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Tram Adlershof II - Bauzeitraum ab 05/2020
geschrieben von Arnd Hellinger 
Zitat
krickstadt
Apropos "abgehakt": Heute morgen um 9.30 Uhr wurden die "Straßenbahntore" immer noch manuell bewegt (bei dem Wetter eine echte Zumutung für die Streckenposten) und standen wieder zwei Strabag-Lastwagen und ein Standkocher auf der nördlich abgesperrten Fahrspur. Dazu sah man im Baustellenbereich eine Gleisfräse und einen kleinen Bagger, an dessen Vorderseite ein Trennscheiben-artiges Gerät angebracht war. Da sich mir gestern ein Stück Asphalt inklusive Zigarettenstummel an meine (Gummi-)Schuhsohle geheftet hatte, das ich nur mühsam mit einem Spachtel entfernen konnte, [...]

Danke für die interessanten Fotos! Warst Du etwa ohne Sicherheitsschuhe auf der Baustelle unterwegs? ;-)
Zitat

"andre_de" am 11.5.2021 um 11.52 Uhr:

Warst Du etwa ohne Sicherheitsschuhe auf der Baustelle unterwegs? ;-)

So etwas hast Du immer dabei, gell! ;-) Können Sicherheitsschuhe das Festkleben von frischem Asphalt verhindern?

Viele Grüße, Thomas (der eigentlich immer den Kontakt mit frischem Asphalt zu vermeiden versucht, um seine teuren Diabetikerschuhe zu schonen)

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
Am Anfang und am Ende der Strecke müssen noch die Anschlüsse zum Bestand hergestellt werden:
[...]
Das sollte doch aber in 55 Tagen bequem machbar sein, oder?

Antwort aus Jerewan Johannisthal: Im Prinzip ja. ;-)
Sie haben tatsächlich noch eine Möglichkeit gefunden, die ganze Sache terminlich in den Sand zu setzen: Gleisbauarbeiten in der Johannes-Werner-Straße zwischen Sterndamm und Haeckelstraße vom 17. Mai bis 2. Juli 21; sehr wahrscheinlich betrifft's die letzten Großverbundplatten hier in der Gegend. Der SEV wird über Sterndamm -- Lindhorstweg -- Haeckelstr. abgeleitet.

Mit Dank und Gruß
Mike
Zitat

"Mike485" am 11.5.2021 um 16.16 Uhr:

Sie haben tatsächlich noch eine Möglichkeit gefunden, die ganze Sache terminlich in den Sand zu setzen: Gleisbauarbeiten in der Johannes-Werner-Straße zwischen Sterndamm und Haeckelstraße vom 17. Mai bis 2. Juli 21

Och nö. :-(

Dann hatte diese grüne Markierung doch etwas zu bedeuten:


(Webseite)

Aber vielleicht weiß man bei der BVG schon von irgendwelchen Verzögerungen beim Wiederanschluss der Gleise am Sterndamm ...

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
Zitat

"andre_de" am 11.5.2021 um 11.52 Uhr:

Warst Du etwa ohne Sicherheitsschuhe auf der Baustelle unterwegs? ;-)

So etwas hast Du immer dabei, gell! ;-) Können Sicherheitsschuhe das Festkleben von frischem Asphalt verhindern?

Logo! Hatte ich auch bei unserem letzten Treffen an, gibt da recht dezente und Alltags-taugliche.

