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Tram Alexanderplatz: „Durchlassfähigkeit“ und Wendeschleife / Alternative zum Ostbahnhof
geschrieben von Mont Klamott 
Hat er irgendwo AlexIII geschrieben? Ich denke er meinte die 3. Strecke zum Hackischen Markt.
Zitat
Heidekraut
Hat er irgendwo AlexIII geschrieben? Ich denke er meinte die 3. Strecke zum Hackischen Markt.

Ja meinte er. Auf die Idee, dass man eine Alex-III-Strecke bräuchte. Er hat sich also direkt darauf bezogen und eine Strecke genannt, die eben nicht zur Beschreibung passt.
Zitat
Slighter
Zitat
Heidekraut
Hat er irgendwo AlexIII geschrieben? Ich denke er meinte die 3. Strecke zum Hackischen Markt.

Ja meinte er. Auf die Idee, dass man eine Alex-III-Strecke bräuchte. Er hat sich also direkt darauf bezogen und eine Strecke genannt, die eben nicht zur Beschreibung passt.

Korrekt. Ich meinte eine "echte" 3. Strecke für den Alex und nicht die "alte" Umfahrungsstrecke, die glücklicherweise noch als Reserve vorhanden ist. Bleibt also nur die Otto-Braun-Str. und Grunerstr. übrig. ;)

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Da erscheint mir eine dreigleisige Alex1-Haltestelle sinnvoller.
Stadtauswärts zwei Gleise (vielleicht perspektivisch Mittelbahnsteig?)
Stadteinwärts könnte das auch meinetwegen eine 110-Meter Doppelhaltestelle sein
Sehr gute Vorschläge ! Falls Du in der Politik aktiv bist, würde ich Dich auf jeden Fall wählen.

Ich persönlich steige sogar lieber Weinmeisterstr. oder Rosa-Luxemburg-Platz um, da sich der Alex die Jahre über ziemlich negativ entwickelt hat.

Über die Strecke Friedenstr./Friedrichsberger Str habe ich in Linienchroniken schon viel gelesen und auch historische Bilder sehen können. Früher fuhr dort sogar die 82, weiter über Markgrafendamm, Ostkreuz bis nach Mahlsdorf-Süd.
Die Strecke Lichtenberger Str zur Jannowitzbrücke würde Wohngebiete noch besser anbinden, da es dort keinen Busverkehr gibt. An der Holzmarktstraße befand sich Friedrichshains letzte Schwimmhalle, die in einigen Jahren unter Wohnhäusern neu entstehen soll.

Gruß, Thomas
(mein Nutzername bezieht sich auf meinen Geburts- und derzeitigen Wohnort nebst dem „Heimatlied“ der Band Silly mit Tamara Danz.)

Zitat
der weiße bim
Zitat
Jay
Um die Leistungsfähigkeit merkbar zu erhöhen, müssten die beiden Mollknoten umgebaut werden und eigentlich bräuchte es eine "Alex III"-Strecke zur Entkopplung von M4 und M5+M6(+18).

Die dritte Strecke gibts seit Jahrzehnten, über Luxemburgplatz und Alte/Neue Schönhauser zum Hackeschen Markt. Die eignet sich nur nur noch als Notlösung bei Störungen, da sie an den Nachfrageschwerpunkten vorbei führt.
Besser wären weitere Querverbindungen, etwa ab Landsberger über Friedenstraße zum Ostbahnhof oder über Lichtenberger Straße / Strausberger Platz zur Jannowitzbrücke.
Auch die Reaktivierung der früheren Verbindung über Torstraße (vormals Elsässer Straße) zum Oranienburger Tor wäre eine Option.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.12.2022 19:12 von Mont Klamott.
Zitat
Mont Klamott
Falls Du in der Politik aktiv bist, würde ich Dich auf jeden Fall wählen.

Ich hoffe natürlich, dass in so eine Entscheidung schon noch 'n paar mehr Gedanken einfließen als die gewünschte Umsetzung EINES verkehrspolitischen Themas.

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Sie befinden sich HIER.
Hier ein paar nostalgische Bilder einer Berliner Strassenbahnseite (sehr zu empfehlen):

Strausberger Platz

Friedrichsberger Str. / Palisadenstr.

