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Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020
geschrieben von TobiBER 
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Flexist
Habe heute auch einen Langzug in Tierpark gesehen.

Was ist denn das?

Er hat es nicht richtig ausgedrückt. Es muss korrekt heißen "Habe heute auch einen Langzug am Bahnhof Tierpark gesehen."
Zitat
Henning
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Flexist
Habe heute auch einen Langzug in Tierpark gesehen.

Was ist denn das?

Er hat es nicht richtig ausgedrückt. Es muss korrekt heißen "Heute auch einen Langzug am Bahnhof Tierpark gesehen."

Nein, das muss es nicht. Es gibt bei der Berliner U-Bahn keine Langzüge.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Ich hab es inzwischen korrigiert.
Alles gut, dafür gab es in Berlin mal die Langwagen (Typ C). Die sind dagegen in den anderen Netzen unbekannt. ;-)

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Entlang der Straße Am Tegeler Hafen und in der Fußgängerzone Alt-Tegel sind feste Haltrstellen für die jetzt erweiterte Tegeler Seemeile gesetzt worden. Der autonome Kleinbus soll auf mehreren Routen zum 14. Dezember 2020 zurückkehren.

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Eisern Union!
Zitat
TobiBER
Ist doch da?!

Ja, jetzt wohl wieder.
Vor ein paar Tagen, als die BVG verkündete, daß coronabedingt nur noch zwei Passagiere auf die Fähre dürfen, wollte ich nachschauen, ob für die F24 tatsächlich noch Fahrten hinterlegt sind - da wurde der Begriff "Spreewiesen" nicht gefunden. Ich hatte extra nochmal im Stadtplan nachgeschaut, ob die Haltestelle überhaupt noch so heißt und dachte dann, sie sei vielleicht saisonbedingt nicht mehr in der Fahrplanauskunft enthalten. Dieser Theorie stand allerdings die Anwesenheit des Anlegers Kruggasse gegenüber.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Weil im Fotothema gerade der 390er gezeigt wurde - was wurde eigentlich aus dem X97? Für den scheint ja der Landkreis Barnim zuständig zu sein. Eigentlich war die Einrichtung dieser Linie zum Fahrplanwechsel vorgesehen, so zumindest wurde es im September kommuniziert.

[www.moz.de]

Aber dafür, dass das in knapp einem Monat soweit wäre, liest man davon reichlich wenig.

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Sie befinden sich HIER.
SenUVK hat heute eine Pressemitteilung zum Berliner Fahrplanwechsel veröffentlicht:
[www.berlin.de]

Direkter Link zur Karte mit den "Angebotserweiterungen":
[www.berlin.de]
Danke für die Verlinkung! Da sind ja, abgesehen von den schon bekannten Linienmaßnahmen, schon einige deutliche Verbesserungen bei Taktzeiten und Betriebszeiten dabei. Besonders erfreulich finde ich z.B. die deutliche Betriebszeitenausweitung auf dem 396er zwischen Karlshorst und Friedrichsfelde, so dass auch der Westen Karlshorsts nun in etwa ÖPNV nach den in Berlin üblichen Standards hat. Bisher waren da schon relativ früh am Abend relativ lange Fußwege zur nächsten noch bedienten Haltestelle zurückzulegen.
Zitat
Stichbahn
SenUVK hat heute eine Pressemitteilung zum Berliner Fahrplanwechsel veröffentlicht:
[www.berlin.de]

Direkter Link zur Karte mit den "Angebotserweiterungen":
[www.berlin.de]

Das ist Primiere, dass SenUVK selbst die Angebotserweiterungen verkündet statt die BVG, oder?

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Zitat
Stichbahn
SenUVK hat heute eine Pressemitteilung zum Berliner Fahrplanwechsel veröffentlicht:
[www.berlin.de]

Direkter Link zur Karte mit den "Angebotserweiterungen":
[www.berlin.de]

Das ist Primiere, dass SenUVK selbst die Angebotserweiterungen verkündet statt die BVG, oder?

Mir schien, bisher war's das CNB. Jedenfalls die Grafiken von 2020 und 2019 ähneln sich ;)
[www.cnb-online.de]
Es ist schon etwas lächerlich, wie die Meldung von SenUVK bei der Umfirmierung von X36 und 236 i.V. mit 136, N34 und N39 medial aufgenommen wird.

