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Tram Adlershof II - Bauzeitraum ab 05/2020
geschrieben von Arnd Hellinger 
@Thomas:

Ganz lieben Dank für Deine heutige Berichterstattung. Ich muss gucken, wann ich die Strecke in den nächsten Tagen selbst einmal befahren kann... :-)

Gab es denn von den anwesend Zuständigen evtl. auch irgendwelche Aussagen zum weiteren (zeitlichen) Umsetzungsplan für die Verkehrslösung Schöneweide? Ursprünglich hätten beide Vorhaben ja in umgekehrter Reihenfolge realisiert werden sollen.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Henning
Zitat
Flexist
Wann gehts denn endlich mal mit den Flexitys los? Ich kann die GT6 auf dieser Linie nicht mehr sehen.

Warum hast du Probleme mit den GT6 auf dieser Linie?

Im Grunde gibt die pünktlich um 12:26 in Falkenberg mit dem Tw 1588 begonnene Fahrt schon Hinweise: Recht bald befanden sich hinten ein bis zwei Kinderwagen, was bei einer ganzen Reihe von Haltestellen zu - wie schreibt man? - "Verzögerungen beim Fahrgastwechsel" führte. Fahrgäste waren über die gesamte Strecke reichlich vorhanden, was mich außerordentlich gefreut hat.

Allerdings würde ich nicht unbedingt dem Fahrzeug (richtigerweise ein Einrichter) die Schuld geben, sondern dem für die M 17 zu geringem Platzangebot. Hier könnten lange Flexis Abhilfe schaffen - oder eben Traktiönchen aus 2 GT 6,

Marienfelde.
Warum fuhren dort wohl so lange die Tatras? Die GT6 waren schon immer zu klein für Berlin.
Diese GT6N waren nicht nur für Berlin zu klein. Sie sind es bis heute mindestens auch für München und für Augsburg. Wie auch viele andere Niederflurwagen aus der Zeit, die irgendwie alle in derselben Größenklasse gebaut wurden.

Zitat
485er-Liebhaber
Die Eröffnungsfahrten für Normalos fand ich ehrlich gesagt ziemlich unspektakulär. Der erste auf der Neubaustrecke, 1588 als M17, war gar nicht irgendwie beklebt, aber dann die später verkehrende 63. Da hätte man bestimmt mehr daraus machen können. Schade eigentlich.

Beklebt waren zwei Züge: 2213 und 2211. Das waren die Presse-Eröffnungswagen (denen jeweils noch ein zweiter Wagen folgte). Nach ihrem kurzen Einsatz sind sie einfach weiter gefahren und tauchten dann im Regelbetrieb auf.

Gab es denn Hinweise auf den DAISYs? Entlang der Neubaustrecke zeigten sie den ganzen Tag ja nur statischen Käse an.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Ich betrachte die Veranstaltung als nicht so erfolgreich wie hier einige darstellen:

1. Das Ausschalten der Kurvenschmierungen führt den interessierten Besuchern erst einmal vor, dass das neue Verkehrsmittel erstmal Lärm bringt. Was werden sich wohl die Anwohner Nähe der Kurve der Haltestelle Am Landschaftspark denken? Wenn dort eine Bahn um die Kurve fährt kann man das sogar noch in Oberspree hören. Als BVG hätte ich sie lieber ab den ersten Betriebstag eingeschaltet!!

2. Die Daisy's an den neuen Haltestellen zeigten nur "Aushangfahrplan beachten". Ist das Betreiben dieser Anzeigen für die BVG immernoch soo kompliziert dass man einen AnzeigenBetrieb ab dem ersten Tag nicht erwarten kann?! Und selbst wenns so ist. Sie hätten ja wenigstens sowas wie "Willkommen au der neuen Straßenbahnstrecke..." anzeigen können. Auch hätte man vielleicht Luftballons an die neuen Haltestellen hängen können. So waren sie einfach nur da.

3. Beim Fahrplan hat sich die BVG so dermaßen verrechnet dass es einfach nur peinlich ist. Ja, die Vorrangschaltungen funktionieren nicht, aber mit den Fahrzeiten hätte zwischen jeder Station noch eine weitere Ampel stehen müssen. Auch bei meinen Fahrten in beide Richtungen kamen die Bahnen nicht schnell durch, waren jedoch jeweils zwischen Karl Ziegler Straße und Sterndamm vier Minuten schneller als der Fahrplan.
Es gibt ja sogar einen Abstand zwischen zwei Stationen ohne Ampel mit normaler Fahrweglänge, dennoch gibt die BVG 2 Minuten rein. Warum nur?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Nordender
Warum fuhren dort wohl so lange die Tatras? Die GT6 waren schon immer zu klein für Berlin.

