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Neue Straßenbahnen für FF/O, BRB, Cottbus
geschrieben von Bäderbahn 
Kann ich bestätigen. Man stelle sich nur in der Stoßzeit an die Kombihaltestelle am S-Bahnhof Adlershof und beobachte, wie sich die Fahrgäste, die nicht an der jeweils ersten möglichen Tür ein- und aussteigen, auf dem engen Bahnsteig aneinander vorbeidrängeln.
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Slighter
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Jay
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Henning
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Philipp Borchert
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Jay
Henning, das ist ein komplett anderes Fahrzeug. Gucke dir die Bilder mal genau an.

Aber es ist schon dieselbe Plattform, oder?

Ich denke schon.

Nein, ist es nicht. Es sind komplett unterschiedliche Fahrzeugkonzepte und die Plattform heißt auch anders:

ForCity Smart (Bonn)
ForCity Plus (Brandenburg)

Das heißt ForCity ist keine Plattform oder Familie mit dazugehörigen Unterfamilien und Mitgliedern wie z.B. Flexity oder Twindexx? Nutzt Skoda etwas den Begriff für alle Fahrzeuge, die irgendwie Straßenbündig auf Schienen fahren?

Auf den Fotos sieht die Form des Modells so gut wie gleich aus. Daher würde ich sagen, dass "ForCity" eine Fahrzeugfamilie ist.
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Heidekraut
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Henning
Anscheinend ist dieses neue Modell ziemlich gut, denn Bonn hat auch solche Fahrzeuge bestellt.

Wo ist die Logik in dem Satz? Ist Bonn irgendein Maßstab?

Das habe ich mich auch gefragt, kam aber dann auf Haribo - auch aus Bonn und ziemlich gut.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
beim rbb gibt's einen Beitrag mit Bild vom Abladen der ersten neuen Straßenbahn in Frankfurt am Messegelände: [www.rbb24.de]

Edit: Bewegte Bilder gibt es auch eine Woche lang: [www.rbb-online.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.04.2024 21:56 von Jumbo.
Das ist jetzt aber blöd gelaufen...



Und wir hatten noch gedacht, jetzt geht's endlich los :(

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Sie befinden sich HIER.
Verlink doch direkt auf die Seite um das Video zu sehen:

Video | Testphase für Prototyp beginnt
Frankfurt (Oder) erhält erste neue Straßenbahn in 30 Jahren
Mi 10.04.24 | 21:20 Uhr


Edit: Jumbo hat wohl dasselbe Video bereits verlinkt ;-)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.04.2024 00:06 von GraphXBerlin.
Sind das die Skoda-Typen, die auch in Mannheim herumfahren? Die sind zwar sehr elegant, aber auch sehr schmal innen. Die Strecke von Tür zu Tür ist relativ lang und das bedeutet, dass sich die meisten Fahrgäste durchzwängen müssen, bis sie an die Tür gelangen. Das war zumindest in Mannheim bei den Vorgänger Tram-Typen besser gelöst, einfach kürzere Abstände von Insel zu Insel, für die Bewegungsfreiheit. Natürlich ist diese Variante auf Meterspur montiert. Schon klar, dass die Wagen für Frankfurt/O angepasst werden. Aber wenn sie ähnlich gestaltet sind, dann ist das bedenklich. Die Flexitis haben wesentlich bessere Fahrgastraumverhältnisse.

edit: kleiner Lapsus



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.04.2024 12:10 von Heidekraut.
Zitat
Heidekraut
Sind das die Skoda-Typen, die auch in Mannheim herumfahren? Die sind zwar sehr elegant, aber auch sehr schmal innen. Die Strecke von Tür zu Tür ist relativ lang und das bedeutet, dass sich die meisten Fahrgäste durchzwängen müssen, bis sie an die Tür gelangen. Das war zumindest in Mannheim bei den Vorgänger Tram-Typen besser gelöst, einfach kürzere Abstände von Insel zu Insel, für die Bewegungsfreiheit. Natürlich ist diese Variante auf Meterspur montiert. Schon klar, dass die Wagen für Potsdam angepasst werden. Aber wenn sie ähnlich gestaltet sind, dann ist das bedenklich. Die Flexitis haben wesentlich bessere Fahrgastraumverhältnisse.

Sowohl der "rnv" (Rhein-Neckar-Verkehr) mit vier Betrieben Mannheim, Ludwigshafen, Heidelberg und OEG als auch die Brandenburger Gemeinschaftsbestellung der Betriebe Stadt Brandenburg, Cottbus, Frankfurt/Oder werden von Skoda Transportation beliefert. Die stets teilniederflurigen Gelenkwagen mit echten Triebdrehgestellen werden als "ForCity Smart" (rnv) und "ForCity plus" (VBB) in verschiedenen Längen, Breiten und Konfigurationen produziert.
Potsdam hat dagegen 100%-Niederflurwagen vom Typ Tramlink (Hersteller Stadler Valencia) bestellt. Ähnliche Wagen werden auch für Jena, Erfurt und Augsburg produziert.

