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Jay

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LariFari
[...]
Mal so eine Frage am Rand: Hatte man beim Bersarinplatz nicht mal drüber nachgedacht, die Gleise über den "Kreisverkehr" (ja, im Sinne der StVO ist es keiner...) fahren zu lassen - vergleichbar mit der Leipziger Str. in Kassel? Das würde doch mindestens eine ganze Minute Fahrzeit rausholen.
[...]

Eine Idee in der Richtung hat vielleicht mal irgendwo irgendwer geäußert. Ernstzunehmende Pläne (Planfeststellungsverfahren) gibt es nach meiner Kenntnis nicht. Wäre ja zudem auch teuer erkauft, denn zu den 6 Weichen kämen dann noch 3 Kreuzungen und der Verlust der Wendemöglichkeit hinzu.

Am Frankfurter Tor sollte im Anschluss die 10er-Langsamfahrstelle verschwinden und wieder 30 erlaubt sein. Mehr dürften die Züge dank Ampel, Kurve und Haltestelle sowieso nicht erreichen.

Danke für die info, Jay :)

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium

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LariFari
Nein. Der SEV der U1/U3 fährt ja unten auf der Tamara-Danz-Str. Umsteigende dürfen also weiterhin Treppe und/oder Aufzug benutzen. Praktischer wäre natürlich eine Verlängerung - aber das wird wohl nicht gehen.

Warum sollte das nicht gehen? Die Lösung mit der Endhaltestelle unter der Brücke wurde doch sicher vor allem gewählt, da dort mehr Platz zum Wenden und für Pausenzeiten ist. Wenn nicht gewendet wird, kann man auch oben halten und weiterfahren.

Der Verzicht auf die Durchbindung führt zu äußerst unattraktiven Umsteigewegen: nicht nur Treppe bzw. Aufzug müssen integriert werden, auch einige hundert Meter Fußweg über die Warschauer Brücke sowie Ampel und andere Straßenquerungen.

Sämtliche Argumente, die für diese Unterbrechung sprechen, resultieren m.E. aus Bequemlichkeit und Ressortdenken.

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Lopi2000

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LariFari
Nein. Der SEV der U1/U3 fährt ja unten auf der Tamara-Danz-Str. Umsteigende dürfen also weiterhin Treppe und/oder Aufzug benutzen. Praktischer wäre natürlich eine Verlängerung - aber das wird wohl nicht gehen.

Warum sollte das nicht gehen? Die Lösung mit der Endhaltestelle unter der Brücke wurde doch sicher vor allem gewählt, da dort mehr Platz zum Wenden und für Pausenzeiten ist. Wenn nicht gewendet wird, kann man auch oben halten und weiterfahren.

Der Verzicht auf die Durchbindung führt zu äußerst unattraktiven Umsteigewegen: nicht nur Treppe bzw. Aufzug müssen integriert werden, auch einige hundert Meter Fußweg über die Warschauer Brücke sowie Ampel und andere Straßenquerungen.

Sämtliche Argumente, die für diese Unterbrechung sprechen, resultieren m.E. aus Bequemlichkeit und Ressortdenken.

Natürlich würde das gehen - wie du sagst. Aber ich denke, es ist (mal wieder) einfach nicht gewollt.

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium

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Lopi2000

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LariFari
Nein. Der SEV der U1/U3 fährt ja unten auf der Tamara-Danz-Str. Umsteigende dürfen also weiterhin Treppe und/oder Aufzug benutzen. Praktischer wäre natürlich eine Verlängerung - aber das wird wohl nicht gehen.

Warum sollte das nicht gehen? Die Lösung mit der Endhaltestelle unter der Brücke wurde doch sicher vor allem gewählt, da dort mehr Platz zum Wenden und für Pausenzeiten ist. Wenn nicht gewendet wird, kann man auch oben halten und weiterfahren.

Der Verzicht auf die Durchbindung führt zu äußerst unattraktiven Umsteigewegen: nicht nur Treppe bzw. Aufzug müssen integriert werden, auch einige hundert Meter Fußweg über die Warschauer Brücke sowie Ampel und andere Straßenquerungen.

Sämtliche Argumente, die für diese Unterbrechung sprechen, resultieren m.E. aus Bequemlichkeit und Ressortdenken.

Wo wendet denn eigentlich dann der M10-Ersatz? Das letzte Mal hat der doch auch unter der Brücke gedreht - oder?

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

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Jay

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LariFari
[...]
Mal so eine Frage am Rand: Hatte man beim Bersarinplatz nicht mal drüber nachgedacht, die Gleise über den "Kreisverkehr" (ja, im Sinne der StVO ist es keiner...) fahren zu lassen - vergleichbar mit der Leipziger Str. in Kassel? Das würde doch mindestens eine ganze Minute Fahrzeit rausholen.
[...]

Eine Idee in der Richtung hat vielleicht mal irgendwo irgendwer geäußert. Ernstzunehmende Pläne (Planfeststellungsverfahren) gibt es nach meiner Kenntnis nicht. Wäre ja zudem auch teuer erkauft, denn zu den 6 Weichen kämen dann noch 3 Kreuzungen und der Verlust der Wendemöglichkeit hinzu.

