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Ausbau Angermünde-Passow Richtung Stettin schon ab 2021
geschrieben von phönix 
Morgenpost berichtet
[www.morgenpost.de]

Mit besten Grüßen

phönix
Hierzu passend die

[deutschebahn.yesspress.com]

Zitat
DB Pressemitteilung
Berlin-Stettin: 20 Minuten schneller ab 2026
Mobilität für morgen: Strecke Berlin-Stettin wird ausgebaut
Fast eine halbe Milliarde Euro für den Ausbau Angermünde–Stettin • Länder Berlin und Brandenburg beteiligen sich mit je 50 Millionen Euro • DB-Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla: Ausbau ab 2021 rückt die Menschen und Regionen zusammen

Der Bahnausbau zwischen Angermünde und Stettin kann starten. Der Bund stellt für den Ausbau und die Elektrifizierung der Strecke zwischen Angermünde und der deutsch-polnischen Grenze rund 380 Mio. Euro zur Verfügung. Zusätzlich beteiligen sich die Länder Berlin und Brandenburg mit insgesamt 100 Millionen Euro an dem Vorhaben, um einen durchgehenden zweigleisigen Ausbau zu ermöglichen. In Angermünde wurde heute verabredet, dass die Bauarbeiten zwischen 2021 und 2026 laufen sollen. Die gesamte Strecke wird für Tempo 160 ertüchtigt und durchgehend elektrifiziert. Zwischen Passow und der deutsch-polnischen Grenze verlegt die Deutsche Bahn ein zweites Gleis. Fünf Bahnstationen in der Uckermark werden modernisiert. Nach Fertigstellung verbindet die Eisenbahn die Metropolen Berlin und Stettin in 90 Minuten, 20 Minuten schneller als heute. Auch aus der Uckermark geht es künftig schneller nach Berlin und Stettin.

DB-Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla: „Das wird eine leistungsfähige, attraktive Verbindung, die beide Metropolregionen und auch die Kommunen und Menschen an der Strecke enger zusammenrückt. Wir schaffen die Voraussetzungen für mehr Verkehr auf der umweltfreundlichen Schiene, für schnellere und bessere Verbindungen zu unseren polnischen Nachbarn und schließen eine Lücke im europäischen Schienenverkehr. Mein Dank gilt dem Bund sowie den Ländern Berlin und Brandenburg, die das ermöglichen.“

Tamara Zieschang, Staatssekretärin im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur: „Mit der elektrifizierten und erstmals seit 1945 wieder durchgehend zweigleisig ausgebauten Strecke verbinden wir Berlin zeitgemäß mit der wichtigen polnischen Hafenstadt Stettin. Es ist die dritte grenzüberschreitende Strecke, die wir fit machen - nach dem elektrifizierten Grenzübergang in Frankfurt/Oder und dem Übergang bei Horka. Deutschland und Polen wachsen weiter zusammen. Mit der Schiene machen wir Europa stark.“

Guido Beermann, Minister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg: „Die gemeinsamen Bemühungen der Länder Brandenburg und Berlin für den zweigleisigen Ausbau dieser wichtigen Verbindung zwischen den europäischen Metropolregionen der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg und Stettin haben sich gelohnt. Mit Inbetriebnahme dieser attraktiven Schienenstrecke schaffen wir neue Potentiale für die Uckermark und stärken die engen Verflechtungen zwischen Brandenburg und Polen. Außerdem setzen wir einen wichtigen Akzent für mehr Klimaschutz, denn mit dem Streckenausbau kann mehr Personen- und Güterverkehr von der Straße auf die Schiene verlagert werden.“

Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz des Landes Berlin: „Mit dem zweigleisigen Ausbau der Strecke zwischen Berlin und Stettin rücken Deutschland und Polen sowie Berlin und Brandenburg enger zusammen. Wir schließen damit nicht nur eine große Lücke im transeuropäischen Eisenbahnnetz. Mit dem durchgehend elektrifizierten Schienenverkehr leisten wir außerdem einen wichtigen Beitrag zum Ausbau umweltfreundlicher Mobilität. Ich freue mich sehr, dass viele Menschen bald schneller zwischen Berlin und Stettin fahren können und auch der klimafreundliche Güterverkehr profitiert.“

Frederik Bewer, Bürgermeister von Angermünde: „Die Bahnverbindung ist für unsere Stadt eine bedeutende Lebensader. Angermünde rückt mit diesem wegweisenden und zukunftsorientierten Streckenausbau ins Zentrum zwischen Berlin und Stettin. Unsere Stadt wird damit zum Drehkreuz zwischen den beiden Metropolregionen. Diese Entwicklung ist für uns als Mittelzentrum eine große Chance, Angermünde als Lebensstandort außerhalb der großen Städte aufzuwerten und für Unternehmen attraktiver zu werden. Für eine Stadt, die deutsch-polnische Beziehungen wertschätzt und pflegt, ist dieser Streckenausbau auch für das grenzüberschreitende Miteinander ein sehr wichtiger und essentieller Schritt.“

2013 starteten die Planungen für einen ersten Ausbau-Abschnitt zwischen Angermünde und Passow. Für diesen Abschnitt wird die Baugenehmigung im kommenden Jahr erwartet, anschließend können die Bauarbeiten beginnen.