Multgelenkwagen wie unsere Flexity bieten innen etwas mehr Raum bei 100% Niederflur, haben aber bezüglich Laufeigenschaften und Gleisverschleiß Nachteile.

Die Wagenbreite hängt vom Netzausbau und -zustand ab. Cottbus und Berlin haben hier entsprechende Gleismittenabstände beim Netzausbau hergestellt. Potsdam, Frankfurt und Brandenburg haben noch viele Engstellen.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.04.2024 01:06 von der weiße bim.
Zitat
GraphXBerlin
Verlink doch direkt auf die Seite um das Video zu sehen:

Mir ging es eigentlich nur um die Überschrift.

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Sie befinden sich HIER.
Zitat
Philipp Borchert
Das ist jetzt aber blöd gelaufen...

[i.servimg.com]

Und wir hatten noch gedacht, jetzt geht's endlich los :(

Misstverständnis. „In“ kann doch auch „innerhalb“ heißen, also das erste neue Fahrzeug innerhalb von 30 Jahren bzw. in diesem Jahrtausend. </scherzkaputtmach>
Zitat
Heidekraut
Sind das die Skoda-Typen, die auch in Mannheim herumfahren? Die sind zwar sehr elegant, aber auch sehr schmal innen. Die Strecke von Tür zu Tür ist relativ lang und das bedeutet, dass sich die meisten Fahrgäste durchzwängen müssen, bis sie an die Tür gelangen. Das war zumindest in Mannheim bei den Vorgänger Tram-Typen besser gelöst, einfach kürzere Abstände von Insel zu Insel, für die Bewegungsfreiheit. Natürlich ist diese Variante auf Meterspur montiert. Schon klar, dass die Wagen für Potsdam angepasst werden. Aber wenn sie ähnlich gestaltet sind, dann ist das bedenklich. Die Flexitis haben wesentlich bessere Fahrgastraumverhältnisse.

Zu Info:

Cottbus bekommt 2,40m, Frankfurt und Brandenburg 2,30m-Wagenkästen.

Bedingt halt durch die vorhandene Infrastruktur.
Zitat
Jumbo
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Philipp Borchert
Das ist jetzt aber blöd gelaufen...

[i.servimg.com]

Und wir hatten noch gedacht, jetzt geht's endlich los :(

Misstverständnis. „In“ kann doch auch „innerhalb“ heißen, also das erste neue Fahrzeug innerhalb von 30 Jahren bzw. in diesem Jahrtausend.

Die Fahrzeugveschaffung ist sicherlich sehr knapp vemessen, wenn man in Frankfurt Oder von 15 auf 13 Fahrzeuge runtergeht. Ein Totalschaden könnte Chaos verursachen.
Ich nehme mal an, dass Brandenburg an der Havel die vier Fahrzeuge nur bestellt hat um Ersatzteilspender für die KTNF6 zu haben und um die letzten KT4D auszumustern?
Hätten die sich gleich mit Porsdam zusammengetan, wäre es noch günstiger geworden.
Danke für eure breit aufgestellten Informationen.
Zitat
Flexist
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Jumbo
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Philipp Borchert
Das ist jetzt aber blöd gelaufen...

[i.servimg.com]

Und wir hatten noch gedacht, jetzt geht's endlich los :(

Misstverständnis. „In“ kann doch auch „innerhalb“ heißen, also das erste neue Fahrzeug innerhalb von 30 Jahren bzw. in diesem Jahrtausend.

Die Fahrzeugveschaffung ist sicherlich sehr knapp vemessen, wenn man in Frankfurt Oder von 15 auf 13 Fahrzeuge runtergeht. Ein Totalschaden könnte Chaos verursachen.
Ich nehme mal an, dass Brandenburg an der Havel die vier Fahrzeuge nur bestellt hat um Ersatzteilspender für die KTNF6 zu haben und um die letzten KT4D auszumustern?
Hätten die sich gleich mit Porsdam zusammengetan, wäre es noch günstiger geworden.

Man beschafft in Frankfurt ja 30-Meter-Fahrzeuge als Ersatz für 18-Meter-Fahrzeuge, die irgendwann auch mal als Doppeltraktion für einzelne Umläufe unterwegs waren, bzw. teilweise auch als zusätzlicher Schülerzug gefahren werden. Fahrzeugausfälle haben immer gravierende Auswirkungen auf den restlichen Fahrzeugpark, weil sich dann die Laufleistung anderer Fahrzeuge erhöht und diese dann früher laufleistungsabhängige Fristen erreichen und in die Werkstatt müssen. Eine üppigere Reserve wäre natürlich schöner.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
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