Andreasstraße/Blumenstrasse

Jannowitzbrücke

Ostbahnhof
Ich habe im Zuge meiner Überlegungen zur hypothetischen künftigen Entwicklung des Berliner Straßenbahnnetzes (nie veröffentlicht, obwohl es hier einen entsprechenden Thread gibt/gab) auch an eine Strecke gedacht, die von der 21 abzweigend über Hauptstr. - Ostkreuz (Süd) - Markgrafendamm - Stralauer Allee - Stralauer Tor - Műhlenstr. - Ostbhf. - Holzmarktstr. - Jannowitzbrücke - Alexanderstr. zum Alexanderplatz führen sollte, allerdings habe ich mir auch ewig den Kopf an der westlichen Anbindung zum Bestandsnetz am Alex zerbrochen und konnte zu keiner zufriedenstellende Lösung gelangen.

In einer Art "Verzweiflungstat" habe ich dann die naheliegendste Variante genommen, um das Thema abzuhaken, also von der Alexanderstr. entweder direkt geradeaus und südlich von Saturn mit Einbindung südwestlich der heutigen Straßenbahnhaltestelle oder entlang der heutzutage für den MIV freigegebenen Straßenzüge mit Einbindung nordöstlich der heutigen Haltestelle, was aber zwei zusätzliche 90-Grad-Kurven zur Folge hätte.

Wohlwissend, dass es keine optimale Idee sei, in den Bestand an einer schon heute hochbelasteten kritischen Stelle einzubinden, kam mir einfach keine bessere Lösung in den Sinn, zumal die Einbindung in beide Richtungen als Gleisdreieck vorgesehen wurde. Ich ahnte schon, dass es eine dritte, neue Alex-Strecke zur Entflechtung braucht, aber ich sah einfach keine geeignete Route. Der Alex ist schon eine harte Nuss.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.12.2022 20:17 von J. aus Hakenfelde.
Aber wie will man drei Gleise in die Dietzgenstraße prügeln? Irgendwo muss auch noch Platz für Fußgänger, Umsteiger (sind keine Fußgänger) und Taxis sein. Im Prinzip liegt ja das dritte und vierte Gleis auf der anderen Seite des Bahnhofs. Es müssen nur mehr Verbindungskurven und Gleiswechsel her.
Dietzgenstr.? Was hat der ehem. Betriebshof Niederschönhausen mit dem Alex zu tun?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.12.2022 21:33 von J. aus Hakenfelde.
Auch die Dircksenstraße wäre falsch, es wurde von der Alex I-Strecke geschrieben.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Ja, Vertipper, Dircksenstraße war gemeint. Man stelle sich eine Blockumfahrung um den Bahnhof Alex vor. Da könnte man aus beliebiger Richtung die Bahnen wenden lassen.
Zitat
Mont Klamott
Hier ein paar nostalgische Bilder einer Berliner Strassenbahnseite (sehr zu empfehlen):



Ostbahnhof


Also da steh ich völlig auf dem Schlauch wo genau das aufgenommen ist. Da ist nichts zu erkennen. Kann mir mal jemand erklären, was hier zu sehen ist und wo genau die Haltestelle ist?

Das im Hintergrund könnte die Stadtbahn über der Holzmarktstraße sein. Nur passen dann die Häuser rechts im Vordergrund nicht.

