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andre_de

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ECG7C
Mir scheint der Artikel ist nicht so ganz fehlerfrei bzw. eindeutig geschrieben worden. Der Autor war wohl nie vor Ort und offenbar war es ihm wichtig irgendeine negative Stimme einzufangen.

Mir scheint, dass Du Dich bisher zu wenig oder zu oberflächlich mit der Nahverkehrs-Berichterstattung beschäftigt hast, um Herrn Neumann richtig einschätzen zu können.

Deine Einschätzung ist nicht zutreffend.

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der weiße bim
Bei Kombihaltestellen muss man genau drauf achten, dass sich der ÖPNV nicht gegenseitig ausbremst. Notfalls auch mal ein Stück zurückrudern, wie am S+U-Bahnhof Pankow anläßlich der Taktverdichtung der M1 und Einsatz von 40 Meter langen Straßenbahnwagen auf den Linien M1 und 50. Hier wurden zwei Buslinien verändert, was durchaus Nachteile für deren Fahrgäste mit sich bringt.
Aber schließlich muss die Straßenbahn auf Straßenbahnanlagen bevorrechtigt werden, da sie das wirtschaftlichere Verkehrsmittel bei typisch hauptstädtischen Verkehrsströmen ist.

Off-Topic:
Was sogar dazu führt, dass zu SEV Zeiten den SEV fernab der Straßenbahnstationen halten lässt, so dass man teilweise sehr lange Wege laufen muss um von der SEV-Haltestelle zur Tram zu kommen die durch den Bus ersetzt wurde. Die einfache Lösung, den SEV in solchen Fällen bis zur Masurenstraße zu führen, wollte man bisher aus mir unbekannten Gründen nicht wählen.

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Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.

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Thomas Krickstadt am 8.7.2021 um 10.16 Uhr:

Zitat

"Bd2001" am 8.7.2021 um 0.02 Uhr:

Ein Rundmast liegt neben der neuen Verbindungskurve, zwei Peinermasten stehen schon und mittlerweile sind auch schon viele Löcher für die Mastfundamente gebuddet wurden.

Ich habe heute meine Kamera mitgenommen und wollte heute Abend Fotos am Ort machen.

Die Rudower Chaussee wurde vor dem Abzweig der Straßenbahn in die Kehranlage am S-Bahnhof Adlershof auf eine Spur eingeengt (soweit ich das beobachten konnte ohne Ankündigungstafeln):


(Webseite)

Ich habe fünf neu aufgestellte und zwei noch nicht aufgestellte Masten gezählt, zwei unterschiedlich hohe Peiner Masten und ein kleiner Ampelmast in der Zufahrt zur Kehranlage (im Vordergrund eine der beiden noch nicht "eingebuddelten" Röhren):


(Webseite)

Und zwei weitere, neue Peiner Masten auf der Nordseite der Straßenbahntrasse (grau statt der bereits vorhandenen grünen Masten):


(Webseite)

An der Kreuzung Rudower Chaussee / Franz-Ehrlich- / Wagner-Régeny-Straße liegt der erste noch nicht eingebaute (Peiner) Mast und die zweite Röhre (die eventuell noch die von früher bekannte Röhre sein könnte):


(Webseite)

Und der zweite noch nicht eingebaute Mast liegt neben der Zufahrt: Der von "Bd2001" erwähnte Rundmast:


(Webseite)

Während der acht Minuten, die ich dort fotografierte, konnte ich auch folgende "Rudelbildung" beobachten. Eine Straßenbahn der Linie 61 und ein 12-Meter-Bus der Linie 162 gemeinsam in der Haltestelle unter der Bahnbrücke:


(Webseite)

Dahinter in der Rudower Chaussee drei Gelenkbusse der Linie 260:


(Webseite)

Und nachdem die Straßenbahn und der Bus der Linie 162 die Haltestelle verlassen hatten, fuhren alle drei Glenkbusse brav hintereinander in die Haltestelle ein, wober der dritte das Weichenfeld blockierte:


(Webseite)

Weitere drei Fotos können unter dieser Adresse angeschaut werden.

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de

Zitat
krickstadt
[
Während der acht Minuten, die ich dort fotografierte, konnte ich auch folgende "Rudelbildung" beobachten. Eine Straßenbahn der Linie 61 und ein 12-Meter-Bus der Linie 162 gemeinsam in der Haltestelle unter der Bahnbrücke:

09-2021-07-08-43.jpg

(Webseite)

Dahinter in der Rudower Chaussee drei Gelenkbusse der Linie 260:

10-2021-07-08-40.jpg

(Webseite)

Und nachdem die Straßenbahn und der Bus der Linie 162 die Haltestelle verlassen hatten, fuhren alle drei Glenkbusse brav hintereinander in die Haltestelle ein, wober der dritte das Weichenfeld blockierte:

11-2021-07-08-46.jpg

(Webseite)



Viele Grüße, Thomas

Danke für Deine fotografische Demonstration der von mir beschriebenen Zustände auf dem Stück.
Genau diesen Busstau wird es noch verstärken, wenn die 17 da mit umherrudelt.
Und ich lauer auf die Auflösung eines sich bildenden Knotens,wenn sich einer mit seiner 17 " verfährt"-
bzw. wenn da irgendwann die Breitmaulfrösche drauf fahren und Richtung Köpenick ist für den Typ F noch nichts umgebaut............

