau ein paar Zwischenzustände gab, von denen einer auch einen Fahrradstreifen mit zwei Fahrtrichtungen gehabt haben könnte. Als ich nun vorgestern vormittag (Sonnabend, den 11. Juli 2020) da war, um den aktuellen Bauzustand zu dokumentieren, war das aber wieder vorüber. Fahrradfahrer aus dem Westen werden an der oben genannten Kreuzung durch eine ehemalige Grünfläche auf den Parkplatz südlich des Sterndamms geleitet ...



... und an der für Autos gesperrten Einfahrt des Ecksteinwegs in den Sterndamm zu einem markierten, aber mit den Autos geteilten Fahrradweg geleitet:




Aus Richtung Michael-Brückner-Straße geben die aufgestellten Verkehrszeichen Rätsel auf. In der Michael-Brückner-Straße sind beide Abbiegespuren Richtung Sterndamm gesperrt und am Beginn des Sterndamms "Einfahrt verboten"-Schilder aufgestellt worden:



Unmittelbar vor den Bahnbrücken steht dann noch ein Schild "Einfahrtverbot für Fahrzeuge aller Art" mit dem kleinen Zusatzschild "Fahrradfahrer frei". Der in dieser Richtung abgeteilte Fahrradweg wurde auch rege von Fahrradfahrern genutzt (natürlich nicht auf meinem Foto - typisch Vorführeffekt ;-)):



Fahrradfahrer in Richtung Westen teilen sich dann ab den Bahnbrücken die eine Spur mit den BVG-Bussen, die meiner Beobachtung nach ausschließlich nach Westen ausfahren.

61 weitere Fotos von der Trasse Adlershof II sind unter der URL <http://thomas.krickstadt.de/strassenbahnen/adlershof-2/2020-07-11-bauzustand> zu finden.

Gruß, Thomas

Edith am 24.8.2020: Neue Adresse für Webseite und Bilder.

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.08.2020 16:00 von krickstadt.
Zitat
krickstadt

Zitat

"T6Jagdpilot" am 10.7.2020 um 4.58 Uhr:

[...] mit extra abgeteiltem Radweg für den Pedalgegenverkehr [...]
Zitat

"Logital" am 10.7.2020 um 8.50 Uhr:

Pedalgegenverkehr? Die Einbahnstraße ist doch in Fahrtrichtung Adlergestell. Soweit ich das gestern beobachten konnte ist der Radweg auf der Adlershofseite abmarkiert, also in Einbahnstraßenrichtung.

...





Fahrradfahrer in Richtung Westen teilen sich dann ab den Bahnbrücken die eine Spur mit den BVG-Bussen, die meiner Beobachtung nach ausschließlich nach Westen ausfahren.

Genau dieses Stück samt Barriere meinte ich, diese Barriere, die verhindert das die FW im Einsatz am Stau vorbei bis zur Kreuzung vorfahren kann..

Buskutscher müssen bei der Ausfahrt aus der Schleife in Ri M.B. Str um die Absperrung herum mächtig kurbeln...

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Genau dieses Stück samt Barriere meinte ich, diese Barriere, die verhindert das die FW im Einsatz am Stau vorbei bis zur Kreuzung vorfahren kann.

Als Maschinenführer eines Feuerwehrfahrzeugs würde ich bei einer Alarmfahrt einfach vor der Barriere auf die Bahngleise wechseln. Wurde schon vor der Aufstellung der Barriere regelmäßig gemacht, wenn sich der Autoverkehr rückstaute.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Das ist mit Fahrzeugen bis Größe RTW/NEF/ELW an der Einfahrt und Ausfahrt noch möglich, ab LHF aufwärts wird es eng.
Dazu die übliche, zunehmende Ignoranz anderer Verkehrsteilnehmer gegenüber Fahrzeugen mit Sonder und Wegerechten...

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Dazu die übliche, zunehmende Ignoranz anderer Verkehrsteilnehmer gegenüber Fahrzeugen mit Sonder und Wegerechten...

Sonderrechte sind etwas anderes als das Wegerecht, das solltest du wissen.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Das weis ich auch ohne Deine ständigen Besserwessibelehrungen.

T6JP
Zitat

"T6Jagdpilot" am 13.7.2020 um 7.23 Uhr:

Buskutscher müssen bei der Ausfahrt aus der Schleife in Ri M.B. Str um die Absperrung herum mächtig kurbeln...

