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[MoPo] U-Bahnhof Mohrenstr. soll umbenannt werden...
geschrieben von micha774 
Die Linke ist gegen alles was mit dem Kaiser zu tun hat, ich habe neulich mal ein Video „Freunde des Palastes der Republik“ gesehen wo Gesine Lötzsch gesprochen hat. Sie wollten auch das Humboldt-Forum verhindern.
Zitat
def
Zitat
Nemo

Orte, also beispielsweise solche Straßennamen wie die Sedanstr.?

Eine Straße, die nach dem Ort benannt ist, hieße nicht Sedanstraße, sondern Sedaner Straße.

Hat man also nur bei der Ehrung von Schlachten, wie bei der Möckernstr., Sedanstr. und dem Wittenbergplatz auf das er bei den Orten verzichtet?

Der Los-Angeles-Platz ist dann nach der Battle of LA benannt (Scherz)?

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.07.2020 12:10 von Nemo.
Zitat
Nemo
Orte, also beispielsweise solche Straßennamen wie die Sedanstr.?

Ja, die mittelalterliche Burg von Sedan ist eine echte Touristenattraktion...
[www.google.com]

Mit besten Grüßen

phönix
Zitat
Mont Klamott
Die Linke ist gegen alles was mit dem Kaiser zu tun hat, ich habe neulich mal ein Video „Freunde des Palastes der Republik“ gesehen wo Gesine Lötzsch gesprochen hat. Sie wollten auch das Humboldt-Forum verhindern.

Ja, ich findes es auch etwas seltsam, Relikte der kommunistischen Diktatur zu beseitigen und diese dann durch wiederaufgebaute Relikte der Erbdiktatur Kaiserreich zu ersetzen.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Hat man also nur bei der Ehrung von Schlachten, wie bei der Möckernstr., Sedanstr. und dem Wittenbergplatz auf das er bei den Orten verzichtet?

Ja, nach der gängigen deutschen Rechtschreibung werden nach Orten benannte Straßennamen nach der Regel "[Ortsname] + Endung -er + Leerzeichen + Straße/Platz/Allee/Weg"; dass es gerade bei fremdsprachigen Namen zuweilen Ausnahmen gibt, ist auch logisch, weil sie eben nicht immer in dieses Schema passen - in Cottbus gibt es auch die Zielona-Góra-Straße; und selbstverständlich gibt es auch bei deutschen Namen zuweilen aus sprachlichen Gründe Ausnahmen, am bekanntesten ist sicher Bremen. Aber was spräche bei Sedan gegen den üblichen Weg?

@Arnd, zur "Invalidenstraße": Danke für den Denkanstoß, mir war ehrlich gesagt gar nicht bewusst, was "invalide" wortwörtlich bedeutet (wieder so ein Fall, in dem ich bereue, vor 20 Jahren den bequemsten Weg gegangen zu sein und nicht Latein in der Schule belegt zu haben). Letzlich ist das immer aus meiner Sicht immer eine Einzelfallentscheidung, in die verschiedenste Aspekte hineinspielen: Tradition, Pragmatismus, aber auch, wie historisch vorbelastet der Name ist, und inwiefern er gewisse Narrative weiter transportiert und festigt.

Bei der Invalidenstraße bin ich da relativ unentschieden, bei der Mohrenstraße würde ich zunächst zwischen U-Bahnhof und Straße selbst unterscheiden. Der Name eines U-Bahnhofs (selbst einer Straßenbahn- oder Metrobushaltestelle) ist nochmal viel prominenter als ein simpler Straßenname. Vor dem Hintergrund dessen, was der Name transportiert (und dass er selbst ja eher eine Notschöpfung aus der Nachwendezeit war) finde ich die Umbenennung des U-Bahnhofs sinnvoll. Bei der Straße selbst habe ich mich noch nicht ganz entschieden, was ich sinnvoller finde, eine Umbenennung oder Kommentierung (in welcher Form auch immer), auch wenn ich derzeit zur Umbenennung tendiere - denn aus meiner Sicht transportiert und festigt Mohrenstraße eben eine gewisse Erzählung, Invalidenstraße aber nicht.

