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Tram Adlershof II - Bauzeitraum ab 05/2020
geschrieben von Arnd Hellinger 
Zitat
Logital
Zitat
Florian Schulz
Zitat
Logital
Gab es im Netz je weitere solche Vorsignale?

Siehe hier:
[www.bahninfo-forum.de]

Ich meine aber nicht die vorgezogenen Z-Signale, sondern welche die dem Fahrer während der Fahrt signalisieren dass er gleich "Grün" hat.

Also die beiden am "Leninplatz" waren echte Vorsignale und wurden von der BVG zu "z" umgebaut. Sie erfüllen aber genau den Zweck - nämlich anzeigen, wann der Zeitpunkt zum Türschließen ist, um die nächste Freigabezeit perfekt zu erwischen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
krickstadt
Moin.

Peter Neumann berichtet in der heutigen Berliner Zeitung auf Seite 9 noch einmal über die Ampelschaltungen auf der Adlershof I & II-Strecke:

Zitat

Neue Schienen, altmodisches Schleichen

Straßenbahnstrecke zwischen Adlershof und Schöneweide eröffnet - und gleich in der Kritik

[...] Peter Neumann
.

Leider war der Beitrag vorgestern noch ohne Bezahlschranke online verfügbar (heute nicht mehr). Ich hoffe aber, dass ich trotzdem einige Sätze zitieren darf, die von einem BUND-Mitglied gegenüber der Berliner Zeitung geäußert worden sind:

Zitat

Die jetzigen Ampelschaltungen widersprächen dem Berliner Mobilitätsgesetz, das die Qualität des Nahverkehrs erhöhen soll, sagte Martin Schlegel vom BUND. In Paragraf 26, Absatz 5, werde ihm Vorrang vor dem motorisierten Individualverkehr eingeräumt. Möglichkeiten zu einer Klage sieht Schlegel mangels Klagebefugnis inzwischen nicht mehr, doch er hofft, dass unter einer neuen Verkehrssenatorin oder einem neuen Verkehrssenator eine bessere Lösung gelingt.

Das verstehe ich nicht. Vor dem Bau wird dem BUND gesagt, dass die Schaltung nicht Teil der Planfeststellung ist und somit im Erörterungs- und Einwendungsverfahren nicht Gegenstand sein darf und hinterher gibt es keine Klagebefugnis, um dagegen vorzugehen. Kann mir das einer fachlich erklären?
Zitat
Logital
Gab es im Netz je weitere solche Vorsignale?

Unter anderem an der Starthaltestelle Krankenhaus Köpenick.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
der weiße bim
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ECG7C
Zitat
Nordender
Allerdings schließe ich mich vielen Leuten an, das Gebiet ist mit Straßenbahn überversorgt.

Werden wir in den nächsten Jahren sehen wie sich die Fahrgastzahlen entwickeln.

Richtig. Nur durch ein gutes Angebot kann zusätzliche Nachfrage überhaupt entstehen.
Die weitere Wohn- und Gewerbebebauung im Einzugsgebiet der Neubaustrecke wird schon in wenigen Jahren den Einsatz von Flexity der 40-Meter-Klasse auf der Linie M17 erfordern.

Ja, ja, das mit den Fahrgastzahlen hat ja schon so gut bei WISTA I geklappt. Statt der prognostizierten 9.000 täglichen Fahrgäste fuhren vor Corona 2019 gerade mal 3.000 täglich auf dem Abschnitt zwischen Karl-Ziegler-Straße und dem S-Bahnhof Adlershof. Und das, obwohl die Wohngebiete drumherum auch schon zu diesem Zeitpunkt weitestgehend fertiggestellt und bezogen waren, wie nicht zuletzt die Parkplatzsituation Anfang 2020 anschaulich demonstrierte.


Das ist eine Argumentation die ein paar Punkte ignoriert. Wollen stänkern?
Zitat
ECG7C
Das ist eine Argumentation die ein paar Punkte ignoriert. Wollen stänkern?

