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Tram Adlershof II - Bauzeitraum ab 05/2020
geschrieben von Arnd Hellinger 
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Arnd Hellinger
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Alter Köpenicker
Leersäulen zum nachträglichen Ausbau mit Technik

Das kommt darauf an, an wen der Hersteller den Schaltkasten erstverkauft hat. Denkbar ist etwa, dass ein LSA- oder Straßenbeleuchtungs-Lieferant die Dinger bei sich im Werk zuerst bestückt und erst dann - schon technisch geprüft - zum Einbauort bringt, wo dann nur noch die Erdkabel angeschlossen werden müssen. Elektronik verarbeitet man lieber in geschlossenen Räumen...

Das klingt plausibel. Ich habe gedacht, daß sich der "nachträgliche Ausbau" auf die Bauarbeiten insgesamt bezieht, so daß man nach Eröffnung und Inbetriebnahme der Strecke alsbald einen Grund hat, diese wieder sperren zu können. Immerhin kommen die Wasserwerke dort ja nicht infrage.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
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manuelberlin

Und ja, Sensoren nicht nur am Stromabnehmer. Auch am hinteren Drehgestell waren auf das Gleis gerichtete Kameras und Laserscanner angebracht (deshalb die Kabel aus dem Fenster).

Viele Grüße
Manuel

Richtig, von einem Internem weiß ich, dass die Messtechnik von einer beauftragten Firma temporär für diese Fahrt zur Abnahme am Fahrzeug angebaut wurde. Daher sind die Kabel usw. sonst auch nicht aufgefallen, weil sie sonst nicht dran sind. Es wurde die Lage der Fahrleitung und die Gleisgeometrie gemessen, ob alles dem entspricht, wie es zur Abnahme sein soll. Anbei ein Foto, was ich bekommen habe von einer gleichen Messfahrt im vergangenen Jahr, wo diese Technik mit diversen Scheinwerfern ebenso schonmal angebaut war.


Schön, dass die Tatras "Flughafen" Schildern können, hat leider nicht geklappt mit der Verlängerung zum BER.^^

—————————————————

Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.
An der Hst. S-Bf. Adlershof (Wendeschleife) wurde in den letzten Tagen eine neue Haltestellensäule aufgestellt.

Anbei ein dokumentierendes Handyfoto von gestern Abend.



pindriver82
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Arnd Hellinger
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Slighter
Und täuscht das, oder macht der Wagen als Messfahrzeug wirklich alle Ehre und hat sogar verschiedene Instrumente und Sensoren am Stromabnehmer? Sieht für mich ungewöhnlich verkabelt aus, das Ding.

Ja, er hat Messtechnik für die Fahrleitung an Bord.

Allerdings führt mich das jetzt zu folgender Frage: Wäre es bei der Größe des hiesigen Straßenbahnnetzes und dessen geplanten Erweiterungen nicht für die BVG langsam sinnvoll, ein vollwertiges ZR-fähiges Messfahrzeug (oder eine Kombi Mess-/Schleifzug) zu erwerben, mit dem neben der Fahleitungskontrolle auch z. B. regelmäßig Ultraschallmessungsn des Schienenzustands gemacht werden könnten...?

Irgendwann dürfte das ständige Beauftragen externer Firmen damit ja doch etwas teuer werden.

Meine obige Frage scheint wohl irgendwie in der berechtigten Freude über die erste Probefahrt untergegangen zu sein...

Viele Grüße
Arnd
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Arnd Hellinger
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Arnd Hellinger
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Slighter
Und täuscht das, oder macht der Wagen als Messfahrzeug wirklich alle Ehre und hat sogar verschiedene Instrumente und Sensoren am Stromabnehmer? Sieht für mich ungewöhnlich verkabelt aus, das Ding.

Ja, er hat Messtechnik für die Fahrleitung an Bord.

Allerdings führt mich das jetzt zu folgender Frage: Wäre es bei der Größe des hiesigen Straßenbahnnetzes und dessen geplanten Erweiterungen nicht für die BVG langsam sinnvoll, ein vollwertiges ZR-fähiges Messfahrzeug (oder eine Kombi Mess-/Schleifzug) zu erwerben, mit dem neben der Fahleitungskontrolle auch z. B. regelmäßig Ultraschallmessungsn des Schienenzustands gemacht werden könnten...?