Wie gesagt: es ist eine Einzelfallentscheidung und Abwägung. Was ich aber jedenfalls falsch finde: das ganze prinzipiell ins Lächerliche zu ziehen und dann auch noch mit einer Birkenallergie anzukommen, wie es einige hier tun.
_________
*Ich habe im von Dir zitierten Beitrag noch ein paar Gedanken ergänzt.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.07.2020 12:40 von def.
Zitat
def
Zitat
Nemo
Zitat
Flexist
Man nimmt aber auch neben Zahlen, Ortsnamen oder Bäume und ähnliches. Also nichts was umstritten sein könnte.

Orte, also beispielsweise solche Straßennamen wie die Sedanstr.?

Eine Straße, die nach dem Ort benannt ist, hieße nicht Sedanstraße, sondern Sedaner Straße.


Ja, natürlich heißen die ganzen Sedanstraßen nach der Schlacht und nicht direkt nach dem Ort. Aber rein aus der Grammatik erschließt sich das nicht zwingend.

Siehe etwa Wismarplatz.

Zitat
def
Anfangs war die Diskussion übrigens im Großen und Ganzen sehr sachlich. Jetzt kippt sie langsam dahin, das Anliegen ins Lächerliche zu ziehen, nämlich eine kritische Diskussion über die deutsche Geschichte zu führen (mit welchen Konsequenzen dann .

So sehr ich Deine Beiträge ansonsten schätze: der hier trägt m.E. leider auch dazu bei.

Zitat
def
Die "spontane Selbstentzündung" von Oury Jalloh (das muss man mal schaffen: sich gefesselt und ohne Feuerzeug anzuzünden) in "Polizei"-Gewahrsam ist bis heute nicht aufgeklärt, und so ziemlich alle Behörden des Landes Sachsen-Anhalt blockieren eine Aufarbeitung nach Kräften. Der Bundesinnenminister verweigert (aus welchen Gründen wohl?) eine unabhängige Untersuchung zu Racial Profiling. Und einige tun so, als sei das alles eine lächerliche Angelegenheit?.

Ich habe nicht gelesen, dass hier irgendwer den Tod von Oury Jalloh als lächerliche Angelegenheit angesehen hätte.
Andererseits halte ich Deinen Vorwurf an Deine Mitdiskutanten für so heftig, dass ich Dich bitte, Ross und Reiter zu nennen, aus welchem Beitrag/welchen Beiträgen Du das herausgelesen hast. Und wenn nicht, erwarte ich unbedingt eine Rücknahme dieser (m.E. sehr heftigen) Äußerung.

Zitat
def
Diejenigen, die ihre (vermeintliche?) Birkenallergie für mindestens ebenso schlimm halten wie über Jahrhunderte gewachsenen Rassismus, sollten einmal in sich gehen und überlegen, ob sie das sagen wollten.

Könntest Du bitte einmal in Dich gehen, und überlegen, was die Gegenseite eigentlich wirklich gesagt hat, *bevor* Du sie derart heftig angreifst?

Das Anliegen, das meine Birkenpollenäußerung ironisierte, war die Idee, Straßennamen zu finden, die es wirklich *jedem* recht machen. (Wobei auch meine Vorrredner die Idee m.E. schon nicht sonderlich Ernst nahmen).

Und ja: es gibt Straßennamen, die Personen ehren, die ich *richtig* übel finde. Carl Peters oder Heinrich Treitschke etwa. Auch Hindenburg oder etliche Regenten brauche ich nicht. Aber einen direkten Zusammenhang zwischen denen und heutigen rassistischen Vorfällen halte ich selbst bei denen zu weit hergeholt.