Und was ist das für ein Schornstein am Horizon? - Oder ist das etwa der werdende Fernsehturm?
Ich würde mich sehr wundern, wenn das Bild am Ostbahnhof aufgenommen wurde.

~~~~~~
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Slighter

Und was ist das für ein Schornstein am Horizon? - Oder ist das etwa der werdende Fernsehturm?

Ich glaube, das könnte wirklich der Fernsehturm sein.

Bau begann 1965, hier ein Vergleichsbild : [www.alamy.de]

Auf Google Earth sind zumindestens Aufnahmen aus dem Jahr 52 zu finden, mit etwas Fantasie könnte es doch dort am alten Ostbahnhof sein.

___
Gute Nacht, Forum!
Zitat
Philipp Borchert
Ich würde mich sehr wundern, wenn das Bild am Ostbahnhof aufgenommen wurde.

Das könnte schon passen. Stralauer Platz und im Hintergrund die Stadtbahnbrücke über die Holzmarktstraße. An der Einmündung direkt davor liegen ja sogar heute noch die Gleise.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
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Jay
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Philipp Borchert
Ich würde mich sehr wundern, wenn das Bild am Ostbahnhof aufgenommen wurde.

Das könnte schon passen. Stralauer Platz und im Hintergrund die Stadtbahnbrücke über die Holzmarktstraße. An der Einmündung direkt davor liegen ja sogar heute noch die Gleise.
Und was ist mit den Häusern am rechten Bildrand? Das ist die einzige Sache, die mir am Ganzen nicht passen will.
Zitat
J. aus Hakenfelde
Zitat
Jay
Zitat
Philipp Borchert
Ich würde mich sehr wundern, wenn das Bild am Ostbahnhof aufgenommen wurde.

Das könnte schon passen. Stralauer Platz und im Hintergrund die Stadtbahnbrücke über die Holzmarktstraße. An der Einmündung direkt davor liegen ja sogar heute noch die Gleise.
Und was ist mit den Häusern am rechten Bildrand? Das ist die einzige Sache, die mir am Ganzen nicht passen will.

Evtl. hat man diese abgerissen, um die Holzmarktstraße ihrer Bedeutung entsprechend zu verbreitern? Gegenwärtig stehen dort ja irgendwelche wertlosen, neueren Flachbauten der Automobilwirtschaft. Also wären abgerissene Vorkriegsbauten durchaus denkbar.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.12.2022 17:30 von Nemo.
Zitat
Nemo
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J. aus Hakenfelde
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Jay
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Philipp Borchert
Ich würde mich sehr wundern, wenn das Bild am Ostbahnhof aufgenommen wurde.

Das könnte schon passen. Stralauer Platz und im Hintergrund die Stadtbahnbrücke über die Holzmarktstraße. An der Einmündung direkt davor liegen ja sogar heute noch die Gleise.
Und was ist mit den Häusern am rechten Bildrand? Das ist die einzige Sache, die mir am Ganzen nicht passen will.

Evtl. hat man diese abgerissen, um die Holzmarktstraße ihrer Bedeutung entsprechend zu verbreitern? Gegenwärtig stehen dort ja irgendwelche wertlosen, neueren Flachbauten der Automobilwirtschaft. Also wären abgerissene Vorkriegsbauten durchaus denkbar.

Man schaue z.B. hier:
[luftbilder.berlin.codefor.de]

Dort kann man eine Ansicht von 1928 auswählen und man sieht sogar noch eine Straße zwischen Holzmarktstraße und Stadtbahn mit beidseitiger Bebauung - die Breslauer Straße. Zwischen dieser Straße und der Holzmarktstraße stand da ein Häuserblock mit Hinterhäusern. Mutmaßlich sieht man auf dem Bild diese nachdem die Vorderhäuser bereits abgerissen worden sind.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Zitat
J. aus Hakenfelde
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Jay
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Philipp Borchert
Ich würde mich sehr wundern, wenn das Bild am Ostbahnhof aufgenommen wurde.

Das könnte schon passen. Stralauer Platz und im Hintergrund die Stadtbahnbrücke über die Holzmarktstraße. An der Einmündung direkt davor liegen ja sogar heute noch die Gleise.
Und was ist mit den Häusern am rechten Bildrand? Das ist die einzige Sache, die mir am Ganzen nicht passen will.

Evtl. hat man diese abgerissen, um die Holzmarktstraße ihrer Bedeutung entsprechend zu verbreitern? Gegenwärtig stehen dort ja irgendwelche wertlosen, neueren Flachbauten der Automobilwirtschaft. Also wären abgerissene Vorkriegsbauten durchaus denkbar.

… und ein Stück weiter im Rücken des Fotografen, also zwischen Straße der Pariser Kommune und Warschauer Straße, stehen ja auch heute noch ähnliche Altbauten.

Weitere Indizien für den angenommenen Fotostandort: das Dach des Wartehäuschens verdeckt leicht den Turm des Roten Rathauses und direkt „über“ der Eisenbahnbrücke ragt der Kirchturm der Marienkirche empor. Das passt zusammen mit dem Fernsehturmrohbau zu einem Standpunkt auf dem Stralauer Platz: [bb-viewer.geobasis-bb.de] (Ich hoffe der Link funktioniert, ist laut Angabe noch Betaversion).
Auf GoogleStreetView kann ich keine Vergleichsansicht finden, da standen 2008(?) zu viele Häuser und Bäume auf der Südseite der Holzmarktstraße, die das Rote Rathaus und die Marienkirche verdecken.
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