Re: Warnstreiks im ÖPNV am Dienstag (29.9.20) 28.09.2020 22:28 |
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Nemo
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Bd2001
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micha774
Ein Ausfall ist ein Ausfall ist ein Ausfall. Vor 3 Uhr. Fall für den Garantieschein und da nachts, sogar mit Taxirechnung. Verlasst euch aber nicht drauf.
Ja es ist ein Ausfall. Aber die Garantie greift nur, wenn die Ursache bei der BVG liegt. Und hier wird sich das Verkehrsunternehmen herauswinden und den Garantieschein ablehnen.
Streik zählt immer als höhere Gewalt, wenn die BVG hier also nicht kulant ist, dann muss sie sich nichtmal besonders winden, um da raus zu kommen.
Re: Warnstreiks im ÖPNV am Dienstag (29.9.20) 28.09.2020 22:45 |
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VvJ-Ente
Streik ja, aber hier geht es darum, dass die BVG die Busse und Bahnen bereits vor Streikbeginn von den Linien abzieht...
Re: Warnstreiks im ÖPNV am Dienstag (29.9.20) 29.09.2020 00:00 |
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B-V 3313
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VvJ-Ente
Streik ja, aber hier geht es darum, dass die BVG die Busse und Bahnen bereits vor Streikbeginn von den Linien abzieht...
Was soll man auch machen? Die Fahrzeuge ungeschützt auf der Straße stehen lassen?
Re: Warnstreiks im ÖPNV am Dienstag (29.9.20) 29.09.2020 07:33 |
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Nemo
Streik zählt immer als höhere Gewalt
Re: Warnstreiks im ÖPNV am Dienstag (29.9.20) 29.09.2020 07:36 |
Re: Warnstreiks im ÖPNV am Dienstag (29.9.20) 29.09.2020 07:46 |
Re: Warnstreiks im ÖPNV am Dienstag (29.9.20) 29.09.2020 08:11 |
Re: Warnstreiks im ÖPNV am Dienstag (29.9.20) 29.09.2020 09:13 |
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B-V 3313
Na def, schlecht geschlafen?
Was sollte denn deiner Meinung nach geändert werden? Heute stehen der BVG selbst die Einnahmeverluste (Bestellergelder und Fahrscheine*) und der erhöhte Aufwand nachher den Betrieb wieder ins Laufen zu bringen, die Einsparungen an Lohn-, Kraftstoff- und Energiekosten gegenüber.
Würde man nun die BVG zu finanziellen Haftungen verdonnern, zahlen es am Ende auch die Kunden durch erhöhte Fahrpreise und die Steuerzahler. Der Verlust wäre größer und damit würde der Streik als Druckmittel an Bedeutung gewinnen. Die Gewerkschaften könnten immer höhere und auch ausverschämte Forderungen stellen. Eine teilweise Einstellung der Tätigkeit, um nur das Unternehmen aber nicht die Fahrgäste zu treffen (etwa Einstellung des Fahrscheinverkaufs), ist durch das Streikrecht nicht gedeckt und hätte arbeitsrechtliche Konsequenzen.
*mit Ausnahme der Zeitkarten
Re: Warnstreiks im ÖPNV am Dienstag (29.9.20) 29.09.2020 09:22 |
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Logital
Worin besteht der erhöhte Aufwand den Betrieb wieder ins Laufen zu bringen. Also ich meine gibt es da einen erhöhten finanziellen Aufwand? Arbeitet da mehr Personen als die die sonst zu der Zeit eingeteilt sind?
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Logital
Für die Einnahmeaufteilgung bleiben solche Tage ebenfalls unberücksichtigt.
Re: Warnstreiks im ÖPNV am Dienstag (29.9.20) 29.09.2020 10:43 |
Re: Warnstreiks im ÖPNV am Dienstag (29.9.20) 29.09.2020 11:55 |
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micha774
Ob man nun die BVG finanziell in Haftung nimmt, oder es die 4.8% mehr Gehalt gibt, zahlen werden es eh die Kunden.