Welche? (Ehrliches Interesse - nur wird WISTA I von Gegner/innen des Straßenbahnausbaus gern als Argument vorgebracht, ich würde dem gern etwas entgegnen.)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.11.2021 19:32 von def.
Es geht ja schon mal damit los, dass die Adlershof-I-Strecke genau eine exklusive Haltestelle hatte. Zu allen anderen kam man genau so gut mit dem Bus. Das ist auch richtig so, die Zeit der konsequenten Verbannung anderer Fahrtmöglichkeiten im Zuge eines Neubauprojekts sollte mittlerweile überwunden sein. Bei der U5 hat man das Spiel (leider) noch gespielt, bei Adlershof II erfreut mich die Umlegung (satt Teileinstellung) des 163ers mit neuen Haltestellen (obgleich im engen Radius anderer Stationen) sehr.

Auch das Gebiet rund um die neue Strecke bietet noch alternative ÖPNV-Verbindungen. So kann ich mir gut vorstellen, dass aus dem nordwestlichen Groß-Berliner Damm lieber in den Bus gestiegen wird, da durch die bislang noch fehlende Verkehrslösung Schöneweide die Umsteigewege von der Straßenbahn zur S-Bahn relativ weit sind - aus dem Bus hat man den kürzeren Weg und spart sich eine Straßenquerung. Und wenn erst der Johannisthaler Zugang zum S-Bahnhof Johannisthal offen ist, wird die dort häufig fahrende S-Bahn für Leute aus der Gegend ganz neue Möglichkeiten bieten, die die neue Straßenbahn niemals bieten kann.

Heißt: Es gibt gute Gründe, weshalb die Bahnen da nicht aus allen Nähten platzen.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Zitat
ECG7C
Das ist eine Argumentation die ein paar Punkte ignoriert. Wollen stänkern?

Dann lass mich diese Punkte doch bitte wissen. Ich habe ebenfalls ein ernsthaftes Interesse daran.
Zitat
Philipp Borchert
Es geht ja schon mal damit los, dass die Adlershof-I-Strecke genau eine exklusive Haltestelle hatte. Zu allen anderen kam man genau so gut mit dem Bus. Das ist auch richtig so, die Zeit der konsequenten Verbannung anderer Fahrtmöglichkeiten im Zuge eines Neubauprojekts sollte mittlerweile überwunden sein. Bei der U5 hat man das Spiel (leider) noch gespielt, bei Adlershof II erfreut mich die Umlegung (satt Teileinstellung) des 163ers mit neuen Haltestellen (obgleich im engen Radius anderer Stationen) sehr.

Auch das Gebiet rund um die neue Strecke bietet noch alternative ÖPNV-Verbindungen. So kann ich mir gut vorstellen, dass aus dem nordwestlichen Groß-Berliner Damm lieber in den Bus gestiegen wird, da durch die bislang noch fehlende Verkehrslösung Schöneweide die Umsteigewege von der Straßenbahn zur S-Bahn relativ weit sind - aus dem Bus hat man den kürzeren Weg und spart sich eine Straßenquerung. Und wenn erst der Johannisthaler Zugang zum S-Bahnhof Johannisthal offen ist, wird die dort häufig fahrende S-Bahn für Leute aus der Gegend ganz neue Möglichkeiten bieten, die die neue Straßenbahn niemals bieten kann.

Heißt: Es gibt gute Gründe, weshalb die Bahnen da nicht aus allen Nähten platzen.

