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Tram Adlershof II - Bauzeitraum ab 05/2020
geschrieben von Arnd Hellinger 
Zitat
Nemo
Zitat
Tramy1

Wenn denen alles zu Laut ist, nur beim Einkauf nicht usw., dann sollen die doch auf das Land ziehen, wo auch wirklich nichts gemacht wird.

Auf dem Land stinkt es dafür immer so, wenn sie die Gülle auf dem Feld verteilen.

Stimmt, daran nicht gedacht. na dann sollen die auf dem Mond Umziehen, da haben die dann alles, was die wollen. LOL Grins

GLG.................Tramy1
Zitat
ECG7C
Mir ist es unverständlich warum der RBB dazu überhaupt einen Beitrag macht, warum lässt sich Uli Zelle derart mißbrauchen?!?

Ich verstehe Deine Frage nicht. Das ist doch ein hundertprozentig auf den "Star des rbb" zugeschnittener Beitrag. Hier werden Berliner.innen von eine gräßlichen Straßenbahn gequält und der Held "kümmert" sich für die ärmsten der Armen.
Zitat
B-V 3313
Nun macht Lärm bekanntlich krank und sollten gewisse Grenzwerte nicht eingehalten werden, muss nachgebessert werden. Sicherlich gehört dann auch dazu, darüber zu berichten, dass die Grenzwerte eingehalten werden.

Wenn man das nur als Geschwätz abtut und nicht ernstnimmt, öffnet man den Kritikern wie am Ostkreuz Tor und Türen.

+1
Zitat
PassusDuriusculus
Habe drei Jahre lang regelmäßig in der Wadzeckstr. an der S-Kurve von Alex I übernachtet. Klar habe ich, wenn ich nicht schlafen konnte die Straßenbahnen zart gehört, so what
oder der morgens den Müllwagen. Aber das ist doch normal....
Autos sowieso ständig

Manche Leute wie z. B. mich stören solche Sachen besonders. Für andere hingegen sind sowas völlig irrelevant. Wie ist es bei dir?
Zitat
Mike485
Zitat
ECG7C
Mir ist es unverständlich warum der RBB dazu überhaupt einen Beitrag macht, warum lässt sich Uli Zelle derart mißbrauchen?!?

Ich verstehe Deine Frage nicht. Das ist doch ein hundertprozentig auf den "Star des rbb" zugeschnittener Beitrag. Hier werden Berliner.innen von eine gräßlichen Straßenbahn gequält und der Held "kümmert" sich für die ärmsten der Armen.

Nana, du musst deinen Beitrag als Satire oder sowas in der Art kennzeichnen ;-)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.12.2021 23:58 von ECG7C.
Zitat
Tramy1
Klar, wie damals "die neuen Bewohner Direkt am Betriebshof Weißensee".
Ach ja, habe ja vergessen, das es weder bekannt ist, das es an einne Betriebshof der Straßenbahn laut werden könnte, oder auch, das diesen Bewohner nicht bekannt war, das dort eine neue Trasse für die Straßenbahn gebaut wird in Adlershof.
Sorry.
Die neuen Anwohner wollten ja auch erreichen, das Nachts usw. nicht Rangiert wird auf Bt-Wei.

Tja, hätte man die Dienstwohnungen nicht verkauft und damit versilbert, wäre man dem Stress entkommen. Daran sind die BVG und die Politik selber schuld.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
ECG7C
Mir ist es unverständlich warum der RBB dazu überhaupt einen Beitrag macht, warum lässt sich Uli Zelle derart mißbrauchen?!?

Weil Aufgabe des öffentlich-rechtlichen Rundfunks eben genau ist, über von Betroffenen als problematisch empfundene Sachverhalte zu berichten. Die seinerzeitige Dauerbaustelle Treskowallee wurde vom rbb zwischen 2011 und 2020 ja auch mehrfach thematisiert.

