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TXL - Schließung und Nachnutzung / Urban Tech Republic Tegel
geschrieben von RF96 
Zitat
Nahverkehrsplan
Wenn bei dem N7 der Halt Quedlinburger Straße entfällt (...)
Ist das denn so?
Zitat
Nahverkehrsplan
dann wird der Halt beim N5 ja sicher auch aufgehoben, wenn keine Tageslinie mehr verkehrt.
Ist das denn so? Immerhin gibt es einige Haltestellen entlang von U-Bahn-Nachtlinien, die schon lange keinen Tagesbetrieb mehr gesehen haben.

Sredzkistraße beim N2, Flohrstraße beim N6, Fichtestraße beim N7, Durlacher Straße beim N9...

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Naja, bei den Haltestellen um die es jetzt geht, dürfte es auch nachts kaum Nachfrage geben. Wobei, wenn man danach geht, müsste man auf der Heerstraße für den M49 auch gefühlt alle Haltestellen nicht anfahren, wobei die Fahrzeit Ri. Zoo das ja eh schon so hergibt, dass man da durchrauschen muss.
Zitat
485er-Liebhaber
Ja, Quedlinburger Straße wird aufgegeben.

Wieder so eine Entscheidung, bei der ich mir eine stärkere Beteiligung bzw. Einbeziehung von Frauen wünschen würde, damit das "Sicherheitsargument" überhaupt vorgebracht und dadurch wenigstens bedacht wird.

Es gibt jedenfalls Frauen, die die Bedienung von U-Bahnen in den Wochenendnächten (und die daraus folgende Nichtbedienung der entsprechenden U-Bahnnachtbuslinien) unter Sicherheitsaspekten kritisch sehen.

Natürlich sind häufig auch jüngere Männer Opfer von Gewalt - aber welcher "richtige" Mann outet sich schon als "Opfer"?
Zitat
Marienfelde
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485er-Liebhaber
Ja, Quedlinburger Straße wird aufgegeben.

Wieder so eine Entscheidung, bei der ich mir eine stärkere Beteiligung bzw. Einbeziehung von Frauen wünschen würde, damit das "Sicherheitsargument" überhaupt vorgebracht und dadurch wenigstens bedacht wird.

Es gibt jedenfalls Frauen, die die Bedienung von U-Bahnen in den Wochenendnächten (und die daraus folgende Nichtbedienung der entsprechenden U-Bahnnachtbuslinien) unter Sicherheitsaspekten kritisch sehen.

Natürlich sind häufig auch jüngere Männer Opfer von Gewalt - aber welcher "richtige" Mann outet sich schon als "Opfer"?

Den Zusammenhang zwischen einer entfallenden Haltestelle, Frauen und der U-Bahn in der Wochennacht muss man nicht verstehen oder? Was hat diese Haltestelle mit Sicherheit zu tun?

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
485er-Liebhaber
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Marienfelde
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485er-Liebhaber
Ja, Quedlinburger Straße wird aufgegeben.

Wieder so eine Entscheidung, bei der ich mir eine stärkere Beteiligung bzw. Einbeziehung von Frauen wünschen würde, damit das "Sicherheitsargument" überhaupt vorgebracht und dadurch wenigstens bedacht wird.

Es gibt jedenfalls Frauen, die die Bedienung von U-Bahnen in den Wochenendnächten (und die daraus folgende Nichtbedienung der entsprechenden U-Bahnnachtbuslinien) unter Sicherheitsaspekten kritisch sehen.

Natürlich sind häufig auch jüngere Männer Opfer von Gewalt - aber welcher "richtige" Mann outet sich schon als "Opfer"?

Den Zusammenhang zwischen einer entfallenden Haltestelle, Frauen und der U-Bahn in der Wochennacht muss man nicht verstehen oder? Was hat diese Haltestelle mit Sicherheit zu tun?
*Daumen hoch* Das ist nun wirklich etwas wirr.
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485er-Liebhaber
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Marienfelde
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485er-Liebhaber
Ja, Quedlinburger Straße wird aufgegeben.

Wieder so eine Entscheidung, bei der ich mir eine stärkere Beteiligung bzw. Einbeziehung von Frauen wünschen würde, damit das "Sicherheitsargument" überhaupt vorgebracht und dadurch wenigstens bedacht wird.

Es gibt jedenfalls Frauen, die die Bedienung von U-Bahnen in den Wochenendnächten (und die daraus folgende Nichtbedienung der entsprechenden U-Bahnnachtbuslinien) unter Sicherheitsaspekten kritisch sehen.