Okay, in der Nacht - und nur dann - gibt es nun wirklich Verbesserungen, ansonsten wird der Takt durch eine Linie lediglich auf 5 Minuten statt 2x 10 Minuten vereinheitlicht, aber das reine Angebot bleibt fast die ganze Zeit gleich. Die Presse übernimmt das aber durchweg als klare Angebotsverbesserung. Andererseits sind einzelne Busfahrstreifen zwar seit langem angeordnet, aber immer noch nicht umgesetzt. Und das soll die Lösung für die neu entstandenen bzw. entstehenden Quartiere in der Wasserstadt und Hakenfelde mit "etwa 8.500 neuen Wohnungen" sein?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.11.2020 08:53 von hvhasel.
Zitat
hvhasel
Es ist schon etwas lächerlich, wie die Meldung von SenUVK bei der Umfirmierung von X36 und 236 i.V. mit 136, N34 und N39 medial aufgenommen wird.

Okay, in der Nacht - und nur dann - gibt es nun wirklich Verbesserungen, ansonsten wird der Takt durch eine Linie lediglich auf 5 Minuten statt 2x 10 Minuten vereinheitlicht, aber das reine Angebot bleibt fast die ganze Zeit gleich. Die Presse übernimmt das aber durchweg als klare Angebotsverbesserung. Andererseits sind einzelne Busfahrstreifen zwar seit langem angeordnet, aber immer noch nicht umgesetzt. Und das soll die Lösung für die neu entstandenen bzw. entstehenden Quartiere in der Wasserstadt und Hakenfelde mit "etwa 8.500 neuen Wohnungen" sein?

Der (fast) durchgehende 10er-Takt nach Haselhorst ist schon eine deutliche Verbesserung. Vor allem aber wird das Angebot klarer strukturiert. Mit der Verkürzung der Linie 136 zum Rathaus finden Fahrgäste nach Hennigsdorf dort nun einen leeren Bus vor, in den sie hoffentlich auch rein kommen. Insofern kann auch eine rein organisatorische Änderung eine Verbesserung sein. Ansonsten hast du aber richtig erkannt: Es ist primär Marketing und eben nicht "der große Wurf". Den kann es ohne Systemwechsel nicht geben.

Wie erfolgreich so ein Marketinggag bei den Fahrgästen sein kann, hat die M1 gezeigt. Dort wurden damals neue Fahrgäste durch Angebotsreduzierung gewonnen. Mittlerweile scheitert eine Taktverdichtung am vermurksten Knoten in Pankow.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Alba Coach
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Joe
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BobV
Gute Nachrichten für die Nutzer des N40er bzw. der Tram 21, die nachts nicht ans restliche Netz angebunden waren und noch sind:
Der N40er wird über den Wühlischplatz hinaus bis zum S Karlshorst verlängert...hoffentlich über s Ostkreuz?!

Wäre schön gewesen, aber zum Fahrplanwechsel wird das wohl nichts. :-(

Hat die BVG der Mut verlassen mal eine sinnvolle Verlängerung vorzunehmen oder woran scheitert die Verlängerung?

Das würde mich nun allerdings auch interessieren. Neulich habe ich an ein Missverständnis gedacht (die Führung übers Ostkreuz kommt später, nicht die Verlängerungen an sich); nachdem nun aber die Verlängerung auch nicht in der Pressemitteilung der Senatsverwaltung aufscheint und in der Berliner Linienchronik verschwunden ist, scheint sie ja tatsächlich verschoben/abgesagt.

Weiß jemand, warum und bis wann?
Zitat
hvhasel
Okay, in der Nacht - und nur dann - gibt es nun wirklich Verbesserungen, ansonsten wird der Takt durch eine Linie lediglich auf 5 Minuten statt 2x 10 Minuten vereinheitlicht, aber das reine Angebot bleibt fast die ganze Zeit gleich.
Nein, es gibt auch Verbesserungen in der HVZ. Der 136 hat jetzt in der HVZ auch Zusatzfahrten, die es letztes Jahr noch nicht gab. Es gibt in der Spitzenstunde einen 5-Minuten-Takt ab Werderstraße und auf dem gemeinsamen Abschnitt mit dem M36 einen 2,5-Minuten-Takt. Zudem bringt der M36 Zusatzangebote am Wochenende und abends.
Zitat
Jay
Der (fast) durchgehende 10er-Takt nach Haselhorst ist schon eine deutliche Verbesserung. Vor allem aber wird das Angebot klarer strukturiert. Mit der Verkürzung der Linie 136 zum Rathaus finden Fahrgäste nach Hennigsdorf dort nun einen leeren Bus vor, in den sie hoffentlich auch rein kommen. Insofern kann auch eine rein organisatorische Änderung eine Verbesserung sein. Ansonsten hast du aber richtig erkannt: Es ist primär Marketing und eben nicht "der große Wurf". Den kann es ohne Systemwechsel nicht geben.

