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BVG-Marketing-Chef zieht Bilanz
geschrieben von Lehrter Bahnhof 
Zitat
B-V 3313
Zitat
Bernd
Der von der DDR eingeführte SEV ist im im Regelfall abschreckend, obwohl er in Berlin relativ gut organisiert wird und auch recht zuverlässig funktioniert.

Wie hieß es denn deiner Meinung nach im Westen, wenn Straßen-, S- oder U-Bahnen geplant durch Busse ersetzt wurden?

BNV - Busnotverkehr.

Im Zuge der Hamonisierung der Vorschriften wurde daraus SEV= geplanter Ersatzverkehr, BNV= ad hoc Ersatzverkehr.
Zitat
Bd2001
BNV - Busnotverkehr.

Im Zuge der Hamonisierung der Vorschriften wurde daraus SEV= geplanter Ersatzverkehr, BNV= ad hoc Ersatzverkehr.

Wann soll das gewesen sein?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
Bernd
Der von der DDR eingeführte SEV ist im im Regelfall abschreckend, obwohl er in Berlin relativ gut organisiert wird und auch recht zuverlässig funktioniert.

Wie hieß es denn deiner Meinung nach im Westen, wenn Straßen-, S- oder U-Bahnen geplant durch Busse ersetzt wurden?

Im Westen wurde meines Wissens nur die Straßenbahnen durch Busse und U-Bahnen ersetzt.
Zitat
Henning
Im Westen wurde meines Wissens nur die Straßenbahnen durch Busse und U-Bahnen ersetzt.

Nö. Falls es dir entgangen ist, fuhr die S-Bahn auch in Berlin (West). Ab 1984 sogar unter der Regie der BVG. Und wenn da Bauarbeiten anstanden, gab es natürlich auch SEV.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Henning
Zitat
B-V 3313
Zitat
Bernd
Der von der DDR eingeführte SEV ist im im Regelfall abschreckend, obwohl er in Berlin relativ gut organisiert wird und auch recht zuverlässig funktioniert.

Wie hieß es denn deiner Meinung nach im Westen, wenn Straßen-, S- oder U-Bahnen geplant durch Busse ersetzt wurden?

Im Westen wurde meines Wissens nur die Straßenbahnen durch Busse und U-Bahnen ersetzt.

Es gab Busses auf der Autobahn parallel zur S-Bahn.

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Nicht-dynamische Signatur
Zitat
Lehrter Bahnhof
Es gab Busses auf der Autobahn parallel zur S-Bahn.

Toll. Was haben die Boykottlinien damit zu tun? Wenn es danach geht, auch die U-Bahn wurde parallel zur boykottierten S-Bahn ausgebaut und natürlich fuhren die Busse nicht nur auf der Autobahn parallel zur S-Bahn!

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.06.2020 23:42 von B-V 3313.
Zitat
Lopi2000
Zitat
Bernd
Der Knaller: Der Gatte ( gerade 67 Lj. geworden) der o.g. Dame hatte sich testen lassen.
Nix an Symtomen, keine gesundheitlichen Probleme und kein Nachweis, das Virenabwehr angesprochen hatte-also keine Antikörper!!!

Schön für ihn, hat er Glück gehabt. Aber wer aus einem solchen Fall Rückschlüsse auf die Ansteckungsgefahr zieht, kann mit der gleichen Logik auch mit einer Menschengruppe mit verbundenen Augen die Autobahn überqueren, weil es ein Hase kurz vorher auch zufällig geschafft hat.

Es gibt - wie bei jeder Krankheit - Risikofaktoren, die eine Ansteckung und einen schweren Verlauf begünstigen, was aber auch bedeutet, dass immer auch Glück dazu gehört und dass man sein Glück durch verschiedene Maßnahmen selbst ein Stück weit beeinflussen kann. Wer denn unbedingt eine Autobahn zu Fuß queren möchte, kann dies ja auch risikoärmer als mit verbundenen Augen probieren, genauso kann man sein eigenes Ansteckungsrisiko auch beeinflussen.