Irgendwann dürfte das ständige Beauftragen externer Firmen damit ja doch etwas teuer werden.

Meine obige Frage scheint wohl irgendwie in der berechtigten Freude über die erste Probefahrt untergegangen zu sein...

Ich wär ja dafür, einen der noch Vorhandenen TM36 zu entkernen und mit moderner Messtechnik vollzuknallen. =)
Äußerlich soll der dann möglichst nach am Urzustand bleiben. Dann würde quasi ein historisches Fahrzeug als erstes über die neuen Strecken fahren. Man stelle sich vor wie Turmstraße II zuerst von diesem Gerät befahren würde - wahrlich die Wiederkehr der Straßenbahn, oder!

Ja, schon gut, sorry. Ich sag ja schon nichts mehr :D
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Arnd Hellinger
Meine obige Frage scheint wohl irgendwie in der berechtigten Freude über die erste Probefahrt untergegangen zu sein...

Hallo Arnd,

ja in jedem Fall. Die Vermessungen selbst durchzuführen oder zu vergeben, ist da eine Philosophie. Die Vermessungen alleine durchzuführen ist da nicht der größte Aufwand, sondern die Menge an Daten zu verarbeiten. Dafür braucht es auch Personal. Ob Personal dafür zu bezahlen oder die Leistungen extern zu vergeben, entscheiden BWLer. Aber ich habe gehört, dass Arbeitsfahrzeug(e) beschafft werden sollen, die dafür ausgerüstet werden, diese Aufgaben der Vermessungen und Abnahmen mit zu absolvieren.
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Slighter
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Arnd Hellinger
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Arnd Hellinger
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Slighter
Und täuscht das, oder macht der Wagen als Messfahrzeug wirklich alle Ehre und hat sogar verschiedene Instrumente und Sensoren am Stromabnehmer? Sieht für mich ungewöhnlich verkabelt aus, das Ding.

Ja, er hat Messtechnik für die Fahrleitung an Bord.

Allerdings führt mich das jetzt zu folgender Frage: Wäre es bei der Größe des hiesigen Straßenbahnnetzes und dessen geplanten Erweiterungen nicht für die BVG langsam sinnvoll, ein vollwertiges ZR-fähiges Messfahrzeug (oder eine Kombi Mess-/Schleifzug) zu erwerben, mit dem neben der Fahleitungskontrolle auch z. B. regelmäßig Ultraschallmessungsn des Schienenzustands gemacht werden könnten...?

Irgendwann dürfte das ständige Beauftragen externer Firmen damit ja doch etwas teuer werden.

Meine obige Frage scheint wohl irgendwie in der berechtigten Freude über die erste Probefahrt untergegangen zu sein...

Ich wär ja dafür, einen der noch Vorhandenen TM33 zu entkernen und mit moderner Messtechnik vollzuknallen. =)
(..)

Ja, schon gut, sorry. Ich sag ja schon nichts mehr :D

Mir schwebt da eher ein einschlägiges Produkt der Firma Windhoff vor... :-)

Viele Grüße
Arnd
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Arnd Hellinger
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Slighter
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Arnd Hellinger
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Arnd Hellinger
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Slighter
Und täuscht das, oder macht der Wagen als Messfahrzeug wirklich alle Ehre und hat sogar verschiedene Instrumente und Sensoren am Stromabnehmer? Sieht für mich ungewöhnlich verkabelt aus, das Ding.

Ja, er hat Messtechnik für die Fahrleitung an Bord.

Allerdings führt mich das jetzt zu folgender Frage: Wäre es bei der Größe des hiesigen Straßenbahnnetzes und dessen geplanten Erweiterungen nicht für die BVG langsam sinnvoll, ein vollwertiges ZR-fähiges Messfahrzeug (oder eine Kombi Mess-/Schleifzug) zu erwerben, mit dem neben der Fahleitungskontrolle auch z. B. regelmäßig Ultraschallmessungsn des Schienenzustands gemacht werden könnten...?

Irgendwann dürfte das ständige Beauftragen externer Firmen damit ja doch etwas teuer werden.