Natürlich sind häufig auch jüngere Männer Opfer von Gewalt - aber welcher "richtige" Mann outet sich schon als "Opfer"?

Den Zusammenhang zwischen einer entfallenden Haltestelle, Frauen und der U-Bahn in der Wochennacht muss man nicht verstehen oder? Was hat diese Haltestelle mit Sicherheit zu tun?

Nun, wenn die U-Bahn nachts nicht fahren würde, dann können nachts keine Frauen in ihr belästigt werden. In Bussen passiert so etwas wohl weniger - zumindest gefühlt.

Das Schließen von Haltestellen führt natürlich zu längeren Wegen und somit wieder zu mehr Kriminalitätspotenzial, da einfach der ungesicherte Weg länger ist. Da Busse häufiger halten ist statistisch der Weg von der Bushaltestelle zur Haustür auch kürzer als wenn man nachts die U-Bahn nehmen würde.

Fraglich ist natürlich, wieviele Busse man dann nachts fahren müsste und ob man nicht vielleicht generell die U-Bahn sicherer machen sollte.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
485er-Liebhaber
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Marienfelde
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485er-Liebhaber
Ja, Quedlinburger Straße wird aufgegeben.

Wieder so eine Entscheidung, bei der ich mir eine stärkere Beteiligung bzw. Einbeziehung von Frauen wünschen würde, damit das "Sicherheitsargument" überhaupt vorgebracht und dadurch wenigstens bedacht wird.

Es gibt jedenfalls Frauen, die die Bedienung von U-Bahnen in den Wochenendnächten (und die daraus folgende Nichtbedienung der entsprechenden U-Bahnnachtbuslinien) unter Sicherheitsaspekten kritisch sehen.

Natürlich sind häufig auch jüngere Männer Opfer von Gewalt - aber welcher "richtige" Mann outet sich schon als "Opfer"?

Den Zusammenhang zwischen einer entfallenden Haltestelle, Frauen und der U-Bahn in der Wochennacht muss man nicht verstehen oder? Was hat diese Haltestelle mit Sicherheit zu tun?

Eben deswegen wäre eine viel höhere Beteiligung von Frauen in der Verkehrspolitik absolut wünschenswert. Es ist unter (auch subjektiven) Sicherheitsaspekten schon ein Unterschied, ob Frauen in der Nacht von irgendeiner Haltestelle noch 200 Meter oder zum Beispiel noch 600 Meter zur Wohnung laufen müssen.

Viele Männer sehen das Problem nicht einmal (kein Vorwurf), wie sich hier exemplarisch zeigt.
Wäre es nicht schöner Berlin für Frauen wieder so subjektiv sicher wie vor 10 Jahren zu machen? Es ging ja mal. Oder soll durch die Verrohung der Gesellschaft die U-Bahn im Sommer um 23 Uhr, im Herbst um 20 Uhr und im Winter um 18 Uhr eingestellt werden?
Das wäre eine Kapitulation. Außerdem würde man damit das Problem nur verlagern und nicht lösen.

Einfach ma die Gesetze anwenden, die Leute in den Knast stecken oder ausweisen.
Aber mit diesem Kuschelsenat wird das nichts und die linke Szene macht was sie will. Geduldet natürlich. Siehe letzte Nacht in Lichtenberg.

Stattdessen braucht man 2500 Polizisten für eine Häuserräumung die auch noch öffentlich angekündigt wird..
Zitat
micha774
Das wäre eine Kapitulation. Außerdem würde man damit das Problem nur verlagern und nicht lösen.

Einfach ma die Gesetze anwenden, die Leute in den Knast stecken oder ausweisen.
Aber mit diesem Kuschelsenat wird das nichts und die linke Szene macht was sie will.

Ich möchte jetzt Dein Weltbild nicht allzu sehr zerstören, aber in einem Rechtsstaat ist die Regierung nicht dafür zuständig, jemanden in den Knast zu stecken oder auszuweisen. Nennt sich "Gewaltenteilung". Bei aller Kritik am Senat oder auch einzelnen Akteuren in den Bezirken: russische Zustände, wo der Langzeitdiktator entscheidet, wer nun gerade vergiftet wird, möchte ich in Deutschland auch nicht.