Gibt es denn aktuell Buslinien, die Richtung Michael-Brückner-Straße fahren? Ich habe während meines etwa zweistündigen Rundgangs nur Busse Richtung Westen und aus Richtung Westen dort verkehren sehen.

Gruß, Thomas

PS: Und wenn ja, wie kommen die wieder zurück?

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
Zitat

"T6Jagdpilot" am 13.7.2020 um 7.23 Uhr:

Buskutscher müssen bei der Ausfahrt aus der Schleife in Ri M.B. Str um die Absperrung herum mächtig kurbeln...

Gibt es denn aktuell Buslinien, die Richtung Michael-Brückner-Straße fahren? Ich habe während meines etwa zweistündigen Rundgangs nur Busse Richtung Westen und aus Richtung Westen dort verkehren sehen.

Gruß, Thomas

PS: Und wenn ja, wie kommen die wieder zurück?

Nein, es gibt keine durchfahrenden Buslinien. "Wie immer" wurden die beiden durchfahrenden Linien zur jeweils anderen Endstelle geleitet.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Ansonsten ist natürlich schade, dass die bestehende Betriebspause zur Karl-Ziegler-Straße nicht genutzt wird, um am Bahnhof Adlershof schon mal die ersten Weichen einzubauen. Die Vervollständigung zum Gleisdreieck soll, wenn ich es richtig verstanden habe, auch wieder per Vollsperrung der Strecke erfolgen, obwohl sowieso mehrere Bauphasen nötig sind, um den MIV und Busverkehr aufrecht zu erhalten.

Ja, das war meine Erwartung und Hoffnung auch, dass man den Einbau der Weichen an der Gleisschleife in intelligenter Weise so vornimmt, dass ohnehin nötige Sperrungen genutzt werden und der Straßenbahnverkehr nicht stärker als nötig eingeschränkt werden muss. Wobei diese Erwartung - im Nachgang betrachtet - natürlich total blauäugig war ;-)

In meinem Kalender habe ich den Eintrag "Sperrung der Schleife Adlershof vom 25.6.-12.10.". Leider weiß ich die Quelle nicht mehr, aber so war es offensichtlich mal geplant. Man hätte dann die zwei Weichen dort in Ruhe einbauen können, ohne den Verkehr zur Karl-Ziegler-Straße zu unterbrechen. Und wenn am Ende die Schleife K-Z-S umgebaut und deswegen gesperrt wird, hätte man die Schleife Adlershof bereits wieder nutzen und dort die anderen beiden Weichen in der weitergehenden Strecke einbauen können.

Vielleicht war es ja auch tatsächlich so vorgesehen, und die Arbeiten in Köpenick wurden dann umgeplant und haben alles über den Haufen geworfen. Aktuell ist das zumindest ein einziges Chaos in der ganzen Gegend dort, verschärft noch durch die (wieder mal) völlig dilettantische Fahrgastinformation der BVG-Anstalt.

Viele Grüße
André
Ich verstehe auch nicht ganz, wieso man nicht den teuer erkauften Vorteil der ZR-Bauweise nutzt und mehr Kletterweichen einsetzt, um Strecken nicht ständig komplett sperren zu müssen.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Zitat
Philipp Borchert
Ich verstehe auch nicht ganz, wieso man nicht den teuer erkauften Vorteil der ZR-Bauweise nutzt und mehr Kletterweichen einsetzt, um Strecken nicht ständig komplett sperren zu müssen.

Na dann sind wir ja schon zwei.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Zitat
Philipp Borchert
Ich verstehe auch nicht ganz, wieso man nicht den teuer erkauften Vorteil der ZR-Bauweise nutzt und mehr Kletterweichen einsetzt, um Strecken nicht ständig komplett sperren zu müssen.

Na dann sind wir ja schon zwei.

Ersatzverkehr ist halt billiger.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Zitat
Logital
Zitat
Philipp Borchert
Ich verstehe auch nicht ganz, wieso man nicht den teuer erkauften Vorteil der ZR-Bauweise nutzt und mehr Kletterweichen einsetzt, um Strecken nicht ständig komplett sperren zu müssen.

Na dann sind wir ja schon zwei.

Ersatzverkehr ist halt billiger.