Meine obige Frage scheint wohl irgendwie in der berechtigten Freude über die erste Probefahrt untergegangen zu sein...

Ich wär ja dafür, einen der noch Vorhandenen TM33 zu entkernen und mit moderner Messtechnik vollzuknallen. =)
(..)

Ja, schon gut, sorry. Ich sag ja schon nichts mehr :D

Mir schwebt da eher ein einschlägiges Produkt der Firma Windhoff vor... :-)

Man könnte auch ein Fahrzeug entwickeln, welches an der einen Seite eine historische Front hat, und an der anderen Seite ein Flexitygesicht. So ein bisschen wie das Berliner Stadtschloss/Humboldtforum...
Wenn du in Treptow-Köpenick Leute auf die Bahn locken willst, solltest du die Technik in einen Porsche oder BMW stecken und diesen dann auf Schienenfahrzeug umrüsten...^^
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Arnd Hellinger
Allerdings führt mich das jetzt zu folgender Frage: Wäre es bei der Größe des hiesigen Straßenbahnnetzes und dessen geplanten Erweiterungen nicht für die BVG langsam sinnvoll, ein vollwertiges ZR-fähiges Messfahrzeug (oder eine Kombi Mess-/Schleifzug) zu erwerben, mit dem neben der Fahleitungskontrolle auch z. B. regelmäßig Ultraschallmessungsn des Schienenzustands gemacht werden könnten...?

Irgendwann dürfte das ständige Beauftragen externer Firmen damit ja doch etwas teuer werden.

Mir hat vor einigen Monaten ein BVG-Mitarbeiter erzählt, dass 4572 absehbar durch einen GT6 ersetzt werden soll. Der müsse dann nach oben elektronisch messen wegen der Dachaufbauten. Spätestens mit der Umstellung auf 750 Volt stellt sich ja die Frage, ob 4572 dann überhaupt noch umgebaut wird.
Allerdings: Ein GT6ZR wird es dann vermutlich ja nicht werden, die sind ja knapp und werden gebraucht ...
Hallo zusammen!

Die Frage ist dabei doch, von welchem Zeitraum hier die Rede ist. Wenn mit "absehbar" gemeint ist "in ein paar Jahren", muss das kein Problem sein. Der heutige Mangel an GTZ geht doch darauf zurück, dass einige Linien inzwischen ZR-Fahrzeuge erfordern, gleichzeitig aber einige Streckenabschnitte bis heute nicht Flexity-tauglich sind.

Allerdings wird der Umbau ja immer weiter hinausgezögert, siehe südliche Treskowallee und Edisonstraße, wo nichts vorankommt. Allein wenn dieser Abschnitt Flexity-tauglich ist, dürfte sich der GTZ-Mangel schon erledigt haben.

Nebenbei: Kennt jemand von Euch eine Übersicht über die Streckenabschnitte, die noch nicht Flexity-tauglich sind?

Viele Grüße
Manuel

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spreepirat
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Arnd Hellinger
Allerdings führt mich das jetzt zu folgender Frage: Wäre es bei der Größe des hiesigen Straßenbahnnetzes und dessen geplanten Erweiterungen nicht für die BVG langsam sinnvoll, ein vollwertiges ZR-fähiges Messfahrzeug (oder eine Kombi Mess-/Schleifzug) zu erwerben, mit dem neben der Fahleitungskontrolle auch z. B. regelmäßig Ultraschallmessungsn des Schienenzustands gemacht werden könnten...?

Irgendwann dürfte das ständige Beauftragen externer Firmen damit ja doch etwas teuer werden.

Mir hat vor einigen Monaten ein BVG-Mitarbeiter erzählt, dass 4572 absehbar durch einen GT6 ersetzt werden soll. Der müsse dann nach oben elektronisch messen wegen der Dachaufbauten. Spätestens mit der Umstellung auf 750 Volt stellt sich ja die Frage, ob 4572 dann überhaupt noch umgebaut wird.
Allerdings: Ein GT6ZR wird es dann vermutlich ja nicht werden, die sind ja knapp und werden gebraucht ...
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manuelberlin
Nebenbei: Kennt jemand von Euch eine Übersicht über die Streckenabschnitte, die noch nicht Flexity-tauglich sind?