Jene „exklusive Haltestelle“ lag aber ausgerechnet im Herzen dieses Neubaugebiets rund um die Wilhelm-Hoff-Straße und die Abram-Joffe-Straße und war schon damals für die Anwohner das am schnellsten und vom Weg her am kürzesten zu erreichende ÖPNV-Angebot. Umso erstaunlicher, dass der Schienenbonus hier offensichtlich nicht greifen konnte.
- bitte mal einen Blick auf das Baustellendreieck Karl-Ziegler-Str. Ecke Hermann-Dorner-Allee werfen. Wieviel Bewohner dort wohl einziehen werden? Von "weitestgehend fertiggestellt und bezogen" kann da nicht die Rede sein.
- wg. dem Vergleich WISTA zu Adlershof II, das eine ist eine Sackgasse und das andere stellt in Gesamtheit eine Verbindung zwischen zwei Hauptästen dar inklusive beidseitiger Anbindung an S-Bhf. Eine Vergleichbarkeit ist nicht gegeben.
- Taktungen vergleichen zwischen 163 und M17/61/63

@Christian Linow, deine Polemik lässt Zweifel an ernsthaften Interesse aufkommen.
@def, ist das tatsächlich so? Also angebliche oder tatsächliche Gegner.

Ansonsten, in 12/24/36/48 Monaten auf die Fahrgastzahlen gucken. Dann wissen wir mehr.
Das Gebiet wird doch aber jetzt gerade erst fertig. Sämtliches, das westseitig der unabhängigen Trasse mit dem Gfk-Zaun liegt, ist noch immer im Entstehen. Alles, was ostseits liegt wurde erst in den letzten Jahren fertiggestellt. Als die Schleife in Betrieb ging, war um sie herum gar nichts. Südlich der Karl-Ziegler-Straße liegen hauptsächlich Arbeitsplätze - und vermutlich gar nicht mal so viele, weil mehrheitlich HighTech.

