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TXL - Schließung und Nachnutzung / Urban Tech Republic Tegel
geschrieben von RF96 
Zitat
m7486
Bunte Karten ohne Aussagekraft.
Solange der Senat keine Absichtserklärung abgibt, [...] passiert dort gar nichts.

In einem mehrstufigen, diskursiven Werkstattverfahren erarbeiteten sechs internationale Teams aus Architekten, Stadt- und Landschaftsplanern Ideen, die mit zusätzlichen Experten und der interessierten Berliner Öffentlichkeit in sechs Standortkonferenzen weiterentwickelt wurden. 2011 hat das Land Berlin die Ergebnisse des Planungsprozesses mit Festsetzung eines entsprechenden Flächennutzungsplans manifestiert.

In einem weiteren Werkstattverfahren mit den Planungsteams wurde 2012 der Masterplan entwickelt und 2013 vom Land Berlin verbindlich beschlossen. Parallel wurden die Bebauungsplanverfahren eingeleitet, damit schon mit Rückgabe des Flughafengeländes an die beiden Eigentümer – Bund (BImA) und Land – ein verbindliches Bauplanungsrecht für die zukünftigen Nutzungen besteht.


[www.stadtentwicklung.berlin.de]

Viele Grüße
Florian Schulz
Zitat
m7486
Bunte Karten ohne Aussagekraft.
Solange der Senat keine Absichtserklärung abgibt, ein neues Stadtquartier [...] an die U-Bahn anzuschließen, passiert dort gar nichts. [...]

Ich zitiere mich Mal selbst, bezugnehmend auf den Beitrag von Florian Schulz.

Gemeint war von mir natürlich der Bau der U-Bahn, der in den vorherigen Wortmeldungen besprochen wurde, also sowohl die Stichstrecke der U6 als auch die ursprüngliche geplante Verlängerung der U7 bis unter das Terminal. Beides ist in weiter Ferne und wird zwar diskutiert, vom Senat aber nicht vorangetrieben, obwohl hier in den nächsten Jahrzehnten ein völlig neuer Stadtteil entsteht. Hier hätte man aus dem MV Mal lernen können und wenigstens mit der Stilllegung direkt die U-Bahn in überwiegend offener Bauweise errichten können. Stattdessen wird nichts passieren. Mit der Straßenbahnerschließung, die irgendwann kommen soll, ist der Schnellbahnanschluss dann ohnehin tot.
Hat nicht irgendwer erwähnt dort solle sogar ein Straßenbahn-Betriebshof geplant werden?
Zitat
GraphXBerlin
Hat nicht irgendwer erwähnt dort solle sogar ein Straßenbahn-Betriebshof geplant werden?
Das ist so die offizielle Planung. Im westlichen Bereich des Flughafens, mit Anschluss in Richtung Gartenfeld und Spandau und in Richtung Kurt-Schumacher-Platz und Jungfernheide.

Eine U-Bahnplanung auf dem Gelände würde natürlich eine Ausweitung des Straßenbahnnetzes in den Westen und in Richtung Spandau verhindern, da dann keine Verbindung mehr zum Restnetz möglich ist, ohne parallel zur U-Bahn zu fahren. Jetzt mal davon ausgehend, dass man den U6-Abzweig wenn dann irgendwann bis zur Jungfernheide durchgebunden wird. Wichtiger ist hier allerdings, dass man sich hier überhaupt mal rechtzeitig um eine Verkehrsanbindung oberhalb vom Bus kümmert.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
GraphXBerlin
Hat nicht irgendwer erwähnt dort solle sogar ein Straßenbahn-Betriebshof geplant werden?
Zumindest ist immer noch eine Straßenbahnstrecke geplant. Aber Betriebshof ist in den aktuellen Planungen nix von zu sehen.
Zitat
Flexist
Zumindest ist immer noch eine Straßenbahnstrecke geplant.

Die Straßenbahn als Schnellbahnzubringer ist doch eine ihrer Stärken.
Durchmesserlinien mit zwei Stunden Fahrzeit pro Richtung sind dagegen nur für wenige akzeptabel.

so long

Mario
Zitat
GraphXBerlin
Hat nicht irgendwer erwähnt dort solle sogar ein Straßenbahn-Betriebshof geplant werden?