Für den Abschnitt zwischen Passow und der deutsch-polnischen Grenze wird jetzt der zweigleisige Ausbau geplant, hier sollen die Bauarbeiten 2024 starten.

Parallel zu den Planungen und Bauarbeiten auf deutscher Seite arbeitet die polnische Seite auch am Ausbau der Strecke zwischen der Grenze und Stettin.

Die Strecke Berlin-Stettin verbindet die europäischen Metropolregionen Berlin-Brandenburg und Stettin, in der beiderseits der Oder rund 1,5 Millionen Einwohner leben und arbeiten.

Die Bahnstrecke schafft einen Lückenschluss im transeuropäischen Verkehrsnetz und verbindet vier große europäische Verkehrsachsen zwischen Skandinavien und dem Baltikum sowie Südosteuropa und dem Mittelmeerraum.

Weitere Informationen zum Projekt: [bauprojekte.deutschebahn.com]

Grafik und Bild: Deutsche Bahn

Von Herrn Kaczmarek war zu erfahren, dass es noch keine Entscheidungen zu Fahrzeugen für den Personenverkehr gibt und auch Frau Günther erwähnte in ihrer Rede, dass die technischen Einzelheiten, die sich durch die Elektrifizierung ergeben, noch abgestimmt werden müssen.

Beste Grüße
Harald Tschirner


Gilt auf den Bahnsteigen denn keine Maskenpflicht mehr?^^
Und niemand spricht (mehr) von einer Anhebung der Streckengeschwindigkeit von 120 auf 160 km/h zwischen Berlin und Angermünde...

Viele Grüße
André
Hierzu ein ketzerischer Beitrag der BZ:

[www.bz-berlin.de]

Und tatsächlich ist man mit dem Auto auch nicht schneller in Berlin. Der Termin ließe sich sicher zwischen zwei Taktknoten unterbringen.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
andre_de
Und niemand spricht (mehr) von einer Anhebung der Streckengeschwindigkeit von 120 auf 160 km/h zwischen Berlin und Angermünde...

Viele Grüße
André
Steht gleich am Anfang: [bauprojekte.deutschebahn.com]
Zitat
J. aus Hakenfelde
Zitat
andre_de
Und niemand spricht (mehr) von einer Anhebung der Streckengeschwindigkeit von 120 auf 160 km/h zwischen Berlin und Angermünde...

Viele Grüße
André
Steht gleich am Anfang: [bauprojekte.deutschebahn.com]

Wo denn? Da geht es ja nur um die Gesamtstrecke Angermünde-Grenze-Stettin. Kein Wort zu Berlin-Angermünde. Oder übersehe ich da etwas?
Zitat
J. aus Hakenfelde
Zitat
andre_de
Und niemand spricht (mehr) von einer Anhebung der Streckengeschwindigkeit von 120 auf 160 km/h zwischen Berlin und Angermünde...

Viele Grüße
André
Steht gleich am Anfang: [bauprojekte.deutschebahn.com]

Davon sehe ich nichts. Dort geht es nur um Angermünde-Stettin.
Zitat
Bumsi
Gilt auf den Bahnsteigen denn keine Maskenpflicht mehr?^^

Da die abgebildeten Personen während der Aufnahme weder den Schienenpersonenfernverkehr, den öffentlichen Personennahverkehr einschließlich des Verkehrs mit Taxen und vergleichbare Angebote, die Schülerbeförderung sowie sonstige Verkehrsmittel des öffentlichen Personenverkehrs genutzt haben, bestand keine Maskenpflicht.
Den vorgeschrieben Abstand dürften sie ja eingehalten haben.
Vorbildwirkung klingt anders.
Sie haben den Bahnhof genutzt. Und vermutlich das getan, was alle tun - eine sinnlose Verordnung ignoriert. In einem geschlossenen Raum - nachvollziehbar. Auf einem Bahnsteig unter freiem Himmel, an frischer Luft und mit jeder Menge Platz zum Sich-aus-dem-Weg-Gehen - meines Erachtens vollkommen überflüssig.

Rein von den Verordnungen muss man - wenn ich die lästige Beschallung allenortens richtig verstehe - den Mund-Nase-Schutz auch an Bahnhöfen und Haltestellen tragen.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Leute husten, Leute niesen, Leute spucken. Auch auf offenen Bahnsteigen. Dagegen hilft das Schnutentuch. Erwiesenermaßen. Insofern ist das nicht gerade eine sinnlose Verordnung.
Sowas macht man ja auch nicht in die Menschenmenge hinein. Auf einem Bahnsteig hat man die Möglichkeit, bei derartigen Bedürfnissen aus der Masse heraus zu treten. Im Zug nicht.