Abgesehen davon dürften auch Infizierte ohne Symptome ansteckend sein.

Korrekt. Aber dass er in anderen Sphären schwebt, zeigt ja sein obiger Beitrag. Lichtjahre entfernt. ;)

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Mein lieber Thomas Splittgerber,

egal ob Sie hier unter dem User "Bernd" auftreten und dann als "Max" unterschreiben: Solche Inhalte haben hier nichts zu suchen. Verbreiten Sie bitte Ihre notorischen und absurden Verschwörungstheorien gerne anderswo.

Viele Grüße
Manuel


Zitat
Bernd
[...]

In meinem Freundeskreis hat die Dame ( gerade 51 Lj, geworden) des Hauses Covid 19/Sars Co V-2. Behandelt wurde Sie als Grippekranke. Von 12 Mitarbeiter der Firma waren von 11 als Grippekranke mit normaler "Grippesymptomen" .
Seit dem Tests zur Verfügung standen, hatten sich alle testen lassen. Alle hatte Covid-19/Sars-Co V-2.

Der Knaller: Der Gatte ( gerade 67 Lj. geworden) der o.g. Dame hatte sich testen lassen.
Nix an Symtomen, keine gesundheitlichen Probleme und kein Nachweis, das Virenabwehr angesprochen hatte-also keine Antikörper!!!

Man muß sich als "alter Knacker" nicht mehr vorsehen als alle Anderen auch.

Probleme machen eben Vorerkrankungen wie Krebs mit Chemo oder Probleme mit Lunge z.B. Asthma, COPD, Krankenhauskeime.

Ich habe auch Mo-Fr mit Covid-19/Sars-Co V-2 Personen zu tun und bin als 63 Jahre alt und auch nicht erkrankt! Habe keine Mund-Nase Maske im Einsatz (Nur in Öffis und beim Einkauf), benutze aber meist Stoffhandschuhe.

Abgeknutschen, Umarmen und shake hands sind bei mir derzeit tabu.

Gruß
Max
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.06.2020 23:45 von Henning.
Zitat
Lehrter Bahnhof
Zitat
Henning
Zitat
B-V 3313
Zitat
Bernd
Der von der DDR eingeführte SEV ist im im Regelfall abschreckend, obwohl er in Berlin relativ gut organisiert wird und auch recht zuverlässig funktioniert.

Wie hieß es denn deiner Meinung nach im Westen, wenn Straßen-, S- oder U-Bahnen geplant durch Busse ersetzt wurden?

Im Westen wurde meines Wissens nur die Straßenbahnen durch Busse und U-Bahnen ersetzt.

Es gab Busses auf der Autobahn parallel zur S-Bahn.

Die Ringbahn wurde erst im Dezember 1993 wieder in Betrieb genommen. Mit deren Inbetriebnahme wurde glaube ich die Buslinie auf der Stadtautobahn eingestellt.
Zitat
B-V 3313
Zitat
Bd2001
BNV - Busnotverkehr.

Im Zuge der Hamonisierung der Vorschriften wurde daraus SEV= geplanter Ersatzverkehr, BNV= ad hoc Ersatzverkehr.

Wann soll das gewesen sein?

1993 im Rahmen der Hamonisierungen der DV 420 und der DS 424 zur KoRil 420.
Zitat
def
Was mich besonders stört, ist eben die Selbstverständlichkeit und Unbekümmertheit, mit der die BVG als öffentliches Unternehmen mit ihren Geldern umgeht.

Alle Einnahmen und Ausgaben der BVG werden jährlich im Geschäftsbericht veröffentlicht und zuvor von externen Wirtschaftsprüfern kontrolliert. Die Finanz- und Stellenpläne der BVG bedürfen der Zustimmung des Aufsichtsrats, in dem die BVG Geschäftsführer nicht vertreten sind, vielmehr die Senatsseite die Mehrheit (und den Vorsitz) inne hat. Mehr Kontrolle geht eigentlich nicht.