Der Straßenbahnbetriebshof ist im mittleren Bereich der Südbahn geplant, also nordwestlich des Terminals A.
Vorher muss aber überhaupt erst einmal die Trasse von der Jungfernheide kommen, wofür wiederum erst einmal die Verlängerung der noch nicht gebauten Straßenbahn über Alt-Moabit hinaus geplant werden muss... Wir reden also noch über viele Jahre.
Solange man sich das nicht verbaut. Hauptsache sie kommt rechtzeitig, bevor dort alle ein Auto haben.
Die dahinziehen, werden größtenteils schon ein Auto haben.
Ich sehe das immer als Wunschdenken an, das wo an einem Siedlungsgebiet der ÖPNV fährt, die Leute aufs Auto verzichten.
Einige wenige vielleicht, die große Masse hat trotzdem eins oder sogar zwei pro Haushalt.
In der Innenstadt wo es starken Parkraummangel gibt, mag das weniger sein, je weiter draußen, desto mehr haben ein KFZ.

T6JP
... und je besser der ÖPNV, desto eher haben die Hauhalte dann (außerhalb der Innenstadt) durchschnittlich 0,9 Autos statt 1,4.

Es jibt ja nun nich nur schwarz und weiß.

Man kann natürlich auf den ÖPNV dort gleich ganz verzichten, dann werdens aber eher 2 Autos pro Haushalt und dieser Stau ist dann nicht mehr zu bewältigen. Selbst wenn man auf alle Fahrrad- und ÖPNV-Spuren verzichten würde. Selbst in Potsdam kenne ich viele Haushalte ohne Auto.
Das Wohnquartier wird aber im Osten gebaut, dort ist man immerhin teilweise in fußläufiger Entfernung zum U-Bahnhof Kurt-Schumacher-Platz.
Das viele Haushalte ein Auto haben werden, glaube ich nicht - man kann nämlich gar nicht vor der Haustür parken, sondern muss zu einem Anwohnerparkhaus laufen. Entsprechend ist auch die innere Erschließung ohne PKW geplant.
-]]]]]&##§&]]]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.11.2020 11:15 von GraphXBerlin.
Zitat
T6Jagdpilot
Die dahinziehen, werden größtenteils schon ein Auto haben.
Ich sehe das immer als Wunschdenken an, das wo an einem Siedlungsgebiet der ÖPNV fährt, die Leute aufs Auto verzichten.
Einige wenige vielleicht, die große Masse hat trotzdem eins oder sogar zwei pro Haushalt.
In der Innenstadt wo es starken Parkraummangel gibt, mag das weniger sein, je weiter draußen, desto mehr haben ein KFZ.

T6JP

Es gibt - mannigfach nachgewiesen - einen Zusammenhang zwischen durchschnittlichem Autobesitz und ÖPNV-Anbindung in den großen Städten.
Interessanterweise gilt dies aber zuvorderst für den Schienenverkehr.

So wurde vor einigen Jahren in einer groß angelegten, mehrjährigen Studie die Entwicklung des Autobesitzes je Haushalt in mehreren europäischen (auch deutschen) und nordamerikanischen Städten entlang von neu gebauten Schienenkorridoren (einschließlich U- und Straßenbahn) untersucht. In nahezu allen Fällen ist der Autobesitz zurückgegangen, zum Teil sehr deutlich. Die betraf vor allem die Zweit-und Drittwagen in den Haushalten - der Rückgang war nicht so stark, wenn es das einzige Auto im Haushalt war. Ebenfalls konnte ein überdurchschnittlicher Zuzug von Haushalten ohne Auto beobachtet werden.

Eine interessante Erkenntnis war , dass der Rückgang des Autobesitzes nicht sofort nach Eröffnung der jeweiligen Strecke erfolgte, sondern zum Teil erst nach ca. 5 Jahren und später wirksam wurde. Die Anlieger brauchen erst einige Zeit, um Vertrauen in das Angebot aufzubauen und sich daran zu gewöhnen, dass dies eine veritable Alternative für viele (natürlich nicht alle) bisherige Autofahrten ist. So wird das Auto noch bis zur Ende seiner angedachten Nutzungszeit behalten, dann aber kein Ersatz mehr angeschafft.

