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E-Metrobus GE20 im Einsatz
geschrieben von Harald Tschirner 
Zitat
BobV
@182 004 Du sagst es! Alles dumme ausreden...

Dumm ist es nur, dass hier mit einmal die völlig anderen gesetzlichen Regelungen von Bus und Straßenbahn durcheinander geworfen werden. Aber denken wir einmal an einen drohenden Unfall: Ein Straßenbahnfahrer löst eine Notbremsung aus und kann nach hinten flüchten. Ein Busfahrer kann das mangels Spurführung und kürzerem Bremsweg nicht. Busse untereinander vergleichen - gerne, Bus mit Straßenbahn vergleichen = Äpfel und Birnen vergleichen...

Zitat
BobV
als wüssten andere Städte ausser Berlin nicht, wie man einen Bus zu fahren hat...

Im VBB gibt es Busunternehmen, da muss derzeit vorne eingesteigen werden und am offenen Fahrerplatz der Fahrschein erworben oder vorgezeigt wrden. Warum erwähnst du das nicht, passt es nicht in deine Welt?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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Jay
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BobV
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Jay
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BobV
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B-V 3313
Das interessiert ihn nicht, er will nur Gift und Galle gegen die BVG spucken. Wahrscheinlich aus gekränkter Eitelkeit, weil die BVG nicht sein Liniennetz umsetzt.

1. das interessiert mich sehr wohl...meinetwegen können die Automaten an den richtigen stellen platziert werden, wo s passt, und die Rostocker Lösung ist eine möglichkeit(bzw. zwei)
2. ganz ehrlich? das ist mir mittlerweile scheiss egal, ob die BVG oder SenStadtUm meine Vorschläge umsetzt oder nicht...

Es ist einfach nur sehr peinlich das man in dieser Stadt aber auch gar nichts richtig hinkriegt und denkt, man hat die Weisheit mit Löffeln gefressen... und angeblich seien Trennscheiben beim Fahrer und Automaten nicht möglich? ...Andere Städte beweisen, das dies frech gelogen ist.

Kommt dir vielleicht mal in den Sinn, dass die BVG das mit Abstand größte kommunale Verkehrsunternehmen ist und es einen 'kleinen' Unterschied macht, ob ich solche schicken Scheiben für 150 oder 1.500 Busse beschaffen muss? Die entsprechenden Hersteller haben sich ja nicht im letzten Jahr gedacht: "Oh, da kommt ne Pandemie, ich produziere mal auf Vorrat.". Und da es hier um den Fahrerarbeitsplatz geht, ist das Ganze auch Mitbestimmungspflichtig.

Das Thema Fahrkartenverkauf ist eine Glaubensfrage. Da gibt es kein "richtig" oder "falsch". So lange es den Fahrerverkauf gibt, bekommen die Fahrer eine Kassenzulage. Entfällt er, entfällt auch die Zulage und somit ist der Personalrat dagegen.

Aber diese Diskussion oder Forderung einiger Fahrer ist doch nicht neu?
Seit es gewaltsame Übergriffe auf Busfahrer gab und gibt, wird darüber gestritten...und seitens der BVG wurde behauptet, das solche Abtrennungen durch Sicherheitsglas oder andere Möglichkeiten schlicht unmöglich seien...UND DAS IST EINFACH NUR GELOGEN!!!
Andere Städte die teilweise dieselben Bus-Baureihen eingekauft haben(z.B. Rostock), beweisen, das es möglich ist!

Es ist Schade, dass du mit Halbwissen hier so herumschreist.

Richtig ist, dass es eine Diskussion um das Thema abgeschlossene Fahrerkabine vor ein paar Jahren gab. Eine abgeschlossene Fahrerkabine ist unzulässig, da das Fahrzeug links keine Tür hat, um dem Fahrer einen Fluchtweg zu bieten. Es wurden dann verschiedene Lösungen mit Scheiben diskutiert und eine Variante mit einer relativ kleinen Scheibe, die an der Rückwand befestigt ist, umgesetzt - und zwar gleichermaßen bei allen Fahrzeugen, unabhängig davon, wie die Tür des Fahrerarbeitsplatzes konstruiert und wie tragfähig diese ist. Letzteres war nämlich ein weiteres Problem: Sicherheitsglas (also Echtglas) ist nicht gerade leicht. Die Lösungen, die jetzt angewendet werden, unterscheiden sich von Betrieb zu Betrieb sehr deutlich und schwanken zwischen einer mehr oder weniger großen Plexiglasscheibe und Klarsicht-"Duschvorhängen". Die BVG hat bereits einzelne Fahrzeuge mit einer Plexiglaslösung ausgestattet und testet diese im Regelbetrieb. Da geht es nämlich auch um das sicherheitsrelevante Thema Sicht! Beim Blick nach rechts guckt der Fahrer dann durch zwei Scheiben, die gerade Abends durch Spiegelung und Lichtbrechung die Sichtverhältnisse einschränken können.

