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Tram Adlershof II - Bauzeitraum ab 05/2020
geschrieben von Arnd Hellinger 
Zitat

"def" am 1.2.2022 um 14.27 Uhr:

Heute beschäftigt sich der Tagesspiegel mit der Lärmthematik.

Zitat

Ein BVG-Sprecher bestätigte einen Bericht der "BZ".

... die die folgende parlamentarische Anfrage ausgewertet hat (die so kurz beantwortet wurde, dass es so gut wie keine neuen Informtionen gibt und auch zweimal noch auf die von "dem weißen bim" vor 18 Tagen in diesem Diskussionsfaden erwähnte Anfrage verwiesen wird):

Zitat

Anfrage des Abgeordneten Stefan Förster (FDP) vom 4.1.2022 und Antwort vom 19.1.2022: Doppelt so teuer, dafür ohne Lärmschutz - Planungsfehler bei der Tram-Verlängerung in Adlershof

Vorbemerkungen der Verwaltung: Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl um eine sachgerechte Antwort bemüht und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) zu Frage 1 um Stellungnahme gebeten. Sie ist in der Antwort an der entsprechend gekennzeichneten Stelle wiedergegeben.

Frage 1: Warum haben sich die Kosten des Projekts "Neubaustrecke Adlershof II" - Straßenbahnstrecke von Adlershof nach Schöneweide - von der ersten Vorstellung im Rahmen einer Bürgerversammlung im Januar 2017 von 18 Millionen Euro bis zur Eröffnung Ende Oktober 2021 auf 40 Millionen Euro mehr als verdoppelt? (Bitte um Erläuterung der einzelnen Kostenpositionen)

Antwort zu 1.: Die BVG teilt hierzu mit: "Die erste Kostenschätzung ging auf Grund der zum damaligen Zeitpunkt vorliegenden Erkenntnisse noch von geringeren Mittelbedarfen aus. In den letzten Jahren sind die Baukosten sowie die Nebenkosten für Gutachten, Monitoring und Umweltanalyse erheblich gestiegen. Zusätzlich gab es eine Verschiebung der Planfeststellungsgrenze, erhebliche Anforderungen aus dem Planfeststellungsbeschluss als auch gestiegene Entsorgungskosten aufgrund von einer höheren Kontaminierung der Ausbaumaterialien. All diese und weitere Punkte haben zu einer Kostensteigerung in den letzten Jahren geführt."

Frage 2: Warum wurde auf den Bau von steinernen Lärmschutzmauern, die im Rahmen der Bürgerinformation im Januar 2017 visuell vorgezeigt und von Wulf Heineking, bei der BVG zuständig für Straßenbahnplanung, in Anwesenheit von Staatssekretär Jens-Holger Kirchner erläutert worden sind, verzichtet?

Frage 3: Wie begründen BVG und zuständige Senatsverwaltung den Verzicht auf diese Lärmschutzmaßnahme, der auch einen Verlust von Lebensqualität für die Anwohner darstellt?

Frage 5: Ist der Senat der Meinung, dass ein simpler Zaun in diesem Bereich ebenfalls Lärmschutzaufgaben erfüllen kann?

Antwort zu 2., 3. und 5.: Wegen ihres Sachzusammenhangs werden die Fragen 2, 3 und 5 gemeinsam beantwortet.

Es handelte sich bei den Steinkörben (Gabionen) ebenso wie beim Zaum um einen Schutz vor dem Betreten des Gefahrenbereichs und nicht um Lärmschutzmaßnahmen. Im Übrigen verweist der Senat auf seine Antwort auf die Schriftliche Anfrage Nr. 19/10438, Frage 6.

Frage 4: War der Lärmschutz kein Bestandteil des Planfeststellungsverfahrens und wenn nein, warum nicht?

Frage 8: Wie gedenken das Land Berlin und die BVG die Lärmbelästigungen für das Wohngebiet "Wohnen am Campus" zu minimieren?