Re: Warnstreiks im ÖPNV am Dienstag (29.9.20) 29.09.2020 17:32 |
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def
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Nemo
Streik zählt immer als höhere Gewalt
Ein Umstand, den ich nie verstehen werde. Anders als bei Naturkatastrophen, brennenden Häusern, Notarzt- und Polizeieinsätzen hat doch ein Verkehrsunternehmen durchaus Einfluss darauf, ob ein Streik stattfindet (ja, ich weiß, bevor der ewig korintenkackende Linienbus aus Spandau kommt: im konkreten Fall sind es die Arbeitgeber als Ganzes - ändert aber wenig an der Grundaussage).
Das Problem ist, dass dadurch ziemlich viel Druck von den Arbeitgebern genommen und auf unbeteiligte Dritte umgelenkt wird. Was wohl passierte, wenn Streiks nicht mehr als höhere Gewalt gelten würden? Es würde sicher weitaus weniger Streiks geben; und die Gewerkschaften hätten auch was davon, wenn der Druck die richtigen trifft. (Und um dem besserwissenden Korinthenkacker aus Spandau vorzubeugen: es geht natürlich um Streiks im Unternehmen selbst, nicht bei Dritten, die zu Einschränkungen führen.)
Re: Warnstreiks im ÖPNV am Dienstag (29.9.20) 29.09.2020 18:35 |
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def
Anders als bei Naturkatastrophen, brennenden Häusern, Notarzt- und Polizeieinsätzen hat doch ein Verkehrsunternehmen durchaus Einfluss darauf, ob ein Streik stattfindet ...
Das Problem ist, dass dadurch ziemlich viel Druck von den Arbeitgebern genommen und auf unbeteiligte Dritte umgelenkt wird.
Re: Warnstreiks im ÖPNV am Dienstag (29.9.20) 29.09.2020 18:58 |
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Jay
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lkf
Wie läuft das eigentlich betrieblich ab? Wenn ab 3 Uhr gestreikt wird, dann rücken die Nachtbusse sicher früher ein, was aber passiert mit den Metrolinien? Bleiben die bis zum Streikende an den Endhaltestellen stehen oder rücken die auch ein?
.....
Dann wird Verdi seine (illegale) Folklore starten und Busse/Bahnen quer in die Betriebshofszufahrt stellen, um das Tor zu blockieren und somit zu verhindern, dass nicht organisierte Fahrer trotzdem ihren Dienst antreten.
.....
Re: Warnstreiks im ÖPNV am Dienstag (29.9.20) 29.09.2020 19:24 |
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Zektor
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Jay
Bahnen quer in die Betriebshofszufahrt stellen,
das möchte/würde ich doch glatt mal sehen wollen! ;-p
Anonymer Benutzer
Re: Warnstreiks im ÖPNV am Dienstag (29.9.20) 29.09.2020 21:24 |
Re: Warnstreiks im ÖPNV am Dienstag (29.9.20) 29.09.2020 22:42 |
Re: Warnstreiks im ÖPNV am Dienstag (29.9.20) 29.09.2020 22:42 |
Zitat
Nahverkehrsplan
Ich fand es ja "süß", dass schon 11:50 die Haltestellen gut besucht waren. Also sind doch tatsächlich sehr viele davon ausgegangen, dass die Busse und Bahnen punkt 12 Uhr an ihrer Haltestelle aufploppen? Besonders kurios, die M13-Strecke Ri. Warschauer Straße auf der Osloer Straße... Wäre die Trasse frei wären die ersten Bahnen in der Richtung wohl erst 13 Uhr da gewesen.
Ich glaube es wurde ja auch soweit kommuniziert, dass es planmäßig erst ab 14 Uhr sein wird. Aber, dass trotzdem viele schon zu 12 Uhr an ihrer Haltestelle standen... okay.
Re: Warnstreiks im ÖPNV am Dienstag (29.9.20) 29.09.2020 22:55 |
Re: Warnstreiks im ÖPNV am Dienstag (29.9.20) 29.09.2020 23:40 |