Naja, für weite Teile des Köpenicker Netzes haben sie m.E. im Großen und Ganzen genau die richtige Länge. Aber um die Frage von Flexist nochmal aufzunehmen: ab wann ist denn auf der M17 endlich ein Flexity-Einsatz möglich? Wenn ich mich recht an frühere Diskussionen erinnere, fehlt im Großen und Ganzen noch der Abschnitt in Oberschöneweide (inkl. südliche Treskowallee, ab Stadtteilgrenze), und dessen Erneuerung steht in den nächsten Jahren an?

***

Auch ich möchte die Gelegenheit nutzen, Thomas, ECG und anderen Usern, die ich gerade vergesse, für die regelmäßige Berichterstattung zu danken.
Zitat
Logital
1. Das Ausschalten der Kurvenschmierungen führt den interessierten Besuchern erst einmal vor, dass das neue Verkehrsmittel erstmal Lärm bringt. Was werden sich wohl die Anwohner Nähe der Kurve der Haltestelle Am Landschaftspark denken?

Ist es nicht so, dass neue Schienen erst einmal "eingefahren" werden müssen? Wenn das stimmt, sollte natürlich darüber informiert werden. Auch über das vorgesehene Verfahren zur schrittweisen Inbetriebsetzung der neuartigen Schienenkopf-Konditionierungsanlagen.

Bei den LSA haben wir vermutlich dasselbe Problem wie im restlichen Netz. Das Problem sind gar nicht die großen Kreuzungen. Ich stand an der Sterndamm/Südostallee/Groß-Berliner Damm und war doch einigermaßen angetan über die geringen Wartezeiten - vor allem im Vergleich zum Geunke hier und in den Medien. Viel rascher kann man an so einer Kreuzung niemanden rüberlassen. Ärgerlich sind die kleinen Kreuzungen. Und die einfachen Haltestellenzugänge, die - warum auch immer - auch mit einer LSA ausgestattet sind.

Und na klar, etwas mehr Festatmosphäre hätte es sein dürfen. Die gab es ja aber wohl am Betriebshof Köpenick.

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Sie befinden sich HIER.
Zitat
def
ab wann ist denn auf der M17 endlich ein Flexity-Einsatz möglich? Wenn ich mich recht an frühere Diskussionen erinnere, fehlt im Großen und Ganzen noch der Abschnitt in Oberschöneweide (inkl. südliche Treskowallee, ab Stadtteilgrenze), und dessen Erneuerung steht in den nächsten Jahren an?

Es geht in der Tat um den Abschnitt zwischen Treskowallee und S-Bhf Schöneweide sowie die Schaffung der Verkehrslösung Schöneweide. Dieser Umbau und Neubau könnte zeitlich durchaus einen gemeinsamen Abschluss finden.
Zitat
Logital
Ich betrachte die Veranstaltung als nicht so erfolgreich wie hier einige darstellen:

1. Das Ausschalten der Kurvenschmierungen führt den interessierten Besuchern erst einmal vor, dass das neue Verkehrsmittel erstmal Lärm bringt. Was werden sich wohl die Anwohner Nähe der Kurve der Haltestelle Am Landschaftspark denken? Wenn dort eine Bahn um die Kurve fährt kann man das sogar noch in Oberspree hören. Als BVG hätte ich sie lieber ab den ersten Betriebstag eingeschaltet!!

2. Die Daisy's an den neuen Haltestellen zeigten nur "Aushangfahrplan beachten". Ist das Betreiben dieser Anzeigen für die BVG immernoch soo kompliziert dass man einen AnzeigenBetrieb ab dem ersten Tag nicht erwarten kann?! Und selbst wenns so ist. Sie hätten ja wenigstens sowas wie "Willkommen au der neuen Straßenbahnstrecke..." anzeigen können. Auch hätte man vielleicht Luftballons an die neuen Haltestellen hängen können. So waren sie einfach nur da.

3. Beim Fahrplan hat sich die BVG so dermaßen verrechnet dass es einfach nur peinlich ist. Ja, die Vorrangschaltungen funktionieren nicht, aber mit den Fahrzeiten hätte zwischen jeder Station noch eine weitere Ampel stehen müssen. Auch bei meinen Fahrten in beide Richtungen kamen die Bahnen nicht schnell durch, waren jedoch jeweils zwischen Karl Ziegler Straße und Sterndamm vier Minuten schneller als der Fahrplan.
Es gibt ja sogar einen Abstand zwischen zwei Stationen ohne Ampel mit normaler Fahrweglänge, dennoch gibt die BVG 2 Minuten rein. Warum nur?