Ich wüsste jetzt nicht, wo das die Massen die ganzen Jahre über hätten her kommen sollen, aber natürlich weiß ich auch nicht, von was für Umständen die genannte Prognose ausgegangen ist.

~~~~~~
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.11.2021 20:05 von Philipp Borchert.
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T6Jagdpilot
Zitat
Bovist66

Ausgebremst wurde die Straßenbahn, in der ich fuhr, hingegen auf der
Rudower Chausee. Muss es wirklich sein, dass der Straßenbahnfahrer an der Haltestelle Walther-Nernst-Straße
aussteigen und die Freigabe der Weiterfahrt manuell eingeben musste?! Man stelle sich vor, Auto- oder Radfahrer
müssten aus- oder absteigen, um sich eine grüne Ampelphase zu verschaffen!

...........

Nicht einmal alle Straßenbahnen hatten auf der Stirnseite den Hinweis auf die neue Strecke.
Hier hat die BVG für meine Begriffe Chancen vergeben, für dasneue Angebot zu werben.

Das mit dem A kaufen kann, nebender bereits erklärten Rückfallebene bei Ausfall der automatischen Funkanforderung,
einen ganz einfachen Grund haben..es ist Herbst!! Wer seine Räder hat durchdrehen lassen, schießt sich das A eher weg!

Zum Hinweis auf der Fzg-Stirn: das zeigt mir das Du von Zugdisposition und vorhandenen Arbeitskräftesituation bei der BVG null Ahnung hast.
Du hättest gerne mal Freitag und Samstag in der Werkstatt nur mitlaufen brauchen.....

T6JP

Sicherlich habe ich davon null Ahnung. Wenn ich aber in meiner Eigenschaft als Pilzberater meinen Kunden sagen würde, dass sie null Ahnung haben, wäre ich bald alleine im Raum. Für mich absolutes NoGo, mit anderen Menschen so umzugehen. Mag vielleicht (in Foren und anderswo) modern sein, andere vor den Kopf zu stoßen, aber dann ziehe ich es vor, altmodisch zu bleiben. Zur BVG: Wenn es ein großes Unternehmen schon nicht hinbekommt, am Tag der Eröffnung einer Straßenbahnstrecke die Züge äußerlich entsprechend vorzubereiten - was ja nur einer unter mehreren Kritikpunkten ist - , weiß ich nicht, wie es die größeren Herausforderungen der nächsten Jahre bewältigen soll.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.11.2021 21:45 von Bovist66.
Zitat
Christian Linow
Zitat
der weiße bim
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ECG7C
Zitat
Nordender
Allerdings schließe ich mich vielen Leuten an, das Gebiet ist mit Straßenbahn überversorgt.

Werden wir in den nächsten Jahren sehen wie sich die Fahrgastzahlen entwickeln.

Richtig. Nur durch ein gutes Angebot kann zusätzliche Nachfrage überhaupt entstehen.
Die weitere Wohn- und Gewerbebebauung im Einzugsgebiet der Neubaustrecke wird schon in wenigen Jahren den Einsatz von Flexity der 40-Meter-Klasse auf der Linie M17 erfordern.

Ja, ja, das mit den Fahrgastzahlen hat ja schon so gut bei WISTA I geklappt. Statt der prognostizierten 9.000 täglichen Fahrgäste fuhren vor Corona 2019 gerade mal 3.000 täglich auf dem Abschnitt zwischen Karl-Ziegler-Straße und dem S-Bahnhof Adlershof. Und das, obwohl die Wohngebiete drumherum auch schon zu diesem Zeitpunkt weitestgehend fertiggestellt und bezogen waren, wie nicht zuletzt die Parkplatzsituation Anfang 2020 anschaulich demonstrierte.

Worauf beruhte denn die Prognose der 9000 täglichen Fahrgäste? Und wann wurde sie erstellt? Blieb vielleicht über längere Zeit die Bebauung hinter den Erwartungen zurück?
@Philipp, rechne mal gegen wieviele Fahrten pro Stunde die Bimmel bietet im Gegensatz zum früheren 163er im Groß-Berliner-Damm ;-)

Das macht die Tram deutlich attraktiver.

Zumal jetzt auch mehr Umfahrungsmöglichkeiten bestehen wenn mal wieder was ist in Köpenick/Adlershof. Dann kann man immer noch den Bf. Schöneweide erreichen.
Zitat
T6Jagdpilot
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Henning
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VvJ-Ente
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Henning
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Flexist
Wann gehts denn endlich mal mit den Flexitys los? Ich kann die GT6 auf dieser Linie nicht mehr sehen.