Und bei Mohren- oder Glinka halte ich die Sache für etwas komplexer.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.07.2020 15:40 von Global Fisch.
Zitat
Nemo
Zitat
Mont Klamott
Die Linke ist gegen alles was mit dem Kaiser zu tun hat, ich habe neulich mal ein Video „Freunde des Palastes der Republik“ gesehen wo Gesine Lötzsch gesprochen hat. Sie wollten auch das Humboldt-Forum verhindern.

Ja, ich findes es auch etwas seltsam, Relikte der kommunistischen Diktatur zu beseitigen und diese dann durch wiederaufgebaute Relikte der Erbdiktatur Kaiserreich zu ersetzen.

Einmal das; zum anderen kam Protest gegen das Humboldt-Forum aus allen möglichen politischen Ecken.
Zitat
def
Zitat
Nemo
Hat man also nur bei der Ehrung von Schlachten, wie bei der Möckernstr., Sedanstr. und dem Wittenbergplatz auf das er bei den Orten verzichtet?

Ja, nach der gängigen deutschen Rechtschreibung werden nach Orten benannte Straßennamen nach der Regel "[Ortsname] + Endung -er + Leerzeichen + Straße/Platz/Allee/Weg"; dass es gerade bei fremdsprachigen Namen zuweilen Ausnahmen gibt, ist auch logisch, weil sie eben nicht immer in dieses Schema passen - in Cottbus gibt es auch die Zielona-Góra-Straße; und selbstverständlich gibt es auch bei deutschen Namen zuweilen aus sprachlichen Gründe Ausnahmen, am bekanntesten ist sicher Bremen. Aber was spräche bei Sedan gegen den üblichen Weg?

Nach gängiger Rechtschreibung ist beides völlig korrekt. Entweder zusammen und dann Nominativ oder eben mit dem Adjektiv und getrennt. Üblich ist bei Ortsnamen die Getrenntschreibung, kann man so leichter von Personen- oder Flussnamenstraßen unterscheiden. Aber es gibt auch Ausnahmen, den Wismarplatz nannte ich schon (und nein, das ist nicht zwingend, die Wismarer Straße haben wir auch in Lichterfelde und in Schwerin oder Rostock eine Wismarsche). Die vielen Sedanstraßen und -plätze aus Kaiserszeiten heißen natürlich nach der Schlacht.

Bei den anderen Schlachtorten in Berlin ist man inkonsequent, Wittenberg, Nachod, Großgörschen aber Trautenau*er*. Wobei das auch grenzwertig ist, ob die Schlacht selbst oder der Ort der Schlacht gemeint sind. Anders als bei Sedan hatte man dort nicht serienweise Straßen und Plätze danach benannt. Bei Sedan hat sich das mit der Schlacht verselbständigt, der Sedanstag wurde überall gefeiert; bei den anderen war das nicht so.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.07.2020 13:45 von Global Fisch.
Zitat
Lehrter Bahnhof
Richtig, Railroader!

Aber, es kann doch auch nichts schaden, egal wie effektiv das jetzt ist. Es ist zwar nicht mehr erwünscht Minderheiten - Frauen sind die Mehrheit - zu diskriminieren, aber es bedeutet ja nicht, dass es nicht trotzdem immer noch stattfindet. Also passt schon, mit dem Frauentag.

Man muss nicht alles wissen, aber wer sich darauf beruft, dass er nichts wissen muss, ist ein Banause. ;-)
Zitat
Global Fisch
Ich habe nicht gelesen, dass hier irgendwer den Tod von Oury Jalloh als lächerliche Angelegenheit angesehen hätte.
Andererseits halte ich Deinen Vorwurf an Deine Mitdiskutanten für so heftig, dass ich Dich bitte, Ross und Reiter zu nennen, aus welchem Beitrag/welchen Beiträgen Du das herausgelesen hast. Und wenn nicht, erwarte ich unbedingt eine Rücknahme dieser (m.E. sehr heftigen) Äußerung.

