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Tram Adlershof II - Bauzeitraum ab 05/2020
geschrieben von Arnd Hellinger 
Zitat
krickstadt
Zitat

Arnd Hellinger am 19.7.2021 um 17.30 Uhr:

[...] für den Lückenschluss reicht "Verengung auf eine Fahrspur bis Anfang 08/21" allerdings eigentlich auch aus, wenn man statt aktuell der rechten dann die linke Spur sperrt und den Bahnkörper als BE-Fläche nutzt.

Schauen wir 'mal, ob bis Freitag dieses "Loch" neben der rechten Spur geschlossen wird:


(Webseite)

Die Methode "Dickblech mit Gussasphalteinfassung" zur temporären Beseitigung solcher Löcher ist bereits erfunden - und zwar nicht von mir...

Viele Grüße
Arnd
Zitat

"Bd2001" am 19.7.2021 um 18.26 Uhr:

Die AP-Haltestellen sind alle aufgestellt.

Darf ich Dich bitten, die Abkürzung "AP" zu erläutern? Oder habe ich das schon einmal woanders gefragt (und wieder vergessen)?

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Sollte er aP-Haltestellen meinen, aP = außer Plan

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Logital
Oder das Zeichen bezieht sich auf die - aktuell ohnehin per Oberleitungsmast gesperrte - Fahrt über den Acker rechts abbiegend.
Das ist zwar eh selbstverständlich, aber in letzter Zeiz fallen mir immer mehr nutzlose Einfahrt-Verboten-Schilder auf, an Stellen wo man ohnehin nicht durchkommt.

Zitat
krickstadt
ich vermute, dass man mit dem Verkehrsschild die Busfahrer auf dieser Trasse davor bewahren will, zu weit rechts zu fahren

Leute, wann oder wo habt Ihr denn Fahrschule gemacht? ;-) Das Schild 250 bedeutet "Verbot für Fahrzeuge aller Art". Das bezieht sich auf genau diese Stelle (nicht auf irgendwas, was weiter hinten abbiegt) und auf die gesamte Straßenbreite (und nicht nur auf den rechten Rand) und eben auf ALLE Fahrzeuge. Tatsächlich dürften dort dementsprechend auch keine Busse durchfahren, da das Ausnahme-Schild fehlt. In der Praxis läuft es offenbar eher pragmatisch, da man sich die Zusatzschilder heutzutage nicht mehr leisten kann.

Viele Grüße
André
Zitat
andre_de
Zitat
Logital
Oder das Zeichen bezieht sich auf die - aktuell ohnehin per Oberleitungsmast gesperrte - Fahrt über den Acker rechts abbiegend.
Das ist zwar eh selbstverständlich, aber in letzter Zeiz fallen mir immer mehr nutzlose Einfahrt-Verboten-Schilder auf, an Stellen wo man ohnehin nicht durchkommt.

Zitat
krickstadt
ich vermute, dass man mit dem Verkehrsschild die Busfahrer auf dieser Trasse davor bewahren will, zu weit rechts zu fahren

Leute, wann oder wo habt Ihr denn Fahrschule gemacht? ;-) Das Schild 250 bedeutet "Verbot für Fahrzeuge aller Art". Das bezieht sich auf genau diese Stelle (nicht auf irgendwas, was weiter hinten abbiegt) und auf die gesamte Straßenbreite (und nicht nur auf den rechten Rand) und eben auf ALLE Fahrzeuge. Tatsächlich dürften dort dementsprechend auch keine Busse durchfahren, da das Ausnahme-Schild fehlt. In der Praxis läuft es offenbar eher pragmatisch, da man sich die Zusatzschilder heutzutage nicht mehr leisten kann.