Natürlich gibt es eine ganze Menge weiterer Gründe, sich für oder gegen ein Auto im Privatbesitz zu entscheiden, aber die Qualität der angebotenen Alternativen zum Auto ist einer der wichtigsten Einflussfaktoren. Und ja, es gibt auch in den Bereichen außerhalb des Berliner S-Bahn-Rings noch verdammt viele Potenziale für einen besseren ÖPNV (und auch Rad- und Fußverkehr). Sicher werden wir damit nicht solche Werte erreichen können, wie in der dichtesten inneren Gründerzeitstadt - aber deutlich mehr als heute. Die Hände in den Schoß zu legen nach dem Motto "Ist halt so, da können und wollen wir nichts tun" sehe ich nicht als zielführend, wenn wir unsere Verkehrsprobleme lösen wollen.

Das Schumacher-Quartier ist übrigens als ziemlich dichtes Quartier mit privaten Stellplätzen nur in Quartiersgaragen am Siedlungsrand vorgesehen. Stark autoorientierte Haushalte werden dieses daher nicht unbedingt zuvorderst in ihre Wohnstandortwahl einbeziehen. Zudem ist auch mit der Straßenbahn ein hochwertiger ÖPNV-Anschluss geplant, Teilbereiche des künftigen Quartiers liegen auch noch im Einzugsbereich der U-Bahn.

Ingolf



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.11.2020 03:23 von Ingolf.
Hallo,

auch wenn es sicher irgendwo im Forum schonmal geschrieben wurde, hier eine kleine Erinnerung: Die historischen Busse der ATB verkehren heute bis 18 Uhr als Verstärker auf der Linie 109 zum Flughafen Tegel.

https://www.traditionsbus.de/

Viele Grüße
André
Zitat
Ingolf
Zitat
T6Jagdpilot
Die dahinziehen, werden größtenteils schon ein Auto haben.
Ich sehe das immer als Wunschdenken an, das wo an einem Siedlungsgebiet der ÖPNV fährt, die Leute aufs Auto verzichten.
Einige wenige vielleicht, die große Masse hat trotzdem eins oder sogar zwei pro Haushalt.
In der Innenstadt wo es starken Parkraummangel gibt, mag das weniger sein, je weiter draußen, desto mehr haben ein KFZ.

T6JP

Es gibt - mannigfach nachgewiesen - einen Zusammenhang zwischen durchschnittlichem Autobesitz und ÖPNV-Anbindung in den großen Städten.
Interessanterweise gilt dies aber zuvorderst für den Schienenverkehr.

So wurde vor einigen Jahren in einer groß angelegten, mehrjährigen Studie die Entwicklung des Autobesitzes je Haushalt in mehreren europäischen (auch deutschen) und nordamerikanischen Städten entlang von neu gebauten Schienenkorridoren (einschließlich U- und Straßenbahn) untersucht. In nahezu allen Fällen ist der Autobesitz zurückgegangen, zum Teil sehr deutlich. Die betraf vor allem die Zweit-und Drittwagen in den Haushalten - der Rückgang war nicht so stark, wenn es das einzige Auto im Haushalt war. Ebenfalls konnte ein überdurchschnittlicher Zuzug von Haushalten ohne Auto beobachtet werden.

Eine interessante Erkenntnis war , dass der Rückgang des Autobesitzes nicht sofort nach Eröffnung der jeweiligen Strecke erfolgte, sondern zum Teil erst nach ca. 5 Jahren und später wirksam wurde. Die Anlieger brauchen erst einige Zeit, um Vertrauen in das Angebot aufzubauen und sich daran zu gewöhnen, dass dies eine veritable Alternative für viele (natürlich nicht alle) bisherige Autofahrten ist. So wird das Auto noch bis zur Ende seiner angedachten Nutzungszeit behalten, dann aber kein Ersatz mehr angeschafft.