Dass man natürlich unabhängig davon viel Kritik daran üben kann, welche Signale einige Politiker/innen von Grünen und Linken an die linksextreme Szene senden, ist davon unbenommen. Ich denke da z.B. an Herrn Schmidt aus Friedrichshain-Kreuzberg, für den der Geltungsbereich der Bauordnung offensichtlich an der Hauswand der Liebigstraße 34 endet. Mit einem rechtsstaatlichen Vorgehen hat das auch nicht viel zu tun.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.10.2020 08:29 von def.
Zitat
PassusDuriusculus
Wäre es nicht schöner Berlin für Frauen wieder so subjektiv sicher wie vor 10 Jahren zu machen? Es ging ja mal. Oder soll durch die Verrohung der Gesellschaft die U-Bahn im Sommer um 23 Uhr, im Herbst um 20 Uhr und im Winter um 18 Uhr eingestellt werden?

Deine Frage zeigt einen Teil des Problems direkt auf. Subjektiv ist eben nicht objektiv. Es war vor 10 Jahren subjektiv genauso unsicher wie jetzt, auch wenn es subjektiv gesehen "immer schlimmer" wird, bleibt das Level der gefühlten Sicherheit in etwa gleich. Vorfälle - und die gab es auch schon vor 10, 20 und 30 Jahren - sorgen für eine Wellenbewegung. Ganz plötzlich sinkt das Level der subjektiven Sicherheit deutlich ab und alles fühlt sich unsicher an (denn überall kann etwas passieren). Je länger der Zeitraum ohne weitere Vorfälle, desto weiter entspannt sich das Level aber wieder. Bis mit dem nächsten Vorfall "alles immer schlimmer" wird.

Anders verhält es sich natürlich bei tatsächlichen Opfern von Gewalt, wo es noch weitere psychologische Effekte gibt und meine Darstellung hier ist natürlich stark vereinfacht.

Übrig bleibt aber das von Marienfelde angesprochene Problem: Frauen fühlen sich generell unsicherer als Männer, insbesondere nach Einbruch der Dunkelheit.

Und am Ende noch ein Fakt aus der Polizeistatistik: Das häufigste Opfer einer Straftat ist männlich und ca. 16-25 Jahre alt. Das ist zugleich auch die häufigste Tätergruppe.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Spannende Diskossion, aber inzwischen ziemlich off topic, oder?

Für die jüngeren von uns: es ging hier um TXL-Schließung und Nachnutzung.
Zitat
Nemo
Nun, wenn die U-Bahn nachts nicht fahren würde, dann können nachts keine Frauen in ihr belästigt werden. In Bussen passiert so etwas wohl weniger - zumindest gefühlt.

Das Schließen von Haltestellen führt natürlich zu längeren Wegen und somit wieder zu mehr Kriminalitätspotenzial, da einfach der ungesicherte Weg länger ist. Da Busse häufiger halten ist statistisch der Weg von der Bushaltestelle zur Haustür auch kürzer als wenn man nachts die U-Bahn nehmen würde.

Fraglich ist natürlich, wieviele Busse man dann nachts fahren müsste und ob man nicht vielleicht generell die U-Bahn sicherer machen sollte.

Und weil die Haltestelle Quedlinburger Straße entfällt, der Nachtbus N7 aber weiterhin fährt, ändert sich an der aktuellen Situation was? Es hat einfach nichts mit dem Thema zu tun.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
485er-Liebhaber
Und weil die Haltestelle Quedlinburger Straße entfällt, der Nachtbus N7 aber weiterhin fährt, ändert sich an der aktuellen Situation was? Es hat einfach nichts mit dem Thema zu tun.

Es sind immerhin lt. Zensusatlas rund 1.000 Menschen, die im Umkreis von 200 Metern um die Haltestelle wohnen und für die der Fußweg mit Sicherheit länger wird. Im B-Bereich, wo nachts auch zwischen den Haltestellen ausgestiegen werden kann, geht es dagegen nur um einzelne Menschen und es wird dennoch Rücksicht darauf genommen, deren Wege zu verkürzen.
Zitat
def
Zitat
micha774
Das wäre eine Kapitulation. Außerdem würde man damit das Problem nur verlagern und nicht lösen.

Einfach ma die Gesetze anwenden, die Leute in den Knast stecken oder ausweisen.
Aber mit diesem Kuschelsenat wird das nichts und die linke Szene macht was sie will.

Ich möchte jetzt Dein Weltbild nicht allzu sehr zerstören, aber in einem Rechtsstaat ist die Regierung nicht dafür zuständig, jemanden in den Knast zu stecken oder auszuweisen. Nennt sich "Gewaltenteilung". Bei aller Kritik am Senat oder auch einzelnen Akteuren in den Bezirken: russische Zustände, wo der Langzeitdiktator entscheidet, wer nun gerade vergiftet wird, möchte ich in Deutschland auch nicht.

