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Bahnhof Betriebsbahnhof Schöneweide bzw. Johannisthal (ab 13.12.2020) und Umfeld
geschrieben von krickstadt 
Zitat
Arnd Hellinger
Allerdings frage ich mich, warum man dann nicht gleich den kompletten Rest bis zum Abgang verhüllt hat, um den Steg außerhalb der befahrenen Bahnanlage in einem Durchgang sandstrahlen und neu lackieren bzw. die Gehbahn asphaltieren zu können. Die kleinteilige Arbeitsweise scheint mir irgendwie nicht allzu effizient.

Das Gerüst geht ja noch weiter. Womöglich ist die Einhausung darauf jetzt beweglich, so wirkt es zumindest.
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neuer
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Arnd Hellinger
Allerdings frage ich mich, warum man dann nicht gleich den kompletten Rest bis zum Abgang verhüllt hat, um den Steg außerhalb der befahrenen Bahnanlage in einem Durchgang sandstrahlen und neu lackieren bzw. die Gehbahn asphaltieren zu können. Die kleinteilige Arbeitsweise scheint mir irgendwie nicht allzu effizient.

Das Gerüst geht ja noch weiter. Womöglich ist die Einhausung darauf jetzt beweglich, so wirkt es zumindest.

Das wäre dann natürlich eine schlüssige Erklärung. Danke. Leider hat Thomas das Gerüst und die Einhausung aus zu großer Distanz fotografiert, als dass man bzw. ich da Rollen und Schienen erkennen könnte.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
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Arnd Hellinger
Allerdings frage ich mich, warum man dann nicht gleich den kompletten Rest bis zum Abgang verhüllt hat, um den Steg außerhalb der befahrenen Bahnanlage in einem Durchgang sandstrahlen und neu lackieren bzw. die Gehbahn asphaltieren zu können. Die kleinteilige Arbeitsweise scheint mir irgendwie nicht allzu effizient.

Das Gerüst geht ja noch weiter. Womöglich ist die Einhausung darauf jetzt beweglich, so wirkt es zumindest.

Das wäre dann natürlich eine schlüssige Erklärung. Danke. Leider hat Thomas das Gerüst und die Einhausung aus zu großer Distanz fotografiert, als dass man bzw. ich da Rollen und Schienen erkennen könnte.

Kann sein, dass es beweglich ist, glaube ich angesichts der nicht so massiven Rüstung darunter allerdings nicht, dass die größere Horizontalkräfte aufnehmen kann. Man wird dort einfach nur so viel einhausen, wie man zurzeit bearbeitet. Der Raum darin wird vermutlich beheizt und vor allem muss die Luft gefiltert werden, dort fällt sicher Bleimennige an. Je größer der Raum, um so weiter verteilt sich das Zeug.

Viele Grüße
André
Zitat

Arnd Hellinger am 17.4.2021 um 23.01 Uhr:

Leider hat Thomas das Gerüst und die Einhausung aus zu großer Distanz fotografiert, als dass man bzw. ich da Rollen und Schienen erkennen könnte.

Ich hatte leider nur mein Weitwinkel dabei und die Aufnahme ist mittels über den Absperrzaun halten entstanden. Probiere doch 'mal bitte etwas auf der Originalgröße des Fotos zu erkennen.

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
Probiere doch 'mal bitte etwas auf der Originalgröße des Fotos zu erkennen

Auf dem Bild ist zu erkennen, dass zumindest die „Giebelwand“ mit der Eingangstür nicht beweglich sein kann. Zum einen sind die Löcher in der Plane genau den schrägen Aussteifungen der Brückenkonstruktion angepasst. Zum anderen würde das Holzbrett, das da im Brückengeländer steckt, beim Verschieben der ganzen Einhausung nach wenigen Zentimetern an der nächsten Strebe des Brückengeländers blockieren.

Ich vermute eher, dass die Einhausung dadurch bewegt wird, dass sie demontiert und ein paar Meter weiter wieder neu montiert wird. Das dürfte auch nicht so ein großer Aufwand sein: Planen abmachen, Gerüstteile auseinander bauen, ein Stück weiter wieder zusammen bauen und die Planen wieder dran. Gegenüber der vorgeschlagenen Kompletteinhausung der Brücke bleibt der Arbeitsaufwand nahezu gleich, da die Gerüstteile und die Seitenplanen ja sowieso an jedem laufenden Meter einmal auf- und wieder abgebaut werden müssen. Lediglich die „Giebelwände“ sind mehrfach auf- und abzubauen.
Zitat
krickstadt
Zitat

Arnd Hellinger am 17.4.2021 um 23.01 Uhr:

Leider hat Thomas das Gerüst und die Einhausung aus zu großer Distanz fotografiert, als dass man bzw. ich da Rollen und Schienen erkennen könnte.