Die gestrige Eröffnung ist der Höhepunkt einer von vorne bis hinten verkorksten Strecke, wo die Straßenbahn alle Klischees zu bedienen vermag, die ihr Gegner unterstellen. Sie ist langsam, laut und ihre Trasse dank Hochketten-, Masten- und Ampelorgien sowie Einfriedung mit Teppichklopfer-Zäunen dazu auch noch unästhetisch. Ach, was sage ich: Schreiend hässlich!

Wer so baut und dazu die Bahn kilometerweit bis Oberspree quietschen lässt, muss sich über Tramkritiker nicht wundern. Beinahe möchte man bei solch einem Anblick meinen, dass Verkehrsforscher Andreas Knie Recht mit seiner These behält: „Die Straßenbahn ist technisch nicht weitergekommen.“

Nachfolgend mal zwei Gegenüberstellungen, wie anderswo Strecken eröffnet werden und hier in Berlin.


Zitat
def
Zitat
Nordender
Warum fuhren dort wohl so lange die Tatras? Die GT6 waren schon immer zu klein für Berlin.

Naja, für weite Teile des Köpenicker Netzes haben sie m.E. im Großen und Ganzen genau die richtige Länge. Aber um die Frage von Flexist nochmal aufzunehmen: ab wann ist denn auf der M17 endlich ein Flexity-Einsatz möglich? Wenn ich mich recht an frühere Diskussionen erinnere, fehlt im Großen und Ganzen noch der Abschnitt in Oberschöneweide (inkl. südliche Treskowallee, ab Stadtteilgrenze), und dessen Erneuerung steht in den nächsten Jahren an?

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Auch ich möchte die Gelegenheit nutzen, Thomas, ECG und anderen Usern, die ich gerade vergesse, für die regelmäßige Berichterstattung zu danken.

Wenn das fertig ist..also ab Traberweg über Königsplatz samt Umbau Gleisschleife SOA...vielleicht 2023,ich denke eher später vor allem was die SOA betrifft.


Und im Zusammenhang der Flexidiskussion muß man auch noch die Dörpfeldstraße im Hinterkopf behalten,
incl Umbauten die im restlichen Südostnetz noch nötig sind,bevor sich weitere Flexiphantasien Bahn brechen..

T6JP
Eine neue Straßenbahnverlängerung überzeugt nicht mit Luftballons und Plastikblumen. Ich finde es eher positiv, dass weniger Müll entstanden ist, der heute in der Mülltonne gelandet wäre. In München ist immer eine gewisse Menge an Freibier bei solchen Feiern vorhanden. Das hat gefehlt .. ja.

Die Eröffnungsstraßenbahn blieb an der Ampel Benno-König-Straße hängen und brauchte manuelle Hilfe und das Quietschen am Landschaftspark ist doch ein Problem, das Tram-Gegner freuen wird.

IsarSteve
Zitat
EBostrab
Nachfolgend mal zwei Gegenüberstellungen, wie anderswo Strecken eröffnet werden und hier in Berlin.

Deinen Beitrag finde ich absolut unmöglich, was du schreibst und was du versuchst mit den Bildern darzustellen.

Was die Punkte 1 und 3 im Beitrag von Logital betrifft, das wurde und wird kommuniziert warum das so ist.

Einzig beim Thema Anzeige an Haltestellen geb ich beiden Recht. Das kann man durchaus kritisieren.
Zitat
ECG7C
.

Was die Punkte 1 und 3 im Beitrag von Logital betrifft, das wurde und wird kommuniziert warum das so ist.

Wo denn? Hab mir die Pressemitteilung der BVG durchgelesen und nix gefunden.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
der weiße bim
Zitat
Marienfelde
Die Ampeln im Neubauabschnitt gingen eigentlich (vielleicht lag es auch an meinem niedrigen Erwartungshorizont).

Bei den Unterweisungsfahrten in den vergangenen Wochen schalteten die Fahrsignale fast immer relativ ordentlich auf F1. Vielleicht wurde die Steuerung während der Sperrzeit endlich verbessert. Die Bewährung kommt natürlich erst am Montag zu den Hauptverkehrszeiten.

Was meinst du mit "relativ ordentlich auf F1",dass sie nur wenige Sekunden vor F0 stand?