Antwort zu 4. und 8.: Wegen ihres Sachzusammenhangs werden die Fragen 4 und 8 gemeinsam beantwortet.

Der Senat verweist auf seine Antwort auf die Schriftliche Anfrage Nr. 19/10438, Fragen 8 und 9.

Frage 6: Wie wird mit den Beschwerden von Anwohnern umgegangen, die sich über die Lärmbelästigung durch die neue Tramstrecke im Bereich Hermann-Dorner-Allee / Groß-Berliner Damm beschweren? [Korrektur des "Großberliner-Damm"s durch den Setzer ;-) ]

Frage 7: Wie viele Beschwerden sind in dieser Sache bis Ende 2021 eingegangen?

Antwort zu 6. und 7.: Wegen ihres Sachzusammenhangs werden die Fragen 6 und 7 gemeinsam beantwortet.

Bei der BVG und bei der Technischen Aufsichtsbehörde der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz sind Beschwerden im je zahlenmäßig einstelligen Bereich eingegangen. Sie wurden und werden umgehend beantwortet; in Einzelfällen unter Hinzuziehung weiterer Behörden, etwa der Immissionsschutzbehörde.

Gruß, Thomas

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Ok, den Fragesteller, Abgeordneter Stefan Förster von der FDP, merken wir uns mal für die Zukunft. Der fiel schon gestern negativ auf mit seinen ... Aussagen zum Thema Straßenbahn und Marggraffbrücke. Artikel jetzt hinter Bezahlschranke.
Zitat

"ECG7C" am 1.2.2022 um 15.22 Uhr:

Ok, den Fragesteller, Abgeordneter Stefan Förster von der FDP, merken wir uns mal für die Zukunft.

Herr Förster hat schon mehrere solcher Anfragen gestellt, dem "merken" würde ich in diesem Zusammenhang aber nicht zustimmen wollen, da das ein rechtsextremes Vorgehen ist.

Zitat

Artikel jetzt hinter Bezahlschranke.

Welcher? Tagesspiegel? Äh, nein.

Gruß, Thomas

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
"Merken" würde ich nicht unbedingt als rechtsextrem einstufen wollen. Linksextrem läuft auf das gleiche raus. Aber gut, ich akzeptiere die Kritik. Die Wortwahl kann daher durchaus als unangemessen verstanden werden.
Danke für den Hinweis zu Hr. Förster, ist mir bisher so unangenehm noch nicht aufgefallen. Die Überschriften solcher Anfragen sind mitunter etwas daneben. Er hat jetzt einen neuen "Fan" ;-)
Die Aussagen von Hr. Förster waren in der Berliner Zeitung? Da ist jetzt auch die Bezahlschranke davor.
Zitat

"ECG7C" am 1.2.2022 um 16.37 Uhr:

[...] Linksextrem läuft auf das gleiche raus. [...]

Na gut, ersetze bitte "rechtsextrem" durch "extrem" (obwohl gerade die AfD-unterwanderten Querdenker immer wieder zu "Hausbesuchen" aufrufen).

Zitat

Danke für den Hinweis zu Hr. Förster, ist mir bisher so unangenehm noch nicht aufgefallen.

Die meisten seiner Anfragen merke ich mir nicht, weil sie so auffällig nach Autolobby klingen. Auf der aktuellen Übersichtsseite des Parlaments findet man 19 Anfragen von ihm (Beispiel: Baustelle Unter den Eichen / Begonienplatz).

Zitat

Die Aussagen von Hr. Förster waren in der Berliner Zeitung? Da ist jetzt auch die Bezahlschranke davor.

Oje, als Abonnent der Berliner Zeitung hätte ich Zugriff. Wenn Du mir einen Link nennst, dann kann ich nachschauen.

Gruß, Thomas

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat

"ECG7C" am 1.2.2022 um 16.37 Uhr:

Die Aussagen von Hr. Förster waren in der Berliner Zeitung? Da ist jetzt auch die Bezahlschranke davor.