Ich hatte leider nur mein Weitwinkel dabei und die Aufnahme ist mittels über den Absperrzaun halten entstanden. Probiere doch 'mal bitte etwas auf der Originalgröße des Fotos zu erkennen.

Danke. Also auch in der Originalgröße deutet nichts auf eine "zerstörungsfreie" Verschiebbarkeit hin. Man wird es demzufolge wohl wie von @jumbo beschrieben handhaben.

Meine Frage war auch rein interessehalber und ich bin bei der Gesamtperformance von DB und SenUVK in dieser Stadt eigentlich schon froh, dass die Sanierung überhaupt real stattfindet und sich nicht in irgendwelchen Konzeptpapieren oder Kostenkalkulationen erschöpft. Jetzt müsste nur noch in diesem Leben auch mit dem Aufzug begonnen werden...

Viele Grüße
Arnd
Hallo in die runde,
anbei mal ei paar Fotos aus den letzten Wochen.
Die erste baustelle für die neuen gebäude wurden eingerichte.
Die Denkmal Sanierung des Wasserturms ist in der Finalen Phase.
Und die Dampflok jungs setzen neue Zäune.
Auch das sannieren der Fußgängerbrücke läuft wieder.


Zaun Baustelle und der Wasserturm


Anbei mal noch was zu der 2 Brücke die gebaut werden soll.

[www.aktives-adlershof.de]

schöne grüße merlinbt01


Gibt es an dieser Stelle dann eigentlich eine Ampel für die Fahrradfahrer Richtung Stadtauswärts?
Zitat
TomB
Gibt es an dieser Stelle dann eigentlich eine Ampel für die Fahrradfahrer Richtung Stadtauswärts?

nein gibt es nicht. Die nächste Ampelanlage steht am S Bahnhof Adlershof.
Zur geplanten Fußgängerbrücke etwas weiter stadtauswärts vom Bahnhof Johannisthal entfernt gab es nun eine parlamentarische Anfrage:

[pardok.parlament-berlin.de]

2022 soll der Bau beginnen. 2023 soll sie fertig werden.

Was mich etwas enttäuscht ist die noch fehlende übergeordnete Bedeutung, die in den Antworten auch explizit zugegeben wird.

Wie viele da mal drüber fahren ist eigentlich gar nicht bekannt. Erstaunlich bei einem Senat der erstmal Machbarkeitsstudien anfertigt um herauszufinden wo mal ein Fahrradparkhaus gebraucht wird.

Ich hätte mich über eine etwas übergreifendere Bedeutung gefreut. Zum Beispiel mit guten Wegen durch den Wald Richtung Oberspree und der potentiellen weiteren Führung dann auf der in Oberspree seit Ewigkeiten geplanten Wilhelminenhofbrücke.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.05.2021 19:14 von Logital.
Zitat
Logital

Ich hätte mich über eine etwas übergreifendere Bedeutung gefreut. Zum Beispiel mit guten Wegen durch den Wald Richtung Oberspree und der potentiellen weiteren Führung dann auf der in Oberspree seit Ewigkeiten geplanten Wilhelminenhofbrücke.

Jetzt muss ich aber doch herzhaft lachen! Du erwartest ernsthaft von einer Stadt wie Berlin, die selbst auf geplanten Radschnellwegen wie dem Kronprinzessinnenweg eine Verbreiterung der jetzigen Trasse, geschweige denn Beleuchtung ausschließt, um Fauna und Flora zu schützen, dass sie Wege durch einen Wald wie die Köllnische Heide pflastert? Ganz mein Humor!
Na man wird ja noch träumen dürfen. Und ich erwähnte ja nur in welche verkehrliche Richtung sich die Brücke potentiell einfügen könnte.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Hallo,

ich habe heute Morgen 'mal wieder am S-Bahnhof Johannisthal nachgeschaut, wie weit der Fortschritt bei der Fußgängerbrückensanierung ist, und siehe da, es hat sich etwas verändert.

Die "Sanierungseinhausung" ist um eine Breite weitergewandert:


(Webseite)

Die vorherige Einhausung wurde entfernt und vermutlich für die neue Stelle wiederverwendet:


(Webseite)

Und zu meiner Überraschung ist über dem stadtauswärtigen S-Bahngleis eine zweite Einhausung für den östlichsten Teil der zu sanierenden Fußgängerbrücke entstanden, und das trotz Betrieb auf den Fernbahngleisen. Auch der vierteilige Pfeiler, an dem die zu sanierende und die bereits früher sanierte Brücke sowie Bahnsteigtreppe und Aufzug "eingehängt" sind, ist umzäunt und scheint ebenfalls saniert zu werden:


(Webseite)

Die drei Bilder sind auch über diese Webseite mit der Möglichkeit zur Vergrößerung zu sehen.