Wie erfolgreich so ein Marketinggag bei den Fahrgästen sein kann, hat die M1 gezeigt. Dort wurden damals neue Fahrgäste durch Angebotsreduzierung gewonnen. Mittlerweile scheitert eine Taktverdichtung am vermurksten Knoten in Pankow.

Zitat
M48er
Nein, es gibt auch Verbesserungen in der HVZ. Der 136 hat jetzt in der HVZ auch Zusatzfahrten, die es letztes Jahr noch nicht gab. Es gibt in der Spitzenstunde einen 5-Minuten-Takt ab Werderstraße und auf dem gemeinsamen Abschnitt mit dem M36 einen 2,5-Minuten-Takt. Zudem bringt der M36 Zusatzangebote am Wochenende und abends.

Ein 2,5-Minuten-Takt, das ist doch verrückt! Das lässt sich bei der staubelasteten Neuendorfer Straße doch nichtmal im Ansatz umsetzen.

Gut, am Wochenende und nachts (ab 22 Uhr fährt der M36 so wie der 236 heute) ist da schon ein gewisser Vorteil, das stimmt.

Ich wollte aber eigentlich viel mehr darauf hinaus, dass es in der Praxis für die Hauptnutzergruppe in der HVZ leider überhaupt nicht gut aussieht. Die Hauptstraßen auf beiden Seiten der Wasserstadt (Streitstraße/Neuendorfer Straße und Daumstraße) sind im Berufsverkehr schon ohne Neubauvorhaben total überlastet. Deshalb trifft der Punkt mit dem Marketinggag trotzdem sehr gut. Ohne zumindest einen BRT bzw. Straßenbahn kann das nicht zum Umstieg bewegen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.11.2020 12:00 von hvhasel.
Zitat
hvhasel
Gut, am Wochenende und nachts ist da schon ein gewisser Vorteil, das stimmt.
Ich wollte aber eigentlich viel mehr darauf hinaus, dass es in der Praxis für die Hauptnutzergruppe in der HVZ leider überhaupt nicht gut aussieht. Die Hauptstraßen auf beiden Seiten der Wasserstadt (Streitstraße/Neuendorfer Straße und Daumstraße) sind im Berufsverkehr schon ohne Neubauvorhaben total überlastet. Deshalb trifft der Punkt mit dem Marketinggag trotzdem sehr gut. Ohne zumindest einen BRT bzw. Straßenbahn kann das nicht zum Umstieg bewegen!

In der ständig wachsenden Wasserstadt geht es nur darum, den Mehrverkehr aufzufangen. Man könnte dort keine großen Umsteiger vom Auto mehr verkraften, der Busverkehr ist am Ende seiner Leistungsfähigkeit angelangt.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
In der ständig wachsenden Wasserstadt geht es nur darum, den Mehrverkehr aufzufangen. Man könnte dort keine großen Umsteiger vom Auto mehr verkraften, der Busverkehr ist am Ende seiner Leistungsfähigkeit angelangt.

Wohl wahr!

Nur irgendwie dumm, dass man die dortigen Quartiere als "autoarm" vermarktet.
Zitat
B-V 3313
In der ständig wachsenden Wasserstadt geht es nur darum, den Mehrverkehr aufzufangen. Man könnte dort keine großen Umsteiger vom Auto mehr verkraften, der Busverkehr ist am Ende seiner Leistungsfähigkeit angelangt.
Östlich der Havel ist durchaus noch genügend Platz in den Bussen, egal ob M36 oder 139. Nur in der Streitstraße ist es arg voll, wobei da Taktmäßig ja durchaus jetzt noch eine kleine Entlastung geschaffen wird.
Zitat
def
zur Verschiebung der N40-Verlängerung:
Das würde mich nun allerdings auch interessieren.
Weiß jemand, warum und bis wann?

Nicht alle Geschenke bringt der Weihnachtsmann, manchmal muss man auch auf den Osterhasen warten. Es liegt wohl an der fehlenden Endstelle am S Karlshorst, so dass der N40 wohl auch nur bis Blockdammweg verlängert wird.
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