Äh, wenn Du den Artikel von Herrn Neumann in der gestrigen Ausgabe meinst (Thema Marggraffbrücke), dann ja, Herr Förster wurde mit dem Zitat "Die Straßenbahn ist dort sowieso eine Schnapsidee, die schon zu DDR-Zeiten durch einen Bus ersetzt wurde und künftig der Verlängerung der Süd-Ost-Verbindung am Kanal entlang zur AS Späthstraße der A 113 im Wege wäre." erwähnt. Und ja, der Online-Artikel ist jetzt kostenpflichtig.

Gruß, Thomas

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Ja, diesen Artikel meinte ich. Da waren aber wimre noch weitere Aussagen von Hr. Förster enthalten. Ist aber nicht so wichtig, er hat sich ja dazu positioniert.

Hier ein weiterer Artikel zu Adlershof: [www.berliner-woche.de]

Um herauszufinden, ob die zulässigen und genehmigten Lärmwerte eingehalten werden, hat die BVG Messungen durchgeführt. Diese werden laut Nils Kremmin derzeit analysiert.
Zitat
krickstadt
Zitat

"ECG7C" am 1.2.2022 um 16.37 Uhr:

[...] Linksextrem läuft auf das gleiche raus. [...]

Na gut, ersetze bitte "rechtsextrem" durch "extrem" (obwohl gerade die AfD-unterwanderten Querdenker immer wieder zu "Hausbesuchen" aufrufen).


Gruß, Thomas

Hm, hätte es "ich setz den auf die Liste" gehießen, hätte ich es ja verstanden. Aber das "sich jemanden merken" neuerdings auch eine typisch extreme Phrase sein soll, ist mir neu. Ich kannte das aus allerlei positiven Kontexten, wie "Den Laden kann man sich echt mal merken" für gute Restaurants z.B.

Was also tun mit dem Anti-Tram-FDPler? Ihm "Im Auge behalten"?
Zitat
Slighter
Was also tun mit dem Anti-Tram-FDPler? Ihm "Im Auge behalten"?

Gerne auch das ;-)
[twitter.com]

[www.bz-berlin.de] schafft es gekonnt die Anzahl und Schummelei der Beschwerden nicht zu benennen. Von der grundsätzlich negativen Art dieser "Berichterstattung" ganz zu schweigen ...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.02.2022 19:56 von ECG7C.
Moin.

In den vergangenen Tagen haben Bauarbeiter die Löcher um die "Füße" der neuen Absperrgitter am Z-Übergang Katharina-Boll-Dornberger-Straße mit kleinteiligen Pflastersteinen gefüllt und weitere, dunkelgrüne Gitter am Rest des ehemals sehr viel größer angelegten Übergangs eingebaut. Hier 'mal drei Fotos von heute um 11.12 Uhr:







Obwohl am Rande noch Plastikabsperrgitter stehen, sollte man diese bisher noch nicht fertiggestellte Stelle als fertig deklarieren können.

Gruß, Thomas

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
Obwohl am Rande noch Plastikabsperrgitter stehen, sollte man diese bisher noch nicht fertiggestellte Stelle als fertig deklarieren können.

Fehlt jetzt nur noch die Ampel am S-Bahnhof Adlershof und alles schick und schön. Bravo!

Oder ist noch irgendwo was unerledigt?
Zitat

"ECG7C" am 10.2.2022 um 13.49 Uhr:

Oder ist noch irgendwo was unerledigt?