Wegen Asphalt: Sicherheitsschuhe sind doch der Chuck Norris unter den Schuhen, die können einfach alles ;-)

Viele Grüße
André
Moin,

nach unbestätigten Informationen, die ich gestern Abend erhielt, beabsichtigt die Strabag noch bis zum kommenden Montag (17. Mai 2021) in der Straßenbahnbaustelle am S-Bahnhof Adlershof tätig zu sein. So lange dürfen Linienbusse die kombinierte Straßenbahn- und Busspur in Richtung Köpenick (noch) nicht benutzen. Das "Daisy" in der Haltestelle zeigt momentan folgende Informationen an:


(Webseite, Smartphone-Foto vom 11. Mai 2021 um 18.14 Uhr)

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.05.2021 09:19 von krickstadt.
Zitat
krickstadt
Och nö. :-(

Gleichwohl scheinen die Restarbeiten in der Winckelmannstr. rechtzeitig fertig zu werden. Das sterndammseitige Loch ist jedenfalls verschlossen/asphaltiert. Ob die Gleise auch verschweißt wurden - - dazu werde ich mich diesmal nicht verhalten, neuer und Du habt zuverlässigere Augen diesbezüglich. :-)
Bleibt noch die spannende Frage, ob die Einmündung Winkelmannstr angefasst wird-ich erinnere an das Begegnungsverbot mit GT....

T6JP
Hallo,

hier meine am vergangenen Sonntag, den 9. Mai 2021 aufgenommenen Fotos ...

Ein Versuch, eine reale Ansicht im Vergleich zu einem der Visualisierungsbilder für die neue "Verkehrslösung Schöneweide" zu erstellen:


(Webseite)

Die provisorische Bushaltestelle auf der südlichen Seite des Sterndamms ist auf die nördliche verlegt worden (weiß jemand, ob das ein Dauerprovisorium werden soll? Ich habe in den Plänen von Adlershof 2 keine Bushaltestelle mehr im Sterndamm entdecken können). Die südliche Seite wurde auf eine Spur verkleinert und an der Stelle der Haltestelle buddeln die BWB:


(Webseite)

Die "neue" provisorische Haltestelle mit Blick auf einen der größeren Fahrleitungsmasten, der noch aufgestellt werden muss ...


(Webseite)

... und die Haltestelle auf der nun "aufgeräumten", aber noch nicht fertigen nördlichen Seite des Sterndamms:


(Webseite)

Der "gordische Knoten" ist aufgelöst und "versenkt" worden, die restlichen Erdarbeiten scheinen noch ein wenig Zeit zu brauchen:


(Webseite)

Die beiden Weichen können noch nicht eingebaut werden, da sie weit in die Kreuzung Sterndamm / Südostallee hineinreichen, die dafür ersteinmal vorbereitet werden muss:


(Webseite)

Dabei treten dann weitere alte "Rahmenrillenschienen" zutage ...


(Webseite)

... und kurios anmutende Straßenlaternen (?):


(Webseite)

Hier soll dann bis zum 5. Juli 2021 wieder eine Verbindung hergestellt sein:


(Webseite)

Das vorbereitete Planum für die neuen Adlershof 2-Gleise ist auch bereits an der Kreuzung angekommen:


(Webseite)

Und ab der Einmündung der Pietschkerstraße "liegen" bereits die Gleise:


(Webseite)

Die Kreuzung Groß-Berliner Damm / Segelfliegerdamm / Landfliegerstraße (nördlich der nach der letzten Straße benannten Haltestelle) ist bereits vollständig für den Autoverkehr freigegeben worden:


(Webseite)

Unterwerk und Umgebung sehen nun picobello aus:


(Webseite)

Neu in der Kehranlage montierte Fahrleitungskabel glänzen in der Sonne:


(Webseite)

Ein weiterer etwas größerer Fahrleitungsmast ist unmittelbar an der Kreuzung mit der Herrmann-Dorner-Allee aufgestellt worden:


(Webseite)

Zusammen mit noch vier weiteren Masten, die ich mit einem 180°-Panorama aufgenommen habe, das den Rahmen hier sprengen würde, deshalb nur verlinkt. ;-)

Weitere 24 Fotos können unter dieser Adresse angeschaut werden.