Wo liegt hier eigentlich die Zielmarke? Ich nenne mal meine. Die Bahn meldet sich so rechtzeitig vorher an, dass es nicht einmal mehr zu einem eingeleiteten Bremsvorgang kommen muss.

Sofort nach Anmeldung schalten alle querenden Phasen rot. Meldet sich aus der Gegenrichtung nun auch eine Bahn an muss die Phase stehen bleiben.

Wie ist euer Erwartungshorizont an eine Vorrangschaltung. Und bevor hier wieder jemand kommt mit querenden ÖPNV Linien und ganz komplizierten Kreuzungen - nein, wir reden hier jetzt mal explizit von allen Ampeln von Sterndamm (ausschließlich) bis S Adlershof (ebenfalls ausschließlich) also alle Ampeln dazwischen. Da erwarte ich dass das nirgends vor der Ampel gewartet wird. Bei Ampeln, die direkt hinter der Haltestelle stehen könnte man je Haltestelle und Aufkommen noch diskutieren wie die laufen müssen.

PS: Fachnerds denken sich stets das Wort "Lichtzeichenanlage" statt "Ampel".

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
[www.tagesspiegel.de]
Diese erste neue Straßenbahn wird zunächst einmal quietschen in den Kurven. Die erstmals in Berlin eingebaute Schmieranlage solle erst in zwei Wochen eingeschaltet werden, sagte ein BVG-Techniker.

Ansonsten einfach mal eine Seite in der laufenden Seite zurückblättern:
Zitat
krickstadt
Zum Beispiel erfuhren Philipp Borchert, "andre_de", Florian Müller und ich vom Projektleiter der Strecke, dass die 16 auf dieser Strecke eingebauten "Schienenkopfkonditionierungsanlagen" (vulgo Schienenschmieranlagen) neue Anlagen sind, die noch nicht zugelassen waren, und aufwendig an einem anderen Ort mit 87 Tests ihre Funktionalität bewiesen haben (die wenige Millimeter großen Öffnungen zur Abgabe des "Konditionierungsmittels", das unter anderem auch Graphit enthält, befinden sich auf dem Schienenkopf und durften auf keinen Fall zu einer Minderung der Bremskraft führen). Sie werden, wie ich ja schon vorher erfahren hatte, ersteinmal nicht in Betrieb genommen. Dann soll im Betrieb gemessen werden, wie laut die Straßenbahnen in den Kurven vor und nach dem Einsatz der neuen Anlagen sind, auch, um die Anlagen eventuell noch feiner zu justieren.

Das die Fahrzeiten später angepasst werden wurde ebenfalls kommuniziert ist aber schon wieder ein paar Tage her.
Zitat

"ECG7C" am 31.10.2021 um 8.58 Uhr:

Was die Punkte 1 und 3 im Beitrag von Logital betrifft, das wurde und wird kommuniziert, warum das so ist.

Zitat

"Logital" am 31.10.2021 um 9.05 Uhr:

Wo denn? Hab' mir die Pressemitteilung der BVG durchgelesen und nix gefunden.

Beide Punkte ("Schienenschmierungen" und "Zeitdifferenzen Soll/Ist") sind natürlich nicht in den Pressemitteilungen der BVG zu finden, denn zur Selbstkritik ist die BVG nicht wirklich fähig. Punkt 1 wurde ausschließlich hier im Forum und durch die Moderation des Projektleiters in der ersten Straßenbahn der Sonderfahrt angesprochen / diskutiert. Punkt 2 wurde auch hier im Forum diskutiert, auch angestoßen durch Zeitungsartikel (als Erstes von Peter Neumann in der Berliner Zeitung). Dass willkürlich Zeit dem Fahrplan hinzugefügt wurde, ist noch nirgendwo thematisiert worden, vermutlich, weil die BVG die versprochenen "Optimierungen" im Laufe der nächsten Wochen mit deren Wiederherausstreichung realisieren will, ohne die Ampelschaltungen grundsätzlich ändern zu lassen. ;-)

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
Logital
Zitat
der weiße bim
Zitat
Marienfelde
Die Ampeln im Neubauabschnitt gingen eigentlich (vielleicht lag es auch an meinem niedrigen Erwartungshorizont).

Bei den Unterweisungsfahrten in den vergangenen Wochen schalteten die Fahrsignale fast immer relativ ordentlich auf F1. Vielleicht wurde die Steuerung während der Sperrzeit endlich verbessert. Die Bewährung kommt natürlich erst am Montag zu den Hauptverkehrszeiten.

Was meinst du mit "relativ ordentlich auf F1",dass sie nur wenige Sekunden vor F0 stand?

