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Buslinien am Ostbahnhof
geschrieben von Jay 
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Auf der ehemaligen Wendeschleife entsteht zur Zeit der Neubau der AXIS Offices.
Mit den Gründungsarbeiten wurde bereits begonnen.

Hier geht's zur Projektseite.

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Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.04.2021 10:36 von Stefan Metze.
Zitat
Mont Klamott
Ich bin in den 80er Jahren mit der 82 gefahren, aber sie fuhr bis Anfang der 90er Jahre, siehe das verlinkte Youtube Video.

In den 90ern bist du aber garantiert nicht zum Pionierpalast gefahren, selbst wenn du die 82 benutzt hast...^^
Ich sagte ja, ich bin in den 80er Jahren mit der 82 gefahren. Nach Mauerfall bin ich dort nicht mehr gefahren. :-)

Danke @Stefan Metze und die interessanten Beiträge im Ostkreuzblog.

Zitat
VvJ-Ente
Zitat
Mont Klamott
Ich bin in den 80er Jahren mit der 82 gefahren, aber sie fuhr bis Anfang der 90er Jahre, siehe das verlinkte Youtube Video.

In den 90ern bist du aber garantiert nicht zum Pionierpalast gefahren, selbst wenn du die 82 benutzt hast...^^
Zitat
485er-Liebhaber
Zitat
def
Zitat
Stefan Metze
Und ab 12. April wird wohl die Nachtlinie N40 über ihren bisherigen Endpunkt Wühlischplatz in Friedrichshain bis Blockdammweg/Ehrlichstraße in Karlshorst verlängert.

Fun Fact: im aktuellen Plus (inkl. Navi) wird diese Verlängerung nur sehr subtil erwähnt - so subtil, dass eigentlich nur Leute den Hinweis verstehen, die sowieso von der Verlängerung wissen. Es heißt nämlich ganz lapidar, dass ab dem 11. April auch die Linie N40 von den Bauarbeiten in der Karlshorster Straße betroffen ist.

Ist es der BVG peinlich über Verbesserungen zu berichten? ich verstehe es einfach nicht ...
Fun Fact II: Die BVG brauchte ja auch nicht über die Verlängerung berichten, denn der N40 fährt ja weiterhin zum Wühlischplatz. Der liegt laut dem Nachtliniennetzplan der BVG nur etwas weiter östlicher in Karlshorst.

Netzpläne



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.05.2021 21:12 von Barnimer.
Anonymer Benutzer
Re: Buslinien am Ostbahnhof
25.05.2021 22:05
Und der N34 fährt noch die Neuendorfer Str lang... wieso fällt sowas nicht auf??????????
Die Fahrgastinfo zeigt halt deutlich das Desinteresse am Fahrgast. Weil sie uns lieben.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.05.2021 22:21 von B-V 3313.
Die Palisadenstr. wurde übrigens als Fahradstrasse umgewidmet. Somit hat der 142er keine Chance mehr bei Unfällen, Bauarbeiten auszuweichen.

Der Platz der Vereinten Nationen (der letztes Jahr mit neuem Asphalt versehen wurde) soll nun als einer von zwei Pilotprojekten in Berlin als „Kreuzung nach holländischem Vorbild“ umgebaut werden. Dabei geht es auch wieder nur um die Radfahrer.
Mal sehen, ob man den neuen Asphalt wieder aufreißt und wo der 142er in der Zeit fahren darf.

[www.berliner-zeitung.de]
Zitat
Mont Klamott
Die Palisadenstr. wurde übrigens als Fahradstrasse umgewidmet. Somit hat der 142er keine Chance mehr bei Unfällen, Bauarbeiten auszuweichen.

Wie oft und wie lange wich der 142er in den letzten Jahren dort entlang aus?
Jay
Re: Buslinien am Ostbahnhof
01.07.2021 14:02
Zitat
Global Fisch
Zitat
Mont Klamott
Die Palisadenstr. wurde übrigens als Fahradstrasse umgewidmet. Somit hat der 142er keine Chance mehr bei Unfällen, Bauarbeiten auszuweichen.

Wie oft und wie lange wich der 142er in den letzten Jahren dort entlang aus?