Natürlich gibt es eine ganze Menge weiterer Gründe, sich für oder gegen ein Auto im Privatbesitz zu entscheiden, aber die Qualität der angebotenen Alternativen zum Auto ist einer der wichtigsten Einflussfaktoren. Und ja, es gibt auch in den Bereichen außerhalb des Berliner S-Bahn-Rings noch verdammt viele Potenziale für einen besseren ÖPNV (und auch Rad- und Fußverkehr). Sicher werden wir damit nicht solche Werte erreichen können, wie in der dichtesten inneren Gründerzeitstadt - aber deutlich mehr als heute. Die Hände in den Schoß zu legen nach dem Motto "Ist halt so, da können und wollen wir nichts tun" sehe ich nicht als zielführend, wenn wir unsere Verkehrsprobleme lösen wollen.

Das Schumacher-Quartier ist übrigens als ziemlich dichtes Quartier mit privaten Stellplätzen nur in Quartiersgaragen am Siedlungsrand vorgesehen. Stark autoorientierte Haushalte werden dieses daher nicht unbedingt zuvorderst in ihre Wohnstandortwahl einbeziehen. Zudem ist auch mit der Straßenbahn ein hochwertiger ÖPNV-Anschluss geplant, Teilbereiche des künftigen Quartiers liegen auch noch im Einzugsbereich der U-Bahn.

Ingolf

Das Gegenteil kann ich auch schildern.
Wohnquartier aus den 70igern, vor 13 Jahren dorthin gezogen- Parkplätze reichlich vorhanden bis ca 22.00.
Gute ÖPNV Anbindung ( U-Bahn, 2 (3) Straba-Linien, zwei Buslinien, S-Bahn und eine dritte Buslinie mit etwas Fußweg erreichbar.
Seit ca 3 Jahren selbst tagsüber kaum noch Parkplätze zu bekommen, abends mit viel Glück.
Dabei gab es keine nennenswerte Verdichtung der Wohnbebauung.

Das selbe dort wo meine Eltern bzw. Kinder wohnen, auch da eine brauchbare ÖPNV Anbindung.

Das einzige was für die neuen Wohngebiete zutrifft, das evtl. in die Entscheidung einfließt, ob man dorthin zieht wenn das Auto in einer Sammelgarage statt vorm Haus stehen würde.
Was aber keinen Unterschied macht, wenn man keinen Parkplatz am Haus findet, sondern erst drei Querstraßen weiter.
Von daher wäre es für mich kein Argument, gegen den Erwerb/Besitz eines eignen KFZ zu entscheiden.

T6JP
Zitat
m7486
Das Wohnquartier wird aber im Osten gebaut, dort ist man immerhin teilweise in fußläufiger Entfernung zum U-Bahnhof Kurt-Schumacher-Platz.
Das viele Haushalte ein Auto haben werden, glaube ich nicht - man kann nämlich gar nicht vor der Haustür parken, sondern muss zu einem Anwohnerparkhaus laufen. Entsprechend ist auch die innere Erschließung ohne PKW geplant.

Zum ersten Punkt:
Das das kommt auf die Wegführung an, aber es könnte für einige bestimmt >1km werden bis zum Kutschi. Bis zur A111 (Anschluss Kutschi, der zurückgebaut wird?!, ich habe sowas gelesen) sind es bereits 500m.

Zum zweiten Punkt:
So wird man sich natürlich überlegen, ob zumindestens 2 Autos wirklich notwendig sind Wenn man gleich so anlegt, ist das natürlich vorteilhaft, um so mehr sollte auf eine sinnvolle ÖPNV Erschließung geachtet werden. Kurzfristig könnte man z.B. auch Zubringer-Busse zum Kutschi und Jakob-Kaiser-Platz (bzw. Jungfernheide) installieren, die auf diesem kurzen Weg pendeln, um wirklich zuverlässig zu funktionieren.
Zitat
Reißwolf
Zum zweiten Punkt:
So wird man sich natürlich überlegen, ob zumindestens 2 Autos wirklich notwendig sind Wenn man gleich so anlegt, ist das natürlich vorteilhaft, um so mehr sollte auf eine sinnvolle ÖPNV Erschließung geachtet werden. Kurzfristig könnte man z.B. auch Zubringer-Busse zum Kutschi und Jakob-Kaiser-Platz (bzw. Jungfernheide) installieren, die auf diesem kurzen Weg pendeln, um wirklich zuverlässig zu funktionieren.