Und durch Aufnahmen kaum hörbarer Züge wurde die Meinung der Fernsehleute zum Thema schon deutlich. Mehr konnten sie wegen ihres Neutralitätsgebots nicht machen, ohne sich Vorwürfen wie "Staatsfunk" etc. auszusetzen...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
B-V 3313
Zitat
Tramy1
Klar, wie damals "die neuen Bewohner Direkt am Betriebshof Weißensee".
Ach ja, habe ja vergessen, das es weder bekannt ist, das es an einne Betriebshof der Straßenbahn laut werden könnte, oder auch, das diesen Bewohner nicht bekannt war, das dort eine neue Trasse für die Straßenbahn gebaut wird in Adlershof.
Sorry.
Die neuen Anwohner wollten ja auch erreichen, das Nachts usw. nicht Rangiert wird auf Bt-Wei.

Tja, hätte man die Dienstwohnungen nicht verkauft und damit versilbert, wäre man dem Stress entkommen. Daran sind die BVG und die Politik selber schuld.

Und man könnte seinen Angestellten ein paar Benefits bieten, damit sie lieber M41 statt Fernbus fahren.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Mich wundert Euer überwiegend Anwohner- bzw. Medienkritischer Tenor.

Der ÖPNV kommt bei dem Thema nicht gut weg, und das leider zurecht.
1) Die ganze Diskussion wäre vermeidbar gewesen, wenn man erst die Tram und dann die Wohnungen fertiggestellt hätte, dann wäre die subjektive Wahrnehmung des exakt gleichen Straßenbahnlärms eine ganz andere. Was man bei der Wohnungsbesichtigung sieht und hört, akzeptieren die meisten Leute anders als eine im Plan eingezeichnete und erst nach Einzug realisierte Verkehrsanlage.
2) Hat die BVG 1:1 das gebaut, was planfestgestellt wurde? An dem errichteten Gitterzaun gab es doch schon mehrfach Kritik. Im Bericht wird der Vorwurf erhoben, dass Gabionen "versprochen waren" (was auch immer dieser nicht zur Planfeststellung passende Begriff aussagen soll) und in einer Animation abgebildet waren und dann nicht realisiert wurde. Der Vorwurf wird auch nicht ausgeräumt, kein Kommentar seitens der BVG ist auch schwach.
3) Ist die Bahn jetzt zu laut oder nicht. Der BVG-Pressesprecher eiert rum ("Wir sind an dem Thema dran. Es sind Geräusche da, die nicht da sein sollten. Wir arbeiten an dem Thema zusammen mit der TAB. ... Anfangsgeräusche Normal, Feinjustierung der Anlagen..., dann sollte es deutlich leiser werden."). Für mich klingt es so, als hält die BVG die Vorgaben der Planfeststellung / des Lärmgutachtens momentan noch nicht ein, sonst würde sie nicht so defensiv auftreten.
Zitat

"M48er" am 19.12.2021 um 2.59 Uhr:

[...] Ist die Bahn jetzt zu laut oder nicht. Der BVG-Pressesprecher eiert rum [...] Für mich klingt es so, als hält die BVG die Vorgaben der Planfeststellung / des Lärmgutachtens momentan noch nicht ein, sonst würde sie nicht so defensiv auftreten.

Die BVG hat mit dem Wechsel des Zaunes die Vorgaben der Technischen Aufsichtsbehörde eingehalten, denn die hatte verlangt, alle "Gabionen-Käfige" aufgrund der Nähe zu stromführenden Leitungen erden zu lassen, was wohl die Kosten nicht unerheblich erhöht hätte (Aussage des Projektleiters bei der Eröffnungsveranstaltung im Gespräch mit uns). Vor diesem Hintergrund ist die Bemerkung von Ulli Zelle ("... er wurde als unwirtschaftlich gestrichen ..." bei 2'20" im Video) sehr interessant.

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
Zitat

"M48er" am 19.12.2021 um 2.59 Uhr:

[...] Ist die Bahn jetzt zu laut oder nicht. Der BVG-Pressesprecher eiert rum [...] Für mich klingt es so, als hält die BVG die Vorgaben der Planfeststellung / des Lärmgutachtens momentan noch nicht ein, sonst würde sie nicht so defensiv auftreten.