1x - während der Fahrbahnerneuerung am Platz der Vereinten Nationen, um die provisorische Endstelle in der Strausberger Straße zu erreichen. Ansonsten wird er ganz einfach über Lichtenberger Straße, Strausberger Platz und Karl-Marx-Allee umgeleitet.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Ich habe die Umleitung auch schon außerplanmäßig bei einem Unfall erlebt.
Zitat
Mont Klamott
Die Palisadenstr. wurde übrigens als Fahradstrasse umgewidmet. Somit hat der 142er keine Chance mehr bei Unfällen, Bauarbeiten auszuweichen.

Der Platz der Vereinten Nationen (der letztes Jahr mit neuem Asphalt versehen wurde) soll nun als einer von zwei Pilotprojekten in Berlin als „Kreuzung nach holländischem Vorbild“ umgebaut werden. Dabei geht es auch wieder nur um die Radfahrer.
Mal sehen, ob man den neuen Asphalt wieder aufreißt und wo der 142er in der Zeit fahren darf.

[www.berliner-zeitung.de]

Ich kenne in Berlin nicht eine einzige Fahrradstraße, in der das Fahren eines Kfz verboten wäre. Meistens bedarf es wie in der Prinzregentenstr., der Körtestr. oder der Linienstr. weiterer Maßnahmen, um z.B. den massenhaften Missbrauch der Straße als Schleichweg zu unterbinden. Wenn dann dort ausgerechnet Umleitungsverkehr der Linienbusse unterbunden würde, wäre das ein sehr billiges Ausspielen von Radfahrern gegen den ÖPNV. Um so trauriger, dass man ein solches Szenario nicht ins Reich der Wahnvorstellungen der Benzinschnüffler verbannen kann, sondern es in der Realität nicht ausschließen kann...

Was die holländischen Kreuzungen betrifft, könnte man die beschriebenen Planungen nur als Sabotage ansehen. Erstens ist der teure Umbau der Kreuzungen, wie es richtig beschrieben wird, total sinnlos, wenn Radfahrer und Kfz getrennte Grünphasen bekommen. Zweitens ist wohl jedem klar, wie die Grünphasen verteilt werden: für die Radfahrer 5 Sekunden fahren, dann 5 Minuten warten. In der Folge wird es - was ich ausdrücklich nicht billige, aber einfach als Realität beschreibe - zu massenhaften Rotlichtverstößen der Radler kommen, sofern man nicht hinter jede Ampel einen Polizisten stellt. Drittens ist die Regel eine massive Verschlechterung für Fußgänger. Die querenden Radfahrer, die auf ihre rote Ampel zurollen, sind nämlich das kleinere Problem. Was, glaubt denn der FUSS-Heini, wird wohl mit der aktuell üblichen Grünphase für Fußgänger parallel zum motorisierten Verkehr passieren, wenn die dazwischenliegende Radspur auf Rot geschaltet wird? Rüschtüsch, die wird aus Sicherheitsgründen natürlich auch auf die wenige Sekunden dauernde Phase des Radlergrüns beschränkt...
def
Re: Buslinien am Ostbahnhof
01.07.2021 23:38
Zitat
Mont Klamott
Der Platz der Vereinten Nationen (der letztes Jahr mit neuem Asphalt versehen wurde) soll nun als einer von zwei Pilotprojekten in Berlin als „Kreuzung nach holländischem Vorbild“ umgebaut werden. Dabei geht es auch wieder nur um die Radfahrer. [...]

[www.berliner-zeitung.de]

Jetzt mal abgesehen davon, dass im von Dir selbst verlinkten Artikel steht, dass die Planung noch nicht abgeschlossen ist, weil man die Belange der Fußgänger/innen stärker berücksichtigen möchte - irgendwie witzig: hast Du uns nicht vor einiger Zeit erklärt, Du würdest nicht Radfahren, weil es Dir zu unsicher ist? Und nun bist Du gegen eine Verbesserung der Verkehrssicherheit von Radfahrenden?
def
Re: Buslinien am Ostbahnhof
01.07.2021 23:44
Zitat
VvJ-Ente
Wenn dann dort ausgerechnet Umleitungsverkehr der Linienbusse unterbunden würde, wäre das ein sehr billiges Ausspielen von Radfahrern gegen den ÖPNV.

Offtopic, aber es ist einfach ein zu dumm und zeigt ganz gut, welche Art von Verkehrspolitik uns unter #Bullerbü-Franzi droht: in Wien-Ottakring wurde ein Radweg entfernt, um die Straßenbahn zu beschleunigen (damit sich die Autos nicht mehr auf den Gleisen stauen). Was die lokalen Genossen natürlich nicht dazu gesagt haben: der gleiche Zweck wäre durch den Wegfall von ein paar Parkplätzen erfüllt worden, ganz ohne Verzicht auf den Radweg.

