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Umbau Dörpfeldstraße Adlershof
geschrieben von merlinbt01 
Ebenfalls vielen Dank Christian für deinen bericht.

"Ein Vorschlag zielt darauf ab, die Radickestraße zur Fahrradstraße zu machen, wie Mathias Glüsenkamp, Leiter des Straßen- und Grünflächenamtes in Treptow-Köpenick, gestern sagte. Zugleich gab er vor dem Hintergrund des Linienverkehrs aber genauso zu bedenken: „Ein Bus in einer Fahrradstraße ist eigentlich nicht vorgesehen.“ Rainer Hölmer betonte im Zusammenhang mit dem allgemeinen Problem des Verkehrsaufkommens, dass der Umbau der Dörpfeldstraße die Quadratur des Kreises sei, nicht zuletzt, weil es mehrere Akteure gebe, unter anderem die BVG. Auf der einen Seite verstehe Hölmer zwar den zweigleisigen Ausbau, erst recht in Anbetracht des künftigen Betriebshofes, auf der anderen Seite sei aber diese Entwicklung für die Dörpfeldstraße eine kleine Katastrophe."

Jetzt muss och das Forum gleich wieder mit fahrradangelenheiten zuspammen, "Wollankstraße" rollt sicher schon die Augen, aber man muss das eben gemeinsa, betrachten ;-)

Ich könnte mich schon sehr anfreunden mit einer Fahrradstraße RADickestraße. Zumindest in Fahrichtung Spindlersfeld nutze ich die schon ausschließlich statt der Dörpfeldstraße. Jedoch sollzte dann Zu- und Abführung hierzu verbessert werden. Wenn man die Radickestraße als Fahrradstraße einrichten will, dann muss es vom Adlergestellradstreifen stadtauswärst eine direkte Abbiegemöglichkeit dorthin geben.

Am Andere Ende der Radickestraße muss man durch die Zinsgutstraße in der nicht mal PKW und Rad aneinandervorkommt ohne dass einer in eine Parklücke einschert. Hier müsste man zur Attraktivierung des Radverkehr eine Parkreihe entfernen. (Auweia!)

Der Bus würde mich in der Radickestraße nicht stören. Prinzipiell könnte er aber auch durch die Dörpfeldstraße fahren, denn er bedient eh keine Haltestelle innerhalb der Fahrtabschnitts der Radickestraße, sondern hält Nipkowstraße Ecke Radickestraße, wo er in die Nipkow abbiegt. Dann könnter er genauso gut auch erst ab der Dörpfeldstraße in der Npikowstraße einbiegen und ebenfalls Nipkow/Radicke halten.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Wenn man die Radickestraße als Fahrradstraße einrichten will, dann muss es vom Adlergestellradstreifen stadtauswärst eine direkte Abbiegemöglichkeit dorthin geben.

Ist doch jetzt schon recht gut gelöst, denn die stadtauswärts fahrenden Radler auf dem Adlergestell können an der Ampel Höhe Fußgängertunnel zum S-Bahnsteig auf die nördliche Seite des Adlergestell wechseln und haben dann nur noch wenige Meter, bis sie in die Radickestraße einbiegen können.

Mit besten Grüßen

phönix
Zitat
phönix
Zitat
Logital
Wenn man die Radickestraße als Fahrradstraße einrichten will, dann muss es vom Adlergestellradstreifen stadtauswärst eine direkte Abbiegemöglichkeit dorthin geben.

Ist doch jetzt schon recht gut gelöst, denn die stadtauswärts fahrenden Radler auf dem Adlergestell können an der Ampel Höhe Fußgängertunnel zum S-Bahnsteig auf die nördliche Seite des Adlergestell wechseln und haben dann nur noch wenige Meter, bis sie in die Radickestraße einbiegen können.

So mache ich das auch immer. Aber muss ich dann nicht ein Stück geisterradeln?

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Am Andere Ende der Radickestraße muss man durch die Zinsgutstraße in der nicht mal PKW und Rad aneinandervorkommt ohne dass einer in eine Parklücke einschert. Hier müsste man zur Attraktivierung des Radverkehr eine Parkreihe entfernen. (Auweia!)

Nein, der Weg sollte nicht über die Zinsgutstraße geführt werden, sondern wie bisher von vielen genutzt von der Radickestraße aus nahezu geradeaus am Sportplatz vorbei zum Bahndamm und dann am Bahndamm entlang zur Unterführung Richtung Spindlersfeld. Da muss der Weg nur ein wenig verbreitert und befestigt werden.
Zitat
Logital
Aber muss ich dann nicht ein Stück geisterradeln?

Soviel Geisterradelei sollte im Sinne von Ressourceneinsparung (alle 50 m eine Ampel?) durchaus zulässig sein.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.05.2021 17:05 von phönix.
Zitat
phönix
Zitat
Logital
Aber muss ich dann nicht ein Stück geisterradeln?