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Hallo Thomas,

danke für die ausgezeichnete Fotostrecke! ^

Viele Grüße
Manuel
Hallo Thomas,

auch von mir wieder einmal ganz lieben Dank für die aktuellen Bilder. :-)

Ich bin nur über eine Sache "gestolpert": Die DDR galt ja nun nicht gerade als ein mit Rohstoffen übermäßig gesegnetes Land. Warum ließ man dann aber Schienen und sogar ganze Straßenlaternen einfach unter Asphalt verschwinden, statt sie den Stahlwerken Eisenhüttenstadt oder Hennigsdorf zum Recycling zukommen zu lassen?

Wäre der zusätzliche Bedarf an Werktätigen dazu tatsächlich nicht darstellbar gewesen oder war das einfach nur Schlendrian...?

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Wäre der zusätzliche Bedarf an Werktätigen dazu tatsächlich nicht darstellbar gewesen oder war das einfach nur Schlendrian...?

Die alten Pflasterstraßen wurden gern als Unterbau genutzt, das sparte Material, Maschinen, Energie und Arbeitszeit. Hätte man die Schienen rausgerissen, wäre der Zusammenhalt des Unterbaues gestört, er hätte komplett entfernt und laut einem Tiefbauer durch einen neuen Unterbau ersetzt werden müssen. Stahlschrott war dagegen keine Mangelware.
Traditionell wurden seit dem Mittelalter Kriegsruinen oder Abbruchhäuser nur beim Neubau an gleicher Stelle beseitigt, sondern die Kellerräume mit Abbruchschutt verfüllt und darüber neue Verkehrswege oder Grünanlagen errichtet. Ein Segen für Archäologen oder Ärchologen ...

so long

Mario
Zitat
krickstadt
Neu in der Kehranlage montierte Fahrleitungskabel glänzen in der Sonne:


(Webseite)

Wieder sehr ergiebig, deine Bilderstrecke, vielen Dank für die Arbeit.

Eine kleiner Hinweis sei mir gestattet: "Fahrleitungskabel" sind die schwarzen Bandwürmer, die zwischen dem Unterwerk und den Kabelverteilerschränken an den Einspeisepunkten in Rohrtrassen oder im Erdreich vergraben werden und den Fahrstrom zur Straßenbahnstrecke leiten.
Was da in der Sonne glänzt, sind die Fahrdrähte aus Elektrolytkupfer (eventuell legiert), Abhänger und die brozenen Tragseile der Hochkettenwerk-Fahrleitung. Sie werden an Auslegern oder Spanndrähten befestigt und bilden zusammen mit den Masten oder (seltener) Hauswandbefestigungen die Oberleitungsanlage.

so long

Mario
Zitat

"der weiße bim" am 14.5.2021 um 17.32 Uhr:

Eine kleiner Hinweis sei mir gestattet:

Sehr gerne! :-)

Zitat

[...] oder (seltener) Hauswandbefestigungen [...]

Davon hatte ich bei meinem Rundgang durch Johannisthal 'mal einige auf einem Foto zusammengefasst (da schienen sie nicht so selten zu sein ;-)):


(Webseite)

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
Arnd Hellinger
Hallo Thomas,

auch von mir wieder einmal ganz lieben Dank für die aktuellen Bilder. :-)

Ich bin nur über eine Sache "gestolpert": Die DDR galt ja nun nicht gerade als ein mit Rohstoffen übermäßig gesegnetes Land. Warum ließ man dann aber Schienen und sogar ganze Straßenlaternen einfach unter Asphalt verschwinden, statt sie den Stahlwerken Eisenhüttenstadt oder Hennigsdorf zum Recycling zukommen zu lassen?

Wäre der zusätzliche Bedarf an Werktätigen dazu tatsächlich nicht darstellbar gewesen oder war das einfach nur Schlendrian...?

Die Arbeitskräftesituation war neben den von Mario dargestellten Gründen auch immer ein Knackpunkt-
viele Arbeiten wurden damals händisch oder mit wenig Technikunterstützung gemacht.
Da ging man bis zum Erscheinen großer Technik und auch en masse dieser oft den pragmatischen Weg.