Die BVG hat mit dem Wechsel des Zaunes die Vorgaben der Technischen Aufsichtsbehörde eingehalten, denn die hatte verlangt, alle "Gabionen-Käfige" aufgrund der Nähe zu stromführenden Leitungen erden zu lassen, was wohl die Kosten nicht unerheblich erhöht hätte (Aussage des Projektleiters bei der Eröffnungsveranstaltung im Gespräch mit uns). Vor diesem Hintergrund ist die Bemerkung von Ulli Zelle ("... er wurde als unwirtschaftlich gestrichen ..." bei 2'20" im Video) sehr interessant.

Gruß, Thomas

Ich bin kein Experte auf diesem Gebiet, aber nach meinem Verständnis wäre doch dieser "Käfig" ohnehin geerdet, da er ja in der Erde stecken würde. Ihn nicht zu erden würde die Kosten erhöhen, weil er ja in diesem Falle extra isoliert werden müsste.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Aber man setze mal die paar Anwohner mit den vielen tausenden Zuschauern ins Verhältnis. Der RBB hat auch die Aufgabe über die generellen Vorzüge der neuen Tram zu berichten und das leuchtet wohl jedem ein der nicht gerade Anreiner ist.
Zitat
Alter Köpenicker
Ich bin kein Experte auf diesem Gebiet, aber nach meinem Verständnis wäre doch dieser "Käfig" ohnehin geerdet, da er ja in der Erde stecken würde. Ihn nicht zu erden würde die Kosten erhöhen, weil er ja in diesem Falle extra isoliert werden müsste.

Die Frage ist, ob es als Erdung ausreicht, dass die metallnen Gabionenkörbe auf der Erde stehen. Zumindest bei der großen Bahn mit ihrer etwas höheren Fahrdrahtspannung sind ja Metallgeländer o.ä. nochmal durch spezielle Kabel geerdert, obwohl die auch in der Erde stecken.
Zitat
Jumbo
Zitat
Alter Köpenicker
Ich bin kein Experte auf diesem Gebiet, aber nach meinem Verständnis wäre doch dieser "Käfig" ohnehin geerdet, da er ja in der Erde stecken würde. Ihn nicht zu erden würde die Kosten erhöhen, weil er ja in diesem Falle extra isoliert werden müsste.

Die Frage ist, ob es als Erdung ausreicht, dass die metallnen Gabionenkörbe auf der Erde stehen. Zumindest bei der großen Bahn mit ihrer etwas höheren Fahrdrahtspannung sind ja Metallgeländer o.ä. nochmal durch spezielle Kabel geerdert, obwohl die auch in der Erde stecken.

Korrekt, etwas einfach auf den Boden zu stellen ist keine Erdung. Alles was sich im Rissbereich der Oberleitung befindet, muss geerdet werden.
Zitat
Latschenkiefer
Zitat
Jumbo
Zitat
Alter Köpenicker
Ich bin kein Experte auf diesem Gebiet, aber nach meinem Verständnis wäre doch dieser "Käfig" ohnehin geerdet, da er ja in der Erde stecken würde. Ihn nicht zu erden würde die Kosten erhöhen, weil er ja in diesem Falle extra isoliert werden müsste.

Die Frage ist, ob es als Erdung ausreicht, dass die metallnen Gabionenkörbe auf der Erde stehen. Zumindest bei der großen Bahn mit ihrer etwas höheren Fahrdrahtspannung sind ja Metallgeländer o.ä. nochmal durch spezielle Kabel geerdert, obwohl die auch in der Erde stecken.

Korrekt, etwas einfach auf den Boden zu stellen ist keine Erdung. Alles was sich im Rissbereich der Oberleitung befindet, muss geerdet werden.

Ich höre jetzt im Zusammenhang mit Straßenbahnen das erste Mal von dieser Erdungsproblematik. Ist mir auch bei Straßenbahnen noch nie aufgefallen dass ich da irgendwelche Erdungskabel gesehen habe. Ich dachte eigentlich dass durch die Gleichstromtechnik die Erdung überflüssig ist. Es kommt ja beim Kontakt zwischen Oberleitung und Boden kein Kurzschluss zu Stande, weil kein Stromkreis geschlossen ist - zumindest wenn die Rückleitung entsprechend isoliert ist.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Zitat
Latschenkiefer
Zitat
Jumbo
Zitat
Alter Köpenicker
Ich bin kein Experte auf diesem Gebiet, aber nach meinem Verständnis wäre doch dieser "Käfig" ohnehin geerdet, da er ja in der Erde stecken würde. Ihn nicht zu erden würde die Kosten erhöhen, weil er ja in diesem Falle extra isoliert werden müsste.