Sagt wer?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Zitat
Nemo
Zitat
Logital
Zitat
Philipp Borchert
Ich verstehe auch nicht ganz, wieso man nicht den teuer erkauften Vorteil der ZR-Bauweise nutzt und mehr Kletterweichen einsetzt, um Strecken nicht ständig komplett sperren zu müssen.

Na dann sind wir ja schon zwei.

Ersatzverkehr ist halt billiger.

Sagt wer?

Was soll den sonst der Grund sein? Fahrgastschikane? Mangelnde geistige Flexibilität? Unkenntnis, dass es Kletterweichen gibt? Keine Kletterweiche auf dem Hof und die passende Ausschreibung verkackt - wie bei den Fahrkartenautomaten?

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Mit dem Argument "Ersatzverkehr ist billiger" könnte ich mich ja anfreunden - wenn wir im Gegenzug sofort aufhören würden, neue Straßenbahnfahrzeuge nur noch in der ZR-Variante zu beschaffen, die stark zulasten von Sitzplätzen geht und in Berlin nur als Argument für neue Infrastruktur in der Minimalvariante zu dienen scheint.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Zitat
Nemo
Zitat
Logital
Zitat
Nemo
Zitat
Logital
Zitat
Philipp Borchert
Ich verstehe auch nicht ganz, wieso man nicht den teuer erkauften Vorteil der ZR-Bauweise nutzt und mehr Kletterweichen einsetzt, um Strecken nicht ständig komplett sperren zu müssen.

Na dann sind wir ja schon zwei.

Ersatzverkehr ist halt billiger.

Sagt wer?

Was soll den sonst der Grund sein? Fahrgastschikane? Mangelnde geistige Flexibilität? Unkenntnis, dass es Kletterweichen gibt? Keine Kletterweiche auf dem Hof und die passende Ausschreibung verkackt - wie bei den Fahrkartenautomaten?

Na zum Beispiel "Ham wa schon immer so jemacht". Oder "Hat sich bewährt". Diese Gründe sind in Verkehrsbetrieben viel höherwertiger als die Kosten oder der Fahrgastnutzen. Zudem kann alles prima nach Schema F abgearbeitet werden.

Aber billiger ist eine Linienteilung mit SEV-Einrichtung nie. Meist erfordert sie sogar mehr Personal. Die Fahrzeuge sind ja eh vorhanden und Strom ist auch nicht teurer als Diesel.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.07.2020 15:35 von Logital.
Zitat
T6Jagdpilot
Das weis ich auch ohne Deine ständigen Besserwessibelehrungen.

T6JP

Besserwisser lasse ich mir gefallen, aber Wessi nicht. Dieses veraltete Gedankengut ist mir zuwider und ich freu mich darüber, dass dieses jeden Tag mehr ausstirbt. Und ja, Anmerkungen zur Vergangenheit stehen damit keinesfalls im Kontrast.

Zitat
Philipp Borchert
Ich verstehe auch nicht ganz, wieso man nicht den teuer erkauften Vorteil der ZR-Bauweise nutzt und mehr Kletterweichen einsetzt, um Strecken nicht ständig komplett sperren zu müssen.

Die Nummer müsste dann aber genau passen. Was brächte eine provisorische Wendestelle, wenn der Ersatzbus eh bis zu einem gewissen Punkt fahren muss um zu drehen?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Logital
Na zum Beispiel "Ham wa schon immer so jemacht". Oder "Hat sich bewährt". Diese Gründe sind in Verkehrsbetrieben viel höherwertiger als die Kosten oder der Fahrgastnutzen. Zudem kann alles prima nach Schema F abgearbeitet werden.

Zur Erinnerung: Gerade in Adlershof bestand bis zur Inbetriebnahme der DB-Brücken und Wendeschleife eine recht aufwändige temporäre Endstation als Gleisdreieck mitten auf der Bundesstraße B96A. Der BVG "Schema F" vorzuwerfen, ist etwas daneben.
In diesem Fall dürfte die Finanzierung aus dem Neubauprojekt der Eisenbahnüberführung gekommen sein, anteilig von DB und Land Berlin.