T6JP
Zitat

"Mike485" am 12.5.2021 um 6.59 Uhr:

Gleichwohl scheinen die Restarbeiten in der Winckelmannstr. rechtzeitig fertig zu werden. Das sterndammseitige Loch ist jedenfalls verschlossen/asphaltiert. Ob die Gleise auch verschweißt wurden - dazu werde ich mich diesmal nicht verhalten, neuer und Du habt zuverlässigere Augen diesbezüglich. :-)

Och, nur weil Du einmal (vermutlich in Hektik) nicht richtig hingeguckt hast, musst Du das ja nicht ein zweites Mal tun. Oder es mich mit einiger Verzögerung fotografieren lassen:


(Webseite)

Das sieht für mich ganz ordentlich verschweißt aus. :-)

Es kommt aber noch besser: Bis auf eine Baustelle, zu der "Hinweise" auf die Berliner Wasserbetriebe schließen lassen ...


(Webseite)

... ist die gesamte Winckelmannstraße wieder in der Hand der Parkplatznutzer, das heißt, dass alles fertig ist:


(Webseite)

Sogar die Haltestelle Herweghstraße könnte wieder vom Busersatzverkehr angesteuert werden (tut es aber weiterhin (vielleicht nur noch heute?) nicht, wie ein Bus, der während meiner Fototour von der Winckelmannstraße in die Vereinsstraße abbog):


(Webseite)

Zitat

"T6Jagdpilot" am 12.5.2021 um 9.02 Uhr:

Bleibt noch die spannende Frage, ob die Einmündung Winkelmannstraße angefasst wird - ich erinnere an das Begegnungsverbot mit GT ...

Zeigt das in das folgende Foto einmontierte Signalschild dieses Begegnungsverbot?


(Webseite)

Und hier noch einmal ein Foto von der "Begegnungsstätte":


(Webseite)

Wie würdest Du, "T6Jagdpilot", es kurzfristig planen und bauen, um das Begegnungsverbot aufzuheben? Würde eine etwas flachere Kurve, also näher an der "Eckbordsteinkante" gelegen, ausreichend sein? Oder müssten nicht generell die beiden Gleise im Sterndamm "auseinandergezogen" werden? Und wenn man so eine doch etwas weiter reichende Änderung in der Gleisgeometrie vornimmt, muss man dann nicht auch die Flexities mit einplanen? Und was ist von der Aussage von Arnd zu halten, dass die Gleisschleife in Johannisthal aufgegeben wird, wenn man die Straßenbahn nach Rudow verlängern sollte? Ist das schon irgendwo festgelegt worden?

Fragen über Fragen. Alle sechs Fotos kann man mit Vergrößerungsangebot unter dieser Adresse anschauen.

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt


[

Zitat

"T6Jagdpilot" am 12.5.2021 um 9.02 Uhr:

Bleibt noch die spannende Frage, ob die Einmündung Winkelmannstraße angefasst wird - ich erinnere an das Begegnungsverbot mit GT ...

Zeigt das in das folgende Foto einmontierte Signalschild dieses Begegnungsverbot?


(Webseite)

Und hier noch einmal ein Foto von der "Begegnungsstätte":


(Webseite)

Wie würdest Du, "T6Jagdpilot", es kurzfristig planen und bauen, um das Begegnungsverbot aufzuheben? Würde eine etwas flachere Kurve, also näher an der "Eckbordsteinkante" gelegen, ausreichend sein? Oder müssten nicht generell die beiden Gleise im Sterndamm "auseinandergezogen" werden? Und wenn man so eine doch etwas weiter reichende Änderung in der Gleisgeometrie vornimmt, muss man dann nicht auch die Flexities mit einplanen? Und was ist von der Aussage von Arnd zu halten, dass die Gleisschleife in Johannisthal aufgegeben wird, wenn man die Straßenbahn nach Rudow verlängern sollte? Ist das schon irgendwo festgelegt worden?

anschauen.

Viele Grüße, Thomas

Juten Abend,

Ja- das eingefügte Schild zeigt das Begegnungsverbot: Wenn Ein Gt an der Begegnung beteiligt ist, und das der Zug welcher die 1 vor sich hat, als erster fahren darf.