Dass man natürlich unabhängig davon viel Kritik daran üben kann, welche Signale einige Politiker/innen von Grünen und Linken an die linksextreme Szene senden, ist davon unbenommen. Ich denke da z.B. an Herrn Schmidt aus Friedrichshain-Kreuzberg, für den der Geltungsbereich der Bauordnung offensichtlich an der Hauswand der Liebigstraße 34 endet. Mit einem rechtsstaatlichen Vorgehen hat das auch nicht viel zu tun.

Der Senat gibt aber das Geld für die Richter und entscheidet wieviele es gibt.
Polizei darf sie auch stellen. Stattdessen wird überall gekürzt.
Zitat
micha774
Zitat
def
Zitat
micha774
Das wäre eine Kapitulation. Außerdem würde man damit das Problem nur verlagern und nicht lösen.

Einfach ma die Gesetze anwenden, die Leute in den Knast stecken oder ausweisen.
Aber mit diesem Kuschelsenat wird das nichts und die linke Szene macht was sie will.

Ich möchte jetzt Dein Weltbild nicht allzu sehr zerstören, aber in einem Rechtsstaat ist die Regierung nicht dafür zuständig, jemanden in den Knast zu stecken oder auszuweisen. Nennt sich "Gewaltenteilung". Bei aller Kritik am Senat oder auch einzelnen Akteuren in den Bezirken: russische Zustände, wo der Langzeitdiktator entscheidet, wer nun gerade vergiftet wird, möchte ich in Deutschland auch nicht.

Dass man natürlich unabhängig davon viel Kritik daran üben kann, welche Signale einige Politiker/innen von Grünen und Linken an die linksextreme Szene senden, ist davon unbenommen. Ich denke da z.B. an Herrn Schmidt aus Friedrichshain-Kreuzberg, für den der Geltungsbereich der Bauordnung offensichtlich an der Hauswand der Liebigstraße 34 endet. Mit einem rechtsstaatlichen Vorgehen hat das auch nicht viel zu tun.

Der Senat gibt aber das Geld für die Richter und entscheidet wieviele es gibt.
Polizei darf sie auch stellen. Stattdessen wird überall gekürzt.

Vergiss es, die Zeit der Kürzungen ist vorbei, heutzutage findet man einfach keine geeigneten Bewerber mehr, was zusammen mit den Kürzungen der letzten Jahrzehnte natürlich zu einem Personalmangel führt.

Bei Juristen ist es sicher noch ein wenig anders.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Lopi2000
Zitat
485er-Liebhaber
Und weil die Haltestelle Quedlinburger Straße entfällt, der Nachtbus N7 aber weiterhin fährt, ändert sich an der aktuellen Situation was? Es hat einfach nichts mit dem Thema zu tun.

Es sind immerhin lt. Zensusatlas rund 1.000 Menschen, die im Umkreis von 200 Metern um die Haltestelle wohnen und für die der Fußweg mit Sicherheit länger wird. Im B-Bereich, wo nachts auch zwischen den Haltestellen ausgestiegen werden kann, geht es dagegen nur um einzelne Menschen und es wird dennoch Rücksicht darauf genommen, deren Wege zu verkürzen.

Seit wann darf man denn Nachts zwischen den Haltestellen aussteigen?
Zitat
Bumsi
Zitat
Lopi2000
Zitat
485er-Liebhaber
Und weil die Haltestelle Quedlinburger Straße entfällt, der Nachtbus N7 aber weiterhin fährt, ändert sich an der aktuellen Situation was? Es hat einfach nichts mit dem Thema zu tun.

Es sind immerhin lt. Zensusatlas rund 1.000 Menschen, die im Umkreis von 200 Metern um die Haltestelle wohnen und für die der Fußweg mit Sicherheit länger wird. Im B-Bereich, wo nachts auch zwischen den Haltestellen ausgestiegen werden kann, geht es dagegen nur um einzelne Menschen und es wird dennoch Rücksicht darauf genommen, deren Wege zu verkürzen.

Seit wann darf man denn Nachts zwischen den Haltestellen aussteigen?

Seit Jahrzehnten.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
micha774
Der Senat gibt aber das Geld für die Richter und entscheidet wieviele es gibt.
Polizei darf sie auch stellen. Stattdessen wird überall gekürzt.

Falsch. Der Haushalt ist eines der wichtigsten Handlungsfelder der Legislative.
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