Warum hast du Probleme mit den GT6 auf dieser Linie?

Wenn du jemals im Berufsverkehr mit den Dingern gefahren wärst, würdest du nicht fragen. Eine Sardinendose ist dagegen eine Luxuswohnung...

Denkst du, dass viele Leute wegen Corona noch Lust haben damit zur Hauptverkehrszeit zu fahren? Ich denke, dass dies hauptsächlich Leute sind, die keine gute Alternative wie Auto oder Fahrrad haben.

Die Züge sind auf der 17er Trasse immer voll- Corona hin oder her !!
Deine Denke geht wieder mal weit weg von den tatsächlichen Berliner Verhältnissen.

T6JP

Ich finde es schon etwas merkwürdig, dass noch ziemlich viele Leute trotz Corona mit ÖPNV fahren. Ich bin in den letzten 20 Monaten nur neunmal (Hin- und Rückfahrt zählt als einmal) und nur kurze Strecken damit gefahren. Es war hauptsächlich Zeiten, wo wenige Leute mitfuhren. Einmal musste ich auf dem Rückweg von Köln nach einer Station sofort aussteigen, weil die Bahn zur Mittagszeit für mich zu voll war. Ich bekam schon Panik. Erst nach einer Stunde als es leerer wurde bin ich nach Hause gefahren.
Ich habe gestern zur HVZ bisschen in Schöneweide gestanden und das Ganze beobachtet.

Die M17 regelrecht gut besucht, und ja selbst die 61 Richtung Wilhelminenhofstr war nicht leer gewesen.

Traurig ist allerdings, dass die alte Start Haltestelle im Sterndamm keine Info erhielt, dass die M17 ab sofort wo anders fährt. So war zu beobachten, dass Menschen Massen sich dort in die 37 bequemten, welche ja den nahezu gleichen Weg fährt.


Den 163 habe ich mir angeschaut. Abgesehen davon das die Hartmann Fahrer die Engelhardstr. in beiden Richtungen wohl ignorieren wollen (sind immer Segelfliegerdamm bis groß Berliner Damm virgefahren), scheint die Strecke gut benutzt zu werden. War gar nicht so so leer, auch wenn viele Fahrgäste dachten es sei der 160/265.
Zitat
Henning

Ich finde es schon etwas merkwürdig, dass noch ziemlich viele Leute trotz Corona mit ÖPNV fahren. Ich bin in den letzten 20 Monaten nur neunmal (Hin- und Rückfahrt zählt als einmal) und nur kurze Strecken damit gefahren. Es war hauptsächlich Zeiten, wo wenige Leute mitfuhren. Einmal musste ich auf dem Rückweg von Köln nach einer Station sofort aussteigen, weil die Bahn zur Mittagszeit für mich zu voll war. Ich bekam schon Panik. Erst nach einer Stunde als es leerer wurde bin ich nach Hause gefahren.

In diesem Punkt kann ich Deine Herangehensweise (Nichtnutzung des ÖV) kaum nachvollziehen. Nach allen mir bekannten Untersuchungen war und ist der ÖV kein Hotspot der Pandemie.

Die weiterhin gebotene Maskenpflicht wird in den Fahrzeugen selbst - also genau da, wo es drauf ankommt - nach wie vor vor weit überwiegend beachtet. Ich selbst fahre seit dem 9. Januar 1984 (Übernahme des Westberliner S-Bahnbetriebs durch die BVG-West) überwiegend mit der S-Bahn zur Arbeit, woran die Pandemie - abgesehen von den relativ wenigen Tagen, in denen uns der Dienstherr das Aufsuchen der Dienststelle pandemiebedingt untersagt hat - selbstverständlich nichts geändert hat.

Über die gesamte Zeit habe ich mich in der S-Bahn fast nie unwohl gefühlt, wobei es eine absolute Sicherheit natürlich nicht gibt, auch nicht (wie wir auch in unserem Finanzamt lernen konnten) nach einer zweimaligen Impfung.

Vorsicht gegenüber der Pandemie scheint mir nach wie vor geboten, und die weiterhin sinnvolle Maskenpflicht im ÖV trägt ganz sicher nicht zu dessen Attraktivität bei. Andererseits sollte man sich aber auch nicht verrückt machen (lassen). Das Leben ist ohnehin mit einem hohen Risiko behaftet und endet meistens mit dem Tod. Fensterputzen in der eigenen Wohnung kann auch verdammt gefährlich sein und im Einzelfall zum Beispiel zu einem Armbruch führen,

Marienfelde.
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Bovist66
Zur BVG: Wenn es ein großes Unternehmen schon nicht hinbekommt, am Tag der Eröffnung einer Straßenbahnstrecke die Züge äußerlich entsprechend vorzubereiten - was ja nur einer unter mehreren Kritikpunkten ist - , weiß ich nicht, wie es die größeren Herausforderungen der nächsten Jahre bewältigen soll.