Alles dumme ausreden...als wüssten andere Städte ausser Berlin nicht, wie man einen Bus zu fahren hat...
Und: Wohin bitte flieht denn im Notfall ein Straßenbahnfahrer?
Springt vorne durch die Windschutzscheibe oder wie?!...Ganz ehrlich? Solche Antworten lassen durchblicken, das die BVG das Personal und ihre Kunden für dumm verkaufen will?!Ebenso wie die Lüge, das ein Tramfahrer nicht alle Türen gleichzeitig vom Führerstand öffnen kann...hab es oft genug erlebt, das das geht...wenn er sie schliessen kann, dann wohl auch öffnen?! Erst recht im Notfall!
Weil es immer noch so ist, das man gezwungen wird, den blöden Knopf an der Tür zu betätigen und somit anzufassen, damit man sich schön asntecken kann.

Von diesen Antworten, fühle ich mich extrem verarscht, denn andere Städte haben auch einen Vordereinstieg und können trotzdem solche Trennscheiben einbauen...natürlich nicht bis ganz vorne an die Windschutzscheibe und die Scheibe ist an der Tür zum Fahrersitz, auch in Rostock.... Aber er ist geschützt vor Angriffen und vor ansteckenden Aerosolen.
Zitat
BobV
Von diesen Antworten, fühle ich mich extrem verarscht, denn andere Städte haben auch einen Vordereinstieg und können trotzdem solche Trennscheiben einbauen...natürlich nicht bis ganz vorne an die Windschutzscheibe und die Scheibe ist an der Tür zum Fahrersitz, auch in Rostock.... Aber er ist geschützt vor Angriffen und vor ansteckenden Aerosolen.

Und andere VBB-Unternehmen haben gar keine Schutzvorrichtungen. Es gibt kaum herstellerseitige Lösungen für diese Scheiben. Jetzt überlege mal, wie viele unterschiedliche Bustypen hat dein Rostock und wie viele Berlin?

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BobV

Und: Wohin bitte flieht denn im Notfall ein Straßenbahnfahrer?
Springt vorne durch die Windschutzscheibe oder wie?!...Ganz ehrlich? Solche Antworten lassen durchblicken, das die BVG das Personal und ihre Kunden für dumm verkaufen will?!

...durch die Tür zum Fahrgastraum. Den gäbe es beim Bus nicht... nur mal so...

Zitat
BobV
Ebenso wie die Lüge, das ein Tramfahrer nicht alle Türen gleichzeitig vom Führerstand öffnen kann...hab es oft genug erlebt, das das geht...wenn er sie schliessen kann, dann wohl auch öffnen?! Erst recht im Notfall!
Weil es immer noch so ist, das man gezwungen wird, den blöden Knopf an der Tür zu betätigen und somit anzufassen, damit man sich schön asntecken kann.

Wer sagt das? Ich musste noch nie eine Tür in den letzten Monaten manuell öffnen. Fragt sich, wer hier dramatisiert oder lügt...

Zitat
BobV
Von diesen Antworten, fühle ich mich extrem verarscht, denn andere Städte haben auch einen Vordereinstieg und können trotzdem solche Trennscheiben einbauen...natürlich nicht bis ganz vorne an die Windschutzscheibe und die Scheibe ist an der Tür zum Fahrersitz, auch in Rostock.... Aber er ist geschützt vor Angriffen und vor ansteckenden Aerosolen.

Mimimi, hinten einsteigen hat bisher keinen umgebracht. Zudem darf ich dich daran erinnern, dass die BVG in großen Umfang ausschreiben MUSS. Bei so vielen Bustypen, wie es B-V 3313 richtig erklärt hat, gibt es keine Scheiben von der Stange. Die Umrüstung geschieht nach und nach. Heute bin ich mit einem DD gefahren, der bereits eine Trennscheibe habe.

Und jetzt lass das Thema gut sein und geh wieder spielen.

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium
Ein Beispiel, dass du (vielleicht) verstehst...