Zu DDR Zeiten erinnere ich mich an eine Zeichnung, vmtl. in der Berliner Zeitung, wo die Rundfahrt durch eine Kreuzung ersetzt war. Inwieweit das offizielle Planung oder auch nur Überlegung war, kann ich nicht beurteilen.

Beste Grüße
Harald Tschirner

Zitat
Harald Tschirner

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Jay

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LariFari
[...]
Mal so eine Frage am Rand: Hatte man beim Bersarinplatz nicht mal drüber nachgedacht, die Gleise über den "Kreisverkehr" (ja, im Sinne der StVO ist es keiner...) fahren zu lassen - vergleichbar mit der Leipziger Str. in Kassel? Das würde doch mindestens eine ganze Minute Fahrzeit rausholen.
[...]

Eine Idee in der Richtung hat vielleicht mal irgendwo irgendwer geäußert. Ernstzunehmende Pläne (Planfeststellungsverfahren) gibt es nach meiner Kenntnis nicht. Wäre ja zudem auch teuer erkauft, denn zu den 6 Weichen kämen dann noch 3 Kreuzungen und der Verlust der Wendemöglichkeit hinzu.

Zu DDR Zeiten erinnere ich mich an eine Zeichnung, vmtl. in der Berliner Zeitung, wo die Rundfahrt durch eine Kreuzung ersetzt war. Inwieweit das offizielle Planung oder auch nur Überlegung war, kann ich nicht beurteilen.

Hallo Harald,

weißt du, ob es damals die gesamte Kreuzung betraf oder nur die Gleise?

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium

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LariFari

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Lopi2000

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LariFari
Nein. Der SEV der U1/U3 fährt ja unten auf der Tamara-Danz-Str. Umsteigende dürfen also weiterhin Treppe und/oder Aufzug benutzen. Praktischer wäre natürlich eine Verlängerung - aber das wird wohl nicht gehen.

Warum sollte das nicht gehen? Die Lösung mit der Endhaltestelle unter der Brücke wurde doch sicher vor allem gewählt, da dort mehr Platz zum Wenden und für Pausenzeiten ist. Wenn nicht gewendet wird, kann man auch oben halten und weiterfahren.

Der Verzicht auf die Durchbindung führt zu äußerst unattraktiven Umsteigewegen: nicht nur Treppe bzw. Aufzug müssen integriert werden, auch einige hundert Meter Fußweg über die Warschauer Brücke sowie Ampel und andere Straßenquerungen.

Sämtliche Argumente, die für diese Unterbrechung sprechen, resultieren m.E. aus Bequemlichkeit und Ressortdenken.

Natürlich würde das gehen - wie du sagst. Aber ich denke, es ist (mal wieder) einfach nicht gewollt.

Der einzige Grund, der dagegen spricht sind unterschiedliche Taktungen und wenn nur jeder 2. oder jeder 3. Bus auf die M10 übergeht unterschiedliche Abfahrtshaltestellen an der Warschauer Str. Es sei denn, der M10-Ersatz in Richtung Kotti würde dann erstmal rechts in die Mühlenstraße abbiegen und die Schleife durchfahren. In der Gegenrichtung könnte man ja geradeaus rüber fahren.

Warum finde ich eigentlich bei der BVG keine Meldung, wo doch die Ersatzverkehrshaltestellen bereits stehen?

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

Zitat
Nemo
Wo wendet denn eigentlich dann der M10-Ersatz? Das letzte Mal hat der doch auch unter der Brücke gedreht - oder?

Laut Fahrinfo wenden beide Ersatzverkehre aus ihrer Richtung kommend vor der Brücke.

Zitat
LariFari


Hallo Harald,

weißt du, ob es damals die gesamte Kreuzung betraf oder nur die Gleise?

Genaue Erinnerung habe ich da nicht. Es war m. W. im Rahmen der Umgestaltung des gesamten Bereiches in den 1980ern. Da hilft vielleicht ein Blick ins Archiv der Berliner Zeitung?

Beste Grüße
Harald Tschirner

Die Berliner Zeitung berichtet kurz über die anstehenden Tarifverhandlungen bei der BVG
[www.berliner-zeitung.de]

___
Gute Nacht, Forum!

Zitat
Der Fonz
..

S Köpenick derzeit von Polizei komplett still gelegt. Nichts fährt da mehr. Ersten Gerüchten nach, Koffer gefunden.
Laut S-Bahn Seite Koffer ohne dazugehörige Person.
[sbahn.berlin]

Strecke wird gerade wieder Frei gegeben, so eben gehört. Polizeimaßnahmen beendet.

GLG.................Tramy1



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.07.2020 18:50 von Tramy1.

Zitat
LariFari

Hallo Harald,

weißt du, ob es damals die gesamte Kreuzung betraf oder nur die Gleise?