Soviel Geisterradelei sollte im Sinne von Ressourceneinsparung (alle 50 m eine Ampel?) durchaus zulässig sein.


Hufff.. Diese Sichtweise finde ich sehr problematisch. Wo ist die Grenze zwischen "nur mal kurz" und so, dass es stört. Es spricht sicher nichts dagegen situationsbezogen mal fünfe gerade sein zu lassen, aber generell sind Geisterfahrer halt kacke

Wenns keine Ampel sein soll, wie wäre es mit einer ordentlichen Linksabbiegespur?
Zitat
PassusDuriusculus
Wenns keine Ampel sein soll, wie wäre es mit einer ordentlichen Linksabbiegespur?
.

Nützt dir auf dem Radweg ohne Ampel nichts. Und von der Straße Soll kein Auto links in die Fahrradstraße abbiegen.
Ein Mist diese separaten Radwege...

Eine reine Linksabbiegefahrradspur kann man ja wohl markieren, wenn es gewollt ist.

Aber da die Fahrräder ja auf baulich separierte Radwege weggesperrt werden, ist das natürlich schwierig. Der einzige Unterschied bzw. die einzige Verbesserung heutiger neu angelegter Radwege zu früheren, heute kann man darauf besser fahren.

Und alles, damit die viel zitierte Omi sich auch aufs Rad traut und weil nicht genug Leute sich an Verkehrsregeln halten können.
Man kann auch einfach auf der Weerthstr. und der Anna-Seghers-Str. einen Radstreifen asphaltieren. Dann können Radfahrer ab der Ampel am Südausgang des Bahnhofs ostwärts diese Straßen nutzen und westwärts bis zum Adlergestell und dort rechts abbiegen.

Die beste Lösung wäre für mich gewesen, wenn man die Dörpfeldstr. zur Einbahnstraße Richtung Osten und die Radickestr. zur Einbahnstraße Richtung Westen machen würde. Den Durchgangsverkehr nimmt man raus, in dem man die Unterführung an der Ottomar-Geschke-Str. mit für Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste versenkbaren Pollern ganz schließt. Die Straßenbahn fährt dort auf Eigentrasse, die stört das nicht.

Aber der Zug ist wohl abgefahren...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.05.2021 21:35 von VvJ-Ente.
Zitat
VvJ-Ente

Die beste Lösung wäre für mich gewesen, wenn man die Dörpfeldstr. zur Einbahnstraße Richtung Osten und die Radickestr. zur Einbahnstraße Richtung Westen machen würde. Den Durchgangsverkehr nimmt man raus, in dem man die Unterführung an der Ottomar-Geschke-Str. mit für Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste versenkbaren Pollern ganz schließt. Die Straßenbahn fährt dort auf Eigentrasse, die stört das nicht.

Aber der Zug ist wohl abgefahren...

In dieser Hinsicht fände ich eine Trennung am Marktplatz durch Modalfilter, wie sie mir Jay einmal vorgeschlagen hat, deutlich effektiver und strategisch günstiger. Problem an der Unterführung unter der TVO an der Ottomar-Geschke-Straße sind die Erschließungsstraßen im Wohngebiet dahinter zwischen Dörpfeldstraße und Friedlander Straße.
Mit einer Trennung am Marktplatz müsste auch die Radickestr. geteilt werden, weil die sonst massiven Ausweichverkehr abbekommt. Und dann wäre der gesamte Osten von Adlershof von Bahnhof und Wista (Ärztehaus) abgeschnitten. Das kannst du den Anwohnern realistischerweise nicht verkaufen. Wenn du dagegen die Unterführung dicht machst, hast du die Aufteilung Quellverkehr Adlershof kann die Dörpfeldstr. nutzen, Durchgangsverkehr bleibt draußen.
Zitat
VvJ-Ente
Wenn du dagegen die Unterführung dicht machst, hast du die Aufteilung Quellverkehr Adlershof kann die Dörpfeldstr. nutzen, Durchgangsverkehr bleibt draußen.

Nein, der Durchgangsverkehr läuft dann über Friedlander und Waldstra0e zur Dörpfeldstraße.
Zitat
Bd2001
Zitat
VvJ-Ente
Wenn du dagegen die Unterführung dicht machst, hast du die Aufteilung Quellverkehr Adlershof kann die Dörpfeldstr. nutzen, Durchgangsverkehr bleibt draußen.

Nein, der Durchgangsverkehr läuft dann über Friedlander und Waldstra0e zur Dörpfeldstraße.

Meinst Du, daß sich eine Mehrheit da durchzwängen wird und dann auch noch mit nennenswertem Gegenverkehr? Ich denke, die meisten werden dann wohl auf den Glienicker Weg ausweichen.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Bd2001
Zitat
VvJ-Ente
Wenn du dagegen die Unterführung dicht machst, hast du die Aufteilung Quellverkehr Adlershof kann die Dörpfeldstr. nutzen, Durchgangsverkehr bleibt draußen.