Der Bus hat eine geschlossene Kabine. Plötzlich sackt der Fahrer zusammen und gibt Vollgas. Was kannst du als Fahrgast tun um die Situation zu entschärfen?

Kleiner Tipp: Bei der Straßenbahn ziehst du die Notbremse und der Zug kommt zum stehen. Diese Möglichkeit hast du beim Bus nicht. Also wie handelst du?

Und als Bonusfrage: Was könntest du tun wenn der Busfahrer nicht in einer abgeschlossenen Kabine wäre?

Wenn du diese Fragen beantworten kannst, verstehst du vielleicht auch warum eine geschlossene Kabine im Bus nicht zulässig ist!
Zitat
tramfahrer
Ein Beispiel, dass du (vielleicht) verstehst...

Der Bus hat eine geschlossene Kabine. Plötzlich sackt der Fahrer zusammen und gibt Vollgas. Was kannst du als Fahrgast tun um die Situation zu entschärfen?

Kleiner Tipp: Bei der Straßenbahn ziehst du die Notbremse und der Zug kommt zum stehen. Diese Möglichkeit hast du beim Bus nicht. Also wie handelst du?

Und als Bonusfrage: Was könntest du tun wenn der Busfahrer nicht in einer abgeschlossenen Kabine wäre?

Wenn du diese Fragen beantworten kannst, verstehst du vielleicht auch warum eine geschlossene Kabine im Bus nicht zulässig ist!


Was passiert, wenn ich beim Bus die Türnotöffnung bediene?

Vermutlich ist aber in der Realität der Bus schon längst gegen ein Hindernis geknallt bis der Fahrgast mitbekommen hat, was da gerade passiert ist.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Zitat
tramfahrer
Ein Beispiel, dass du (vielleicht) verstehst...

Der Bus hat eine geschlossene Kabine. Plötzlich sackt der Fahrer zusammen und gibt Vollgas. Was kannst du als Fahrgast tun um die Situation zu entschärfen?

Kleiner Tipp: Bei der Straßenbahn ziehst du die Notbremse und der Zug kommt zum stehen. Diese Möglichkeit hast du beim Bus nicht. Also wie handelst du?

Und als Bonusfrage: Was könntest du tun wenn der Busfahrer nicht in einer abgeschlossenen Kabine wäre?

Wenn du diese Fragen beantworten kannst, verstehst du vielleicht auch warum eine geschlossene Kabine im Bus nicht zulässig ist!


Was passiert, wenn ich beim Bus die Türnotöffnung bediene?

Vermutlich ist aber in der Realität der Bus schon längst gegen ein Hindernis geknallt bis der Fahrgast mitbekommen hat, was da gerade passiert ist.

Da passiert vermutlich das Selbe wie bei der Straßenbahn.
Dort wird, so lange das Fahrzeug eine gewisse Geschwindigkeit fährt, das öffnen der Türen elektromechanisch verhindert. Auf dem Störbildschirm des Fahrers erscheint der Hinweis, dass die Türnotöffnung betätigt wurde und beim Flexity wird die Kamera der entsprechenden Tür auf den Videomonitor geschaltet. Der Fahrer muss also Situationsbedingt handeln. Im Stillstand lässt sich die Tür (die ja bereits entriegelt ist) dann ohne weiteres zutun durch den Fahrgast öffnen. Das heisst diese Handlung greift nicht aktiv in die Fahrzeugsteuerung ein.
@tramfahrer: schwieriges Thema! Wenn der Fahrer wie früher links eine Tür hat, dann kann der Fahrgast auch nicht eingreifen (Spiderman wird wohl nicht gerade mitfahren) und auch bei den heutigen Sicherheitsscheiben wäre der Eingriff nicht gerade leicht. Bei der Straßenbahn kann bei einer Betriebsfahrt auch niemand die Notbremse ziehen. Leider können nie alle Eventualitäten einer "plötzlichen Dienstunfähigkeit" ausreichend Berücksichtigung finden.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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tramfahrer
Ein Beispiel, dass du (vielleicht) verstehst...

Der Bus hat eine geschlossene Kabine. Plötzlich sackt der Fahrer zusammen und gibt Vollgas. Was kannst du als Fahrgast tun um die Situation zu entschärfen?

Kleiner Tipp: Bei der Straßenbahn ziehst du die Notbremse und der Zug kommt zum stehen. Diese Möglichkeit hast du beim Bus nicht. Also wie handelst du?

Und als Bonusfrage: Was könntest du tun wenn der Busfahrer nicht in einer abgeschlossenen Kabine wäre?