[de.wikipedia.org]

Unter 1945 bis 1989 steht:

"Die stadtgestalterischen Pläne sahen eine geradlinige Verlegung der Fahrbahnen und Gleise über den Platz vor, der dafür jedoch in östlicher Richtung als kleiner mehreckiger Platz neu gestaltet werden sollte. Bei der Feinplanung wurde (wieder) festgestellt, dass die unter dem Platz verlaufenden Ver- und Entsorgungsleitungen die neue Belastung durch den immer stärker werdenden Verkehr nicht ohne weitere Baumaßnahmen ertragen können. Es blieb bei dem kleinen Kreisverkehr."

Beste Grüße
Harald Tschirner

Was ist eigentlich aktuell auf der U5 los? Gestern fehlten gleich 2 Umläufe, da hatte ich Glück, dass das Loch nach meinem Zug und in der Gegenrichtung war. Heute traf es mich dann aber am Alex mit 10 Minuten Wartezeit. Die BVG hat hoffentlich schon mitbekommen, dass die Stadtbahn zwischen Ostbahnhof und Alex gesperrt wird und die U5 wieder mal die gesamte Last aus Richtung Lichtenberg zum Alex tragen muss.

Auf der U2 ist die Lage auch nicht schön. Gestern hatte ich da das Glück die Taktlücke zu erwischen. Ansonsten mehrere 6er-Züge unterwegs und trotzdem reicht es bei weitem nicht, um die bunten Züge kommt rauszuziehen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Zitat
Jay
Was ist eigentlich aktuell auf der U5 los? Gestern fehlten gleich 2 Umläufe, da hatte ich Glück, dass das Loch nach meinem Zug und in der Gegenrichtung war. Heute traf es mich dann aber am Alex mit 10 Minuten Wartezeit. Die BVG hat hoffentlich schon mitbekommen, dass die Stadtbahn zwischen Ostbahnhof und Alex gesperrt wird und die U5 wieder mal die gesamte Last aus Richtung Lichtenberg zum Alex tragen muss.

Auf der U2 ist die Lage auch nicht schön. Gestern hatte ich da das Glück die Taktlücke zu erwischen. Ansonsten mehrere 6er-Züge unterwegs und trotzdem reicht es bei weitem nicht, um die bunten Züge kommt rauszuziehen.

M. W. sind alle IK20 weiterhin wegen Softwareproblemen abgestellt.

Beste Grüße
Harald Tschirner

Mal eine Frage, weshalb werden eigentlich keine H-Züge mehr produziert ? Sie haben sich auf der U5 die ganzen Jahre sehr bewährt. Das mit dem Fahrzeugmangel und den beengten IK-Zügen ist mir bekannt.

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Mont Klamott
Mal eine Frage, weshalb werden eigentlich keine H-Züge mehr produziert ? Sie haben sich auf der U5 die ganzen Jahre sehr bewährt. Das mit dem Fahrzeugmangel und den beengten IK-Zügen ist mir bekannt.

Weil zum einen die Serie komplett geliefert wurde, und die H Baureihe auch etliche probleme hatte und hat.

Nicht zu vergessen das Ursprunmgsdesign ist gut 25 Jahre alt, seitdem ist die Technik, um einiges vorangeschritten daher wird ja die Baureihe J in den nächsten Jahren auf die Schiene kommen.

Zitat
Mont Klamott
Mal eine Frage, weshalb werden eigentlich keine H-Züge mehr produziert ? Sie haben sich auf der U5 die ganzen Jahre sehr bewährt. Das mit dem Fahrzeugmangel und den beengten IK-Zügen ist mir bekannt.

Weil seitdem auslaufen der Fertigung und Nichtwahrnehmung der Optionen der H-Ausschreibung (Sparmaßnahmen) bis zu den J-Fahrzeugen keine weitere Ausschreibung fürs Großprofil erfolgt ist und weil Stadler die aktuelle Ausschreibung gewonnen hat und Stadler keine Bombardier-Fahrzeuge bauen kann.

Mittlerweile ist der H-Zug wohl auch veraltet - der hat ja konstruktiv auch schon über 25 Jahre auf dem Buckel.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

Es wundert mich mittlerweile doch sehr, wie viele Menschen scheinbar immer noch nicht verstehen wollen, dass die Zeiten, wo die Betriebe frei Schnauze bei den Herstellern ihrer Wahl einfach so einkaufen konnten und Nachbestellungen kein großes Ding waren , längst vorbei sind und nun jede Beschaffung auf Basis der jeweiligen Ausschreibung erfolgen muss...

Sich einfach so direkt bei Siemens, Bombardier oder Stadler melden, wenn man man gerade Nachschub braucht, geht nun mal nicht mehr bzw. steht juristisch auf wackeligen Füßen, siehe IK-Grp-"Notbestellung".



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.07.2020 12:19 von J. aus Hakenfelde.

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Mont Klamott
Mal eine Frage, weshalb werden eigentlich keine H-Züge mehr produziert ? Sie haben sich auf der U5 die ganzen Jahre sehr bewährt. Das mit dem Fahrzeugmangel und den beengten IK-Zügen ist mir bekannt.

Weil sie keiner bestellt hat. Und den aktuellen Bestellwünschen entsprachen sie offenbar nicht.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Was ist eigentlich damit gewonnen? Früher konnte ein entwickeltes Modell von 5 Firmen gleichzeitig produziert werden.