Re: Image Programme fördern nicht wirklich die FG Zahlen 09.06.2020 23:20 |
Zitat
B-V 3313
Zitat
Bernd
Der von der DDR eingeführte SEV ist im im Regelfall abschreckend, obwohl er in Berlin relativ gut organisiert wird und auch recht zuverlässig funktioniert.
Wie hieß es denn deiner Meinung nach im Westen, wenn Straßen-, S- oder U-Bahnen geplant durch Busse ersetzt wurden?
Re: Image Programme fördern nicht wirklich die FG Zahlen 09.06.2020 23:29 |
Zitat
Bd2001
BNV - Busnotverkehr.
Im Zuge der Hamonisierung der Vorschriften wurde daraus SEV= geplanter Ersatzverkehr, BNV= ad hoc Ersatzverkehr.
Re: Image Programme fördern nicht wirklich die FG Zahlen 09.06.2020 23:33 |
Zitat
B-V 3313
Zitat
Bernd
Der von der DDR eingeführte SEV ist im im Regelfall abschreckend, obwohl er in Berlin relativ gut organisiert wird und auch recht zuverlässig funktioniert.
Wie hieß es denn deiner Meinung nach im Westen, wenn Straßen-, S- oder U-Bahnen geplant durch Busse ersetzt wurden?
Re: Image Programme fördern nicht wirklich die FG Zahlen 09.06.2020 23:35 |
Zitat
Henning
Im Westen wurde meines Wissens nur die Straßenbahnen durch Busse und U-Bahnen ersetzt.
Re: Image Programme fördern nicht wirklich die FG Zahlen 09.06.2020 23:38 |
Zitat
Henning
Zitat
B-V 3313
Zitat
Bernd
Der von der DDR eingeführte SEV ist im im Regelfall abschreckend, obwohl er in Berlin relativ gut organisiert wird und auch recht zuverlässig funktioniert.
Wie hieß es denn deiner Meinung nach im Westen, wenn Straßen-, S- oder U-Bahnen geplant durch Busse ersetzt wurden?
Im Westen wurde meines Wissens nur die Straßenbahnen durch Busse und U-Bahnen ersetzt.
Re: Image Programme fördern nicht wirklich die FG Zahlen 09.06.2020 23:41 |
Zitat
Lehrter Bahnhof
Es gab Busses auf der Autobahn parallel zur S-Bahn.
Re: Image Programme fördern nicht wirklich die FG Zahlen 09.06.2020 23:43 |
Zitat
Lopi2000
Zitat
Bernd
Der Knaller: Der Gatte ( gerade 67 Lj. geworden) der o.g. Dame hatte sich testen lassen.
Nix an Symtomen, keine gesundheitlichen Probleme und kein Nachweis, das Virenabwehr angesprochen hatte-also keine Antikörper!!!
Schön für ihn, hat er Glück gehabt. Aber wer aus einem solchen Fall Rückschlüsse auf die Ansteckungsgefahr zieht, kann mit der gleichen Logik auch mit einer Menschengruppe mit verbundenen Augen die Autobahn überqueren, weil es ein Hase kurz vorher auch zufällig geschafft hat.
Es gibt - wie bei jeder Krankheit - Risikofaktoren, die eine Ansteckung und einen schweren Verlauf begünstigen, was aber auch bedeutet, dass immer auch Glück dazu gehört und dass man sein Glück durch verschiedene Maßnahmen selbst ein Stück weit beeinflussen kann. Wer denn unbedingt eine Autobahn zu Fuß queren möchte, kann dies ja auch risikoärmer als mit verbundenen Augen probieren, genauso kann man sein eigenes Ansteckungsrisiko auch beeinflussen.
Abgesehen davon dürften auch Infizierte ohne Symptome ansteckend sein.
Re: Image Programme fördern nicht wirklich die FG Zahlen 09.06.2020 23:43 |
Zitat
Bernd
[...]
In meinem Freundeskreis hat die Dame ( gerade 51 Lj, geworden) des Hauses Covid 19/Sars Co V-2. Behandelt wurde Sie als Grippekranke. Von 12 Mitarbeiter der Firma waren von 11 als Grippekranke mit normaler "Grippesymptomen" .
Seit dem Tests zur Verfügung standen, hatten sich alle testen lassen. Alle hatte Covid-19/Sars-Co V-2.