Das wurde gerade hier [www.bahninfo-forum.de] diskutiert ...

Gruß, Thilo
Hallo Thilo,

ah, super, danke! Da lassen sich doch einige Infos zusammensuchen.

Viele Grüße
Manuel

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spreepirat
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manuelberlin
Nebenbei: Kennt jemand von Euch eine Übersicht über die Streckenabschnitte, die noch nicht Flexity-tauglich sind?

Das wurde gerade hier [www.bahninfo-forum.de] diskutiert ...

Gruß, Thilo
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spreepirat
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Arnd Hellinger
Allerdings führt mich das jetzt zu folgender Frage: Wäre es bei der Größe des hiesigen Straßenbahnnetzes und dessen geplanten Erweiterungen nicht für die BVG langsam sinnvoll, ein vollwertiges ZR-fähiges Messfahrzeug (oder eine Kombi Mess-/Schleifzug) zu erwerben, mit dem neben der Fahleitungskontrolle auch z. B. regelmäßig Ultraschallmessungsn des Schienenzustands gemacht werden könnten...?

Irgendwann dürfte das ständige Beauftragen externer Firmen damit ja doch etwas teuer werden.

Mir hat vor einigen Monaten ein BVG-Mitarbeiter erzählt, dass 4572 absehbar durch einen GT6 ersetzt werden soll. Der müsse dann nach oben elektronisch messen wegen der Dachaufbauten. Spätestens mit der Umstellung auf 750 Volt stellt sich ja die Frage, ob 4572 dann überhaupt noch umgebaut wird.
Allerdings: Ein GT6ZR wird es dann vermutlich ja nicht werden, die sind ja knapp und werden gebraucht ...

Ab Ende 2022 sollte sich das Problem "GT6ZR-Zwang" im Südosten aber auf die 21 beschränken, weil dann der Abschnitt zwischen Traberweg und "Königsplatz" saniert sein soll und somit von Flexen befahren werden kann.

Viele Grüße
Arnd
Hallo Arnd,

ah, danke! Das ist ja eine sehr gute Nachricht. Zur Sanierung des Abschnitts Traberweg - "Königsplatz" hatte ich schon lange nichts mehr gehört und daher gedacht, das Thema sei irgendwie eingeschlafen oder auf den Sankt-Nimmerleins-Tag verschoben.

Viele Grüße
Manuel


Zitat
Arnd Hellinger
Ab Ende 2022 sollte sich das Problem "GT6ZR-Zwang" im Südosten aber auf die 21 beschränken, weil dann der Abschnitt zwischen Traberweg und "Königsplatz" saniert sein soll und somit von Flexen befahren werden kann.
Die liebe DAISY am S-Bf. Adlershof war heute etwas ungenau. Sie verkündete am Bahnsteig ostwärts "Kein Zugverkehr". Dabei fuhren doch brav alle 10 Minuten eine 61 oder 63 in die Wendeschleife...
Zitat
VvJ-Ente
Die liebe DAISY am S-Bf. Adlershof war heute etwas ungenau. Sie verkündete am Bahnsteig ostwärts "Kein Zugverkehr". Dabei fuhren doch brav alle 10 Minuten eine 61 oder 63 in die Wendeschleife...

Daisy hat doch recht. Dort verkehren keine Züge, sondern nur einzelne Straßenbahnwagen. ;-)
Am Bahnhof Adlershof fahren Züge nur am S-Bahnsteig. Regionalzüge müssen durchfahren, weil es keinen Bahnsteig an den Ferngleisen mehr gibt.

so long

Mario
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der weiße bim
Dort verkehren keine Züge, sondern nur einzelne Straßenbahnwagen. ;-)

Ach?! TZ, TE oder TDE? ;-)
Zitat
Mike485
Zitat
der weiße bim
Dort verkehren keine Züge, sondern nur einzelne Straßenbahnwagen. ;-)

Ach?! TZ, TE oder TDE? ;-)

Reko-, Großraum-, Tatrazüge sind Geschichte, GT- oder GTZ im Zugverband sind dort nicht zulässig, daher genau genommen stets Einzelwagen ...
Einzige Chance wäre ein historischer Zug im Sonderverkehr. ;-)

so long

Mario
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