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Sie befinden sich HIER.
Zitat
Philipp Borchert
Sie haben den Bahnhof genutzt. Und vermutlich das getan, was alle tun - eine sinnlose Verordnung ignoriert. In einem geschlossenen Raum - nachvollziehbar. Auf einem Bahnsteig unter freiem Himmel, an frischer Luft und mit jeder Menge Platz zum Sich-aus-dem-Weg-Gehen - meines Erachtens vollkommen überflüssig.

Rein von den Verordnungen muss man - wenn ich die lästige Beschallung allenortens richtig verstehe - den Mund-Nase-Schutz auch an Bahnhöfen und Haltestellen tragen.

Ich hatte den entscheidenden Punkt der Verordnung (§2 Abs. 1 Nr. 4) bereits fast wörtlich zitert, nur grammatikalisch angepasst. Da steht nichts von Bahnhöfen oder Haltestellen.
Man mag sich auf den Standpunkt stellen, dass das Warten auf das Verkehrsmittel auf dem Bahnsteig schon zur Nutzung gehört, aber die fotografierten Leute waren ja aus anderen Gründen auf dem Bahnsteig und sind vermutlich auch nach dem Foto nicht mit dem Zug abgefahren.
Zitat
Slighter
Leute husten, Leute niesen, Leute spucken. Auch auf offenen Bahnsteigen. Dagegen hilft das Schnutentuch. Erwiesenermaßen. Insofern ist das nicht gerade eine sinnlose Verordnung.

Das Zauberwort heißt Viruslast. Die Chance im Freien, möglicherweise windigen Bereich und bei Abständen von mehr als die empfohlenen 1,5m sich anzustecken ist geringer als die selbe Situation im geschlossenen Raum zu erleben. Darauf bauen sämtliche Forderungen auf, soziale Interaktionen nach draußen zu verlegen. Die Schutzwirkung bezieht sich eher auf gedrängte Situationen, wie man sie beispielsweise auf innerstädtischen Bahnhöfen in der HVZ antrifft. Da schwer abzugrenzen ist, ab wann der Aufenthalt auf einem Bahnhof weniger gefährlich wird, entschied man sich wohl in bester fail-safe-Manier für das Universal-Gebot.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Global Fisch
Zitat
J. aus Hakenfelde
Zitat
andre_de
Und niemand spricht (mehr) von einer Anhebung der Streckengeschwindigkeit von 120 auf 160 km/h zwischen Berlin und Angermünde...

Viele Grüße
André
Steht gleich am Anfang: [bauprojekte.deutschebahn.com]

Davon sehe ich nichts. Dort geht es nur um Angermünde-Stettin.

Berlin-Angermünde ist ein anderes Projekt:
ABS Berlin – Angermünde – Stralsund
Zitat
DerMichael
Zitat
Global Fisch
Zitat
J. aus Hakenfelde
Zitat
andre_de
Und niemand spricht (mehr) von einer Anhebung der Streckengeschwindigkeit von 120 auf 160 km/h zwischen Berlin und Angermünde...

Viele Grüße
André
Steht gleich am Anfang: [bauprojekte.deutschebahn.com]

Davon sehe ich nichts. Dort geht es nur um Angermünde-Stettin.

Berlin-Angermünde ist ein anderes Projekt:
ABS Berlin – Angermünde – Stralsund

Stimmt. Das war es aber auch schon im vorigen BVWP. Trotzdem passiert dort seit Jahrzehnten nichts hinsichtlich 160-Ausbau nördlich von Berlin.
Zitat
andre_de
Zitat
DerMichael

Berlin-Angermünde ist ein anderes Projekt:
ABS Berlin – Angermünde – Stralsund

Stimmt. Das war es aber auch schon im vorigen BVWP. Trotzdem passiert dort seit Jahrzehnten nichts hinsichtlich 160-Ausbau nördlich von Berlin.

Und es sieht auch nicht so aus, als ob sich da in naher Zukunft etwas ändert: BauInfo Portal

Vermutlich haben da noch nicht einmal die Planungen begonnen und ob die über Bernau hinaus beginnen, bevor Berlin-Bernau abgeschlossen ist, bezweifle ich.
Wenn ich das schon lese: "Moderne, barrierefreie Bahnhöfe", dann weiss ich schon, wie die aussehen werden. Statt die vorhandenen Stationen aufzuhybschen und entsprechend herzurichten, werden sie weiter dem Verfall preisgegeben und ein paar Meter weiter wird eine Betonplatte auf den Acker geschmissen, an der künftig die Züge halten.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.


Ich habe gerade dieses Plakat entdeckt und bin etwas erstaunt, dass man da tatsächlich einen 24 Stunden Betrieb anstrebt. Ist Nachts tatsächlich ernsthaftes Fahrgastpotential vorhanden?

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Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.
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