Der Knaller: Der Gatte ( gerade 67 Lj. geworden) der o.g. Dame hatte sich testen lassen.
Nix an Symtomen, keine gesundheitlichen Probleme und kein Nachweis, das Virenabwehr angesprochen hatte-also keine Antikörper!!!
Man muß sich als "alter Knacker" nicht mehr vorsehen als alle Anderen auch.
Probleme machen eben Vorerkrankungen wie Krebs mit Chemo oder Probleme mit Lunge z.B. Asthma, COPD, Krankenhauskeime.
Ich habe auch Mo-Fr mit Covid-19/Sars-Co V-2 Personen zu tun und bin als 63 Jahre alt und auch nicht erkrankt! Habe keine Mund-Nase Maske im Einsatz (Nur in Öffis und beim Einkauf), benutze aber meist Stoffhandschuhe.
Abgeknutschen, Umarmen und shake hands sind bei mir derzeit tabu.
Gruß
Max
Re: Image Programme fördern nicht wirklich die FG Zahlen 09.06.2020 23:45 |
Re: Image Programme fördern nicht wirklich die FG Zahlen 09.06.2020 23:46 |
Zitat
Lehrter Bahnhof
Zitat
Henning
Zitat
B-V 3313
Zitat
Bernd
Der von der DDR eingeführte SEV ist im im Regelfall abschreckend, obwohl er in Berlin relativ gut organisiert wird und auch recht zuverlässig funktioniert.
Wie hieß es denn deiner Meinung nach im Westen, wenn Straßen-, S- oder U-Bahnen geplant durch Busse ersetzt wurden?
Im Westen wurde meines Wissens nur die Straßenbahnen durch Busse und U-Bahnen ersetzt.
Es gab Busses auf der Autobahn parallel zur S-Bahn.
Re: Image Programme fördern nicht wirklich die FG Zahlen 09.06.2020 23:55 |
Zitat
B-V 3313
Zitat
Bd2001
BNV - Busnotverkehr.
Im Zuge der Hamonisierung der Vorschriften wurde daraus SEV= geplanter Ersatzverkehr, BNV= ad hoc Ersatzverkehr.
Wann soll das gewesen sein?
Re: BVG-Marketing-Chef zieht Bilanz 10.06.2020 01:05 |
Zitat
def
Was mich besonders stört, ist eben die Selbstverständlichkeit und Unbekümmertheit, mit der die BVG als öffentliches Unternehmen mit ihren Geldern umgeht.
Re: BVG-Marketing-Chef zieht Bilanz 10.06.2020 08:36 |
Re: BVG-Marketing-Chef zieht Bilanz 10.06.2020 08:57 |
Zitat
der weiße bim
Alle Einnahmen und Ausgaben der BVG werden jährlich im Geschäftsbericht veröffentlicht und zuvor von externen Wirtschaftsprüfern kontrolliert. Die Finanz- und Stellenpläne der BVG bedürfen der Zustimmung des Aufsichtsrats, in dem die BVG Geschäftsführer nicht vertreten sind, vielmehr die Senatsseite die Mehrheit (und den Vorsitz) inne hat. Mehr Kontrolle geht eigentlich nicht.
Zitat
der weiße bim
Im übrigen werden die Marketingausgaben weitgehend durch Werbeeinnahmen gedeckt, also weder aus Steuergeldern noch aus Fahrgelderlösen finanziert. Naja, vielleicht holt man nun wieder die BVG-Werbung aus den früheren Jahrzehnten aus dem Keller ...
Re: BVG-Marketing-Chef zieht Bilanz 10.06.2020 09:02 |
Zitat
Lopi2000
Zitat
def
Nun ist allerdings dennoch der Nachweis nicht erbracht, dass das Halten dieses Anteils auf die Propaganda der BVG zurückzuführen ist und nicht schlicht auf Taktverbesserungen; und darauf, dass der Tourismus noch stärker gewachsen ist als die Bevölkerungszahl.
Ich lege weder Wert auf einen solchen Nachweis noch würde ich diesen selbst erbringen können oder wollen.
Zitat
Ich halte die Kampagne dennoch nach wie vor für sehr gelungen und freue mich auf weitere kleine und größere Bausteine.
Zitat
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass eine neue Marketingleitung grundlegend davon abweichen wird, aber lassen wir uns überraschen...