Im übrigen werden die Marketingausgaben weitgehend durch Werbeeinnahmen gedeckt, also weder aus Steuergeldern noch aus Fahrgelderlösen finanziert. Naja, vielleicht holt man nun wieder die BVG-Werbung aus den früheren Jahrzehnten aus dem Keller ...

so long

Mario
Netter geht es halt auch besser. ;-)

Und einfacher...
Und billiger...
Zitat
der weiße bim
Alle Einnahmen und Ausgaben der BVG werden jährlich im Geschäftsbericht veröffentlicht und zuvor von externen Wirtschaftsprüfern kontrolliert. Die Finanz- und Stellenpläne der BVG bedürfen der Zustimmung des Aufsichtsrats, in dem die BVG Geschäftsführer nicht vertreten sind, vielmehr die Senatsseite die Mehrheit (und den Vorsitz) inne hat. Mehr Kontrolle geht eigentlich nicht.

- Und die externen Wirtschaftsprüfer beauftragt und bezahlt wer?
- Ich wüsste nicht, wieso man ausgerechnet dem Land Berlin zutrauen sollte, verantwortungsvoll mit öffentlichen Geldern umzugehen.

Abgesehen davon ist es ein erstaunlich simples Weltbild, "legal" mit "verantwortungsvoll" gleichzusetzen.

Zitat
der weiße bim
Im übrigen werden die Marketingausgaben weitgehend durch Werbeeinnahmen gedeckt, also weder aus Steuergeldern noch aus Fahrgelderlösen finanziert. Naja, vielleicht holt man nun wieder die BVG-Werbung aus den früheren Jahrzehnten aus dem Keller ...

Das ist ja in mehrfacher Hinsicht eine naive bis dreiste Aussage:

- Man finanziert also die Kampagne damit, den Beförderungsfällen die Aussicht zu versperren. Jede/r, der mal Bus oder Bahn fährt, kann beobachten, wie beliebt die Plätze hinter den zugeklebten Fensterscheiben sind - in einem sich füllenden Fahrzeug werden sie zuletzt besetzt. Man macht also Bus und Bahn unattraktiver, um Marketing zu finanzieren, dessen Wirkung nicht belegt ist.

- Nutzte man die Einnahmen aus Werbung nicht für die Marketingausgaben, könnte man sie anderweitig einsetzen.

- Es wird doch stets erklärt, die Werbeeinahmen aus zugeklebten Fenstern seien unabdingbar für die Finanzierung der BVG. Nun kommt heraus, dass sie eigentlich für Werbung eingesetzt werden, deren Sinn aber weder hinterfragt noch geprüft wird. Der ÖPNV wird also unattraktiver, damit vielleicht mehr Leute ihn nutzen, was aber offensichtlich nicht der Fall ist und auch sonst nicht geprüft wird. Also ist der ganze Kreislauf wohl im Großen und Ganzen eine Beschäftigungstherapie für die Werbebranche, zulasten der BVG-Kunden. Bravo!
Zitat
Lopi2000
Zitat
def
Nun ist allerdings dennoch der Nachweis nicht erbracht, dass das Halten dieses Anteils auf die Propaganda der BVG zurückzuführen ist und nicht schlicht auf Taktverbesserungen; und darauf, dass der Tourismus noch stärker gewachsen ist als die Bevölkerungszahl.

Ich lege weder Wert auf einen solchen Nachweis noch würde ich diesen selbst erbringen können oder wollen.

Wieso sollte man auch Nachweise über die Wirkung öffentlicher Gelder erbringen?

Zitat

Ich halte die Kampagne dennoch nach wie vor für sehr gelungen und freue mich auf weitere kleine und größere Bausteine.

We agree to disagree...

Zitat

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass eine neue Marketingleitung grundlegend davon abweichen wird, aber lassen wir uns überraschen...

