Hallo Philipp,
ich habe auch keine Idee und keine Hintergrundinformationen.
Aber es ist doch erstaunlich, dass man kurz vor Start einen von zuletzt noch drei betriebsfähigen Düwags abgibt (welche Fristen die jeweils noch haben, weiß ich nicht). Wenn noch Ersatzteile verfügbar wären, hätte man zur Herrichtung als Museumswagen auch den roten mit dem Fahrmotorschaden abgeben oder überhaupt mit der Abgabe warten können.
Es ist auf jeden Fall sehr spannend. Vielleicht bekommt man den Roten ja doch noch mal flott. Findig und zu unkonventionellen Lösungen fähig war der Betrieb ja schon immer.
Dass bis Dezember Wagen von auswärts beschafft werden, halte ich für ausgeschlossen. Da in Brandenburg keine passenden Zweirichter zur Verfügung stehen, müsste ja erstmal eine Abnahme durch die TAB erfolgen. Fahrer- und Werkstattschulungen in jedem Fall obendrein.
Viele Grüße
Manuel
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Philipp Borchert
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Manuel
Die Abgabe des Wagens zum jetzigen Zeitpunkt spricht m.E. jedenfalls nicht dafür, dass man die Taktverdichtung mit den Düwags fahren will.
Aber mit was denn sonst? Die SRS wird ja sicherlich kein Eisen im Feuer haben, von dem noch nie wer was mitbekommen hat und das bis Dezember (den die SRS ja selbst als einen machbaren Start des Verstärkerbetriebs bewertet) fertig geschmiedet sein kann. Oder Deine Aussage muss anders gelesen werden - die SRS
will den Verstärkerverkehr nicht mit den Düwags fahren, muss aber.
Laut Fahrplan dauert es zwölf Minten vom S Friedrichshagen zur Schillerstraße. Also müssen zwei ZR-Wagen dafür eingeplant werden. Vielleicht hat man ja noch 'n Ass im Ärmel von dem wir alle nichts wissen, wer weiß.