Wenn du diese Fragen beantworten kannst, verstehst du vielleicht auch warum eine geschlossene Kabine im Bus nicht zulässig ist!

Wenn man bei der Straßenbahn die Notbremse zieht hält der Zug nur, wenn er noch am Bahnsteig steht oder unmittelbar nach der Abfahrt ist. Aus diesem Grund konnte im Dezember letzten Jahres eine Bahn in Bonn nicht gestoppt werden. Erst nachdem zwei Fahrgäste die Führerstandtür eintraten, konnte die Geisterfahrt wegen dem bewusstlosen Fahrer beendet werden. Deswegen müssen die Steuerungen der Straßenbahnen nach und nach umgerüstet werden. Siehe [www.youtube.com] und [www.youtube.com]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.10.2020 00:26 von Henning.
Das ist aber nur bei Straßenbahnen so, die Tunnelabschnitte haben. Das trifft auf unsere nicht zu.

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Zitat
Henning
Zitat
tramfahrer
Ein Beispiel, dass du (vielleicht) verstehst...

Der Bus hat eine geschlossene Kabine. Plötzlich sackt der Fahrer zusammen und gibt Vollgas. Was kannst du als Fahrgast tun um die Situation zu entschärfen?

Kleiner Tipp: Bei der Straßenbahn ziehst du die Notbremse und der Zug kommt zum stehen. Diese Möglichkeit hast du beim Bus nicht. Also wie handelst du?

Und als Bonusfrage: Was könntest du tun wenn der Busfahrer nicht in einer abgeschlossenen Kabine wäre?

Wenn du diese Fragen beantworten kannst, verstehst du vielleicht auch warum eine geschlossene Kabine im Bus nicht zulässig ist!

Wenn man bei der Straßenbahn die Notbremse zieht hält der Zug nur, wenn er noch am Bahnsteig steht oder unmittelbar nach der Abfahrt ist. Aus diesem Grund konnte im Dezember letzten Jahres eine Bahn in Bonn nicht gestoppt werden. Erst nachdem zwei Fahrgäste die Führerstandtür eintraten, konnte die Geisterfahrt wegen dem bewusstlosen Fahrer beendet werden. Deswegen müssen die Steuerungen der Straßenbahnen nach und nach umgerüstet werden. Siehe [www.youtube.com] und [www.youtube.com]

Hei0t das in Bonn hält eine Straßenbahn per Notbremsung auch dann nicht an wenn sie gerade auf der Straße fährt?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Philipp Borchert
Das ist aber nur bei Straßenbahnen so, die Tunnelabschnitte haben. Das trifft auf unsere nicht zu.

Die von Henning erwähnte "Geisterfahrt" geschah auf einem oberirdischen Abschnitt.
Zitat
Logital
Zitat
Henning
Zitat
tramfahrer
Ein Beispiel, dass du (vielleicht) verstehst...

Der Bus hat eine geschlossene Kabine. Plötzlich sackt der Fahrer zusammen und gibt Vollgas. Was kannst du als Fahrgast tun um die Situation zu entschärfen?

Kleiner Tipp: Bei der Straßenbahn ziehst du die Notbremse und der Zug kommt zum stehen. Diese Möglichkeit hast du beim Bus nicht. Also wie handelst du?

Und als Bonusfrage: Was könntest du tun wenn der Busfahrer nicht in einer abgeschlossenen Kabine wäre?

Wenn du diese Fragen beantworten kannst, verstehst du vielleicht auch warum eine geschlossene Kabine im Bus nicht zulässig ist!

Wenn man bei der Straßenbahn die Notbremse zieht hält der Zug nur, wenn er noch am Bahnsteig steht oder unmittelbar nach der Abfahrt ist. Aus diesem Grund konnte im Dezember letzten Jahres eine Bahn in Bonn nicht gestoppt werden. Erst nachdem zwei Fahrgäste die Führerstandtür eintraten, konnte die Geisterfahrt wegen dem bewusstlosen Fahrer beendet werden. Deswegen müssen die Steuerungen der Straßenbahnen nach und nach umgerüstet werden. Siehe [www.youtube.com] und [www.youtube.com]

Hei0t das in Bonn hält eine Straßenbahn per Notbremsung auch dann nicht an wenn sie gerade auf der Straße fährt?

