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Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020
geschrieben von TobiBER 
Zitat
M48er
Zitat
def
zur Verschiebung der N40-Verlängerung:
Das würde mich nun allerdings auch interessieren.
Weiß jemand, warum und bis wann?

Nicht alle Geschenke bringt der Weihnachtsmann, manchmal muss man auch auf den Osterhasen warten. Es liegt wohl an der fehlenden Endstelle am S Karlshorst, so dass der N40 wohl auch nur bis Blockdammweg verlängert wird.

Mit keinerlei Anschluss vor der Besiedlung endend. Schade drum.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
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485er-Liebhaber
Zitat
M48er
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def
zur Verschiebung der N40-Verlängerung:
Das würde mich nun allerdings auch interessieren.
Weiß jemand, warum und bis wann?

Nicht alle Geschenke bringt der Weihnachtsmann, manchmal muss man auch auf den Osterhasen warten. Es liegt wohl an der fehlenden Endstelle am S Karlshorst, so dass der N40 wohl auch nur bis Blockdammweg verlängert wird.

Mit keinerlei Anschluss vor der Besiedlung endend. Schade drum.

Man könnte ihn natürlich eine "Notschleife" fahren lassen, wie es aktuell der 21-SEV tut, der so sogar den Bahnhof Karlshorst erreicht. Aber das kostet ja Parkplätze. Bis Blockdamm bringt es aber zumindest schon mal eine Verbesserung für die nicht mehr ganz so neuen Wohngebiete zwischen Rummelsburg und Kraftwerk.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
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Jay
Zitat
485er-Liebhaber
Zitat
M48er
Zitat
def
zur Verschiebung der N40-Verlängerung:
Das würde mich nun allerdings auch interessieren.
Weiß jemand, warum und bis wann?

Nicht alle Geschenke bringt der Weihnachtsmann, manchmal muss man auch auf den Osterhasen warten. Es liegt wohl an der fehlenden Endstelle am S Karlshorst, so dass der N40 wohl auch nur bis Blockdammweg verlängert wird.

Mit keinerlei Anschluss vor der Besiedlung endend. Schade drum.

Man könnte ihn natürlich eine "Notschleife" fahren lassen, wie es aktuell der 21-SEV tut, der so sogar den Bahnhof Karlshorst erreicht. Aber das kostet ja Parkplätze. Bis Blockdamm bringt es aber zumindest schon mal eine Verbesserung für die nicht mehr ganz so neuen Wohngebiete zwischen Rummelsburg und Kraftwerk.
Und er bindet das Funkhaus und einige Clubs im Industriegebiet an. Das sind Gegenden, wo es auch nachts Fahrgäste gäbe, die bisher keine Angebote im ÖPNV haben. In Karlshorst-Zentrum gibt es immerhin die M17 und am Wochenende die S3. Außerdem gibt es bald auch am Blockdammweg Dichte Besiedlung, da entstehen 1300 Wohnungen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.11.2020 14:16 von M48er.
Zitat
M48er
Östlich der Havel ist durchaus noch genügend Platz in den Bussen, egal ob M36 oder 139. Nur in der Streitstraße ist es arg voll, wobei da Taktmäßig ja durchaus jetzt noch eine kleine Entlastung geschaffen wird.

Auch östlich der Havel sind die Busse des 236ers mittlerweile teilweise übervoll.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Anonymer Benutzer
Re: Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020
20.11.2020 15:01
Zitat
hvhasel
Ein 2,5-Minuten-Takt, das ist doch verrückt! Das lässt sich bei der staubelasteten Neuendorfer Straße doch nichtmal im Ansatz umsetzen.

Das ist ja mal eine steile These.

Wieso lässt sich denn ein sehr dichter Takt von z.B. 2,5 Minuten auf einer staubelasteten Strecke nicht umsetzen?

Im schlechtesten Fall stehen die Busse alle im Stau und fahren in der selben Taktung nur verspätet.
Im besten Falle hat die Linie/haben die Linien genug Fahrzeit und der Stau hat so gut wie keine Auswirkung auf die Pünktlichkeit.