Es sind Sätze wie der folgende:

Zitat
Global Fisch
Das Anliegen, das meine Birkenpollenäußerung ironisierte, war die Idee, Straßennamen zu finden, die es wirklich *jedem* recht machen.

Es geht ja eben nicht darum, es jeder/m recht zu machen (ich selbst habe ja z.B. auch einen Artikel zur Buslinie 666 nach Hel verlinkt), sondern darum, problematische Straßennamen zu diskutieren.

Tut mir Leid, aber da wirkt es irgendwie unangemessen, wenn Du mit einer Birkenpollenallergie um die Ecke kommst, wo letztlich eine jahrhundertelange systematische Unterdrückung ihren Ausdruck im Stadtraum findet. "Ich muss ein paar Monate pro Jahr im Bedarfsfall Medizin nehmen" ist halt irgendwie ein anderes Kaliber als "Ich habe - ganzjährig - bei gleicher Qualifikation schlechtere Chancen am Arbeitsmarkt, werde öfter von der Polizei kontrolliert, sollte mich generell von der Polizei fernhalten und weite Teile Ostdeutschlands nicht bereisen, wenn mir an meiner Gesundheit gelegen ist".

Ich will Dir und Euch auch gar nicht unterstellen, dass ihr das ins Lächerliche ziehen wolltet. Das Problem war wahrscheinlich eher...

Zitat
Global Fisch
(Wobei auch meine Vorrredner die Idee m.E. schon nicht sonderlich Ernst nahmen).

... dass Ihr Euch gegenseitig immer höher gesteigert und dabei aus meiner Sicht etwas das Maß verloren habt (und vor allem den Bezug, was eigentlich Ausgangspunkt dieser Proteste war).

Zitat
Global Fisch
Und ja: es gibt Straßennamen, die Personen ehren, die ich *richtig* übel finde. Carl Peters oder Heinrich Treitschke etwa. Auch Hindenburg oder etliche Regenten brauche ich nicht.

Da sind wir uns wenigstens einmal einig.

Zitat
Global Fisch
Aber einen direkten Zusammenhang zwischen denen und heutigen rassistischen Vorfällen halte ich selbst bei denen zu weit hergeholt.

Natürlich ist es nicht so, dass irgendein @#$%& auf dem Stadtplan die Mohrenstraße sieht und sich denkt "Oh, ich sollte einen Schwarzen verprügeln". Es geht eher darum, dass mit der Benennung der Straße ein Denken mitschwingt, das bis heute nicht überwunden ist - das natürlich auch nicht überwunden wird, nur weil die Straße umbenannt wird, aber zumindest wäre es ein Symbol, und m.E. kein schlechtes.
Dass damals "Mohren" mehr oder minder freiwillig im Dienste der Könige Preußens standen wird ja nicht dadurch ungeschehen, indem diese Straße umbenannt wird. Eher weist der unveränderte Name der Straße auf diesen Sachverhalt hin und regt zum Nachdenken an. Kann man also so oder so sehen. Triggerword-Phobie sollte nicht allein das Denken bestimmen.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
Zitat
Flexist
Zitat
„Wir haben uns nicht für etwas entschieden, sondern ganz bewusst gegen eine Bezeichnung, die von vielen Menschen als eine Kränkung empfunden wird“

Das sollte alles über unser "weltoffenes" Verkehrsunternehmen sagen.

Viel mehr sagt dieser Beitrag etwas über dich aus. Und das ist nichts gutes.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Link - Glinkastraße steht noch nicht fest

Frau Pops Wendemanöver in dieser Sache ist einfach nur armselig.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
RBB24
Der Vorschlag Glinkastraße sei gefallen, weil sich eben diese Straße in der unmittelbaren Umgebung der U-Bahn-Station befinde. Und "für Straßennamen sind wir nicht zuständig", so Nelken.
Hm, nach dieser Logik könnte man den Bahnhof aber auch nach der Mohrenstraße benennen, in der er ja liegt - denn für Straßennamen ist die BVG ja nicht zuständig.