Re: BVG-Marketing-Chef zieht Bilanz 10.06.2020 12:54 |
Re: BVG-Marketing-Chef zieht Bilanz 10.06.2020 16:15 |
Zitat
def
- Und die externen Wirtschaftsprüfer beauftragt und bezahlt wer?
- Ich wüsste nicht, wieso man ausgerechnet dem Land Berlin zutrauen sollte, verantwortungsvoll mit öffentlichen Geldern umzugehen.
Abgesehen davon ist es ein erstaunlich simples Weltbild, "legal" mit "verantwortungsvoll" gleichzusetzen.
- Man finanziert also die Kampagne damit, den Beförderungsfällen die Aussicht zu versperren. Jede/r, der mal Bus oder Bahn fährt, kann beobachten, wie beliebt die Plätze hinter den zugeklebten Fensterscheiben sind - in einem sich füllenden Fahrzeug werden sie zuletzt besetzt. Man macht also Bus und Bahn unattraktiver, um Marketing zu finanzieren, dessen Wirkung nicht belegt ist.
- Nutzte man die Einnahmen aus Werbung nicht für die Marketingausgaben, könnte man sie anderweitig einsetzen.
- Es wird doch stets erklärt, die Werbeeinahmen aus zugeklebten Fenstern seien unabdingbar für die Finanzierung der BVG. Nun kommt heraus, dass sie eigentlich für Werbung eingesetzt werden, deren Sinn aber weder hinterfragt noch geprüft wird. Der ÖPNV wird also unattraktiver, damit vielleicht mehr Leute ihn nutzen, was aber offensichtlich nicht der Fall ist und auch sonst nicht geprüft wird. Also ist der ganze Kreislauf wohl im Großen und Ganzen eine Beschäftigungstherapie für die Werbebranche, zulasten der BVG-Kunden. Bravo!
Zitat
NVP
Der ungehinderte Blick der Fahrgäste durch die Wagenfenster ist zur Orientierung nötig. Er darf nicht durch Werbegrafik beeinträchtigt werden. Fensterbeklebungen dürfen daher grundsätzlich nur auf einem Teil der gesamten Fensterfläche eines Fahrzeugs angebracht werden. Die verwendeten Beklebungen sowie bedruckte Anti-Scratching-Folien sollen höchstmögliche Transparenz aufweisen.
Die Erkennbarkeit als ÖPNV-Fahrzeug darf durch Werbegrafik nicht eingeschränkt werden.
Re: BVG-Marketing-Chef zieht Bilanz 11.06.2020 10:46 |
Zitat
der weiße bim
Zitat
def
- Man finanziert also die Kampagne damit, den Beförderungsfällen die Aussicht zu versperren. Jede/r, der mal Bus oder Bahn fährt, kann beobachten, wie beliebt die Plätze hinter den zugeklebten Fensterscheiben sind - in einem sich füllenden Fahrzeug werden sie zuletzt besetzt. Man macht also Bus und Bahn unattraktiver, um Marketing zu finanzieren, dessen Wirkung nicht belegt ist.
- Nutzte man die Einnahmen aus Werbung nicht für die Marketingausgaben, könnte man sie anderweitig einsetzen.
Der letzte Geschäftsbericht über das Jahr 2019 enthält übrigens genaue Zahlen über die Erlöse aus der Werbung (33,216 Millionen Euro) und die Ausgaben für die Werbung (6,767 Millionen Euro).
Re: Image Programme fördern nicht wirklich die FG Zahlen 11.06.2020 13:05 |
Zitat
Bd2001
Zitat
B-V 3313
Zitat
Bd2001
BNV - Busnotverkehr.
Im Zuge der Hamonisierung der Vorschriften wurde daraus SEV= geplanter Ersatzverkehr, BNV= ad hoc Ersatzverkehr.
Wann soll das gewesen sein?
1993 im Rahmen der Hamonisierungen der DV 420 und der DS 424 zur KoRil 420.
Re: BVG-Marketing-Chef zieht Bilanz 11.06.2020 13:39 |
Zitat
der weiße bim
Der letzte Geschäftsbericht über das Jahr 2019 enthält übrigens genaue Zahlen über die Erlöse aus der Werbung (33,216 Millionen Euro) und die Ausgaben für die Werbung (6,767 Millionen Euro).