Das ist auch geplant - eine innere Erschließung mit autonomen (on-demand) Shuttlebussen, wie derzeit bspw. in Alt-Tegel in Erprobung.
Wenn wir davon ausgehen, dass vor 2026 keine Bewohner dort leben (der Autobahnzubringer muss auch noch zurückgebaut werden und belegt einige Bauflächen), ist die Technik mit Sicherheit auch ausgereift genug, die Menschen zum U-Bahnhof zu befördern und wieder zurück.
Zitat
T6Jagdpilot
Das Gegenteil kann ich auch schildern.
Wohnquartier aus den 70igern, vor 13 Jahren dorthin gezogen- Parkplätze reichlich vorhanden bis ca 22.00.
Gute ÖPNV Anbindung ( U-Bahn, 2 (3) Straba-Linien, zwei Buslinien, S-Bahn und eine dritte Buslinie mit etwas Fußweg erreichbar.
Seit ca 3 Jahren selbst tagsüber kaum noch Parkplätze zu bekommen, abends mit viel Glück.
Dabei gab es keine nennenswerte Verdichtung der Wohnbebauung.

Einen ganz wichtigen Fakt übersiehst du dabei: Berlin hat quasi null Prozent Leerstand. War dieser in Großwohnsiedlungen vor einigen Jahren noch überproportional hoch, so findet man dort heute auch immer schwieriger Wohnungen. Zudem, wenn sich gar nicht mehr die Frage stellt, wo man wohnt, sondern ob man eine Wohnung findet, dann ziehen natürlich auch finanziell stärkere Haushalte in eben jene Wohnsiedlungen, die Jahre zuvor noch verpönt waren. Diese haben in der Regel auch eher einen privaten PKW (ich meine das total wertfrei).

Es ist aber auch ein Fakt, dass die Autoquote in Berlin pro Kopf generell steigt. Auch hier ist eine Ursache eigentlich eine sehr erfreuliche: Die Wirtschaft in Berlin stieg in den letzten Jahren stark überproportional im Vergleich zum Bundesdurchschnitt, ebenso stark sank die Arbeitslosenquote. Gerade Menschen, die im Schichtdienst, im Vertrieb oder im Umland arbeiten, sind natürlich auf einen PKW angewiesen. Ich fände es auch falsch, den PKW zu verteufeln, so man ihn denn braucht. Für alle anderen Menschen sollte ein guter, sicherer, sauberer und zuverlässiger ÖPNV vorhanden sein, vor allem in Innenstadt(nahen) Lagen.
Zitat
m7486
[...](der Autobahnzubringer muss auch noch zurückgebaut werden und belegt einige Bauflächen), [...]

Das wird ja schon länger angekündigt. Ich frage mich dabei immer, wie denn dann das Umleitungskonzept für die (nicht seltenen) Sperrungen des Flughafen-Tunnels aussieht? Wenn der Zubringer "weg" ist bliebe ja nur der Weg über den Kurt-Schumacher-Platz und die Scharnweberstraße. Das wir zumindest den Busverkehr da oben nicht zuverlässiger machen!

Gruß
Salzfisch

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Berlins Straßen sind zu eng, um sie mit Gelenkbussen zu verstopfen!
Zitat
Salzfisch
Zitat
m7486
[...](der Autobahnzubringer muss auch noch zurückgebaut werden und belegt einige Bauflächen), [...]

Das wird ja schon länger angekündigt. Ich frage mich dabei immer, wie denn dann das Umleitungskonzept für die (nicht seltenen) Sperrungen des Flughafen-Tunnels aussieht? Wenn der Zubringer "weg" ist bliebe ja nur der Weg über den Kurt-Schumacher-Platz und die Scharnweberstraße. Das wir zumindest den Busverkehr da oben nicht zuverlässiger machen!

Gruß
Salzfisch

Das wird über die stark ausgebaute Meteorstraße erfolgen, welche genau in die Auffahrten zur A111 mündet. Diese wird laut Rahmenplan vierspurig mit Mittelinsel, im Kreuzungsbereich entsprechend auch mit zusätzlichen Abbiegespuren Richtung bzw. vom Kurt-Schumacher-Damm:

[www.schumacher-quartier.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.11.2020 00:13 von m7486.
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