Wo liegt hier eigentlich die Zielmarke? Ich nenne mal meine. Die Bahn meldet sich so rechtzeitig vorher an, dass es nicht einmal mehr zu einem eingeleiteten Bremsvorgang kommen muss.

Sofort nach Anmeldung schalten alle querenden Phasen rot. Meldet sich aus der Gegenrichtung nun auch eine Bahn an muss die Phase stehen bleiben.

Wie ist euer Erwartungshorizont an eine Vorrangschaltung. Und bevor hier wieder jemand kommt mit querenden ÖPNV Linien und ganz komplizierten Kreuzungen - nein, wir reden hier jetzt mal explizit von allen Ampeln von Sterndamm (ausschließlich) bis S Adlershof (ebenfalls ausschließlich) also alle Ampeln dazwischen. Da erwarte ich dass das nirgends vor der Ampel gewartet wird. Bei Ampeln, die direkt hinter der Haltestelle stehen könnte man je Haltestelle und Aufkommen noch diskutieren wie die laufen müssen.

PS: Fachnerds denken sich stets das Wort "Lichtzeichenanlage" statt "Ampel".

Volle Zustimmung! Und wer so eine Schaltung, die bei anderen Betrieben selbstverständlich ist, nicht hinbekommt ist entweder inkompetent oder betreibt Sabotage am ökologischsten Straßenverkehrsmittel, behindert dadurch die Verkehrswende und eine Klimaverbesserung.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Philipp Borchert
Diese GT6N waren nicht nur für Berlin zu klein. Sie sind es bis heute mindestens auch für München und für Augsburg. Wie auch viele andere Niederflurwagen aus der Zeit, die irgendwie alle in derselben Größenklasse gebaut wurden.

Für Jena sind die schon okay...und für den neuen Abschnitt in der überwiegend Bürostadt Adlershof auch.

Allerdings schließe ich mich vielen Leuten an, das Gebiet ist mit Straßenbahn überversorgt. Wo sie hin müsste darf sie ja nicht, die Grünen im Pankower Rathaus setzen sich ja nicht mal für eine Verbindung Pasedagplatz-Pankow ein.
Adlershof ist ein Projekt wo es keinen Nimby-Widerstand gab, daher ging das für Berlin auch relativ schnell.
Zitat
Nordender
Zitat
Philipp Borchert
Diese GT6N waren nicht nur für Berlin zu klein. Sie sind es bis heute mindestens auch für München und für Augsburg. Wie auch viele andere Niederflurwagen aus der Zeit, die irgendwie alle in derselben Größenklasse gebaut wurden.

Für Jena sind die schon okay...und für den neuen Abschnitt in der überwiegend Bürostadt Adlershof auch.

Allerdings schließe ich mich vielen Leuten an, das Gebiet ist mit Straßenbahn überversorgt. Wo sie hin müsste darf sie ja nicht, die Grünen im Pankower Rathaus setzen sich ja nicht mal für eine Verbindung Pasedagplatz-Pankow ein.
Adlershof ist ein Projekt wo es keinen Nimby-Widerstand gab, daher ging das für Berlin auch relativ schnell.

Widerspruch!

1. Im Bereich der Haltestellen Karl-Ziegler-Str. und Landschaftspark dominiert die Wohnbebauung, die auch schon lange vor der Straßenbahneröffnung fertig war.
2. Jens-Holger Kirchner beauftrage als grüner Baustadtrat in Pankow schon vor etwa 10 Jahren eine Studie für die Straßenbahntangente Pasedagplatz-Pankow und monierte, dass sich der zuständige Senat dafür nicht wirklich interessierte. Die Strecke gehört aber heute zu jenen, die irgendwo im Verlauf des Umsetzungsprozesses stecken.
3. In Adlershof gab es sehr wohl "NIMBY-Widerstand" von ebenjenen Neu-Anwohnern aus Punkt 1. Was an einem Umsetzungszeitraum von 10 Jahren "für Berliner Verhältnisse relativ schnell" sein soll, kann ich zumindest nicht nachvollziehen. Das sind 2 Jahre mehr, als Günther zuletzt für komplette Neubaustrecken proklamierte. Und hier gab es bereits erhebliche Vorleistungen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
ECG7C
Das die Fahrzeiten später angepasst werden wurde ebenfalls kommuniziert ist aber schon wieder ein paar Tage her.

Das wurde auch vor 10 Jahren bei WiSta I kommuniziert. es passierte... nichts.

Ohne Druck von Außen gibt die BVG ihre Reservepolster nicht freiwillig ab. Das sind Erfahrungswerte.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
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