Viele Grüße
André
'
Vermutlich weiß man nicht, was man auf das Schild raufschreiben sollte. 'BVG frei' geht nicht, da es ja auch andere Buslinienbetreiber gibt, wie beispielsweise diverse Umlandverkehre. Das spielt am konkreten Ort keine Rolle, man möchte aber sicherlich eine einheitliche Lösung. Linienverkehr frei geht nicht, da dann Fernbuslinien dort auch fahren dürften.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Vermutlich weiß man nicht, was man auf das Schild raufschreiben sollte. 'BVG frei' geht nicht, da es ja auch andere Buslinienbetreiber gibt, wie beispielsweise diverse Umlandverkehre. Das spielt am konkreten Ort keine Rolle, man möchte aber sicherlich eine einheitliche Lösung. Linienverkehr frei geht nicht, da dann Fernbuslinien dort auch fahren dürften.

D.h., "BVG frei" geht am konkreten Ort. Man kanns aber auch unnötig kompliziert und maximal fiktiv diskutieren...
Zitat
andre_de
Zitat
Nemo
Vermutlich weiß man nicht, was man auf das Schild raufschreiben sollte. 'BVG frei' geht nicht, da es ja auch andere Buslinienbetreiber gibt, wie beispielsweise diverse Umlandverkehre. Das spielt am konkreten Ort keine Rolle, man möchte aber sicherlich eine einheitliche Lösung. Linienverkehr frei geht nicht, da dann Fernbuslinien dort auch fahren dürften.

D.h., "BVG frei" geht am konkreten Ort. Man kanns aber auch unnötig kompliziert und maximal fiktiv diskutieren...

Ggf. Stadtlinienverkehr frei, oder ÖPNV frei.
Zitat
micha774
Und die neue Haltestelle im Sterndamm wird vom Kfz-Verkehr mißbraucht als Durchfahrt Richtung M.-Brückner-Str.

Zum Glück ist dieser Weg bis zum Ausgang wieder befahrbar, sonst würde es bestimmt häufiger mal lustig werden. Ich würde hier kaum bösen willen unterstellen, sondern nur Verwirrung über die Verkehrsführung, das Schild zur vorgeschrieben Vorbeifahrt links ist öfters sorum gedreht, dass es bei Einfahrt in die Haltestelle garnicht sichtbar ist, sondern nur, wenn man ohnehin richtig fährt.
Zitat

Arnd Hellinger am 19.7.2021 um 15.08 Uhr:

Gibt es aber mittlerweile irgendwo Ankündigungen, vorbereitete Schilder etc. zu MIV-Umleitungen oder -Teilsperrungen in Rudower Chaussee und Karl-Ziegler-Straße ab kommender Woche?

In den letzten beiden Tagen muss jemand fleißig gewesen sein, denn nun gibt es ein (sehr unscheinbares und fast zwischen den Baumwipfeln zweier Bäume hoch aufgeständertes) Schild neben der Fahrbahn Richtung Osten zwischen den Einmündungen von Groß-Berliner Damm und Am Studio ...

Zitat

gelb, eigenes Schild: "Umleitung"
weiß, Schild mit Überschrift: "ab 26.07.2021"
darunter: "Rudower Chaussee
(S-Adlershof)
gesperrt"
darunter das Verkehrszeichen 250 und einen schwarzen Pfeil Richtung Köpenick, der in einem Rechteck um das Verkehrszeichen herumgeführt wird (damit offensichtlich die Umleitungsstrecke Am Studio, Köpenicker Straße, Adlergestell beschreibt)

... und vor der Ecke zur Straße Am Studio ein kleines, gelbes Schild mit einem schwarzen U und darunter einem Pfeil, der einem nahelegt, nach rechts, also in die Straße Am Studio, abzubiegen. Am Ort der Baustelle keine Änderungen außer der provisorisch mit Erdaushub wieder aufgefüllten Baugrube.