Heute habe ich auch noch an den Kreuzungen Sterndamm / Südostallee und Hermann-Dorner-Allee / Groß-Berliner Damm Maler beim Auftragen von roter Farbe auf die Radwege der Kreuzungen beobachten können. Außerdem wurden immer wieder Arbeiten an den provisorischen Masten der LSAs rund um den Sterndamm durchgeführt, die nach und nach die in der Luft hängenden Signalkabel verringert haben (der zentrale Schaltschrank aller LSAs steht direkt an der Ecke Sterndamm / Südostallee, die Arbeiten verursachten gestern z. Bsp. einen Stau, in dem sich Autofahrer und Straßenbahnen gegenseitig blockierten). Und es wurde eine Einfahrt zu dem Grundstück direkt hinter der provisorischen Bushaltestelle erneuert, weil dort vorheriges Jahr ein dicker Ast auf die Umzäunung gefallen war (dazu wurde die rechte Spur Richtung Westen einige Tage gesperrt, auch das Stau-erzeugend).

Ob noch eine Gartenpflegefirma an der ehemaligen Wendeschleife Karl-Ziegler-Straße tätig werden muss und ob das zum Projekt Adlershof II gehört, weiß ich nicht (momentan ist das noch eine Sandwüste).

Gruß, Thomas

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Dieses Drängelgitter würde ich als TAB-Beamter eher als Sicherheitsrisiko ansehen. Ich sehe mich häufiger, wenn man mit Radanhänger unterwegs ist, mit solchen Dingern konfrontiert. Es ist oft verdammt eng und ab und an bleibt man da auch mal hängen. Wenn jetzt die Bahn schön um die Kurve kommt und man bleibt dann genau am Gatter hängen ... nicht so prickelnd.

Aber gut, diese Gitterorgien setzen sich ja auch immer mehr durch in Berlin. Man weiß gar nicht, wie die Menschen andernorts überhaupt lebend die Haltestelle erreichen/verlassen können bzw. den Bahnkörper queren können.
Zitat
M2204
Dieses Drängelgitter würde ich als TAB-Beamter eher als Sicherheitsrisiko ansehen.

Wäre das provisorische Drängelgitter aus Absperrelementen nicht aufgestellt worden hätte es seitens der TAB-Beamten keine Streckenfreigabe gegeben. So geschehen am 29.10.2021.

Einem Straßenbahnfahrer möchte wir übrigens zutrauen genau diese beschriebene Situation zu erkennen und folglich eine prickelnde Situation garnicht entstehen zu lassen.
Zitat

"M2204" am 10.2.2022 um 17.08 Uhr:

Ich sehe mich häufiger, wenn man mit Radanhänger unterwegs ist, mit solchen Dingern konfrontiert.

Als ich heute dort fotografiert habe, fuhr auch gerade ein Mann auf einem Fahrrad mit Anhänger (in dem ein kleines Kind saß) über diesen Z-Übergang (von Süden nach Norden). Die südlichen Gitter umkurvte er ganz langsam, aber ohne anzuhalten. Beim nördlichen Gitter musste er sich kurz festhalten und den Anhänger etwas geraderücken, um durchzukommen. Dabei verweilte der Anhänger einen kurzen Augenblick auf dem Gleis Richtung Süden. Alles in allem ganz schön tricky, man muss sich vor dem Überqueren wirklich sicher sein, dass man nicht in Zeitnot gerät.

Dabei kam mir auch der unwohlige Gedanke, wie ein Elektro-Rollstuhlfahrer da herumkommen würde ...

Gruß, Thomas

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat

"ECG7C" am 10.2.2022 um 17.38 Uhr:

Einem Straßenbahnfahrer möchten wir übrigens zutrauen, genau diese beschriebene Situation zu erkennen

Im Dunklen der Nacht ist das aus Richtung der Haltestelle sicher möglich, aber aus Richtung Süden dürfen Straßenbahnen bis zur Kurve 50 Stundenkilometer fahren. Da ist das Bremsen beim Erkennen einer Gefahrensituation am Übergang ziemlich schwierig ...

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
Zitat

"M2204" am 10.2.2022 um 17.08 Uhr:

Ich sehe mich häufiger, wenn man mit Radanhänger unterwegs ist, mit solchen Dingern konfrontiert.