Nein, der Durchgangsverkehr läuft dann über Friedlander und Waldstra0e zur Dörpfeldstraße.

Meinst Du, daß sich eine Mehrheit da durchzwängen wird und dann auch noch mit nennenswertem Gegenverkehr? Ich denke, die meisten werden dann wohl auf den Glienicker Weg ausweichen.

Na dann stelle Dich mal an die Straßen und beobachte mal. Du wirst staunen wie viele schon heute diesen Weg nehmen und das trotz Gegenverkehr und parkende Autos.
Die kommen aber aus Richtung Oberspree. Aus Richtung Köpenick wird die große Masse dann eher mit eigener Phase auf die TVO Richtung Glienicker Weg abbiegen (oder schon am Köllnischen Platz), als an der Ecke Oberspree- und Friedlander Str. bzw. am Freystadter Weg auf eine Lücke im Gegenverkehr zu warten. Und der Verkehr aus Richtung Oberspree fährt schon heute durch das Wohngebiet - stell dich mal an die Ecke am S-Bf. Spindlersfeld und zähle die Rechtsabbieger in die Ottomar-Geschke-Str. ...
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Bd2001
Zitat
VvJ-Ente
Wenn du dagegen die Unterführung dicht machst, hast du die Aufteilung Quellverkehr Adlershof kann die Dörpfeldstr. nutzen, Durchgangsverkehr bleibt draußen.

Nein, der Durchgangsverkehr läuft dann über Friedlander und Waldstra0e zur Dörpfeldstraße.

Meinst Du, daß sich eine Mehrheit da durchzwängen wird und dann auch noch mit nennenswertem Gegenverkehr? Ich denke, die meisten werden dann wohl auf den Glienicker Weg ausweichen.

Aktuell gibt es sogar ein leibhaftiges Beispiel, das auf sehr drastische Weise die These untermauert, dass sich Verkehr seinen Weg sucht - sofern man nicht regulativ eingreift. Wegen Versackungen an Kanalschächten ist momentan der Abschnitt der Köpenicker Straße in Altglienicke zwischen Grünauer Straße/Rudower Straße und Semmelweißstraße gesperrt.

Was niemand für möglich hielt, ist, dass jetzt eine beträchtliche Anzahl von Autos den Abschnitt durch den schmalen Goldsternweg und die Verlängerte Werderstraße zu umfahren versucht. Mitunter schwappen die Schleichverkehre sogar in den Strohblumen- und Stechapfelweg hinein. Mittlerweile ließ der Bezirk Absperrungen aufstellen, die aber munter ignoriert werden.


Kann gar nicht sein - aktuell marodieren wieder die ehrbaren Bürger beim rbb durch die Kommentare und erreichen, dass diese bei einem Artikel nach dem anderen geschlossen werden, in dem sie behaupten, dass die pöhsen Radfahrer sich an keine Reglen halten, weil sie keine Kennzeichen haben. Da Autos Kennzeichen haben, halten diese sich natürlich immer an alle Regeln...

0:-)
Zitat
VvJ-Ente
Kann gar nicht sein - aktuell marodieren wieder die ehrbaren Bürger beim rbb durch die Kommentare und erreichen, dass diese bei einem Artikel nach dem anderen geschlossen werden, in dem sie behaupten, dass die pöhsen Radfahrer sich an keine Reglen halten, weil sie keine Kennzeichen haben. Da Autos Kennzeichen haben, halten diese sich natürlich immer an alle Regeln...

Nun ja, im Falle tatsächlicher Regelverstöße erleichtern Kennzeichen deren Ahndung schon erheblich. Das erhöht umgekehrt - unbewusst - bei manchen Zeitgenossen durchaus die entsprechende Hemmschwelle.

Viele Grüße
Arnd
N'Abend.

Der Kiezbeirat Dörpfeldstraße hat anscheinend die RBB-Abendschau gebeten, über den Disput zwischen ihm und dem Bezirksamt Treptow-Köpenick zur Gestaltung der Dörpfeldstraße zu berichten. "Wachtmeister" Ulli Zelle (wie ihn Volker Wieprecht schmunzelnd nach dem Beitrag nannte) war mit dem Beirat auf dem Marktplatz verabredet, konnte sich aber nur die Argumente des Beirats anhören, da Vertreter des Bezirksamts nicht kommen konnten. Der Beitrag ist bis einschließlich 19. Juni unter den folgenden Adressen zu sehen: Abendschau-Webseite, Mediathek, Direktlink.

Gruß, Thomas

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Es war ziemlich deutlich rauszuhören, dass die Leute dieses zweite Straßenbahngleis ablehnen. Wenn das schon kommt (das muss also etwas schlechtes sein), dann muss ihnen im Gegensatz dazu auch was Nettes geboten werden.

Ich hätte natürlich nichts gegen die Bürde des zweiten Straßenbahngleises, wenn im Gegensatz dazu der Durchgangsverkehr aus der Straße herausgenommen wird...

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