An den Haltestellen "Walther-Nernst-Straße" (Bus und Straßenbahn) sind auch Hinweisschilder angebracht bzw. "Ersatzhaltestelle"n aufgestellt worden, die auf einen Schienenersatzverkehr zwischen S-Bahnhof Adlershof und Karl-Ziegler-Straße vom Montag, den 26.7.2021, 4.00 Uhr, bis zum Sonntag, den 31.10.2021, 4.00 Uhr, sowie zwischen Rathaus Köpenick, Freiheit, und Karl-Ziegler-Straße vom Montag, den 2.8.2021, 4.00 Uhr, bis zum Montag, den 9.8.2021, 4.00 Uhr, hinweisen.

Heute Abend folgen ein paar Fotos von mir.

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.07.2021 12:40 von krickstadt.
Zitat
krickstadt
Zitat

Arnd Hellinger am 19.7.2021 um 15.08 Uhr:

Gibt es aber mittlerweile irgendwo Ankündigungen, vorbereitete Schilder etc. zu MIV-Umleitungen oder -Teilsperrungen in Rudower Chaussee und Karl-Ziegler-Straße ab kommender Woche?

In den letzten beiden Tagen muss jemand fleißig gewesen sein, denn nun gibt es ein (sehr unscheinbares und fast zwischen den Baumwipfeln zweier Bäume hoch aufgeständertes) Schild neben der Fahrbahn Richtung Osten zwischen den Einmündungen von Groß-Berliner Damm und Am Studio ...

Zitat

gelb, eigenes Schild: "Umleitung"
weiß, Schild mit Überschrift: "ab 26.07.2021"
darunter: "Rudower Chaussee
(S-Adlershof)
gesperrt"
darunter das Verkehrszeichen 250 und einen schwarzen Pfeil Richtung Köpenick, der in einem Rechteck um das Verkehrszeichen herumgeführt wird (damit offensichtlich die Umleitungsstrecke Am Studio, Köpenicker Straße, Adlergestell beschreibt)

... und vor der Ecke zur Straße Am Studio ein kleines, gelbes Schild mit einem schwarzen U und darunter einem Pfeil, der einem nahelegt, nach rechts, also in die Straße Am Studio, abzubiegen. Am Ort der Baustelle keine Änderungen außer der provisorisch mit Erdaushub wieder aufgefüllten Baugrube.

Man meint es mit der nächsten Bauphase also wirklich ernst und schildert regelkonform die einzig plausible/sinnvolle Umleitung aus - das lässt hoffen... :-)

Und da mir den Gleisbauern eh die Asphaltierer in die Gegend kommen, macht es auch Sinn, die kleine "Baugrube" in der Rudower Chaussee diese Woche zunächst nur provisorisch zu verfüllen.

Viele Grüße
Arnd
Moin,

hier noch die Bilder von gestern ...

Die etwas "versteckte" Umleitungstafel (übrigens die einzige in der Umgebung):


(Webseite)

Die "ausführlichste" und damit unverständlichste Beschreibung, was bezüglich dieser Straßenbahnhaltestelle Walther-Nernst-Straße ab Montag wichtig ist:


(Webseite)

Die Baugrube:


(Webseite)

Überraschung am Nachmittag - die von Grasnarbe und Zaun "befreite" Kehranlage Karl-Ziegler-Straße sowie ein zerkleinerter Haufen Beton:


(Webseite)

Weitere 17 Bilder können unter dieser Adresse angeschaut werden.

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
Arnd Hellinger
Und da mir den Gleisbauern eh die Asphaltierer in die Gegend kommen, macht es auch Sinn, die kleine "Baugrube" in der Rudower Chaussee diese Woche zunächst nur provisorisch zu verfüllen.

Wobei es auf dem Bild so aussieht, als befände sich jene Baugrube auf dem Gehweg, da müsste doch eigentlich gepflastert werden?
Wobei mir bei meinem letzten Aufenthalt in der Schweiz wiedermal auffiel, daß dort kaum Flächen gepflastert werden. Sowohl Fahrbahnen als auch Trottoirs sind dort asphaltiert. Ist das nicht viel schneller, einfacher und vor allem haltbarer als die umfangreichen Pflasterarbeiten?