Genau das heist es.
In BN ist es egal, ob die Bimmel grad im Keller fährt oder oberirdisch.
Es wird nur die Auslösung der Fahrgastnotbremse signalisiert, und der Fahrstrom fürs Fahrzeug abgeschalten.
Also solange die Bahn rollt, rollt sie bis die FSB einlegen. Anfahrt dann aber auch nicht mehr möglich.

T6JP
Zitat
B-V 3313
@tramfahrer: schwieriges Thema! Wenn der Fahrer wie früher links eine Tür hat, dann kann der Fahrgast auch nicht eingreifen (Spiderman wird wohl nicht gerade mitfahren) und auch bei den heutigen Sicherheitsscheiben wäre der Eingriff nicht gerade leicht. Bei der Straßenbahn kann bei einer Betriebsfahrt auch niemand die Notbremse ziehen. Leider können nie alle Eventualitäten einer "plötzlichen Dienstunfähigkeit" ausreichend Berücksichtigung finden.

Eben, und wer der Fahrgäste wüsste dann auch hundertpro den Bus zum Stillstand zu bekommen, Leerlauf einlegen und die Feststellbremse zu ziehen?
Der Anteil derjenigen dürfte nur leicht über denen liegen, die Wissen haben wie man einen Zug/Straßenbahn stoppt.
Mein Fahrgast-Negativbeispiel bleibt der Typ im Eschede-ICE, der nachdem der Radreifen durch den Boden kam, erstmal zum Schaffner gelaufen ist, statt die Notbremse zu ziehen.

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Eben, und wer der Fahrgäste wüsste dann auch hundertpro den Bus zum Stillstand zu bekommen, Leerlauf einlegen und die Feststellbremse zu ziehen?

Eine gute Idee, wenn man mit dem Leben abgeschlossen hat. Möchte man überleben, sollte man die Motorbremswirkung nicht mit dem Leerlauf deaktivieren und das Bein des Fahrers vom Gaspdeal wegziehen. An die Feststellbremse (links am Fenster) kommt man nicht und wenn, dann verreißt man dabei das Lenkrad. Lieber das Lenkrad festhalten (lenken) und mit dem eigenen Fuß bremsen (oder den Wagen ausrollen lassen, wenn es der Platz erlaubt).

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
B-V 3313
@tramfahrer: schwieriges Thema! Wenn der Fahrer wie früher links eine Tür hat, dann kann der Fahrgast auch nicht eingreifen (Spiderman wird wohl nicht gerade mitfahren) und auch bei den heutigen Sicherheitsscheiben wäre der Eingriff nicht gerade leicht. Bei der Straßenbahn kann bei einer Betriebsfahrt auch niemand die Notbremse ziehen. Leider können nie alle Eventualitäten einer "plötzlichen Dienstunfähigkeit" ausreichend Berücksichtigung finden.

Eben, und wer der Fahrgäste wüsste dann auch hundertpro den Bus zum Stillstand zu bekommen, Leerlauf einlegen und die Feststellbremse zu ziehen?
Der Anteil derjenigen dürfte nur leicht über denen liegen, die Wissen haben wie man einen Zug/Straßenbahn stoppt.
Mein Fahrgast-Negativbeispiel bleibt der Typ im Eschede-ICE, der nachdem der Radreifen durch den Boden kam, erstmal zum Schaffner gelaufen ist, statt die Notbremse zu ziehen.

T6JP

Der Schaffner wollte dann aber ebenfalls sich erstmal das Schadensereignis angucken, hätte der Schaffner sofort nach Alamierung des Fahrgastes die Notbremse gezogen, wäre auch einiges erspart geblieben. Hätte, wenn und Rhabarber.
Zitat
Bumsi
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
B-V 3313
@tramfahrer: schwieriges Thema! Wenn der Fahrer wie früher links eine Tür hat, dann kann der Fahrgast auch nicht eingreifen (Spiderman wird wohl nicht gerade mitfahren) und auch bei den heutigen Sicherheitsscheiben wäre der Eingriff nicht gerade leicht. Bei der Straßenbahn kann bei einer Betriebsfahrt auch niemand die Notbremse ziehen. Leider können nie alle Eventualitäten einer "plötzlichen Dienstunfähigkeit" ausreichend Berücksichtigung finden.

Eben, und wer der Fahrgäste wüsste dann auch hundertpro den Bus zum Stillstand zu bekommen, Leerlauf einlegen und die Feststellbremse zu ziehen?
Der Anteil derjenigen dürfte nur leicht über denen liegen, die Wissen haben wie man einen Zug/Straßenbahn stoppt.
Mein Fahrgast-Negativbeispiel bleibt der Typ im Eschede-ICE, der nachdem der Radreifen durch den Boden kam, erstmal zum Schaffner gelaufen ist, statt die Notbremse zu ziehen.