Wobei ja auch unter Günther das Ausspielen von Verkehrsmitteln im Umweltverbund fröhliche Urständ feiert(e), siehe z.B. Kantstraße...
Ich hatte mich auch noch mit einer Abgeordneten ausgetauscht, die mir sagte, dass es hier hauptsächlich um den Radverkehr geht. Diese Fahradstrasse soll vom Strausberger Platz zum Bahnhof Frankfurter Allee führen. Es gibt Radwege auf der Karl-Marx-Allee / Frankfurter Allee sowie die U5. Eine Strecke, wo viele Anwohner mit dem Auto unterwegs sind und parken, macht überhaupt keinen Sinn. Ich wünsche mir den Ausbau des ÖPNV für Friedrichshain, aber es passiert nichts, siehe Tram 18.
Sollten nicht auch mal Straßenbahnen zum Ostbahnhof fahren ?
Unser Baustadtrat ist Florian Schmidt, er kümmert sich zu sehr um die Bergmannstr. in Kreuzberg.

Ich wäre dafür den 142er am Hauptbahnhof oder Seydlitzstrasse enden zu lassen und eher in östlicher Richtung zu verlängern. Idealerweise, dass eine U-Bahn Linie aus dem „Westen“ erreichbar ist wie die U1, U3, U7. Die Straßenbahnen zwischen Friedrichshain und Kreuzberg werden noch lange brauchen bis zur Eröffnung.

Zitat
def
Zitat
Mont Klamott
Der Platz der Vereinten Nationen (der letztes Jahr mit neuem Asphalt versehen wurde) soll nun als einer von zwei Pilotprojekten in Berlin als „Kreuzung nach holländischem Vorbild“ umgebaut werden. Dabei geht es auch wieder nur um die Radfahrer. [...]

[www.berliner-zeitung.de]

Jetzt mal abgesehen davon, dass im von Dir selbst verlinkten Artikel steht, dass die Planung noch nicht abgeschlossen ist, weil man die Belange der Fußgänger/innen stärker berücksichtigen möchte - irgendwie witzig: hast Du uns nicht vor einiger Zeit erklärt, Du würdest nicht Radfahren, weil es Dir zu unsicher ist? Und nun bist Du gegen eine Verbesserung der Verkehrssicherheit von Radfahrenden?



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.07.2021 08:58 von Mont Klamott.
Zitat
Mont Klamott
Ich hatte mich auch noch mit einer Abgeordneten ausgetauscht, die mir sagte, dass es hier hauptsächlich um den Radverkehr geht. Diese Fahradstrasse soll vom Strausberger Platz zum Bahnhof Frankfurter Allee führen. Es gibt Radwege auf der Karl-Marx-Allee / Frankfurter Allee sowie die U5. Eine Strecke, wo viele Anwohner mit dem Auto unterwegs sind und parken, macht überhaupt keinen Sinn. Ich wünsche mir den Ausbau des ÖPNV für Friedrichshain, aber es passiert nichts, siehe Tram 18.

Über letzteres kannst Du Dich getrost und zu Recht ärgern. Nur was bitte, wird dadurch am ÖPNV besser, wenn man sinnvolle Maßnahmen für den Radverkehr kritisiert? Es hillft doch dem ÖPNV überhaupt nichts.

Es ist bezogen für Gesamtberlin (Friedrichshain-Kreuzberg freilich nun ein bisschen ausgenommen) schlichtweg falsch, dass der Senat "alles für das Fahrrad" tun würde, wie gerne polemisiert wird. Mit Verbesserungen für den Radverkehr geht es ansonsten praktisch genauso schleppend voran wie mit dem ÖPNV. Das manches beim Radverkehr *etwas* schneller machbar ist, liegt in der Natur der Sache; man kann kein Pop-Up-Eisenbahn bauen.

Und natürlich hat eine Fahrradstraße im Straßenzug Palisadenstr/Weidenweg Sinn. Selbst wenn man die Karl-Marx/Frankfurter Allee perfekt zum Radschnellweg ausgebaut hätte. Nämlich für alle, die nördlich der Frankfurter bleiben, und nicht erst zweimal diese Achse kreuzen müssen.