~ Mariosch
Anonymer Benutzer
Re: [MoPo] U-Bahnhof Mohrenstr.soll umbenannt werden...
07.07.2020 22:21
Zitat
Mariosch

Der Vorschlag Glinkastraße sei gefallen, weil sich eben diese Straße in der unmittelbaren Umgebung der U-Bahn-Station befinde. Und "für Straßennamen sind wir nicht zuständig", so Nelken.

War nicht die Aussage, dass sich die BVG mit dem Thema Rassismus auseinandersetzt und ein Zeichen setzen will? Dann sollte sie das Thema "Glinkastraße" doch aber auch interessieren und es nicht für als "nicht zuständig" erklären? Es ist halt Merketing. ;-)


übrigens: damit wir wissen, worüber wir diskutieren: Wilhelmplatz um 1910 mit damaligem U-Bahnhof Kaiserhof nach Osten fotografiert. Die beiden Denkmäler waren Zieten und der Alte Dessauer.

Mit besten Grüßen

phönix


1912 westl. Eingang zum U-Bahnhof 'Kaiserhof' in Berlin-Mitte, Wilhelmplatz, erbaut 1908 nach Entwurf von Alfred Grenander, 1936 zerstört. Aus Anlass der Olympischen Spiele 1936 wurde auf Betreiben von Goebbels die Platzanlage umgestaltet. Ziel war es, Raum für Aufmärsche zu schaffen und Massenveranstaltungen auf den Führerbalkon auszurichten, den Albert Speer 1935 im ersten Stock des Erweiterungsbaus der Reichskanzlei angefügt hatte. Der U-Bahn-Eingang wurde stark verkleinert, die Pergola-Einfassung beseitigt und der umführende Straßenzug angepasst.

Mit besten Grüßen

phönix
Zitat
B-V 3313
Zitat
Flexist
Zitat
„Wir haben uns nicht für etwas entschieden, sondern ganz bewusst gegen eine Bezeichnung, die von vielen Menschen als eine Kränkung empfunden wird“

Das sollte alles über unser "weltoffenes" Verkehrsunternehmen sagen.

Viel mehr sagt dieser Beitrag etwas über dich aus. Und das ist nichts gutes.

Dann schieß mal los? Vielleicht lassen sich eventuelle Missverständnisse klären. Wenn nicht öffentlich, dann gerne per PN.
Zitat
def
Eine Straße, die nach dem Ort benannt ist, hieße nicht Sedanstraße, sondern Sedaner Straße.

Diese Regel ist zwar im Grossen und Ganzen unbestritten, doch keine Regel ohne Ausnahmen. Einige wurden ja hier schon genannt, mir fällt noch der Brandenburgplatz in Köpenick ein.
Zurzeit weile ich im fernen Basel und hier (auch im deutschen Umland) trifft man oft auf Strassennnamen, die nicht dieser Regel folgen. So gibt es eine Weilstrasse, benannt nach der Stadt Weil am Rhein und noch verrückter wird es bei der Baselstrasse, die es auch als Basler Strasse und auch als Baseler Strasse gibt; von der schweizerischen Eigenart, Strassennamen generell zusammenzuschreiben einmal ganz abgesehen, wie zum Beispiel die Lörracherstrasse nach der Milka-Stadt Lörrach.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
B-V 3313
Zitat
Flexist
Zitat
„Wir haben uns nicht für etwas entschieden, sondern ganz bewusst gegen eine Bezeichnung, die von vielen Menschen als eine Kränkung empfunden wird“

Das sollte alles über unser "weltoffenes" Verkehrsunternehmen sagen.

Viel mehr sagt dieser Beitrag etwas über dich aus. Und das ist nichts gutes.

Flexists Beitrag ist doppeldeutig. Ich habe ihn auch erst gelesen wie Du - man kann ihn aber auch als Kritik an der BVG lesen, dass sie Weltoffenheit eher vorspielt als lebt.
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