Da stimme ich Dir sogar zu, aber aus anderen Gründen: nach den - unseriösen und nicht aussagekräftigen - Maßstäben des Marketings ist die Kampagne ja ein Erfolg. Also schanzt sich der Sumpf zwischen BVG und Marketingbranche natürlich weiterhin Aufträge zu.
Ich fand die Werbung beim Bus auf Bändern eh prägnanter und das Produkt war sofort erkennbar, jetzt wird man erschlagen mit Grafik.
Zitat
def
- Und die externen Wirtschaftsprüfer beauftragt und bezahlt wer?
- Ich wüsste nicht, wieso man ausgerechnet dem Land Berlin zutrauen sollte, verantwortungsvoll mit öffentlichen Geldern umzugehen.

Abgesehen davon ist es ein erstaunlich simples Weltbild, "legal" mit "verantwortungsvoll" gleichzusetzen.

- Man finanziert also die Kampagne damit, den Beförderungsfällen die Aussicht zu versperren. Jede/r, der mal Bus oder Bahn fährt, kann beobachten, wie beliebt die Plätze hinter den zugeklebten Fensterscheiben sind - in einem sich füllenden Fahrzeug werden sie zuletzt besetzt. Man macht also Bus und Bahn unattraktiver, um Marketing zu finanzieren, dessen Wirkung nicht belegt ist.

- Nutzte man die Einnahmen aus Werbung nicht für die Marketingausgaben, könnte man sie anderweitig einsetzen.

- Es wird doch stets erklärt, die Werbeeinahmen aus zugeklebten Fenstern seien unabdingbar für die Finanzierung der BVG. Nun kommt heraus, dass sie eigentlich für Werbung eingesetzt werden, deren Sinn aber weder hinterfragt noch geprüft wird. Der ÖPNV wird also unattraktiver, damit vielleicht mehr Leute ihn nutzen, was aber offensichtlich nicht der Fall ist und auch sonst nicht geprüft wird. Also ist der ganze Kreislauf wohl im Großen und Ganzen eine Beschäftigungstherapie für die Werbebranche, zulasten der BVG-Kunden. Bravo!

Eigentlich wollte ich zu solchem Gepolter gar nichts mehr schreiben, habe mich dann doch zu einer Antwort entschlossen.

Bitte lies doch erstmal die veröffentlichten Geschäftsberichte der BVG, die Landeshaushaltsordnung, das Berliner Betriebegesetz und die anderen rechtsstaatlichen Regelungen im Land Berlin, beschlossen von den frei gewählten Volksvertretern des Abgeordnetenhauses und kontrolliert von den dafür vorgesehenen Gremien wie dem Landesrechnungshof. Der letzte Geschäftsbericht über das Jahr 2019 enthält übrigens genaue Zahlen über die Erlöse aus der Werbung (33,216 Millionen Euro) und die Ausgaben für die Werbung (6,767 Millionen Euro).
Die Werbung auf Außenflächen der Fahrzeuge stellt dabei nur einen Teil der Werbeeinnahmen dar und wird nach den geltenden Vorgaben des vom Senat und Abgeordnetenhaus beschlossenen Nahverkehrsplans (und gleichlautend im BVG-Verkehrsvertrag) gestaltet. Wenn der Aufgabenträger keine Werbung bei den Landesbetrieben möchte, ersetzt er eben den Einnahmeausfall aus Steuergeldern und untersagt entsprechende Ausgaben und fertig.
Zitat
NVP
Der ungehinderte Blick der Fahrgäste durch die Wagenfenster ist zur Orientierung nötig. Er darf nicht durch Werbegrafik beeinträchtigt werden. Fensterbeklebungen dürfen daher grundsätzlich nur auf einem Teil der gesamten Fensterfläche eines Fahrzeugs angebracht werden. Die verwendeten Beklebungen sowie bedruckte Anti-Scratching-Folien sollen höchstmögliche Transparenz aufweisen.
Die Erkennbarkeit als ÖPNV-Fahrzeug darf durch Werbegrafik nicht eingeschränkt werden.