Spoiler: In der HVZ gibt es leider bei beiden Linien keine wirklichen Stau-Pufferzeiten. Die Linie M36 hat z.B. Fahrzeitprofile von 6-20 Uhr durchgehend.
Es fanden sich nicht mal die morgendlichen Zusatz-Minuten auf der Heerstraße in den neuen Fahrzeiten. Dafür gibt es aber direkt dahinter eine Minute mehr.
Man muss erstmal schauen, wie sich alles entwickelt. Denn auch das Zusammenspiel mit dem neuen 136 zwischen dem M36 alle 5 Minuten wird große Auswirkungen haben. Geringere Fahrgastwechselzeiten und zügigeres Durchkommen an den Folgehaltestellen.

Und nochmal eine Aussage zum Stau auf der Neuendorfer Straße und Streitstraße:
So gut wie alle Lichtsignalanlagen sind im Zuge der Linie M36 beeinflusst.
Die positive Auswirkung ist, dass der Stau, der sich vor dem Bus befindet einfach durchgeschoben wird.

Ri. Hakenfelde vor Eiswerderstraße stand ich direkt hinter der HST. Kirchhofstr. und bin noch mit der aktuellen Grünphase an die HST Eiswerderstr. gekommen.

Das zeigt aber auch wieder, wie abhängig man im ÖPNV von funktionierender Technik ist. Fällt allein eine LSA aus, wird es ganz schöne Probleme geben.

Zitat
hvhasel
Gut, am Wochenende und nachts (ab 22 Uhr fährt der M36 so wie der 236 heute) ist da schon ein gewisser Vorteil, das stimmt.

Und ich finde, dass du das sehr kleinredest. Es sind weitaus mehr als nur diese positive Auswirkung. Im geringen auch etwas nachteilige Änderungen, wie die nicht mehr umsteigefreie Verbindung währen des Nachtverkehrs nördlich der Rauchstraße.

Aber ja...

Zitat
hvhasel
Ich wollte aber eigentlich viel mehr darauf hinaus, dass es in der Praxis für die Hauptnutzergruppe in der HVZ leider überhaupt nicht gut aussieht. Die Hauptstraßen auf beiden Seiten der Wasserstadt (Streitstraße/Neuendorfer Straße und Daumstraße) sind im Berufsverkehr schon ohne Neubauvorhaben total überlastet. Deshalb trifft der Punkt mit dem Marketinggag trotzdem sehr gut. Ohne zumindest einen BRT bzw. Straßenbahn kann das nicht zum Umstieg bewegen!

Darum wird es auch beidseitig, da wo es möglich ist zudem Bussonderstreifen geben.

Gut, die derzeitige Situation in Haselhorst sieht zwar bis zum Bau der neuen Verbindungsstraße Wasserstadt-Gartenfeld nicht gut aus, aber wieso sollte man auch erst Infrastruktur schaffen, bevor man Bebauung schafft. :P



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.11.2020 15:03 von Nahverkehrsplan.
Zitat
B-V 3313
Zitat
M48er
Östlich der Havel ist durchaus noch genügend Platz in den Bussen, egal ob M36 oder 139. Nur in der Streitstraße ist es arg voll, wobei da Taktmäßig ja durchaus jetzt noch eine kleine Entlastung geschaffen wird.

Auch östlich der Havel sind die Busse des 236ers mittlerweile teilweise übervoll.

Ach echt? Hätte ich jetzt nicht gedacht bei 2 Linien ab/bis Haselhorst und einer Dritten aus Gartenfeld/U Paulsternstaße, die alle im 10er Takt fahren.
Zitat
Nahverkehrsplan
Das ist ja mal eine steile These.

Im schlechtesten Fall stehen die Busse alle im Stau und fahren in der selben Taktung nur verspätet.
Im besten Falle hat die Linie/haben die Linien genug Fahrzeit und der Stau hat so gut wie keine Auswirkung auf die Pünktlichkeit.

Aua! Marcel, sag bitte niemandem, dass du beruflich mit Fahrplänen zu tun hast. Die Leute könnten sich ob dieser naiven Ansicht fragen, was da schief gelaufen ist. Wie wunderbar "Stau und die gleiche Taktung" funktionieren, kann man täglich am X33er sehen. Kurzwenden in Haselhorst und die Leute müssen zur U-Bahn laufen. Weitere Stau-Linien dürften dir bekannt sein. Man könnte natürlich alle Linien mit ausreichend Wagen und Fahrzeit ausstatten, nur ist man dann schneller gelaufen und die BVG müsste 20 neue Betriebshöfe eröffnen.

Zitat
Nahverkehrsplan
Gut, die derzeitige Situation in Haselhorst sieht zwar bis zum Bau der neuen Verbindungsstraße Wasserstadt-Gartenfeld nicht gut aus, aber wieso sollte man auch erst Infrastruktur schaffen, bevor man Bebauung schafft. :P

Firlefanz. Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten. Kurzeitige Entlastungseffekte werden bald wieder aufgefressen und der Stau wird noch größer.

x--x--x--x

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Zitat
Joe
Zitat
B-V 3313
Zitat
M48er
Östlich der Havel ist durchaus noch genügend Platz in den Bussen, egal ob M36 oder 139. Nur in der Streitstraße ist es arg voll, wobei da Taktmäßig ja durchaus jetzt noch eine kleine Entlastung geschaffen wird.

Auch östlich der Havel sind die Busse des 236ers mittlerweile teilweise übervoll.

Ach echt? Hätte ich jetzt nicht gedacht bei 2 Linien ab/bis Haselhorst und einer Dritten aus Gartenfeld/U Paulsternstaße, die alle im 10er Takt fahren.

Naja, der X36er hält ja nicht überall. Diese überflüssige und schlecht geplante Linie wird nicht grundlos nach nur drei Jahren wieder eingestampft.

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Anonymer Benutzer
Re: Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020
20.11.2020 17:15
Zitat
B-V 3313
Zitat
Nahverkehrsplan
Das ist ja mal eine steile These.

Im schlechtesten Fall stehen die Busse alle im Stau und fahren in der selben Taktung nur verspätet.
Im besten Falle hat die Linie/haben die Linien genug Fahrzeit und der Stau hat so gut wie keine Auswirkung auf die Pünktlichkeit.

Aua! Marcel, sag bitte niemandem, dass du beruflich mit Fahrplänen zu tun hast. Die Leute könnten sich ob dieser naiven Ansicht fragen, was da schief gelaufen ist. Wie wunderbar "Stau und die gleiche Taktung" funktionieren, kann man täglich am X33er sehen. Kurzwenden in Haselhorst und die Leute müssen zur U-Bahn laufen. Weitere Stau-Linien dürften dir bekannt sein. Man könnte natürlich alle Linien mit ausreichend Wagen und Fahrzeit ausstatten, nur ist man dann schneller gelaufen und die BVG müsste 20 neue Betriebshöfe eröffnen.

Ach lieber B-V 3313, du willst du nicht wirklich den X33 für dieses Beispiel anführen und mit der Linie 236/X36 vergleichen.
Bei den 36er-Linien haben wir nachmittags nur zwischen Wröhmännerpark und Amorbacher Weg etwas Staubelastung.
Und selbst die, wird durch die LSA-Beeinflussung minimiert bis aufgelöst.

Bei der Linie X33 haben wir wie ein schweizer Käse Löcher hat Baustellen.
• Zitadelle
• Haselhorst
• Tegeler Brücke
• Eichborndamm/Oranienburger

Und das in beiden Richtungen...
Hinzu kommt zwar etwas mehr Fahrzeit in der HVZ, damit aber auch leider weniger Wendezeiten.

Die Verspätung kann daher nicht abgebaut werden und summiert sich, was zu der Zurückziehung zum U Haselhorst führt.
1. Weil man damit gleich 1,5 Staustellen einspart, 2. aber auch weil man in Wittenau bzw. im Märk. Viertel kaum Zeit durch eine Kurzwende einspart.

Bei den Linien 236/X36 hatten wir bisher nur eine Staustelle, wo man Verspätung aufbaut, wenn man die Heerstraße mal außer Acht lässt: Neuendorfer Str. + Streistr.
Was man jetzt aber merkt, dass durch die Bau-Ampel an der Pohlseestr. eine Verzögerung von bis zu 2 Minuten eintreten kann und die Verspätung von davor nicht mehr neutralisiert werden kann. Da man aber tagsüber um die 8-10 Minuten am U Haselhorst hat und selten mit mehr Verspätung ankommt, haben diese Staustellen keine größeren Auswirkungen für Folgefahrten, wie bei der Linie X33. Auch, weil das Verkehrsaufkommen bei den 36er-Linien eher gleichbleibend bzw. berechenbarer sind als beim X33. Wenn da der Tunnel Tegel zu ist, fuhren viele über die Bernauer Str. ri. Gartenfeld runter... Bei der derzeitigen Baustelle an der Tegeler Brücke fatal.

Zitat
B-V 3313
Zitat
Nahverkehrsplan
Gut, die derzeitige Situation in Haselhorst sieht zwar bis zum Bau der neuen Verbindungsstraße Wasserstadt-Gartenfeld nicht gut aus, aber wieso sollte man auch erst Infrastruktur schaffen, bevor man Bebauung schafft. :P

Firlefanz. Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten. Kurzeitige Entlastungseffekte werden bald wieder aufgefressen und der Stau wird noch größer.

Das seh ich nicht so. Die A100 zum Treptower Park wird enorm viel Verkehr drumherum aufnehmen und die Gebiete dort entlasten.
Genau so wird es bei der von mir genannten Entlastungsstraße sein. Der Verkehr in der Gartenfelder Straße ist ja unfassbar angestiegen.
Und genau der Abschnitt zwischen Haselhorster Damm und Paulsternstraße wirkt hier wie ein Flaschenhals. Von beiden Seiten kommt der Verkehr und muss oder will da durch. Dabei ist die Daumstraße Ri. Norden von der Nonnendammallee verhältnismäßig wenig ausgelastet. Viele fahren aber schon an der Paulsternstraße rechts rum, um Ri. Wasserstadt/Haselhorst zu kommen. Ob da eine bessere Verkehrslenkung Abhilfe schaffen würde, mag ich bezweifeln.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.11.2020 17:19 von Nahverkehrsplan.
Erstmal vielen Dank, dass wir hier eine Diskussion führen, wie wir sie führen. Finde ich sehr spannend.

Zum Thema Stau fand ich meine These auch eher wenig steil. Es liegt doch in der Natur der Sache, dass Busse weiteren Faktoren unterliegen als der (M)IV. Fahrgastwechsel sowie das An- und Abfahren von/an Haltestellen sind nur die wichtigsten. Auch die LZA-Beeinflussung bringt wenig, wenn die Busse sie nicht erreichen können. Außerdem ist durch den größten Andrang beim jeweils ersten verspäteten Wagen die sogenannte Pulkbildung letztlich doch unvermeidlich.

Die Einführung beidseitiger Busfahrstreifen ist mir nicht bekannt. Meines Wissens wurden gute 600 Meter einseitig auf der Daumstraße in südlicher Richtung zwischen Goldbeckweg und Telegrafenweg angeordnet aber noch nicht umgesetzt, weil der Bezirk nicht hinterherkommt. Für die nördliche Richtung der Daumstraße kenne ich lediglich einen BVV-Antrag. Aber ob das allein die heilsbringende Maßnahme sein wird, kann bezweifelt werden, zumal die Probleme danach auf der Großkreuzung Daumstraße/Gartenfelder Straße/Telegrafenweg/Nonnendammallee/Am Juliusturm/Ferdinand-Friedensburg-Platz ja keinesfalls gelöst sind. Gerade einmal die erweiterten Stellflächen für die endenden Wagen als Grundvoraussetzung für den M36 werden zur Fahrplanumstellung fertig sein. Von der Verkehrsbelastung der kompletten Neuendorfer Straße bis zum Falkenseer Platz auf der anderen Havelseite ganz zu schweigen. Dort traue ich auch der Politik keinesfalls den Mut für die Einrichtung von Busfahrstreifen zu, natürlich ohnehin nur teilweise, dort wo es möglich ist.

Mit der neuen Querverbindung als Ersatz für die Rhenaniastraße sehe ich es ganz wie B-V 3313. Das wird für mehr Verkehr sorgen und bestenfalls die „Zwangspunkte“ etwas verlagern.
Anonymer Benutzer
Re: Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020
20.11.2020 17:55
Naja, beim M36 in der Neuendorfer Straße bin ich eher positiv gestimmt, da ich ja schon praktische Erfahrung mit den neuen LSA-Phasen habe.
Wie gesagt ich hatte 20 Autos vor mir geschätzt und ich bin noch rüber gekommen. Und selbst wenn nicht, so ist die verlängerte Grünphase ein Gewinn.
Das wird dann auch bald den Schleichverkehr über die Insel reduzieren, wenn die ständig vor einer elend langen roten Ampel stehen.
Wirklich Probleme sehe ich was Pünktlichkeit angeht nicht. In der HVZ sind nun mal mehr Leute unterwegs - auch in den Autos.

Was Pulkbildungen angeht, muss ich sagen, gab es zeitweise beim M45 immer Probleme. Seit dem aber auch da die LSA-Beeinflussung zu nahm und auch mal die Fahrzeiten etwas angepasst wurden, habe ich ein sehr entspanntes Gefühl auf dieser Linie. An den Übergangszeiten aber auch mal zu viel oder zu wenig Zeit.
Mal bummelt man, mal ist strammes fahren notwendig. Wirkliche Staustellen kenne ich da nur durch Bausstellen derzeit, die sich aber in Grenzen halten.
Oftmals hat man genug Pufferzeiten an Folgehaltestellen, bzw. der Verkehr der später die Fahrzeit notwendig macht, wird ja an der Baustelle davor im Stau zurückgehalten.

Beim M49 gab es die Pulkfahrten nur durch die Gegebenheit der Endstellen in Staaken. Reimerweg kürzere Strecke mit entsprechend mehr Wendezeit, Nennhauser Damm das Gegenteil. Das wird ja dann auch bald der Vergangenheit angehören, wenn in der HVZ die Wagen alle zum Nennhauser Damm fahren werden.

Ich persönlich hätte auch seit langem ein Tausch der jeweiligen Zeitlagen der Endstellen angeregt. 15 Minuten Nennhauser Damm und 5 Reimerweg.
Ist man Reimerweg immer mit über 5 Minuten verspätet, dann tut es weniger weh, diese Wagen zur Gatower Str, zurückzuziehen, als ständig außerplan zum Nennhauser Damm zu fahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.11.2020 17:56 von Nahverkehrsplan.
Wobei das aber den Ist-Zustand betrifft. Ich denke, die kommenden zwei bis fünf Jahre mit der Fertigstellung der entsprechenden Bauphasen werden es ordentlich verschärfen.
Zitat
Nahverkehrsplan
Ach lieber B-V 3313, du willst du nicht wirklich den X33 für dieses Beispiel anführen und mit der Linie 236/X36 vergleichen.
Bei den 36er-Linien haben wir nachmittags nur zwischen Wröhmännerpark und Amorbacher Weg etwas Staubelastung.
Und selbst die, wird durch die LSA-Beeinflussung minimiert bis aufgelöst.

Ähem, dazu kommen derzeit die Baustellen an der Pohleseestraße/Daumstraße, am U-Bhf Haselhorst, dann dauerhaft die gegenseitigen Behinderungen der Busse am Rathaus, Zweite-Reihe-Parker in der Wasserstadt und in der Pichelsdorfer Straße, den Stau in der Heerstraße und gerne noch zugeparkte Busspuren/Haltestellen in der Klosterstraße. Wenn der X33er bis Haselhorst zurückgezogen wird, dann stehen sich dort die Busse gegenseitig im Weg. Das alles soll nichts sein?

Zitat
Nahverkehrsplan
Hinzu kommt zwar etwas mehr Fahrzeit in der HVZ, damit aber auch leider weniger Wendezeiten.

Die Verspätung kann daher nicht abgebaut werden und summiert sich, was zu der Zurückziehung zum U Haselhorst führt.
1. Weil man damit gleich 1,5 Staustellen einspart, 2. aber auch weil man in Wittenau bzw. im Märk. Viertel kaum Zeit durch eine Kurzwende einspart.

Das ist ein hausgemachtes Problem der BVG, ebenso die fast tägliche Bankrotterklärung mit dem Zurückziehen bis Haselhorst. Das ist durch die Aufzugsperrung am Rathaus Spandau derzeit besonders widerwärtig. Der X33er wird als Alternative genannt und man lässt Rollifahrer und co entweder den Umweg über die Wasserstadt fahren oder sie kommen überhaupt nicht an ihr Ziel.

Zitat
Nahverkehrsplan
Bei den Linien 236/X36 hatten wir bisher nur eine Staustelle, wo man Verspätung aufbaut, wenn man die Heerstraße mal außer Acht lässt:

Ein guter Fahrplaner lässt nichts außer acht.

Zitat
Nahverkehrsplan
Das seh ich nicht so. Die A100 zum Treptower Park wird enorm viel Verkehr drumherum aufnehmen und die Gebiete dort entlasten.
Genau so wird es bei der von mir genannten Entlastungsstraße sein. Der Verkehr in der Gartenfelder Straße ist ja unfassbar angestiegen.
Und genau der Abschnitt zwischen Haselhorster Damm und Paulsternstraße wirkt hier wie ein Flaschenhals. Von beiden Seiten kommt der Verkehr und muss oder will da durch. Dabei ist die Daumstraße Ri. Norden von der Nonnendammallee verhältnismäßig wenig ausgelastet. Viele fahren aber schon an der Paulsternstraße rechts rum, um Ri. Wasserstadt/Haselhorst zu kommen. Ob da eine bessere Verkehrslenkung Abhilfe schaffen würde, mag ich bezweifeln.

Klar, weil man in Berlin zu blöde für eine anständige Verkehrslenkung ist, bauen wir neue Straßen. Zur Not auch mal durch Naturschutzgebiete. Neue Straßen entlasten nicht, sie ziehen Verkehr an. Das ist verkehrswissenschaftlicher Konsens.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.11.2020 18:24 von B-V 3313.
Zitat
Nahverkehrsplan
Naja, beim M36 in der Neuendorfer Straße bin ich eher positiv gestimmt, da ich ja schon praktische Erfahrung mit den neuen LSA-Phasen habe.
Wie gesagt ich hatte 20 Autos vor mir geschätzt und ich bin noch rüber gekommen. Und selbst wenn nicht, so ist die verlängerte Grünphase ein Gewinn.
Das wird dann auch bald den Schleichverkehr über die Insel reduzieren, wenn die ständig vor einer elend langen roten Ampel stehen.
Wirklich Probleme sehe ich was Pünktlichkeit angeht nicht. In der HVZ sind nun mal mehr Leute unterwegs - auch in den Autos.

BVG-Brille absetzen, an die OVG denken. Was haben z.B. die "blauen 136er" davon?

Zitat
Nahverkehrsplan
Ist man Reimerweg immer mit über 5 Minuten verspätet, dann tut es weniger weh, diese Wagen zur Gatower Str, zurückzuziehen, als ständig außerplan zum Nennhauser Damm zu fahren.

Die Busse fahren nicht zum Selbstzweck zum Remierweg oder damit die Busfahrer dort Füchse und Wildschweine füttern können. Sie erfüllen ein Verkehrsbedürfnis und damit tut jede einzelne Zurückziehung "weh".

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Naja, das größte und zugleich wohl staufälligste Nadelöhr ist doch der Bereich S+U-Bhf. Rathaus Spandau, ganz besonders aus Moritzstr. kommend. Gerade in der HVZ haben da die ankommenden Busse doch reichlich Zeitverlust durch Anstehen, bis sie an die Haltestelle fahren können, um den Fahrgastwechsel durchzuführen. Da läßt so mancher Bus unfreiwillig mehrere Minuten liegen. Ich wüßte allerdings auch nicht, wie man das ändern könnte, Platz für einen Umbau in 2 Haltestellenspuren ist nicht vorhanden und durch die recht nahegelegene Wendeschleife ist auch eine Verlängerung des Haltestellenbereichs nicht möglich. Mich wundert es sowieso, daß es da nicht öfter zu Kollisionen kommt, wenn ich sehe, wie sich manche Autofahrer da zwischen die Busse durchschlängeln, obgleich sie dort gar nichts in den beiden Busspuren zu suchen haben.

Dennis
Zitat
drstar
Naja, das größte und zugleich wohl staufälligste Nadelöhr ist doch der Bereich S+U-Bhf. Rathaus Spandau, ganz besonders aus Moritzstr. kommend. Gerade in der HVZ haben da die ankommenden Busse doch reichlich Zeitverlust durch Anstehen, bis sie an die Haltestelle fahren können, um den Fahrgastwechsel durchzuführen. Da läßt so mancher Bus unfreiwillig mehrere Minuten liegen. Ich wüßte allerdings auch nicht, wie man das ändern könnte, Platz für einen Umbau in 2 Haltestellenspuren ist nicht vorhanden und durch die recht nahegelegene Wendeschleife ist auch eine Verlängerung des Haltestellenbereichs nicht möglich. Mich wundert es sowieso, daß es da nicht öfter zu Kollisionen kommt, wenn ich sehe, wie sich manche Autofahrer da zwischen die Busse durchschlängeln, obgleich sie dort gar nichts in den beiden Busspuren zu suchen haben.

Das könnte man ganz einfach ändern: Der Einsatz von kürzeren, aber höheren Bussen wie früher...

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
@B-V, zumindest meinem Eindruck nach würde ich aber frühere Zustände nicht mit den jetzigen vergleichen. Zum Einen haben wir ja mittlerweile auch Verkehre von/ins Umland (nicht nur Busmäßig, sondern auch MIV), die es zu Mauerzeiten nicht gab, und auch der Busverkehr hat ja immer mehr zugenommen, sprich deutlich mehr Ankünfte und Abfahrten in der HVZ bezogen auf die HVZ. Auch DD würden das Problem nicht nachhaltig lösen, die Haltestelle ist schlicht und einfach überlastet, und zwar mittlerweile gnadenlos. Und immer mehr Busse da reinzuschieben, lindert das Problem nicht, sondern verschärft es sogar noch. Ich stehe ja oft genug an besagter Haltestelle und bekomme mit, wie in der HVZ da ein Knäuel von Bussen Schlange steht und sich gegenseitig behindert, schlicht aus Platzgründen.
Da muß man sich auch nicht wundern, wenn der 237, M32, 135, die ja erst am Rathaus beginnen oder enden (beim 135 bin ich mir jetzt in der HVZ nicht sicher, ob er mit dem 134er verknüpft ist) schon mit Verspätung abfahren. Wie gesagt, ich mache nicht die Busfahrer verantwortlich, das Problem ist einfach dieser überlastete Knoten. Dennoch bleibe ich dabei, ohne Umbau oder eine Umstellung auf andere Verkehrsmittel, die solch hohe Fahrgastaufkommen besser und auch effizienter bewältigen können, brauchen wir über Pünktlichkeit im Spandauer Busnetz gar nicht diskutieren.

Dennis
Zitat
Nahverkehrsplan
Die A100 zum Treptower Park wird enorm viel Verkehr drumherum aufnehmen und die Gebiete dort entlasten.

Wird die A100 nicht von 6 auf 2 Spuren verengt, damit das Straßennetz den zusätzlich induzierten Verkehr überhaupt noch verkraften kann? Und wo bitte hat die A100 je "Gebiete entlastet"?

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Anonymer Benutzer
Re: Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020
20.11.2020 20:10
Zitat
B-V 3313
Ähem, dazu kommen derzeit die Baustellen an der Pohleseestraße/Daumstraße, am U-Bhf Haselhorst, dann dauerhaft die gegenseitigen Behinderungen der Busse am Rathaus, Zweite-Reihe-Parker in der Wasserstadt und in der Pichelsdorfer Straße, den Stau in der Heerstraße und gerne noch zugeparkte Busspuren/Haltestellen in der Klosterstraße. (...)

Diese Baustelle habe ich doch auch aufgeführt. Etwas weiter oben. Am U-Bhf. Haselhorst hat man an der 133er-Position immernoch Platz für ein weiteren Bus.
Dann noch die Ausstiegsposition. Ansonsten bleibt noch Platz an der jetzigen 133er-Endstelle.
Aber die Linie X33 müsste mal wie der TXL von der "Task Force Beschleunigung" angepackt werden.
Denn selbst, wenn man zum Ausgleich von Verspätungen 1-2 Busse dazu nimmt, dann ist die Linie immernoch nicht zuverlässig, wenn man ihre Funktion berücksichtigt.

Zitat
B-V 3313
Zitat
Nahverkehrsplan
Bei den Linien 236/X36 hatten wir bisher nur eine Staustelle, wo man Verspätung aufbaut, wenn man die Heerstraße mal außer Acht lässt:

Ein guter Fahrplaner lässt nichts außer acht.

Was ist das denn für Spruch?
Und was hat das damit zu tun, ob man ein guter Fahrplaner ist?
Wenn man die Heerstraße weglässt, dann steht man nun mal nahezu nirgens im "Stau". Am Rathaus ist es nur ein Einfädeln in den Verkehr.
Auf der Heerstraße baut man 2-5 Minuten auf zwischen Pichelsdorfer- und Gatower Str. Aber dafür hatte man ja schon noch etwas Fahrzeit reingegeben - immerhin eine.
Aber durch die wegfallende Vertaktung zwischen 136 und 236 kann der Umlaufplan beim M36 auch etwas entspannter gebaut werden. Man muss nicht mehr schauen, "Oh, wo sind diese OVGer". Selbst da hat man ja wohl schon morgens gesagt "Ach naja, dann fährt der eben mal zum Aalemannufer der OVGer".
Und ja, die Pichelsdorfer Straße kostet auch Zeit. Ich war letztens richtig genervt, wie viele da selbstverständlich in 2. Reihe stehen. Aber auch das zu Uhrzeiten jenseits der HVZ. 10-12 Uhr war das. Eigentlich brauch man zwischen der HVZ gar keine Zeit rausnehmen, die braucht man dann ja anscheinend doch.
Und so problematisch ist der Altstädter Ring am Rathaus auch nicht. Es fehlt einfach eine Bus-Schleuse. Weit vorgezogen für den IV-Verkehr, sodass Rettungswagen auch einfach über die 2. Busspur durchkommen und am Ende nicht da feststecken, wo sie heute feststecken. So müssen sich die Busse auch nicht mehr einfädeln, was enorme zeit kostet und hinzu ein Unfallschwerpunkt ist. Die Busse fahren alle führend weg, die Autos hinterher. M32, 135 und die 37er haben jetzt schon 3 Minuten Fahrzeit vom Rathaus zu den "Arkaden" von 15-17/18 Uhr. Die braucht man aber auch. Und den IV.Verkehr wird man da auch nicht reduzieren können. Man muss nur bauliche Maßnahmen treffen, die Abhilfe schaffen. Und eine ordentliche radverkehrsführung gehört auch dazu.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.11.2020 20:12 von Nahverkehrsplan.
Um mal eure Diskussion zu crashen, ich dürfte die ganze Woche mal wieder Busfahrer spielen in Spandau und kann mich an keiner Stelle beklagen wo Fahrzeiten und Co fehlen, klar war man mal zwischen durch aufm M45 zu spät oder aufm X33 wegen den Bauarbeiten, aber am ende war man immer pünktlich ehr zu früh. Da hat sich in den letzten Monaten einiges getan auch wenn es an einigen Stellen schon sehr zu viel ist.

Erstaunlich aber das ist ja nur eine Nebenerscheinung durch Corona, wie leer die Busse ab 20 Uhr sind.
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