T6JP

Man fragt sich, warum man nicht gleich O-Busse einsetzt, oder wenigstens sich die E-Busse dort gleich aufladen während der Fahrt.

Zitat
Heidekraut
Man fragt sich, warum man nicht gleich O-Busse einsetzt, oder wenigstens sich die E-Busse dort gleich aufladen während der Fahrt.

Weil die Obusse zwei Leitungen brauchen, welche wiederum von dem Stromabnehmer der Strassenbahn kurzgeschlossen würden.

Zitat
Theo333

Zitat
Heidekraut
Man fragt sich, warum man nicht gleich O-Busse einsetzt, oder wenigstens sich die E-Busse dort gleich aufladen während der Fahrt.

Weil die Obusse zwei Leitungen brauchen, welche wiederum von dem Stromabnehmer der Strassenbahn kurzgeschlossen würden.

Allerdings gibt es in Städten mit Obus und Straßenbahn derartige Kreuzungen. Das Problem ist also gelöst worden. Bei neuen Obussystemen verzichtet man einfach darauf die Oberleitungen auch in Kreuzungsbereichen aufzubauen. Da es ja heute nur noch um die Ladung von Batteriebussen geht, reichen die Streckenabschnitte, auf denen die Oberleitung einfach gestaltet werden kann aus.

Daran liegt es also nicht.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

Als ich mich neulich mit den früheren Obussen (in Steglitz) befasst und hierzu recherchiert hatte, habe ich auch gelesen, dass das möglich ist, so wie es Nemo beschreibt. Ich bin allerdings kein Experte für Details.

Herzliche Grüße von
'Möckernbrücke'
Dipl.-Fahrgast h.c.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.07.2021 10:17 von Möckernbrücke.

Dazu empfehlenswert ist der Wikipedia-Artikel: [de.wikipedia.org] Es existieren diverse technische Lösungen für die Kreuzung Obus/ Straßenbahn. Von isolierten Oberleitungsabschnitten über minimal höher hängende Obusleitungen bis hin zu planmäßigen Abbügeln seitens der Straßenbahn. Aber auch Kreuzungen zwischen Obus und Eisenbahn gibt und gab es. Andere Städte sahen dagegen solche Kreuzungen als technisch undurchführbar/ zu aufwändig an und legten Obuslinien gerne still sobald eine Eisnebahnstrecke elektrifiziert werden sollte. Da ist Potsdam das Negativ-Beispiel.

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.

Zitat
der weiße bim
Für Adlershof ist es daher sinnvoller, die Straßenbahn auf ihrer eigenen Trasse zu beschleunigen. Für den Busverkehr muss eine Busspur her, und der halbierte Verkehrsraum für Autos entspricht doch auch einem der erklärten Ziele des amtierenden Senats. Wo also ist das Problem?

Das Problem ist der igelige Bezirk Treptow-Köpenick. Der lehnt die geforderte Busspur explizit ab. Sie würde ja den Autoverkehr unnötig behindern. Eigentlich ein hervorragendes Beispiel dafür, wie unproduktiv es ist, über die grüne Senatorin herzuziehn, wenn die (SPD-) Bezirke oder der rot/schwarz verfilzte Verwaltungsmittelbau jede erdenkliche Möglichkeit suchen und finden, gegenzusteuern.

Zitat
Mike485

Zitat
der weiße bim
Für Adlershof ist es daher sinnvoller, die Straßenbahn auf ihrer eigenen Trasse zu beschleunigen. Für den Busverkehr muss eine Busspur her, und der halbierte Verkehrsraum für Autos entspricht doch auch einem der erklärten Ziele des amtierenden Senats. Wo also ist das Problem?

Das Problem ist der igelige Bezirk Treptow-Köpenick. Der lehnt die geforderte Busspur explizit ab. Sie würde ja den Autoverkehr unnötig behindern. .

Dabei werden doch gerade Igel so oft von Autos überfahren!

Zitat
Bumsi
Off-Topic:
Was sogar dazu führt, dass zu SEV Zeiten den SEV fernab der Straßenbahnstationen halten lässt, so dass man teilweise sehr lange Wege laufen muss um von der SEV-Haltestelle zur Tram zu kommen die durch den Bus ersetzt wurde. Die einfache Lösung, den SEV in solchen Fällen bis zur Masurenstraße zu führen, wollte man bisher aus mir unbekannten Gründen nicht wählen.