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
Ich habe heute Morgen 'mal wieder am S-Bahnhof Johannisthal nachgeschaut, wie weit der Fortschritt bei der Fußgängerbrückensanierung ist, und siehe da, es hat sich etwas verändert.

Die "Sanierungseinhausung" ist um eine Breite weitergewandert:


(Webseite)

So weit, so erfreulich. :-)

Allerdings erkenne ich auf diesem Bild immer noch keine Aktivitäten, die auf einen beginnenden Bau des versprochenen Aufzugs am Ausgang Johannisthal hindeuten. Auch wenn man den eigentlichen Schacht ja als vormontiertes Stahlgerüst schnell einsetzen könnte, müsste man sich doch vorher mit der Erstellung des notwendigen Betonfundaments etc. befassen..

Hat dazu jemand den aktuellen Stand?

Viele Grüße
Arnd
Zitat
krickstadt
Hallo,

ich habe heute Morgen 'mal wieder am S-Bahnhof Johannisthal nachgeschaut, wie weit der Fortschritt bei der Fußgängerbrückensanierung ist, und siehe da, es hat sich etwas verändert.

[...]
Und zu meiner Überraschung ist über dem stadtauswärtigen S-Bahngleis eine zweite Einhausung für den östlichsten Teil der zu sanierenden Fußgängerbrücke entstanden, und das trotz Betrieb auf den Fernbahngleisen. Auch der vierteilige Pfeiler, an dem die zu sanierende und die bereits früher sanierte Brücke sowie Bahnsteigtreppe und Aufzug "eingehängt" sind, ist umzäunt und scheint ebenfalls saniert zu werden:


(Webseite)

Die drei Bilder sind auch über diese Webseite mit der Möglichkeit zur Vergrößerung zu sehen.

Viele Grüße, Thomas

Zunächst einmal "verdammt". Hatte ich schon vor 2-3 Wochen gesehen und dann vergessen hier zu melden.

Was die Ferngleise betrifft: Nur das Gleis stadtauswärts ist in Betrieb und wird in beide Richtungen befahren. Das Gleis stadteinwärts ist mangels passendem Gleiswechsel in Schöneweide bereits ab Abzweig Adlershof gesperrt, so dass die Brückenarbeiten hier im Sperrschatten vorgenommen werden können.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat

"Jay" am 13.6.2021 um 23.25 Uhr:

[...] "verdammt" [...]

Also wegen mir brauchst Du kein schlechtes Gewissen zu haben. ;-)

Zitat

Was die Ferngleise betrifft: Nur das Gleis stadtauswärts ist in Betrieb [...]

Jetzt, wo Du das schreibst, fällt mir auch auf, dass ich in der kurzen Zeit, in der ich dort fotografiert habe, "nur" einen Regionalzug stadtauswärts gesehen habe. Wie lange ist denn das stadteinwärtige Gleis schon gesperrt und wie lange wird es noch gesperrt bleiben? (so als "Merker" für den nächsten Besuch ...)

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
Wie lange ist denn das stadteinwärtige Gleis schon gesperrt und wie lange wird es noch gesperrt bleiben? (so als "Merker" für den nächsten Besuch ...)

Das stadteinwärtige Gleis wurde zeitgleich mit der Sperrung des Gleises 2 gesperrt. Da nicht geplant ist zwischenzeitlich die fehlende Gleisverbindung östlich der Bahnsteige einzubauen bleibt das Gleis bis zum nächsten Bauzustandswechsel im nächsten Jahr gesperrt.
Zitat

"Bd2001" am 14.6.2021 um 7.33 Uhr:

Das stadteinwärtige Gleis wurde zeitgleich mit der Sperrung des Gleises 2 gesperrt.

Ich nehme an, Du meinst das Gleis 2 im Bahnhof Schöneweide, richtig?

Zitat

Da nicht geplant ist, zwischenzeitlich die fehlende Gleisverbindung östlich der Bahnsteige einzubauen, bleibt das Gleis bis zum nächsten Bauzustandswechsel im nächsten Jahr gesperrt.

Oh, doch so lange. Na, dann vielen Dank für den Hinweis. Dann haben die Fußgängerbrückensanierer in Johannisthal ja noch ein wenig Zeit. ;-)

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
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