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat

"Alter Köpenicker" am 23.7.2021 um 8.45 Uhr:

Wobei es auf dem Bild so aussieht, als befände sich jene Baugrube auf dem Gehweg, da müsste doch eigentlich gepflastert werden?

Ja, eigentlich ist das der Bereich des Gehweges. Aber als im November 2020 die zweite Verbindungskurve zur Kehranlage gebaut wurde, hat man kurzerhand das dabei entstandene Dreieck komplett asphaltiert (die neuen Gleise sind auf dem Foto hinter mir):


(Webseite)

Ob bei den jetzt anstehenden Bauarbeiten das kleine Dreieck zwischen den vier Gleisen wieder als erhöhter Bürgersteig mit Gehwegplatten erstellt wird, weiß ich nicht, fände dies aber schicker als den schnöden Asphalt.

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.07.2021 10:10 von krickstadt.
Zitat
krickstadt
Ob bei den jetzt anstehenden Bauarbeiten das kleine Dreieck zwischen den vier Gleisen wieder als erhöhter Bürgersteig mit Gehwegplatten erstellt wird, weiß ich nicht, fände dies aber schicker als den schnöden Asphalt.

Das wird alles neu gemacht werden, so wie es sich gehört. Also Borde, Gehwegplatten, Kleinsteinpflaster, Blindenleitstreifen. Die LSA muß ja auch komplett neu gemacht werden.
Auch wenn das weitgehend bekannt ist, hier die

Zitat
BVG Pressemitteilung

Berlin, 23. Juli 2021



Eine neue Bindung eingehen



Seit Mai 2020 laufen die Arbeiten der BVG für die Straßenbahnneubaustrecke in Adlershof auf Hochtouren. Aktuell werden für die neue Verbindung die Gleisschleife in der Karl-Ziegler-Straße zurückgebaut und durch einen Gleisbogen ersetzt. Am S-Bahnhof Adlershof werden parallel die hierfür notwendige Gleisverbindung sowie die benötigten Fahrleitungsanlagen aufgebaut.



Die Arbeiten im Bereich Karl-Ziegler-Straße erfolgen von Montag, den 26. Juli 2021, zirka 04:30 Uhr bis Sonntag, den 31. Oktober 2021, zirka 04:30 Uhr. Die Straßenbahnlinien 61 und 63 sind nicht wie gewohnt unterwegs. Die Linie 61 fährt zwischen Rahnsdorf/Waldschänke und S-Bahnhof Adlershof. Die Linie 63 ist zwischen Rahnsdorfer Straße beziehungsweise S-Bahnhof Köpenick und S-Bahnhof Adlershof im Einsatz. Ein Ersatzverkehr mit barrierefreien Bussen steht Fahrgästen zwischen S-Bahnhof Adlershof und Karl-Ziegler-Straße zur Verfügung.



Zusätzlich finden Arbeiten im Bereich S-Bahnhof Adlershof von Montag, den 02. August 2021, zirka 04:30 Uhr, bis Montag, den 09. August 2021, zirka 04:30 Uhr statt. Die Straßenbahnlinien 61, 62 und 63 sind nicht wie gewohnt unterwegs. Die Linie 61 fährt zwischen Rahnsdorf/Waldschänke und Betriebshof Köpenick. Die Linie 63 ist zwischen Rahnsdorfer Straße und Betriebshof Köpenick im Einsatz und fährt ersatzweise die Verstärkerfahrten der Linie 62. Ein Ersatzverkehr mit barrierefreien Bussen steht Fahrgästen zwischen Rathaus Köpenick beziehungsweise Freiheit und Karl-Ziegler-Straße zur Verfügung.