Natürlich kannst du als mündiger Bürger die Abschaffung oder Änderung der Gesetze und Verordnungen verlangen. Auch dafür gibt es festgelegte rechtsstaatliche Möglichkeiten. Der einfachste Weg wäre die Mitgliedschaft und aktive Mitarbeit in einer Oppositionspartei.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Zitat
def
- Man finanziert also die Kampagne damit, den Beförderungsfällen die Aussicht zu versperren. Jede/r, der mal Bus oder Bahn fährt, kann beobachten, wie beliebt die Plätze hinter den zugeklebten Fensterscheiben sind - in einem sich füllenden Fahrzeug werden sie zuletzt besetzt. Man macht also Bus und Bahn unattraktiver, um Marketing zu finanzieren, dessen Wirkung nicht belegt ist.

- Nutzte man die Einnahmen aus Werbung nicht für die Marketingausgaben, könnte man sie anderweitig einsetzen.

Der letzte Geschäftsbericht über das Jahr 2019 enthält übrigens genaue Zahlen über die Erlöse aus der Werbung (33,216 Millionen Euro) und die Ausgaben für die Werbung (6,767 Millionen Euro).

Hallo Mario,

ich glaube, Ihr redet aneinander vorbei. Def hat doch gar nicht die Außenwerbung kritisiert. Deren Nutzen kann man ja recht gut validieren. Was kostet die Einrichtung und Vertrieb von Werbeflächen, und welche Einnahmen werden daraus generiert. Hier übersteigt der Ertrag den Aufwand, siehe Deine Zahlen aus dem Geschäftsbericht. Dagegen kritisiert def aus meiner Sicht zurecht, dass für Marketing - speziell Social Media Kampagnen, Herzchenaufkleber - ein solcher Nutzen eben nicht ermittelt werden kann, hier also zunächst ausschließlich die Kosten im Raum stehen. Und sein zweiter Kritikpunkt war, dass eben diese fragwürdigen Marketing-Maßnahmen aus anderen Werbeeinnahmen finanziert werden, diese realen Werbeeinnahmen also nicht den Fahrgästen zugute kommen, obwohl sie teilweise (siehe zugeklebte Fenster) die zugehörigen Einschränkungen tragen müssen.

Viele Grüße
André
Zitat
Bd2001
Zitat
B-V 3313
Zitat
Bd2001
BNV - Busnotverkehr.

Im Zuge der Hamonisierung der Vorschriften wurde daraus SEV= geplanter Ersatzverkehr, BNV= ad hoc Ersatzverkehr.

Wann soll das gewesen sein?

1993 im Rahmen der Hamonisierungen der DV 420 und der DS 424 zur KoRil 420.

Das hatte mit der BVG genau was zu tun?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
der weiße bim
Der letzte Geschäftsbericht über das Jahr 2019 enthält übrigens genaue Zahlen über die Erlöse aus der Werbung (33,216 Millionen Euro) und die Ausgaben für die Werbung (6,767 Millionen Euro).

Ich bin überrascht, wie gering das Marketingbudget in Relation zum Umsatz ist, es beträgt gerade mal ein rundes halbes Prozent des Umsatzes.

In meinem Wirtschaftsingenieursstudium habe ich mal Orientierungswerte von 4-15 Prozent des Umsatzes für "normale Unternehmen" und um die 2 Prozent für Unternehmen in besonderen Branchen (z.B. Maschinenbau im B2B-Bereich) gelernt. Imageorientierte Unternehmen wie Red Bull oder Nike kommen auch auf 20 oder 30 Prozent.

Insofern halte ich den Marketingetat, selbst angesichts der besonderen Lage der BVG als landeseigenes Unternehmen und Quasi-Monopolist in seinen wichtigsten Teilmärkten, für eher zu niedrig als zu hoch angesetzt. Zunächst mal ganz unabhängig davon, für welche Kampagnen das Geld ausgegeben wird.
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