Um dieses Verbot baulich aufzuheben, braucht es zwei Dinge,
die von Dir angesprochene flachere Kurve-und das auseinanderziehen der Gleise-mindestens auf eine Fahrzeuglänge,
weil so ein Gt6 auch nach einer Kurve noch weiterzappelt..praktischweise gleich bis Kino Astra,
damit in Zukunft (und bei der angesprochenen Verlängerung Ri Rudow) zukünftige Fahrzeuggenerationen passieren können,
ohne den Sterndamm nochmal aufreissen zu müssen.

T6JP
Zitat

"T6Jagdpilot" am 16.5.2021 um 20.47 Uhr:

Juten Abend,

Ebenso. Danke für Deine schnelle Antwort.

Zitat

Ja, das eingefügte Schild zeigt das Begegnungsverbot: Wenn ein Gt an der Begegnung beteiligt ist, und das der Zug ist, welcher die 1 vor sich hat, darf dieser als erster fahren.

Oha, das wäre ja dann ein Gt, der aus der Winckelmannstraße in den Sterndamm einbiegt. Wie wird denn dem Gegenzug signalisiert, dass er "mindestens eine Wagenlänge" vor der Kurve warten muss, wenn der Fahrer dieses Zuges gar keinen Einblick in die Winkelmannstraße hat?

Zitat

Um dieses Verbot baulich aufzuheben, braucht es zwei Dinge: Die von Dir angesprochene flachere Kurve und das Auseinanderziehen der Gleise, mindestens auf eine Fahrzeuglänge, weil so ein Gt6 auch nach einer Kurve noch weiterzappelt, praktischweise gleich bis zum Kino Astra, damit in Zukunft (und bei der angesprochenen Verlängerung Ri Rudow) zukünftige Fahrzeuggenerationen passieren können, ohne den Sterndamm nochmal aufreißen zu müssen.

Meinst Du nicht auch, dass so etwas in den noch verbleibenden 49 Tagen (bis einschließkich Sonntag, den 4. Juli) nicht zu schaffen ist?

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
T6Jagdpilot
..praktischweise gleich bis Kino Astra,
damit in Zukunft (und bei der angesprochenen Verlängerung Ri Rudow) zukünftige Fahrzeuggenerationen passieren können,
ohne den Sterndamm nochmal aufreissen zu müssen.

Das Schicksal der Blockschleife wird frühestens zur Variantenbetrachtung bei der Bauvorplanung erörtert und im Planfeststellungsverfahren entschieden. Zumindest die autohaltenden und die geräuschempfindlichen Anwohner werden den Wegfall sicherlich begrüßen.
Bei der Verlängerung der Straßenbahntrasse nach Neukölln wird der gesamte Querschnitt des Sterndamm angefasst, werden die Versorgungsleitungen komplett erneuert, Fahrleitungs- und Rückleitungskabel verlegt, Fahrradwege und Haltestellenkaps angelegt, grüne Vegetationsstreifen gärtnerisch gestaltet und zuguterletzt folgt der Neubau des NBS-Gleises nach Regelzeichnung auf einer richtig dicken Betongrundlage und die neue Hochkettenwerks-Fahrleitung an stabilen Peiner Stahlmasten.

Also die Bilder zu Vergleichszwecken gut abspeichern.

so long

Mario
Zitat
krickstadt
Oha, das wäre ja dann ein Gt, der aus der Winckelmannstraße in den Sterndamm einbiegt. Wie wird denn dem Gegenzug signalisiert, dass er "mindestens eine Wagenlänge" vor der Kurve warten muss, wenn der Fahrer dieses Zuges gar keinen Einblick in die Winkelmannstraße hat?

In Gegenrichtung hängt auch so ein Signal (Schild) am Spanndraht.

Wollte man den Zustand jetzt beheben, müssten die Arbeiten schon angefangen haben.

so long

Mario
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