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Mit freundlichen Grüßen



BVG-Pressestelle

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Alter Köpenicker
Wobei mir bei meinem letzten Aufenthalt in der Schweiz wiedermal auffiel, daß dort kaum Flächen gepflastert werden. Sowohl Fahrbahnen als auch Trottoirs sind dort asphaltiert. Ist das nicht viel schneller, einfacher und vor allem haltbarer als die umfangreichen Pflasterarbeiten?

Es ist bei vernünftiger Baustellenorganisation eher umgekehrt: Kleinpflastersteine, Gehwegplatten und Sand lassen sich etwa nach "Spandauer Tagesbrüchen", Frostaufbrüchen, Leitungsarbeiten etc. nahezu verlustfrei wieder einbauen, was bei Asphaltdecken naturgemäß nicht der Fall ist - da hast Du immer gleich Totalverlust.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Alter Köpenicker
Wobei mir bei meinem letzten Aufenthalt in der Schweiz wiedermal auffiel, daß dort kaum Flächen gepflastert werden. Sowohl Fahrbahnen als auch Trottoirs sind dort asphaltiert. Ist das nicht viel schneller, einfacher und vor allem haltbarer als die umfangreichen Pflasterarbeiten?

Es ist bei vernünftiger Baustellenorganisation eher umgekehrt: Kleinpflastersteine, Gehwegplatten und Sand lassen sich etwa nach "Spandauer Tagesbrüchen", Frostaufbrüchen, Leitungsarbeiten etc. nahezu verlustfrei wieder einbauen, was bei Asphaltdecken naturgemäß nicht der Fall ist - da hast Du immer gleich Totalverlust.

Warum eigentlich? Den Asphalt könnt man doch erhitzen und ein zweites Mal auftragen.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Dann werden am Wochenende wohl wieder jede Menge Fotografen an der Schleife rumhängen. Hoffentlich waren alle Chauffeure der 61 und 63 heute nochmal beim Friseur... ^^
Zitat

"VvJ-Ente" am 23.7.2021 um 14.47 Uhr:

Dann werden am Wochenende wohl wieder jede Menge Fotografen an der Schleife rumhängen.

Darf ich fragen, warum dies Fotografen tun wollen würden? Gibt es ein Interesse an einem Foto vom vorletzten oder letzten Betriebstag einer Kehranlage?

Gruß, Thomas (der heute Abend nach der Arbeit noch einmal dort vorbeifährt, um zu schauen, ob weitere Bauarbeiten erfolgt sind)

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Alter Köpenicker
Wobei mir bei meinem letzten Aufenthalt in der Schweiz wiedermal auffiel, daß dort kaum Flächen gepflastert werden. Sowohl Fahrbahnen als auch Trottoirs sind dort asphaltiert. Ist das nicht viel schneller, einfacher und vor allem haltbarer als die umfangreichen Pflasterarbeiten?

Es ist bei vernünftiger Baustellenorganisation eher umgekehrt: Kleinpflastersteine, Gehwegplatten und Sand lassen sich etwa nach "Spandauer Tagesbrüchen", Frostaufbrüchen, Leitungsarbeiten etc. nahezu verlustfrei wieder einbauen, was bei Asphaltdecken naturgemäß nicht der Fall ist - da hast Du immer gleich Totalverlust.

Warum eigentlich? Den Asphalt könnt man doch erhitzen und ein zweites Mal auftragen.

Einfach "aufkochen" ist leider nicht. Der Altasphalt muss geschreddert und dann im Mischwerk mit neuer Bitumenmasse neu zubereitet werden. Das ist für größere Flächen natürlich sinnvoll und wird auch zunehmend gemacht, aber für kleine Ausbesserungen zu viel Transport- und Energieaufwand - dann lieber das Pflaster sauber neben der "Baugrube" lagern und am Ende wieder einbauen.

Aus Kaffeesatz machst Du ja auch durch Aufkochen kein genießbares Getränk... :-)

Viele Grüße
Arnd
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