T6JP

Der Schaffner wollte dann aber ebenfalls sich erstmal das Schadensereignis angucken, hätte der Schaffner sofort nach Alamierung des Fahrgastes die Notbremse gezogen, wäre auch einiges erspart geblieben. Hätte, wenn und Rhabarber.

Na, ob das gereicht hätte, Eschede-Unglück zu verhindern, glaub ich kaum.
Soweit ich weiß, hat es ja der Schaffner ja nicht mal mehr zum Platz geschafft, wo der Radreifen durchgekommen war.
Der Fahrgast stand Angeblich unter Schock und rennt unter Schock erstmal zum Schaffner. Sorry, nicht für mich gültig.
Meine Meinung.

GLG.................Tramy1
Zitat
Tramy1
Der Fahrgast stand Angeblich unter Schock und rennt unter Schock erstmal zum Schaffner. Sorry, nicht für mich gültig.
Meine Meinung.

Deine Meinung ist bei dem Thema aber völlig unerheblich, du bist kein Staatsanwalt oder Richter.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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Tramy1
Zitat
Bumsi
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T6Jagdpilot
Zitat
B-V 3313
@tramfahrer: schwieriges Thema! Wenn der Fahrer wie früher links eine Tür hat, dann kann der Fahrgast auch nicht eingreifen (Spiderman wird wohl nicht gerade mitfahren) und auch bei den heutigen Sicherheitsscheiben wäre der Eingriff nicht gerade leicht. Bei der Straßenbahn kann bei einer Betriebsfahrt auch niemand die Notbremse ziehen. Leider können nie alle Eventualitäten einer "plötzlichen Dienstunfähigkeit" ausreichend Berücksichtigung finden.

Eben, und wer der Fahrgäste wüsste dann auch hundertpro den Bus zum Stillstand zu bekommen, Leerlauf einlegen und die Feststellbremse zu ziehen?
Der Anteil derjenigen dürfte nur leicht über denen liegen, die Wissen haben wie man einen Zug/Straßenbahn stoppt.
Mein Fahrgast-Negativbeispiel bleibt der Typ im Eschede-ICE, der nachdem der Radreifen durch den Boden kam, erstmal zum Schaffner gelaufen ist, statt die Notbremse zu ziehen.

T6JP

Der Schaffner wollte dann aber ebenfalls sich erstmal das Schadensereignis angucken, hätte der Schaffner sofort nach Alamierung des Fahrgastes die Notbremse gezogen, wäre auch einiges erspart geblieben. Hätte, wenn und Rhabarber.

Na, ob das gereicht hätte, Eschede-Unglück zu verhindern, glaub ich kaum.
Soweit ich weiß, hat es ja der Schaffner ja nicht mal mehr zum Platz geschafft, wo der Radreifen durchgekommen war.
Der Fahrgast stand Angeblich unter Schock und rennt unter Schock erstmal zum Schaffner. Sorry, nicht für mich gültig.
Meine Meinung.

Was soll denn bitte heißen "nicht für mich gültig"? Mal abgesehen davon, dass wir uns eh völlig off topic befinden.
Zitat
B-V 3313
Zitat
T6Jagdpilot
Eben, und wer der Fahrgäste wüsste dann auch hundertpro den Bus zum Stillstand zu bekommen, Leerlauf einlegen und die Feststellbremse zu ziehen?

Eine gute Idee, wenn man mit dem Leben abgeschlossen hat. Möchte man überleben, sollte man die Motorbremswirkung nicht mit dem Leerlauf deaktivieren und das Bein des Fahrers vom Gaspdeal wegziehen. An die Feststellbremse (links am Fenster) kommt man nicht und wenn, dann verreißt man dabei das Lenkrad. Lieber das Lenkrad festhalten (lenken) und mit dem eigenen Fuß bremsen (oder den Wagen ausrollen lassen, wenn es der Platz erlaubt).

Gewöhnlicherweise legt man ja den Leerlauf ein, wenn das Gefährt zum stehen gekommen ist...
Und sollte der Fahrer übers Lenkrad gefallen sein, käme man schon prima an den FSB-Hebel...dann bremst es eben gleich heftig ;-)

Da mal gleich ne Fachfrage-haben E-Busse die herkömmliche Luftbetriebene FSB oder eine elektrische??

T6JP
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