Dass dort *mal* irgendwann ein Bus umgeleitet wurde, sorry. Das wäre noch lange kein Ausspielen ÖPNV/Rad, da gäbe es andere Beispiele.
Zitat
VvJ-Ente
Ich kenne in Berlin nicht eine einzige Fahrradstraße, in der das Fahren eines Kfz verboten wäre. Meistens bedarf es wie in der Prinzregentenstr., der Körtestr. oder der Linienstr. weiterer Maßnahmen, um z.B. den massenhaften Missbrauch der Straße als Schleichweg zu unterbinden. Wenn dann dort ausgerechnet Umleitungsverkehr der Linienbusse unterbunden würde, wäre das ein sehr billiges Ausspielen von Radfahrern gegen den ÖPNV.

Ich sehe im konkreten Fall kein "sehr billiges Ausspielen von Radfahrern gegen den ÖPNV" sondern eher einen Vorwand, gegen Verbesserungen für den Radverkehr (im Zusammenhang mit Verschlechterungen für den Kfz-Verkehr!) argumentieren zu können. Mit "da könnte auch irgendwann mal ein Bus lang fahren", kann man gegen so ziemlich jede Schließung einer Straße für den durchgehenden Kfz-Verkehr argumentieren.

Jay hatte hier schon erklärt gehabt, dass hier auch andere Umleitungsstrecken für den Busverkehr genutzt werde.

Man kann sich umgekehrt fragen, wie ineffektiv der Busverkehr ist, wenn er wirklich eine komplette Backup-Infrastruktur bräuchte.
Davon abgesehen ist auch die Frage, warum ein Bus, der da pro Richtung alle 20 min durchkommt, jezt das große Problem sein soll. Ich kann mir gut vorstellen, dass dieser da kaum stören wird, wenn er da wirklich mal durchmuss.
Zitat
Global Fisch


liegt in der Natur der Sache; man kann kein Pop-Up-Eisenbahn bauen.

Wenn man sich anguckt, wie schnell man früher teilweise Bahnstrecken gebaut hat, dann kommt das schon sehr dicht an eine Pop-Up-Eisenbahnstrecke heran.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
def
Re: Buslinien am Ostbahnhof
02.07.2021 11:17
Zitat
Global Fisch
Ich sehe im konkreten Fall kein "sehr billiges Ausspielen von Radfahrern gegen den ÖPNV" sondern eher einen Vorwand, gegen Verbesserungen für den Radverkehr (im Zusammenhang mit Verschlechterungen für den Kfz-Verkehr!) argumentieren zu können. Mit "da könnte auch irgendwann mal ein Bus lang fahren", kann man gegen so ziemlich jede Schließung einer Straße für den durchgehenden Kfz-Verkehr argumentieren.

Vor allem könnte man mit diesem Argument auch tausende Parkplätze streichen. Da habe ich das Argument, dass ja einmal im Jahr eine Buslinie umgeleitet werden könnte, noch nie vernommen.
def
Re: Buslinien am Ostbahnhof
02.07.2021 11:26
Zitat
Slighter
Davon abgesehen ist auch die Frage, warum ein Bus, der da pro Richtung alle 20 min durchkommt, jezt das große Problem sein soll. Ich kann mir gut vorstellen, dass dieser da kaum stören wird, wenn er da wirklich mal durch muss.

Zumal es ja baulich möglich sein dürfte, oder wird nun der Müll in der Palisadenstraße nicht mehr abgeholt? Oder ist es zu naiv gedacht, dass eine Straße, die von einem Müllfahrzeug befahren werden kann, in der Regel für einen 12-m-Bus auch befahrbar ist? Ja, mir ist schon klar, dass die Befahrbarkeit für Müllfahrzeuge automatisch bedeutet, dass da alle 3 min ein Bus in beide Richtungen durchgeführt werden kann - aber nei spontanen Umleitungen über die Palisadenstraße geht es ja realistischerweise noch nicht mal um einen Bus alle 20 min pro Richtung gehen, sondern eher so um 1-2 Fahrten pro Richtung.

Zu Fahrradstraßen im Allgemeinen gilt übrigens das gleiche wie für bauliche abgetrennte Radwege: es wäre mir lieber, wenn sie nicht nötig wären; DASS sie aber nötig sind, ist nicht die Schuld der Radfahrenden.
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