Deine Einschätzung kann ich persönlich nicht teilen, ich halte das sogar für Unsinn. Ich stelle mir gerade vor wie die Reaktion wohl gewesen wäre wenn die Einweihung so gefeiert worden wäre wie hier wunschgemäß angedeutet: Mehr sein als Schein oder so etwas in der Art.
Kurzum: Einfach nur Rumgemeckere!
Zitat
Bovist66
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Bovist66

Ausgebremst wurde die Straßenbahn, in der ich fuhr, hingegen auf der
Rudower Chausee. Muss es wirklich sein, dass der Straßenbahnfahrer an der Haltestelle Walther-Nernst-Straße
aussteigen und die Freigabe der Weiterfahrt manuell eingeben musste?! Man stelle sich vor, Auto- oder Radfahrer
müssten aus- oder absteigen, um sich eine grüne Ampelphase zu verschaffen!

...........

Nicht einmal alle Straßenbahnen hatten auf der Stirnseite den Hinweis auf die neue Strecke.
Hier hat die BVG für meine Begriffe Chancen vergeben, für dasneue Angebot zu werben.

Das mit dem A kaufen kann, nebender bereits erklärten Rückfallebene bei Ausfall der automatischen Funkanforderung,
einen ganz einfachen Grund haben..es ist Herbst!! Wer seine Räder hat durchdrehen lassen, schießt sich das A eher weg!

Zum Hinweis auf der Fzg-Stirn: das zeigt mir das Du von Zugdisposition und vorhandenen Arbeitskräftesituation bei der BVG null Ahnung hast.
Du hättest gerne mal Freitag und Samstag in der Werkstatt nur mitlaufen brauchen.....

T6JP

Sicherlich habe ich davon null Ahnung. Wenn ich aber in meiner Eigenschaft als Pilzberater meinen Kunden sagen würde, dass sie null Ahnung haben, wäre ich bald alleine im Raum. Für mich absolutes NoGo, mit anderen Menschen so umzugehen. Mag vielleicht (in Foren und anderswo) modern sein, andere vor den Kopf zu stoßen, aber dann ziehe ich es vor, altmodisch zu bleiben. Zur BVG: Wenn es ein großes Unternehmen schon nicht hinbekommt, am Tag der Eröffnung einer Straßenbahnstrecke die Züge äußerlich entsprechend vorzubereiten - was ja nur einer unter mehreren Kritikpunkten ist - , weiß ich nicht, wie es die größeren Herausforderungen der nächsten Jahre bewältigen soll.

Ich könnte jetzt hier lang und breit erzählen, was warum, wo und wann nicht funktionierte,
nicht vorgesehen bzw gar nicht erst in Erwägung gezogen wurde-
geht aber aus zwei bestimmten Gründen nicht den Du Dir denken kannst.
Die Arbeitskräftesituation in der Werkstatt dürfte als einziges bekannt sein, die ist schon öfter angesprochen worden.

T6JP
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Henning
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T6Jagdpilot
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Henning
Zitat
VvJ-Ente
Zitat
Henning
Zitat
Flexist
Wann gehts denn endlich mal mit den Flexitys los? Ich kann die GT6 auf dieser Linie nicht mehr sehen.

Warum hast du Probleme mit den GT6 auf dieser Linie?

Wenn du jemals im Berufsverkehr mit den Dingern gefahren wärst, würdest du nicht fragen. Eine Sardinendose ist dagegen eine Luxuswohnung...

Denkst du, dass viele Leute wegen Corona noch Lust haben damit zur Hauptverkehrszeit zu fahren? Ich denke, dass dies hauptsächlich Leute sind, die keine gute Alternative wie Auto oder Fahrrad haben.

Die Züge sind auf der 17er Trasse immer voll- Corona hin oder her !!
Deine Denke geht wieder mal weit weg von den tatsächlichen Berliner Verhältnissen.

T6JP

Ich finde es schon etwas merkwürdig, dass noch ziemlich viele Leute trotz Corona mit ÖPNV fahren. Ich bin in den letzten 20 Monaten nur neunmal (Hin- und Rückfahrt zählt als einmal) und nur kurze Strecken damit gefahren. Es war hauptsächlich Zeiten, wo wenige Leute mitfuhren. Einmal musste ich auf dem Rückweg von Köln nach einer Station sofort aussteigen, weil die Bahn zur Mittagszeit für mich zu voll war. Ich bekam schon Panik. Erst nach einer Stunde als es leerer wurde bin ich nach Hause gefahren.

Breche doch Deine persönliche Verhaltensweise nicht auf andere herunter-Berlin ist nicht so ein Kaff wie Leverkusen und umzu...

T6JP
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