Die Frage ist, ob es als Erdung ausreicht, dass die metallnen Gabionenkörbe auf der Erde stehen. Zumindest bei der großen Bahn mit ihrer etwas höheren Fahrdrahtspannung sind ja Metallgeländer o.ä. nochmal durch spezielle Kabel geerdert, obwohl die auch in der Erde stecken.

Korrekt, etwas einfach auf den Boden zu stellen ist keine Erdung. Alles was sich im Rissbereich der Oberleitung befindet, muss geerdet werden.

Ich höre jetzt im Zusammenhang mit Straßenbahnen das erste Mal von dieser Erdungsproblematik. Ist mir auch bei Straßenbahnen noch nie aufgefallen dass ich da irgendwelche Erdungskabel gesehen habe. Ich dachte eigentlich dass durch die Gleichstromtechnik die Erdung überflüssig ist. Es kommt ja beim Kontakt zwischen Oberleitung und Boden kein Kurzschluss zu Stande, weil kein Stromkreis geschlossen ist - zumindest wenn die Rückleitung entsprechend isoliert ist.

Komisch, dass du das zum ersten Mal hörst, wird es doch von einem gewissen User mit U-Bahnbezug immer wieder gern hervorgeholt. ;)

Hier mal ein schneller Wiki-Link zur Thematik: [de.wikipedia.org]

Nachtrag: Gibt einen eigenen Absatz für Gleichstrombahnen und im letzten Absatz "Abhilfe" werden auch explizit Zäune erwähnt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.12.2021 12:36 von Jay.
Zitat
Heidekraut
Aber man setze mal die paar Anwohner mit den vielen tausenden Zuschauern ins Verhältnis. Der RBB hat auch die Aufgabe über die generellen Vorzüge der neuen Tram zu berichten und das leuchtet wohl jedem ein der nicht gerade Anreiner ist.

Eben. "Die paar Anwohner" haben - anders als BVG/SenUVK/VBB - ja gerade kaum die Mittel, professionelle PR- und Werbeagenturen mit der Verbreitung ihrer Sicht der Dinge zu beauftragen. insofern macht der rbb hier schlicht seinen Job.

Zur Eröffnung der Strecke wurde übrigens auch seitens der Abendschau auf deren Vorzüge hingewiesen...

Viele Grüße
Arnd
Die paar Anwohner haben heute Twitter, Facebook, Telegramm und Consorten. Das hatten wir früher nicht, wozu noch mehr Plattformen bieten für den Einzelnen? Der Egoismus treibt ohnehin seltene Blüten in unserer Zeit.
Zitat
Heidekraut
Die paar Anwohner haben heute Twitter, Facebook, Telegramm und Consorten. Das hatten wir früher nicht, wozu noch mehr Plattformen bieten für den Einzelnen? Der Egoismus treibt ohnehin seltene Blüten in unserer Zeit.

Früher hatte niemand ein Auto und hat damit egoistisch Straßen- und Parkraum beansprucht. Möchtest du das Rad wirklich wieder zurückdrehen?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Ich denke man muss das auch im Kontext sehen. Die Leute, die man da sieht, wohnen mit ihrem Fenster direkt an der Strecke. Ihnen wurden diese Gabionen versprochen, geliefert wurden ihnen aber durchlässige Zäune. Es ist schon verständlich, dass die nun darüber nicht gerade glücklich sind. Das dies nun so deutlich mitgeteilt wird, ist wohl in dem Zusammenhang zu sehen, dass die gerne Druck aufbauen wollen, damit sich an der Stelle mal was tut.

Ich glaube zumindest nicht, dass dort irgendwer ernsthaft grundsätzlich ein Problem mit der Tram haben wird (von der profitieren ja fast alle) - die werden einfach nur den ursprünglichen Schallschutz wollen.
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