Haltestellen wie "Kolonie Märkische Heide" oder "Goltzstr./Lichtenrader Damm" für den S Lichtenrade sind auch nicht gerade optimal um es human auszudrücken oder (wie nächste Woche) 40min Übergang vom RE3 zum SEV der UBB in Züssow.

Zitat
Mike485

Zitat
der weiße bim
Für Adlershof ist es daher sinnvoller, die Straßenbahn auf ihrer eigenen Trasse zu beschleunigen. Für den Busverkehr muss eine Busspur her, und der halbierte Verkehrsraum für Autos entspricht doch auch einem der erklärten Ziele des amtierenden Senats. Wo also ist das Problem?

Das Problem ist der igelige Bezirk Treptow-Köpenick. Der lehnt die geforderte Busspur explizit ab. Sie würde ja den Autoverkehr unnötig behindern. Eigentlich ein hervorragendes Beispiel dafür, wie unproduktiv es ist, über die grüne Senatorin herzuziehn, wenn die (SPD-) Bezirke oder der rot/schwarz verfilzte Verwaltungsmittelbau jede erdenkliche Möglichkeit suchen und finden, gegenzusteuern.

Ich bin mir nicht sicher, ob Herr Igel bzw. das BA TrepKöp hier tatsächlich der alleinige "Bösewicht" sind - die bekommen nämlich auch Druck von unmittelbaren Anrainern etc.. Außerdem könnte SenUVK das BA durchaus zur Einrichtung einer Busspur anweisen, sofern Frau Günther und Herr Streese dies denn wirklich wollten.

Die Feuerwehr - Stichwort Rettungsgasse - dürfte im konkreten Fall wohl auch noch mitreden wollen; Ein unter der Brücke haltender Bus, bei dem gerade Fahrgastwechsel (Rampe...) stattfindet, kann halt nicht einfach so räumen...

Viele Grüße
Arnd

Zitat
Arnd Hellinger
Die Feuerwehr - Stichwort Rettungsgasse - dürfte im konkreten Fall wohl auch noch mitreden wollen; Ein unter der Brücke haltender Bus, bei dem gerade Fahrgastwechsel (Rampe...) stattfindet, kann halt nicht einfach so räumen...

Da es mehr als eine Fahrspur gibt, ist das kein Argmuent.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Zitat
B-V 3313

Zitat
Arnd Hellinger
Die Feuerwehr - Stichwort Rettungsgasse - dürfte im konkreten Fall wohl auch noch mitreden wollen; Ein unter der Brücke haltender Bus, bei dem gerade Fahrgastwechsel (Rampe...) stattfindet, kann halt nicht einfach so räumen...

Da es mehr als eine Fahrspur gibt, ist das kein Argmuent.

Ist es in diesem Fall aber doch, weil die zweite (linke) Fahrspur durch den Bahnsteig der jetzigen Kombi-Haltestelle begrenzt wird - in die Richtung kann für eine Rettungsgasse also auch nicht ausgewichen werden. Einzige Möglichkeit wäre also, ins querende Adlergestell einzufahren...

Viele Grüße
Arnd

Zitat
Arnd Hellinger

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B-V 3313

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Arnd Hellinger
Die Feuerwehr - Stichwort Rettungsgasse - dürfte im konkreten Fall wohl auch noch mitreden wollen; Ein unter der Brücke haltender Bus, bei dem gerade Fahrgastwechsel (Rampe...) stattfindet, kann halt nicht einfach so räumen...

Da es mehr als eine Fahrspur gibt, ist das kein Argmuent.

Ist es in diesem Fall aber doch, weil die zweite (linke) Fahrspur durch den Bahnsteig der jetzigen Kombi-Haltestelle begrenzt wird - in die Richtung kann für eine Rettungsgasse also auch nicht ausgewichen werden. Einzige Möglichkeit wäre also, ins querende Adlergestell einzufahren...

Das wäre aber genauso ein Problem, wenn im rechten Fahrstreifen ein LKW steht.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Zitat
Arnd Hellinger
Einzige Möglichkeit wäre also, ins querende Adlergestell einzufahren...

Ja und? Wo ist das Problem?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Das auf dem Adlergestell keiner sieht, das Einsatzfahrzeuge unter der Brücke durchwollen-
die aufm Adlergestell haben Grün, fahren 50kmh und rechnen nicht mit einfahrenden Fahrzeugen in die Kreuzung...

T6JP

Es gibt eine ganz tolle Erfindung damit man Einsatzfahrzeuge frühzeitig hören kann. Kommst du selbst auf die Lösung?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

In den heutigen Autos hörst Du das nicht mehr, die sind gut schallgedämmt...
ist das Radio an, hörste nichtmal die Presslufttröten der FW, von den mickrigen Quäken von RTW anderer Organisationen ganz zu schweigen.

T6JP