Als ich heute dort fotografiert habe, fuhr auch gerade ein Mann auf einem Fahrrad mit Anhänger (in dem ein kleines Kind saß) über diesen Z-Übergang (von Süden nach Norden). Die südlichen Gitter umkurvte er ganz langsam, aber ohne anzuhalten. Beim nördlichen Gitter musste er sich kurz festhalten und den Anhänger etwas geraderücken, um durchzukommen. Dabei verweilte der Anhänger einen kurzen Augenblick auf dem Gleis Richtung Süden. Alles in allem ganz schön tricky, man muss sich vor dem Überqueren wirklich sicher sein, dass man nicht in Zeitnot gerät.

Dabei kam mir auch der unwohlige Gedanke, wie ein Elektro-Rollstuhlfahrer da herumkommen würde

Mit etwas Übung geht das schon. Solche "Z-Sperren" gibt es ja im Stadtgebiet noch anderswo - etwa am Fußgänger-/Radfahrsteg der DB-Brücke zwischen der Halbinsel Stralau und S Treptower Park...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
M2204
Dieses Drängelgitter würde ich als TAB-Beamter eher als Sicherheitsrisiko ansehen. Ich sehe mich häufiger, wenn man mit Radanhänger unterwegs ist, mit solchen Dingern konfrontiert. Es ist oft verdammt eng und ab und an bleibt man da auch mal hängen. Wenn jetzt die Bahn schön um die Kurve kommt und man bleibt dann genau am Gatter hängen ... nicht so prickelnd.

Aber gut, diese Gitterorgien setzen sich ja auch immer mehr durch in Berlin. Man weiß gar nicht, wie die Menschen andernorts überhaupt lebend die Haltestelle erreichen/verlassen können bzw. den Bahnkörper queren können.

Meine ersten Gedanken waren ähnlich - vor allem, was für einen absurden Umweg man von der Haltestelle ins Wohngebiet gehen muss. Auch wieder so ein Beispiel, wo die planenden Technokraten mit dem Auto in die Tiefgarage und dann mit dem Aufzug ins Büro oder die Wohnung fahren...

Es würde mich nicht überraschen, wenn sich im Rasengleis mindestens ein Trampelpfad herausbildet.
Zitat
def
Zitat
M2204
Dieses Drängelgitter würde ich als TAB-Beamter eher als Sicherheitsrisiko ansehen. Ich sehe mich häufiger, wenn man mit Radanhänger unterwegs ist, mit solchen Dingern konfrontiert. Es ist oft verdammt eng und ab und an bleibt man da auch mal hängen. Wenn jetzt die Bahn schön um die Kurve kommt und man bleibt dann genau am Gatter hängen ... nicht so prickelnd.

Aber gut, diese Gitterorgien setzen sich ja auch immer mehr durch in Berlin. Man weiß gar nicht, wie die Menschen andernorts überhaupt lebend die Haltestelle erreichen/verlassen können bzw. den Bahnkörper queren können.

Meine ersten Gedanken waren ähnlich - vor allem, was für einen absurden Umweg man von der Haltestelle ins Wohngebiet gehen muss. Auch wieder so ein Beispiel, wo die planenden Technokraten mit dem Auto in die Tiefgarage und dann mit dem Aufzug ins Büro oder die Wohnung fahren...

Es würde mich nicht überraschen, wenn sich im Rasengleis mindestens ein Trampelpfad herausbildet.

Dass dort ein benutzungspflichtiger Fahrradweg ausgeschildert ist, verstehe ich auch nicht. Wenn das eine Fahrradrennstrecke sein soll, gehören die Gitter entfernt und Stoppschilder an die Straßenbahnstrecke. Sicherheit geht vor. Ausreichend Fahrzeit haben die Fahrplaner bereits vorgesehen.

so long

Mario
Die ganzen Gitter sind krass. Vermutlich ist die Straba-Strecke für 120 kmh ausgelegt. ;-)

Und wozu Rasengleis, wenn man ihn nicht betreten darf. Da hätte dann auch Schotter genügt.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.02.2022 20:40 von Heidekraut.
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