Das Ding könnte nun wieder aufgebaut werden, aber dem Kostenträger der Straßenbahninfrastruktur (Land Berlin) ist das wohl zu teuer um vier Weichen und zwei Kreuzungen nachzurüsten. Eine andere Möglichkeit wäre ein provisorischer Endpunkt im Kreuzungsbereich der Dörpfeldstraße. 30m Bretterpodest wären auf dem ohnehin abmarkierten Gleisbereich vielleicht hinzukriegen.
Der Aufgabenträger ist aber offenbar mit Omnibus-Ersatzverkehr voll zufrieden, was soll man machen ...

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Zitat
Logital
Na zum Beispiel "Ham wa schon immer so jemacht". Oder "Hat sich bewährt". Diese Gründe sind in Verkehrsbetrieben viel höherwertiger als die Kosten oder der Fahrgastnutzen. Zudem kann alles prima nach Schema F abgearbeitet werden.

Zur Erinnerung: Gerade in Adlershof bestand bis zur Inbetriebnahme der DB-Brücken und Wendeschleife eine recht aufwändige temporäre Endstation als Gleisdreieck mitten auf der Bundesstraße B96A. Der BVG "Schema F" vorzuwerfen, ist etwas daneben.
In diesem Fall dürfte die Finanzierung aus dem Neubauprojekt der Eisenbahnüberführung gekommen sein, anteilig von DB und Land Berlin.

Das Ding könnte nun wieder aufgebaut werden, aber dem Kostenträger der Straßenbahninfrastruktur (Land Berlin) ist das wohl zu teuer um vier Weichen und zwei Kreuzungen nachzurüsten. Eine andere Möglichkeit wäre ein provisorischer Endpunkt im Kreuzungsbereich der Dörpfeldstraße. 30m Bretterpodest wären auf dem ohnehin abmarkierten Gleisbereich vielleicht hinzukriegen.
Der Aufgabenträger ist aber offenbar mit Omnibus-Ersatzverkehr voll zufrieden, was soll man machen ...

Das Gleisdreick auf der B96a bestand ja auch mehrere Jahre und ist eher die löbliche Ausnahme von der Regel.

Ob der Aufgabenträger zufrieden ist kann ich schwer einschätzen. Er meldet sich ja nur sehr selten öffentlich zu Wort. Gelegentlich kann man in Antworten auf parlamentarische Anfragen was raushören was nicht danach klingt. Aber die werde ich jetzt nicht finden.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.07.2020 21:19 von Logital.
Zitat
Logital
Zitat
der weiße bim
Zitat
Logital
Na zum Beispiel "Ham wa schon immer so jemacht". Oder "Hat sich bewährt". Diese Gründe sind in Verkehrsbetrieben viel höherwertiger als die Kosten oder der Fahrgastnutzen. Zudem kann alles prima nach Schema F abgearbeitet werden.

Zur Erinnerung: Gerade in Adlershof bestand bis zur Inbetriebnahme der DB-Brücken und Wendeschleife eine recht aufwändige temporäre Endstation als Gleisdreieck mitten auf der Bundesstraße B96A. Der BVG "Schema F" vorzuwerfen, ist etwas daneben.
In diesem Fall dürfte die Finanzierung aus dem Neubauprojekt der Eisenbahnüberführung gekommen sein, anteilig von DB und Land Berlin.

Das Ding könnte nun wieder aufgebaut werden, aber dem Kostenträger der Straßenbahninfrastruktur (Land Berlin) ist das wohl zu teuer um vier Weichen und zwei Kreuzungen nachzurüsten. Eine andere Möglichkeit wäre ein provisorischer Endpunkt im Kreuzungsbereich der Dörpfeldstraße. 30m Bretterpodest wären auf dem ohnehin abmarkierten Gleisbereich vielleicht hinzukriegen.
Der Aufgabenträger ist aber offenbar mit Omnibus-Ersatzverkehr voll zufrieden, was soll man machen ...

Das Gleisdreick auf der B96a bestand ja auch mehrere Jahre und ist eher die löbliche Ausnahme von der Regel.

Ob der Aufgabenträger zufrieden ist kann ich schwer einschätzen. Er meldet sich ja nur sehr selten öffentlich zu Wort. Gelegentlich kann man in Antworten auf parlamentarische Anfragen was raushören was nicht danach klingt. Aber die werde ich jetzt nicht finden.

Der Fall passt sogar ziemlich gut. Gerüchten zufolge wäre die BVG damals nämlich lieber SEV gefahren. Für die DB war es aber günstiger das Gleisdreieck zu finanzieren.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen