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Wie viele U-Bahnen fahren in Berlin
geschrieben von Lehrter Bahnhof 
Zitat
Henning
Das kam meines Wissens nie vor.

Tja, du liegst mal wieder daneben. Und damit meine ich jetzt nicht ketzerisch eingestellte Bus- oder Straßenbahnlinien die durch neue U-Bahnstrecken ersetzt wurden. Neben kleinen Sachen wie heute, als der X33er mal wieder bis Haselhorst zurückgezogen und auf die U7 verwiesen wurde, sind es Veranstaltungen. Neben dem Berlin-Marathon wären da z.B. Sperrungen des Kurfürstendamms oder früher der Reichsstraße genannt.

Wenn man eine große Reserve bereit halten will (man denke an Groß-und Kleinprofil+Streckenkunde), dann muss man auch bereit sein, die Kosten dafür zu tragen. Oder man automatisiert die U-Bahn...

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Wenn man eine große Reserve bereit halten will (man denke an Groß-und Kleinprofil+Streckenkunde), dann muss man auch bereit sein, die Kosten dafür zu tragen.

Eben. Also doch wie bei der Feuerwehr, die eben nicht mit BGE abgespeist wird, wenn es mal gerade nicht brennt.
Zitat
Wutzkman
Also doch wie bei der Feuerwehr, die eben nicht mit BGE abgespeist wird, wenn es mal gerade nicht brennt.
Wobei der Vergleich ja schon etwas hinkt.
Bei der Feuerwehr hält man ja auch nicht Personal in unendlicher Menge vor. Bei der Feuerwehr gibt es aber immer noch die Freiwilligen, die bei Bedarf zusätzlich einspringen können - bei einem Großeinsatz kann es zb durchaus vorkommen, dass die freiwillige Feuerwehr dann komplett ausgerückte Wachen wieder besetzt, damit weiterhin reguläre Einsätze im Einzugsgebiet der Wache beschickt werden können.

Wobei es vermutlich durchaus Interessenten für eine Freiwilligen-BVG geben würde.
Am Wochenende und bei zusätzlichem Bedarf eine U-Bahn fahren dürfen, mancher Nahverkehrsfreund würden da bestimmt begeistert die Chance ergreifen :)

~ Mariosch
Zitat
Wutzkman
Zitat
B-V 3313
Wenn man eine große Reserve bereit halten will (man denke an Groß-und Kleinprofil+Streckenkunde), dann muss man auch bereit sein, die Kosten dafür zu tragen.

Eben. Also doch wie bei der Feuerwehr, die eben nicht mit BGE abgespeist wird, wenn es mal gerade nicht brennt.

Kannst oder willst du es nicht verstehen?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Mariosch
Zitat
Wutzkman
Also doch wie bei der Feuerwehr, die eben nicht mit BGE abgespeist wird, wenn es mal gerade nicht brennt.
Wobei der Vergleich ja schon etwas hinkt.
Bei der Feuerwehr hält man ja auch nicht Personal in unendlicher Menge vor. Bei der Feuerwehr gibt es aber immer noch die Freiwilligen, die bei Bedarf zusätzlich einspringen können - bei einem Großeinsatz kann es zb durchaus vorkommen, dass die freiwillige Feuerwehr dann komplett ausgerückte Wachen wieder besetzt, damit weiterhin reguläre Einsätze im Einzugsgebiet der Wache beschickt werden können.

Bingo!

Zitat
Mariosch
Wobei es vermutlich durchaus Interessenten für eine Freiwilligen-BVG geben würde.
Am Wochenende und bei zusätzlichem Bedarf eine U-Bahn fahren dürfen, mancher Nahverkehrsfreund würden da bestimmt begeistert die Chance ergreifen :)

Ein schöner Vergleich, hoffentlich versteht Wutzkman ihn.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Mariosch
Zitat
Wutzkman
Also doch wie bei der Feuerwehr, die eben nicht mit BGE abgespeist wird, wenn es mal gerade nicht brennt.
Wobei der Vergleich ja schon etwas hinkt.
Bei der Feuerwehr hält man ja auch nicht Personal in unendlicher Menge vor. Bei der Feuerwehr gibt es aber immer noch die Freiwilligen, die bei Bedarf zusätzlich einspringen können - bei einem Großeinsatz kann es zb durchaus vorkommen, dass die freiwillige Feuerwehr dann komplett ausgerückte Wachen wieder besetzt, damit weiterhin reguläre Einsätze im Einzugsgebiet der Wache beschickt werden können.

Wobei es vermutlich durchaus Interessenten für eine Freiwilligen-BVG geben würde.
Am Wochenende und bei zusätzlichem Bedarf eine U-Bahn fahren dürfen, mancher Nahverkehrsfreund würden da bestimmt begeistert die Chance ergreifen :)

~ Mariosch

und ganz schnell seine Ideale oder rosarote alles ist schön Wattewölkchen im Kopf verlieren...

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
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Mariosch
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Wutzkman
Also doch wie bei der Feuerwehr, die eben nicht mit BGE abgespeist wird, wenn es mal gerade nicht brennt.
Wobei der Vergleich ja schon etwas hinkt.
Bei der Feuerwehr hält man ja auch nicht Personal in unendlicher Menge vor. Bei der Feuerwehr gibt es aber immer noch die Freiwilligen, die bei Bedarf zusätzlich einspringen können - bei einem Großeinsatz kann es zb durchaus vorkommen, dass die freiwillige Feuerwehr dann komplett ausgerückte Wachen wieder besetzt, damit weiterhin reguläre Einsätze im Einzugsgebiet der Wache beschickt werden können.

Wobei es vermutlich durchaus Interessenten für eine Freiwilligen-BVG geben würde.
Am Wochenende und bei zusätzlichem Bedarf eine U-Bahn fahren dürfen, mancher Nahverkehrsfreund würden da bestimmt begeistert die Chance ergreifen :)

~ Mariosch

und ganz schnell seine Ideale oder rosarote alles ist schön Wattewölkchen im Kopf verlieren...

T6JP

Da hätten alle was von :)
Zitat
PassusDuriusculus
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Mariosch
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Wutzkman
Also doch wie bei der Feuerwehr, die eben nicht mit BGE abgespeist wird, wenn es mal gerade nicht brennt.
Wobei der Vergleich ja schon etwas hinkt.
Bei der Feuerwehr hält man ja auch nicht Personal in unendlicher Menge vor. Bei der Feuerwehr gibt es aber immer noch die Freiwilligen, die bei Bedarf zusätzlich einspringen können - bei einem Großeinsatz kann es zb durchaus vorkommen, dass die freiwillige Feuerwehr dann komplett ausgerückte Wachen wieder besetzt, damit weiterhin reguläre Einsätze im Einzugsgebiet der Wache beschickt werden können.

Wobei es vermutlich durchaus Interessenten für eine Freiwilligen-BVG geben würde.
Am Wochenende und bei zusätzlichem Bedarf eine U-Bahn fahren dürfen, mancher Nahverkehrsfreund würden da bestimmt begeistert die Chance ergreifen :)

~ Mariosch

und ganz schnell seine Ideale oder rosarote alles ist schön Wattewölkchen im Kopf verlieren...

T6JP

Da hätten alle was von :)

Da hätten ganz ernsthaft viele was davon. Aber die BVG möchte es nicht. Ich hatte es damals selbst versucht. Es gibt auch Begründungen der Pressesprecherin, dass die BVG ja viel zu komplex sei. Also komplexer als Dresden, Leipzig, Köln, Frankfurt. Wo es das ja gibt.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Zitat
PassusDuriusculus
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Mariosch
(...)
Wobei es vermutlich durchaus Interessenten für eine Freiwilligen-BVG geben würde.
Am Wochenende und bei zusätzlichem Bedarf eine U-Bahn fahren dürfen, mancher Nahverkehrsfreund würden da bestimmt begeistert die Chance ergreifen :)

~ Mariosch

und ganz schnell seine Ideale oder rosarote alles ist schön Wattewölkchen im Kopf verlieren...

T6JP

Da hätten alle was von :)

Da hätten ganz ernsthaft viele was davon. Aber die BVG möchte es nicht. Ich hatte es damals selbst versucht. Es gibt auch Begründungen der Pressesprecherin, dass die BVG ja viel zu komplex sei. Also komplexer als Dresden, Leipzig, Köln, Frankfurt. Wo es das ja gibt.

Und in Mainz? Weiß jemand etwas darüber?
Zitat
Mariosch
Zitat
Wutzkman
Also doch wie bei der Feuerwehr, die eben nicht mit BGE abgespeist wird, wenn es mal gerade nicht brennt.
Wobei der Vergleich ja schon etwas hinkt.
Bei der Feuerwehr hält man ja auch nicht Personal in unendlicher Menge vor. Bei der Feuerwehr gibt es aber immer noch die Freiwilligen, die bei Bedarf zusätzlich einspringen können - bei einem Großeinsatz kann es zb durchaus vorkommen, dass die freiwillige Feuerwehr dann komplett ausgerückte Wachen wieder besetzt, damit weiterhin reguläre Einsätze im Einzugsgebiet der Wache beschickt werden können.

Natürlich hinkt er, sonst wäre es doch kein Vergleich ;) Und wenn es keine Unterschiede zwischen Feuerwehr und BVG-Fahrern gäbe, dann wäre es ja auch das Gleiche, nicht wahr? ;)

Nein, bei der Feuerwehr hält man natürlich nicht unendlich Personal vor, aber darum geht es auch nicht. Man halt jedoch sehr wohl ausreichend Personal vor und wenn man feststellt, dass es nicht reicht, ist man zumindest gewillt, mit entsprechenden Kosten und Mühen die Lage zu verbessern. Und genau das ist bei der BVG eben nicht erkennbar, weder im Ausnahme- noch im Regelfall.
Ergänzend sei erwähnt, dass Feuerwehr auch nur als prominentestes Beispiel für eine Berufsgruppe steht, die nicht immer zu jeder Zeit ihrer eigentlichen Tätigkeit nachgeht, aber dennoch voll bezahlt wird, also eben nicht nur BGE bekommt, wenn es gerade mal nichts zu tun gibt. Doch wir durften ja lernen, das so etwas halt bei der BVG auf gar keinen Fall geht, denn " ... man müsste dann ja ... " und " ... man könnte dann nicht ..." usw. Kreative Ansätze zur Behebung von Problemen werden mit "Dit jeht nich. Dit ham wa schon imma so jemacht... " schlicht abgebügelt.

Aber das zu verstehen fällt unserem Busfahrer aus Westvorstadt leider schwer, das müssen wir ihm alle nachsehen. Unter Anderem auch deshalb, weil er es zeitlich gar nicht schafft, über das Geschriebene der Diskussionsteilnehmer auch nur ansatzweise nachzudenken. Er ist nämlich leider viel zu sehr damit beschäftigt, Ausreden und lächerliche Gründe zu finden, warum irgendetwas auf gar keinen Fall gehen kann, eben genau wie unsere Lieblings-BVG. Und jedem, der es wagt, ihm auf seinem fürchterlich hohen Ross mit Argumenten entgegenzutreten, wird mit viel Pöbelei fälschlicherweise die eigene Beschränktheit attestiert.
Zitat
Wutzkman
Nein, bei der Feuerwehr hält man natürlich nicht unendlich Personal vor, aber darum geht es auch nicht. Man halt jedoch sehr wohl ausreichend Personal vor und wenn man feststellt, dass es nicht reicht, ist man zumindest gewillt, mit entsprechenden Kosten und Mühen die Lage zu verbessern.
Hatte man nicht vor gar nicht so langer Zeit das Personalproblem der Feuerwehr dadurch entschärft, dass man die gesetzlich vorgeschriebenen Reaktionszeiten ein wenig heraufgesetzt hat? Jetzt kann auch ein Wagen von einer weiter entfernten Wache geschickt werden (weil die eigentlich zuständige Wache nicht genügend Personal hat) und die Feuerwehr kommt trotzdem noch "pünktlich".

Ganz sicher bin ich mir dessen aber nicht, habe nur noch entsprechende Meldungen dunkel im Hinterkopf.

Die Aussage war doch aber, die BVG solle genügend Wagen (und somit auch genügend Fahrer, sonst nützen die ganzen schönen Wagen ja nichts) vorhalten, um auch die Massen abzutransportieren, falls mal die S-Bahn ausfällt.

Gut, so eine Aussage ist flexibel - reden wir vom Ausfall eines Außenastes wegen Signalstörung, Vollsperrung der Stadtbahn oder Quasi-Sperrung des Netzes wie 2009?
Überspitzt könnte man das dann vergleich mit "Die Feuerwehr braucht genügend Personal, auch für den Fall, das gleichzeitig zwei Hochhäuser, eine Messehalle während des Messebetriebs und drei verschiedene U-Bahnhöfe brennen".
Und ich würde vermuten, das Personal dafür hat die Feuerwehr eben nicht. Die haben dann aber halt eben noch die - im Normalfall unbezahlten - Freiwilligen, die in solchen Fällen eben einspringen.

Ich gebe dir allerdings recht, es wäre besser die Reserve der BVG (Fahrer und Fahrzeuge) wäre höher...

~ Mariosch
Zitat
Mariosch
Ich gebe dir allerdings recht, es wäre besser die Reserve der BVG (Fahrer und Fahrzeuge) wäre höher...

So ist es. Aber das stünde der schwarzen Null entgegen. Das Bewusstsein, dass zur Daseinsvorsorge auch eine anständige Reserve zählt, scheint nicht vorhanden zu sein. Nicht im Senat und nicht bei der BVG.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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Mariosch
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Wutzkman
Nein, bei der Feuerwehr hält man natürlich nicht unendlich Personal vor, aber darum geht es auch nicht. Man halt jedoch sehr wohl ausreichend Personal vor und wenn man feststellt, dass es nicht reicht, ist man zumindest gewillt, mit entsprechenden Kosten und Mühen die Lage zu verbessern.
Hatte man nicht vor gar nicht so langer Zeit das Personalproblem der Feuerwehr dadurch entschärft, dass man die gesetzlich vorgeschriebenen Reaktionszeiten ein wenig heraufgesetzt hat? Jetzt kann auch ein Wagen von einer weiter entfernten Wache geschickt werden (weil die eigentlich zuständige Wache nicht genügend Personal hat) und die Feuerwehr kommt trotzdem noch "pünktlich".

Ganz sicher bin ich mir dessen aber nicht, habe nur noch entsprechende Meldungen dunkel im Hinterkopf.

Die Aussage war doch aber, die BVG solle genügend Wagen (und somit auch genügend Fahrer, sonst nützen die ganzen schönen Wagen ja nichts) vorhalten, um auch die Massen abzutransportieren, falls mal die S-Bahn ausfällt.

Gut, so eine Aussage ist flexibel - reden wir vom Ausfall eines Außenastes wegen Signalstörung, Vollsperrung der Stadtbahn oder Quasi-Sperrung des Netzes wie 2009?
Überspitzt könnte man das dann vergleich mit "Die Feuerwehr braucht genügend Personal, auch für den Fall, das gleichzeitig zwei Hochhäuser, eine Messehalle während des Messebetriebs und drei verschiedene U-Bahnhöfe brennen".
Und ich würde vermuten, das Personal dafür hat die Feuerwehr eben nicht. Die haben dann aber halt eben noch die - im Normalfall unbezahlten - Freiwilligen, die in solchen Fällen eben einspringen.

Ich gebe dir allerdings recht, es wäre besser die Reserve der BVG (Fahrer und Fahrzeuge) wäre höher...

~ Mariosch

Natürlich muss eine Grenze gezogen werden, denn sonst geht es eben doch gegen unendlich. Aber hier wurde so getan, als wenn die Fahrer, die man wegen eines gelegentlich vorkommenden Ersatzverkehres extra vorhalten müsste, sonst wirklich gar keine Aufgabe hätten. Und das ist nun wirklich nicht der Fall. Es gibt genug Ersatzverkehre, die bedient werden könnten, aber auch der Regelverkehr könnte verstärkt werden.
Hallo,

inzwischen wurde die wohl dem Zeitungsartikel zugrundeliegende Antwort auf eine Kleine Anfrage veröffentlicht:

https://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/18/SchrAnfr/S18-24396.pdf

Diese enthält viele weitere interessante Informationen. Eine gewisse Trendwende im U-Bahn-Chaos der BVG ist zu erkennen, allerdings auf niedrigem Niveau. So stehen inzwischen gerade wieder so viele betriebsfähige U-Bahn-Züge zur Verfügung wie 2017. Die Anzahl der (nach Fahrplan) durchgeführten Zugfahrten hat das Niveau von 2017 dagegen noch nicht wieder erreicht.

Mehrere Antworten lassen tatsächlich darauf schließen, dass die BVG keine vernünftige Datengrundlage zu ihren tatsächlich durchgeführten Fahrten hat. Betrieb also eher nach Zufall mit dem, was da ist; wie man das in der Mangelwirtschaft so macht.

Viele Grüße
André
Zitat
Wutzkman
Es gibt genug Ersatzverkehre, die bedient werden könnten, aber auch der Regelverkehr könnte verstärkt werden.
Wenn die - für Ausfälle der S-Bahn "beschafften" - Fahrer aber andere Ersatzverkehre oder gar Regelverkehre fahren, dann müßte man, wenn dann die S-Bahn wirklich ausfällt, ja erstmal Regelverkehr einstellen, um dann das jetzt eingeschränkte Angebot mit den nun freigewordenen Fahrern wieder aufzufüllen... :)

Ich sage mal so: die BVG bräuchte genügend Personal, damit sie ihren normalen Fahrplan beschicken kann, auch dann, wenn nicht gerade 100% der Fahrer gesundgeschrieben sind.
Darüber hinaus braucht es natürlich noch eine gewisse reguläre Reserve.

Optimal wäre noch eine erweiterte Reserve, die zb normalerweise andere Aufgaben haben, im Zweifelsfall (S-Bahn-Ausfall, mehrere Großveranstaltungen) aber auch mal ein paar Tage als Fahrer aushelfen können.
Letzteres dürfte aber nicht ganz so leicht sein, weil Streckenkenntnis ja regelmäßig aufgefrischt werden muß - und gleiches gilt evtl für die Fahrgenehmigung? Wer zulange nicht gefahren ist, verliert sie?

~ Mariosch
Ein ganz dummes Gedankenspiel:

Bauarbeiten werden doch frühzeitig geplant.

Wenn dann die Ostbahn-S-Bahn nicht in die Innenstadt fahren kann, sollte die U5 im Idealfall dichter befahren werden.

Zu der Zeit dürften dann weniger Fahrern Urlaub genehmigt werden.


Irgendwann gibt es dann mal den umgekehrten Fall. Die U5 ist wegen Bauarbeiten gesperrt und die S-Bahn bietet idealerweise Zusatzfahrten an.

Dann braucht man ja weniger Fahrer, sodass dann dort mehr Leute in den Urlaub gehen können.



Soweit die Theorie. Natürlich geht das nicht 1:1 umzusetzen. Aber durch das wechselnde Baugeschehen, sollte es möglich sein hin und wieder mal Zusatzleistungen zu erbringen.

Wäre das komplett utopisch, hätte es auch nie Zusatzzüge zum Olympia-Stadion gegeben.
Zitat
PassusDuriusculus
Wenn dann die Ostbahn-S-Bahn nicht in die Innenstadt fahren kann, sollte die U5 im Idealfall dichter befahren werden.

Zu der Zeit dürften dann weniger Fahrern Urlaub genehmigt werden.

Dann darf aber nicht, wie es gerne gemacht wird, in den Sommerferien gebaut werden oder BVG-Bewerber müssen zölibatär und kinderlos leben. ;-)

Zitat
PassusDuriusculus
Wäre das komplett utopisch, hätte es auch nie Zusatzzüge zum Olympia-Stadion gegeben.

Nur sind die selten im Berufsverkehr zu leisten (gewesen).

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
andre_de
Mehrere Antworten lassen tatsächlich darauf schließen, dass die BVG keine vernünftige Datengrundlage zu ihren tatsächlich durchgeführten Fahrten hat. Betrieb also eher nach Zufall mit dem, was da ist; wie man das in der Mangelwirtschaft so macht.

Das ist so nicht ganz richtig. Das RBL zeichnet mit ivu-Suite und SAP jegliche Fahrten sämtlicher BVG-Linienfahrzeuge exakt auf und speichert sie täglich ab.
Das Problem ist die Auswertung des riesigen Datenberges mehrerer Systeme, was nur wirkliche IT-Spezis, die außerdem die drei Betriebsbereiche genau kennen müssten, bewerkstelligen könnten. Da es solche Fachkräfte schon wegen der Entlohnung nach TV-N bei der BVG kaum geben wird, sind exakte Auswertungen nach speziellen Kriterien schlecht machbar, schon gar nicht in der kurzen Zeit, die für die Beantwortung parlamentarischer Anfragen zugebilligt wird. Den in der Antwort enthaltenen Tabellen sieht man das deutlich an.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Zitat
andre_de
Mehrere Antworten lassen tatsächlich darauf schließen, dass die BVG keine vernünftige Datengrundlage zu ihren tatsächlich durchgeführten Fahrten hat. Betrieb also eher nach Zufall mit dem, was da ist; wie man das in der Mangelwirtschaft so macht.

Das ist so nicht ganz richtig. Das RBL zeichnet mit ivu-Suite und SAP jegliche Fahrten sämtlicher BVG-Linienfahrzeuge exakt auf und speichert sie täglich ab.
Das Problem ist die Auswertung des riesigen Datenberges mehrerer Systeme, was nur wirkliche IT-Spezis, die außerdem die drei Betriebsbereiche genau kennen müssten, bewerkstelligen könnten. Da es solche Fachkräfte schon wegen der Entlohnung nach TV-N bei der BVG kaum geben wird, sind exakte Auswertungen nach speziellen Kriterien schlecht machbar, schon gar nicht in der kurzen Zeit, die für die Beantwortung parlamentarischer Anfragen zugebilligt wird. Den in der Antwort enthaltenen Tabellen sieht man das deutlich an.

Ach komm... Man frage die Fahrten mit der entsprechenden Behängung aus IVU.Plan ab, so dass je Fahrt ein Datensatz entsteht.

Entweder defeniert man vorab Stundengruppen oder liest nach dem Export nach Excel mit einer schlichten Formel die Stunde aus einem Merkmal aus, das eine Uhrzeit enthält. Und da gibt es garantiert ein Datenfeld zu. Und nein, das kann auch jemand mit Bezahlung nach TV-N. IT-Kenntnise sind dafür nicht erforderlich. Es braucht nur Leute die verstehen wie die eingekaufte Software funktioniert.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.08.2020 19:19 von Logital.
Zitat
Logital
Zitat
der weiße bim
Zitat
andre_de
Mehrere Antworten lassen tatsächlich darauf schließen, dass die BVG keine vernünftige Datengrundlage zu ihren tatsächlich durchgeführten Fahrten hat. Betrieb also eher nach Zufall mit dem, was da ist; wie man das in der Mangelwirtschaft so macht.

Das ist so nicht ganz richtig. Das RBL zeichnet mit ivu-Suite und SAP jegliche Fahrten sämtlicher BVG-Linienfahrzeuge exakt auf und speichert sie täglich ab.
Das Problem ist die Auswertung des riesigen Datenberges mehrerer Systeme, was nur wirkliche IT-Spezis, die außerdem die drei Betriebsbereiche genau kennen müssten, bewerkstelligen könnten. Da es solche Fachkräfte schon wegen der Entlohnung nach TV-N bei der BVG kaum geben wird, sind exakte Auswertungen nach speziellen Kriterien schlecht machbar, schon gar nicht in der kurzen Zeit, die für die Beantwortung parlamentarischer Anfragen zugebilligt wird. Den in der Antwort enthaltenen Tabellen sieht man das deutlich an.

Ach komm... Man frage die Fahrten mit der entsprechenden Behängung aus IVU.Plan ab, so dass je Fahrt ein Datensatz entsteht.

Entweder defeniert man vorab Stundengruppen oder liest nach dem Export nach Excel mit einer schlichten Formel die Stunde aus einem Merkmal aus, das eine Uhrzeit enthält. Und da gibt es garantiert ein Datenfeld zu. Und nein, das kann auch jemand mit Bezahlung nach TV-N. IT-Kenntnise sind dafür nicht erforderlich. Es braucht nur Leute die verstehen wie die eingekaufte Software funktioniert.

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